Praktische Techniken für permanente Nutzpflanzensysteme.
Dieses Praxisseminar im Waldgarten “Grünheck” bietet Dir die Gelegenheit, in einer Kombination aus kompakten theoretischen Inputs und praktischen Übungen vielfältige Erfahrungen in der Anlage und Pflege von Waldgärten zu sammeln.
Mit steigendem Interesse an ökologischer Landnutzung erfreuen sich permanente Nutzpflanzensysteme wachsender Beliebtheit. Besonders Waldgärten eignen sich sowohl für größere Flächen, als auch hervorragend für kleinere Grundstücke und Hausgärten.
Unser Praxisseminar vom 28. bis 30. März bietet Dir die Gelegenheit, praktische Erfahrungen in der Anlage und Pflege dieser Ertragssysteme zu sammeln und auszutauschen. Wir haben dazu eine Kombination aus kompakten theoretischen Inputs und praktischen…
Der Begegnungsraum für Permakultur & Ökolandbau
Wir verbinden kraftvolle und wegweisende Projekte aus Landwirtschaft und Permakultur mit erstklassigen Räumlichkeiten und professioneller Veranstaltungskompetenz. Auf diese Weise stellen wir einen hochqualitativen Begegnungsraum zur Verfügung, in dem sich kluge Köpfe, ehrliche Herzen und tatkräftige Hände kennenlernen und vier Tage gemeinsam arbeiten können. Wir bieten dir die einmalige Chance, deine Fragen, Ideen und Lösungsvorschläge für eine lebensförderliche Welt von morgen zu teilen und die…
~ Wasser-Gestaltungen in Gärten und Landschaft ~
Von leitenden Prinzipien über handfeste Strategien und Techniken bis hin zum Teichbau: In diesem Kurs begeben wir uns in den Flow des Wassers und gehen verschiedenen Aspekten eines gelungenen Wasser-Managements theoretisch und praktisch auf den Grund.
"Wasser ist Leben" – so wird es ja oft gesagt. Sicher ist, dass Wasser als lebenswichtiger Faktor auch für jegliche Art von Landnutzung von zentraler Bedeutung ist.
Der Wasserkreislauf ist der Schlüssel zu gedeihlichem Leben. Doch unsere industrielle Wachstumsgesellschaft schädigt Ökosysteme und Böden auf der ganzen Welt, was zu unterbrochenen Wasserkreisläufen und einem vom Menschen verursachten Klimawandel führt. Der Aufbau dezentraler Wasserrückhaltelandschaften ist ein dringender und…
~ Wasser-Gestaltungen in Gärten und Landschaft ~
In diesem Kurs begeben wir uns in den „Flow“ des Wassers – und verstehen auch die „Retention“, das Zurückhalten des Wassers auf dem Land und das schließen der Wasserkreisläufe. So gehen wir dem Wasser-Management theoretisch und praktisch auf den Grund: Von leitenden Prinzipien aus der Permakultur über handfeste Strategien und ihre Anwendung im Gelände.
"Wasser ist Leben" – so wird es ja oft gesagt. Wasser ist jedenfalls einer der lebenswichtigsten Faktoren für unsere Zukunft, insbesondere für jegliche Art von Landnutzung. Der Wasserkreislauf ist der Schlüssel!
Doch unsere industrielle Wachstumsgesellschaft schädigt Ökosysteme und Böden auf der ganzen Welt, was zu unterbrochenen Wasserkreisläufen führt und den Klimawandel verschärft. Der Aufbau dezentraler Wasserrückhalte-Landschaften ist ein dringender und notwendiger Schritt zur ökologischen…
Waldgarten, Nahrungswald, mehrschichtiges permanentes Nutzpflanzensystem – Überblick über Waldgärten und einen dafür optimierten Designprozess zur eigenen Anwendung und Umsetzung
Worum geht es in diesem Kurs und wodurch unterscheidet er sich von anderen Kursen zu diesem Thema?
Wie man es von einem Einführungskurs zu Waldgärten erwartet, geht auch dieser Kurs auf die Definition und Eigenschaften eines Waldgartens und dessen historische Entwicklung als Kulturpraxis ein. Was wir heute Zivilisation nennen konnte schließlich nur durch unsere lange Partnerschaft mit Bäumen erreicht werden. Über Jahrtausende entwickelte der Mensch permanente komplexe Systeme der Landnutzung,…
Thorsten Wiersberg ist Diplom-Geograf und Initiatischer Prozessbegleiter. Er arbeitet seit 2016 an der Schule für freie Entfaltung der Gemeinschaft Schloss Tempelhof als Lernbegleiter. Seit 2012 begeistert er sich für die Welt der Pilze. Ende 2022 initierte er ein Pilzprojekt am Tempelhof, welches u.a. eine ökologische Pilzproduktion und die Vermittlung von mykologischem Wissen zum Ziel hat. Er lebt mit seiner Partnerin Elisa und seinen Kindern Janosch und Kaya am Tempelhof.
Reichhaltige Räume für lebendiges Lernen erschaffen
Vom Nachdenken über Lernen zum Gestalten von Lernerfahrungen. Ein reichhaltiges Lernfeld öffnen und halten, als Lehrperson authentisch da sein und Verbindung ermöglichen, wertvolles Feedback zum eigenen Microteaching erhalten und ein eigenes Kursangebot planen
Der Kurs
Du willst Permakulturkurse anbieten und andere mit deinem Feuer für Permakultur anstecken? Was braucht es, damit Lernen geschehen kann und Permakultur als ermächtigendes Handwerkszeug bei anderen Menschen „landen“ kann?
Neben den inhaltlichen Schwerpunkten, die Fachwissen erfordern, bedeutet dies auch, einen klar gehaltenen, verbindenden und reichhaltigen Raum zu erschaffen, in dem Menschen sich auf lebensverändernde Lernpfade begeben können.
Doch wie kommst du von der ersten Kursidee…
~ Im Fluss des Lebens ~
Von leitenden Prinzipien über handfeste Strategien und Techniken bis hin zum Teichbau: In diesem Kurs begeben wir uns in den Flow des Wassers und gehen verschiedenen Aspekten eines gelungenen Wasser-Managements theoretisch und praktisch auf den Grund.
"Wasser ist Leben" – so wird es ja oft gesagt. Sicher ist, dass Wasser als lebenswichtiger Faktor auch für jegliche Art von Landnutzung von zentraler Bedeutung ist.
Doch unsere industrielle Wachstumsgesellschaft schädigt Ökosysteme auf der ganzen Welt, was auch zu Störungen in den Wasserkreisläufen führt. Der Aufbau dezentraler Wasserrückhalte-Landschaften ist ein dringender und notwendiger Schritt zur ökologischen Wiederherstellung und zur Adaption an den Klimawandel.
Dies ist speziell in den…
Permakultur bedeutet für uns ein ganzheitlicher Lebensstil, der Nachhaltigkeit, Schlichtheit und Selbstverantwortung integriert, nicht nur für uns, sondern auch für die kommenden Generationen.
Mit diesem Kurs wenden wir uns an Menschen, die in diesem Sinne lernen wollen, ihr Leben zu gestalten und dabei die Methoden der Permakultur einzusetzen. Dieser 100 Stunden-Permakultur-Design-Zertifikatskurs-Kurs findet in zwei Phasen an zwei Kursorten statt: im ToGenJi – Lehrhof für Permakultur und Zen in Steyerberg (Katharina Weber) und auf Hof Luna in Everode (Cheryl und Thomas Meiseberg), den Lebens- und Arbeitsorten der Referent*innen. Die beiden Kursorte, das ToGenJi in seiner ästhetischen…
Triff auch dieses Jahr wieder Vereinsmitglieder, Weiterbildungsteilnehmende und Permakultur-Interessierte! Vernetze dich und hole dir neue Inspiration und starte dein Jahr mit Permakultur!
Kinder sind im wahrsten Sinne des Wortes die Zukunft. Wir stellen uns eine Kindheit mit Permakultur vor: in Naturverbindung, ein Leben in sinnvollen Zusammenhängen und im Miteinander. Deshalb möchten wir euch genau zu diesem Thema einladen, darüber in den Austausch und ins Tun zu kommen. Dazu wird es Gesprächskreise geben, Erfahrungsaustausch und kleine Interaktionen, Workshops und Impulsvorträge. Falls ihr Interesse habt, einen Beitrag oder Workshop zu machen, erwähnt es einfach bei eurer…
Mehr-als-72h-Design-Kurs in drei Etappen. Dieser Kurs möchte die Wunder des Lebens zelebrieren und für eine Kultur natürlich-fürsorglicher Verbundenheit eintreten!
Trotz Corona, Kriegen, Wirtschaftskrise, Klimakatastrophen, etc.: es gibt doch ziemlich viel Wunderbares zu entdecken in dieser Welt! Und andererseits: die Notwendigkeit, der anhaltenden Zerstörung vieler dieser Wunder und unserer Lebensgrundlagen entgegenzuwirken ist brisanter denn je!
Was können wir da (nicht-)tun ??
Um dem auf die Spur zu gehen, nutzen wir verschiedene Ebenen von permakultureller Begegnung: erstmal digital über Online-Seminare mit Start im März, quasi zum Anwärmen. Dann…
Wie du mit Methoden aus dem Permakultur Design zu einem erfolgreichen Agenten des Wandels wirst.
Hattest du schon einmal dieses Gefühl: Du möchtest der Erde helfen, etwas gegen den Klimawandel tun, wirst aber immer wieder durch Hindernisse in deinem eigenen Leben davon abgehalten? Oder du hast das Gefühl, dass du hinter deinem Potential zurückbleibst, obwohl du in einer so reichen Wohlstandsgesellschaft lebst?
Das Leben in westlichen Gesellschaften kennzeichnet eine unglaubliche Geschwindigkeit und damit einhergehend eine Komplexität die uns, bewusst oder unterbewusst konstant beschäftigt…
Adrian Sina Vollmer
... oder selbstständig mit Permakultur. In diesem Kurs lernst du aus meinem eigenen Erfahrungswissen, wie du eine professionelle Selbstständigkeit aufbauen kannst.
Permakultur-Design und -Lehre sind im klassischen Arbeitsmarkt noch kaum etabliert. Eine Selbstständigkeit ist für viele der Teilnehmenden der Weiterbildung zum Diplom Permakultur Designer vermutlich trotzdem der wahrscheinlichste Weg zum Verdienen des eigenen Lebensunterhalts.
Eine Selbstständigkeit aufzubauen hat aber viele Tücken, insbesondere in einem noch so unbekannten Berufsfeld wie Permakultur. Aus eigener Erfahrung möchte ich dir vermitteln wie ich mich mir in den letzten Jahren eine…
Adrian Ballbach lebt als Permakultur Designer und Berater mit seiner Familie in Karlsruhe. Nach dem Abschluss des Bauingenieurstudiums arbeitete er zunächst viele Jahre als Unternehmensberater, Projektmanager und Werkleiter in der Industrie. Der Wunsch nach einer zukunftsfähigen Lebensweise ließ ihn schließlich die Welt der Permakultur entdecken. Richtungsweisend war dabei eine 18-monatige Reise mit seiner Familie, bei der er umfangreiche Erfahrungen in Permakulturprojekten in mehreren europäischen Ländern sammeln konnte, bevor er eine sechsmonatige Ausbildung zum Permakultur Designer bei Lehrern wie David Holmgren, Penny Livingston und Stephen Brooks absolvierte.
Mit seinem Unternehmen Permaculture Design & Living bietet er deutschlandweit Planungen & Beratung zur Gestaltung bunter, vielfältiger und zukunftsfähiger Lebensräume an. Seine Expertise liegt dabei im Design von Waldgärten und Wassermanagement-Systemen, sowie in der professionellen Begleitung der Projektumsetzung. Zu seinen Kunden zählen neben Privatpersonen auch Unternehmen und städtische Einrichtungen.
Darüber hinaus veranstaltet er Permakultur Workshops und Seminare.
Er verbringt er seine Zeit am liebsten draußen und setzt als Praktiker möglichst viele Prinzipien der Permakultur auf seinem Grundstück in der Karlsruher Vorstadt selbst um.
www.permacultureliving.de
Wie gelingt der Kulturwandel hin zur postfossilen Gesellschaft? In diesem Leadership-Training geht es darum, wie wir Lebendigkeit kultivieren und Hüter*innen der Erde sein können. Du erhältst das Handwerkzeug dafür, eigene Permakulturprojekte ganzheitlich zu gestalten. Erfahre tiefe Naturverbindung und gestalte zukunftsfähige Lebensräume!
„Für uns ist die Erinnerung an die Prinzipien des Lebens unser Ursprung und unsere Zukunft“ Mama Ramon Gil Barres, Ältester der Kogi (Indigenes Volk aus Kolumbien)
Die Ältesten der Kogi rufen uns dazu auf, die lebendige Ordnung der Welt zu erinnern und diese auf unsere Art und Weise zu hüten. Dabei stellt sich die Frage, wie wir in Europa und weltweit über kulturelle Verschiedenheiten hinweg gemeinsam die Erde und das Leben auf ihr hüten können und unser Handeln wieder in Verbindung mit den…
– warum wir sie lieben und brauchen
Bäume sind große und unverrückbare Elemente unserer Designs. Umso mehr sollten wir über ihre Funktionsweise und Eigenschaften Bescheid wissen, um sie sinnvoll in unsere Designs einzugliedern.
Bäume mag eigentlich jeder. Warum eigentlich? Weil die meisten unsere Lebensspanne überdauern? Weil sie beeindruckend groß werden können? Weil sie eine ganz eigene Ästhetik haben und in so vielen verschiedenen Formen und Größen daherkommen?
Da sie lange brauchen, um sich zu etablieren und fruchtbar zu werden, ist es nötig, sie frühzeitig ins System zu integrieren und zu bedenken, dass sie nicht mehr „verrückbar“ sind.
In der Permakultur-Gestaltung schauen wir vor allem auf den direkten Nutzen,…
Du hast bereits einige Grundlagen in Botanik und willst tiefer einsteigen, Pflanzengemeinschaften im Detail gestalten und Obstgärten anlegen oder einfach noch mehr erfahren zu DEN Permapflanzen und Obstgehölzen? Dann bist du hier richtig!
Die Kursabende bestehen aus Vortrag und Videos, und es bleibt genügend Zeit für Austausch und Fragen. Der Kurs wird begleitet auf der Plattform wechange.org, wo Materialien und Dokumente abgerufen werden können und ihr auch untereinander kommunizieren könnt. Zwischen den Terminen könnt ihr spezielle Wünsche äußern, die ich gegebenenfalls in das Programm einbaue.
Die sechs Sessions im Detail:
1) Vertiefung Botanik und Pflanzenfamilien
Blüten unter die Lupe genommen, Benutzung eines…
(fast) alles, was du schon immer mal zu Pflanzen wissen wolltest. Und wie du sie in ein Permakultur-Design hineinwebst. Frische dein Basiswissen auf.
Die Kursabende bestehen aus einem Vortrag, Interaktion und manch kleinem Video. Es bleibt genügend Zeit für Austausch und Fragen. Zwischen den Terminen könnt ihr spezielle Wünsche äußern, die ich gebenenfalls in das Programm einbaue.
Der Kurs wird begleitet auf der Plattform wechange.org, wo Materialien und Dokumente abgerufen werden können und ihr auch untereinander kommunizieren könnt.
Die vier Sessions im Detail:
1) Einführung in Botanik und Pflanzenfamilien
Grundwissen zu Botanik, wie…
Lebendigkeit und Stille
Unser Haus ist besonders gut geeignet für Seminare und Veranstaltungen, die nicht nur Lebendigkeit, sondern auch Stille suchen und brauchen.
Darüber hinaus bietet die wunderschöne Natur des Taunus einen Rahmen, der das zu sich kommen sehr begünstigt. Unsere Räumlichkeiten bieten Platz für Gruppengrößen von 10 bis 100 Personen.
Lucas Nagel ist freiberuflicher Natur- und Wildnispädagoge und leitet seit mehr als 15 Jahren Rituale und Projekte in der Natur für verschiedene Gruppen und Einzelpersonen.
Er lebt seit vielen Jahren in Berlin / Potsdam, ist aber aufgewachsen in Karlsruhe und wurde von klein auf geprägt durch das Umherstreifen in den schönen Natur-Landschaften in der direkten Nähe (Pfälzer Wald, Elsaß, Kraichgau, Schwarzwald, … ).
Mutter von zwei Töchtern im Alter von 8 und 3 Jahren, Erzieherin, Phytopraktikerin und Wildnispädagogin.
Aufgewachsen am Bodensee verbindet mich seit meiner Kindheit eine tiefe Liebe zur Natur und die Gewissheit, dass sie mir stets Heimat, Rückzug und Nahrung bietet. Ich begleite verschiedene Projekte und Gruppen jeden Alters. Meine Kernthemen sind die Kräuterkunde, wilde Feuerküche, Naturhandwerk und die Arbeit im Council gestützt auf das Medizinrad . Ich liebe es sinnlichen Erfahrungsräume für Menschen zu öffnen, in denen sie tiefer in Verbindung mit ihrer eigenen und der äußeren Natur treten können.
Im kleinen Fachwerkdorf Hemeln im Weserbergland, befindet sich das idyllisch gelegene Gruppenhaus.
Das Gruppenhaus Weserhaus Hemeln befindet sich ca. 10 km entfernt von Hann. Münden im kleinen Ort Hemeln nur ca. 70 m von der Weser entfernt. Das Gruppenhaus mit Garten in der Mitte Deutschlands bietet viel Raum für Gruppen.
Du hast einen PDK gemacht und möchtest deine Begeisterung für Permakultur in Kursen weitergeben? In diesem Training übst du, Kursinhalte und Kursprozesse eigenständig zu entwickeln und durchzuführen. Das Training beinhaltet effektive Werkzeuge, inspirierende Methoden und lebendige Übungsräume.
In diesem Kurs lernst du das umfangreiche Handwerk der kreativen Kursgestaltung kennen: der Blick hinter die Kulissen verrät dir eine Menge an Zutaten, die den unverkennbaren „Spirit“ von Permakulturkursen ausmacht! Wir greifen dafür tief in die Werkzeugkiste des Lernens und Lehrens und vermitteln dir alles Wichtige, was du für dein eigenes Kursangebot wissen musst!
Von A wie Ausschreibung bis Z für Zertifikatsübergabe ist alles dabei. Neben den reichhaltigen Inhalten zu Form und Prozess der…
Ein Ort, der verbindet. Die Location für Kopf, Herz und Hand.
Hier treffen Neugier und Gestaltungswillen auf Fokus und Freiraum. Zwischen Hamburg, Bremen und Hannover liegt der Ort, der Menschen verbindet - mit sich selbst, mit anderen und mit besonderen Momenten.
Ein Hof, viele Möglichkeiten: Der Beta Hof ist Dein Raum für Veranstaltungen, Workation, Offsites und was Du Dir sonst noch vorstellen kannst.
Nach und nach gestalten und entwickeln wir den Hof nach den Gestaltungsprinzipien der Permakultur. Wir denken, dass Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit…
Offen für die Qualität und das Potential bei Menschen, gegebenen Strukturen und der „wilden“ Natur, träume ich als freiberuflicher Pädagoge, systemischer Supervisor, Projektmanager und Permakultur Designer von dem Machbaren und gestalte verbindend das gemeinsam Mögliche.
Mit Wurzeln aus dem badischen Mannheim und 30 jähriger Erfahrung der direkten, aus dem Herzen schießenden schnoddrigen Kommunikation des Ruhrpotts hat das selbe Herz mich 2017 an die Elbe (Hamburg und Wendland) gespült.
Am Hamburger Permakultur Campus habe ich mich im Rahmen meiner Ausbildung nochmals intensiv mit der Gestaltung von zukunftsfähigen, ökonomisch und ökologisch stabilen Systemen befasst. Bei der kooperativen Umsetzung von z.B. einem Waldgarten, einem innerstädtischen Balkon, von Hausgrundstücken oder einer Lebensmittel-Kooperative geht es mir darum, dass sich Menschen, Tiere und Pflanzen gegenseitig unterstützen, bereichern und fördern.
Nach der Geburt meiner Tochter und einer Familienpause gründete ich eine Ateliergemeinschaft in Münster und arbeitete als freie Künstlerin.
Schon immer verbrachte ich viel Zeit im Garten.
Seit Warendorf 2016 "essbare Stadt" wurde, bin ich dort ehrenamtlich tätig.
2018 begann ich das Studium zur Permakultur Gestalterin das ich 2019 erfolgreich abgeschlossen habe. Im Rahmen des Studiums entstanden u.a. Projekte für die essbare Stadt Warendorf und ein essbarer Waldlehrgarten auf dem Gelände des Laakenhofes in Enninger. Hier biete ich Führungen zum Thema Permakultur an.
Ich widme mich seit über 20 Jahren auf verschiedenen Wegen der Frage, wie wir Menschen gut mit der Natur zusammenleben können.
Meine Begeisterung für Renaturierung und Nutzpflanzen brachten mich zum Studium der Angewandten Botanik, Naturschutz & Bodenkunde, wo mir neben verschiedenen Formen naturnaher Landnutzung auch das Konzept essbarer Landschaften zum ersten Mal begegnete. Nach meinem Diplom besuchte ich zahlreiche Fortbildungen und beschäftige ich mich seitdem intensiv mit der Weitervermittlung von Wissen und Erfahrungen als Natur- und Wildnispädagoge.
Die Verbindung dieser Themen führte mich schließlich zum Studium der Permakultur. Eine besondere Begeisterung habe ich seitdem für Waldgärten und deren Spielarten entwickelt.
Unter den von mir bereits durchgeführten Projekten finden sich unter anderem die Natur-Lernwerkstatt des „Christophorus-Hortvereins e.V.“ in Hamburg-Bergstedt, der Waldgarten auf dem „Eschenhof – Gemeinsam Gärtnern e.V.“ oder der bienenfreundliche Naturerlebnisraum an der Albert-Schweitzer-Schule Lübeck.
In Vorträgen und Praxiskursen bringe ich neben meiner Leidenschaft für die Natur auch meine langjährige Erfahrung als Kursleiter ein.
Rumänien
Permakultur in Transsilvanien: von der Selbstversorgung zum Permakulturzentrum
Dupa Gard begann schon einige Jahre vor seinem offiziellen Start im Jahr 2017. Bereits die Jahre zuvor war Ioana in ihrer Heimatgemeinde Puschendorf/Posaga aktiv und produzierte Dokumentarfilme um die einzigartige Natur und Kultur des transsilvanischen Dorfes festzuhalten. 2015 traf sie Andreas. Sie beschlossen neben der Gründung einer Familie auch den Beginn eines Projektes, das von nun an im Zentrum ihres Schaffens stehen sollte. Gemeinsam legten sie das Fundament für Dupa Gard, was sich in…
Doreen ist Permakultur-Designerin in Ausbildung und steht kurz vor dem Abschluss. Sie hat viele Jahre in der Lebensmittelanalytik gearbeitet. Jetzt lebt sie seit einigen Jahren auf dem Permakultur- und Lebenshof „Rauche“, den sie zu einem Permakultur-Schauhof und Selbstversorgerhof aufbaut.
Sie wünscht sich, dass Menschen und Natur wieder ins Gleichgewicht kommen. Denn nur mit und in einer lebendigen, gesunden Landschaft mit hoher Biodiversität hat auch der Mensch langfristig eine gesunde und glückliche Zukunft. Die Permakultur bietet dafür den Praxiskoffer an Werkzeugen.
Ein weiteres Herzensprojekt ist der Schulgarten der Grundschule Schuttertal, den Doreen betreut. Er wurde zusammen mit den Kindern nach Permakultur-Richtlinien geplant. Kreisläufe der Natur werden spielerisch erfahren und es wird ein frühes Verständnis für die Kostbarkeit unseres Planeten entwickelt. Große Anliegen sind ihr Bewusstseinsarbeit, Ernährungssouveränität und Tierrechte.
Oliver ist ein Quereinsteiger aus der IT, die zur Permakultur gefunden haben. Er wurde 2022 als Permakultur-Designer akkreditiert. Außerdem ist er Baumwart der Obstbaumschnittschule und hat eine Vorliebe für die Arbeit in und mit Gruppen, sowie für Systematik und Details. Er ist selbständig als Baumwart und Permakultur-Designer tätig.
Sein Ziel ist es, die Streuobstplanung mit den Prinzipien und Methoden der Permakultur für eine sozialverträgliche und ökologische regionale Versorgung zu etablieren. Außerdem betätigt sich Oliver als Tanzlehrer für kubanische Salsa.
Als Kursleiter ist es ihm wichtig, gemeinsam mit den Teilnehmern die unbegrenzten Möglichkeiten unserer Vorstellungskraft zu erkunden. Für die Erde, für die Menschen, für ein gerechtes Teilen.
www.baumpflege-kalkofen.info
Solidarische Landwirtschaft, Gemüseproduktion, Milchvieh und Kultur im Dorf. Produktion nach den Richtlinien des Demeter-Verbands.
Seit 40 Jahren wird die Landwirtschaft des Ulmenhofes nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes geführt. Eigentümer des Hofs ist der gemeinnützige Förderverein biologisch-dynamischer Landwirtschaft Unterlengenhardt e.V. Bewirtschaftet wird der Hof seit nun knapp drei Jahren von Inga Läuter und Mathias John.
Seit drei Jahren liefert der Ulmenhof als Hauptproduzent einer solidarischen Landwirtschaft Gemüse für die Solidarregion Pforzheim Enz eG. In Kooperation mit dem Verein Kultur im Dorf e.V.…
Philipp Schemel entdeckte im Studium fremder Kulturen unter vielem auch die Permakultur, auf deren Pfaden er jetzt wandert. Im Herzen trägt er die Frage, was es für ein gutes Leben wirklich braucht und wie wir dies so gestalten können, dass auch unsere Kinder und deren Enkel in Fülle leben dürfen. Den Schlüssel hierfür sieht er in Gemeinschaft, und dort liegt auch der Fokus seiner forschenden Lebensreise. Es ist sein tiefes Anliegen, eine Kultur mitzugestalten, die dem Leben auf unserer Erde dienlicher ist.
Ich bin Permakultur-Gestalterin in Ausbildung, leidenschaftliche Waldgärtnerin, Imkerin, Expertin für Kreisläufe und vieles mehr. Im Studium und Beruf habe ich mich unter anderem mit Betriebswirtschaft beschäftigt, wurde Steuerberaterin, und kam zu der Erkenntnis: Da geht noch mehr! Ich möchte nichts weniger als mit meiner Arbeit an der Gestaltung einer enkeltauglichen Welt teilhaben. Viele Themen wie Ernährungssouveränität, Klimaschutz oder Biodiversität entscheiden sich über die Landnutzung. Dort anzusetzen; im Kleinen in meinem Waldgarten auf 5.000 m2 an der Bergstraße, im Großen im ökosozialen Design von Flächen meiner Auftraggeber:innen, ist mein Antrieb.
Ich empfinde große Freude daran, mit den Händen in der Erde zu arbeiten. Teil des wilden und vernetzten Lebens in meinem Waldgarten zu sein und täglich die kleinen Veränderungen zu beobachten. Selbstwirksamkeit zu spüren, wenn aus winzigen Samenkörnern essbare Pflanzen wachsen. Und diese Begeisterung möchte ich in meinen Kursen weitergeben.
Ich befinde mich im „Selbstorganisierten Lernweg“ und strebe an, Anfang 2025 als Permakulturdesignerin zu akkreditieren. Der Schwerpunkt meiner Ausbildung liegt auf landbasierten Projekten, stets mit einem Fokus auf Kreisläufe. Eines meiner Projekte beschäftigt sich damit, in einem nur zu Fuß erreichbaren Bergdorf in der Schweiz den „Human Output“ aus den Komposttoiletten nutzbar zu machen, um damit den entstehenden Waldgarten zu propagieren und mehr Lebensmittel am Ort zu produzieren. Jugendliche, die das Dorf im Rahmen ihrer Klassenfahrten besuchen, können so selbst erfahren, wie vermeintliche Abfälle in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Im deutschsprachigen Raum haben sich zwei Mischkulturschulen ausgebildet: Reihen- und Beetmischkultur. Aufbauend auf einen Videokurs entwickeln wir in diesem Live-Online-Kurs eine Mischkultur- und Fruchtfolgeplanung für Ihren Standort.
Sie möchten die Produktivität Ihres Selbstversorgungsgartens erhöhen und weniger Schädlinge in Ihrem Hausgarten?
Mit der Reihenmischkultur nach Gertrud Franck und der Beetmischkultur nach Margarete Langerhorst und Schwester Christa Weinrich stärken Sie die Bodengesundheit und die Abwehrkräfte Ihrer Pflanzen. Außerdem schaffen Sie in ihrem Gemüsegarten viele nützliche Verstärkungseffekte unter Ihren Pflanzen und machen sich so widerstandsfähig gegen Schädlinge.
Die Kursinhalte im Überblick
A…
Im deutschsprachigen Raum haben sich zwei Mischkulturschulen ausgebildet: Reihen- und Beetmischkultur. Aufbauend auf einen Videokurs entwickeln wir in diesem Live-Online-Kurs eine Mischkultur- und Fruchtfolgeplanung für Ihren Standort.
Sie möchten die Produktivität Ihres Selbstversorgungsgartens erhöhen und weniger Schädlinge in Ihrem Hausgarten?
Mit der Reihenmischkultur nach Gertrud Franck und der Beetmischkultur nach Margarete Langerhorst und Schwester Christa Weinrich stärken Sie die Bodengesundheit und die Abwehrkräfte Ihrer Pflanzen. Außerdem schaffen Sie in ihrem Gemüsegarten viele nützliche Verstärkungseffekte unter Ihren Pflanzen und machen sich so widerstandsfähig gegen Schädlinge.
Die Kursinhalte im Überblick
A…
Herzlich Willkommen auf dem Haslachhof – hier leben wir einfach und naturverbunden mit unseren Tieren und gestalten unser Land nach und nach zu einem lebendigen Lernort, der Begegnung und Gemeinschaft möglich macht.
In der Gemeinschaft Haslachhof leben seit 2015 12 Erwachsene und 7 Kinder mit einigen Tieren (Pferde, Kühe, Ziegen, Schafe…) auf 5 Hektar Land. 2020 konnten wir auf unserem Grünland durch eine Förderung ein Agroforst-System pflanzen.
Unser Lieblingsthema nach dem permakulturellen Gestalten unseres Landes sind Lebensübergänge (von Geburt bis zum Tod) und Naturrituale. Wir sind inspiriert von der Wildnispädagogik, feiern gemeinsam verschiedene Rituale rund ums Jahr.
Mit unseren Tieren leben wir…
www.gemeinschafthaslachhof.de
Géraldine Sommer ist Sozialpädagogin (Schwerpunkt Gesundheitswesen) und Permakultur-Wirkende. Seit ihrer Jugend engagiert sie sich in sozialen und ökologischen Bewegungen und setzt sich für enkeltaugliche Lebensweisen ein. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Schnittstelle zwischen sozialer und grüner Permakultur. Ihre große Leidenschaft ist es, Menschen dabei zu begleiten, ihre eigenen Potentiale zu entfalten und diese in Einklang mit unserer Erde zu leben. Zudem ist sie seit 2023 Teil des Teams für den essbaren Waldgarten am Schloss Tempelhof.
Silvano ist ein passionierter Permakulturist. Im Allgäu aufgewachsen, lebt er seit 2014 in der Friedensgemeinschaft Tamera in Portugal. Er studierte Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement und arbeitete im Entwicklungsdienst. Auf der Suche nach effektiven, regenerativen Lösungen in diesem Bereich gelangte er auch zur Permakultur und seinem derzeitigen Wirkungsbereich, dezentrale Wasserretentionslandschaften. Seitdem widmet er sich dem Aufbau regenerativer Modelle, die es Menschen in Gemeinschaften ermöglichen, autark von Wasser, Energie und Nahrungsmitteln in Frieden zu leben. Einer seiner Schwerpunkte ist der Wasserkreislauf, Wasserretention und Wasserversorgung in Zeiten des Klimawandels.
Ich arbeite nun seit einigen Jahren im Feld lokale und regionale Transformation. Ich gebe Workshops, um visionsstarke und gemeinschaftlich getragene Projekte zu unterstützen und begleite selbst einige Projekte aktiv, von Konzeption über Tagesgeschäft bis hin zu regionaler Netzwerkarbeit. Der Permakultur Institut e.V. liegt mir am Herzen. Er ist für mich ein überregional wirkstarker Organismus, ein Erfahrungsraum und ein unschätzbar wertvoller Träger lebensverändernden (ja, life changing!) Wissens und eine Plattform für und von Aktiven. Fürs Permakultur Institut arbeite ich als Leitung des Arbeitskreises Infrastruktur, für das IT-Team und als Teil des Lenkungskreises und des Vorstandes. Ich bin Papa zweier Kinder, denen ich eine bunte und lebenswerte Welt schenken möchte!
Hier wird experimentiert!
Keravel-Bian („kleines Haus im Wind“) liegt auf einer Halbinsel im Norden der Bretagne. Es ist ein altes Fischerhaus mit Hühnern und Enten in einem kleinem Obst- und Gemüsegarten, dazu ein Stückchen Land von einem halben Hektar, auf dem ein Mini-Agroforstsystem für die Produktion von Obst, Beerenobst, Nüssen, Edelkastanien, Honig, Brenn- und Bauholz angelegt ist, das auf seine Weiterentwicklung mit Tierhaltung (Weidehühner und mehr), einem Teichsystem, einem Waldgartenbereich und…
Nordrhein-Westfalen
Selbstversorgung zwischen historischen Bauernhäusern – konkrete Lösungen für echte Zukunftsfähigkeit: Egal ob Permakulturkurse, Führungen oder Praktika, der Hof Zwei Tannen lädt zur Mitarbeit und Vernetzung in der Region ein.
Mitten im Sauerland liegt unser Hof Zwei Tannen, den wir im Sinne der Selbstversorgung seit 2011 bewirtschaften. Unsere Idylle – der Hof mit seinen historischen Bauernhäusern, dem kleinen Bach, dem typisch westfälischen Bauerngarten und den großen schafbeweideten Obstwiesen – kann jedoch nicht über die Realität der multiplen Krisen um uns herum hinwegtäuschen. Als Lern- und Demonstrationsort für Permakultur wollen wir Impulse für zukunftsfähiges Leben, die heute wichtiger sind als je zuvor, in…
Dominik ist Wildnispädagoge, Coach und Musiker und arbeitet auch als Supervisor. In seiner Arbeit begleitet er Menschen verschiedensten Alters meist im Umfeld der Natur. Er ist Mitbegründer und Teamer der Phoenix-Zeit Bodensee für Initiationsarbeit beim Übergang vom Kind zum Jugendlichen und bietet Seminare für Erwachsene in der Natur an. Er begleitet Menschen durch Hypnose und naturbezogene Rituale auf ihrem Lebensweg.
In diesen Bereichen ist für ihn der gleiche rote Faden präsent: Es ist die Haltung, aus der wir leben, auf die es ankommt - Leben heißt immer in Beziehung sein. So ist er mit ganzem Herzen aktiv, um mit den Menschen gemeinsam die eigenen Potentiale zu entfalten und diese in Verbindung mit unserer Erde zu leben.
Adrian begleitet seit 10 Jahren Transformationsprozesse und Projekte an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Er studierte Soziale Arbeit in Freiburg und Politikwissenschaft an der Humboldt-Viadrina School of Governance in Berlin. Er ist Mitbegründer von Teal Wave Consulting und erforscht als Doktorand kollektive Trauma-Phänomene im Rahmen des AIS Graduate Program. Als Teil des Instituts für Integrale Globale Kompetenz war er am Aufbau des Global Social Witnessing Master-Programm an der Ubiquity University beteiligt. Er begleitet am Institute for Transformational Leadership die Facilitating-Ausbildungen als Experte für metamodernes kollektives Ko-Kreieren.
Bernhard teilt eine große Leidenschaft und Faszination für unsere Erde. Im Laufe seiner Ausbildung studierte er Geo- und Umweltnaturwissenschaften mit den Schwerpunkten Geologie, Hydrogeologie, Umweltchemie und Ökotoxikologie, sowie angewandte Hydrologie und Gewässermanagement. Zunehmend entwickelte er ein Bewusstsein für die Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft in Bezug auf unsere Umwelt gegenübersieht. In den Ansätzen der Permakultur fand er schließlich die Werkzeuge und Lösungen, die ihm zusagten, um einen Wandel aktiv mitzugestalten. Im Kontext der Permakultur entwickelte er zudem eine wachsende Begeisterung für regenerative Landwirtschaft und syntropische Agroforstwirtschaft.
Nach dem Abschluss seines Basisjahres an der Permakultur Akademie und eines PDKs bei Geoff Lawton arbeitete Bernhard als Freiwilliger auf verschiedenen Höfen in Deutschland, Australien und Spanien, wo er in den letzten Jahren viele praktische Erfahrungen sammeln und vertiefen konnte. Seit 2022 ist Bernhard Teil des Maitreya Heilungsbiotops. Hier ist er als Permakultur-Berater tätig und betreut die Umsetzung der von ihm gestalteten Transformation der rund 45 Hektar Land.
Die Kursschwerpunkte von Bernhard umfassen Einführungs- und Themenkurse zu den Bereichen Permakultur, Wasser, Garten und Agroforst. Nach einigen Jahren des Selbststudiums in diesen Themenfeldern sieht er sich selbst vor allem als Enthusiast, der weiterhin dazulernen möchte. Mit seiner Kursarbeit möchte er sich deshalb weiterentwickeln und seinen Enthusiasmus mit anderen teilen.
Maitreya ist ein Ort für transformatives Leben, ein Heilungsbiotop, welches inneres Wachstum und eine nachhaltige Lebensweise unterstützt. Geleitet von der Ethik der Permakultur streben wir nach einem harmonischen Zusammenleben mit der Natur.
Wir sind eine bewusste Öko-Gemeinschaft, die inmitten der semi-ariden Landschaft Südspaniens ansässig ist, ohne Anschluss an das öffentliche Netz für Strom und Wasser. Wir engagieren uns für Offenheit und einen vorurteilsfreien und gewaltfreien Ansatz. Dies hilft uns, mitfühlender miteinander, mit unserer Umwelt und der Welt umzugehen.
Als Heilungsbiotop wollen wir gemeinsam einen Ort gestalten, der allen Lebewesen dient. Wir hoffen, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund auf ihren…
Werner ist diplomierter Agraringenieur und Gestalttherapeut.
Er bringt seine 17 Jahre gärtnerische und therapeutische Tätigkeit in der Friedrich-Husemann-Klinik Buchenbach ein. Neben dieser Praxis bildete er sich bei Ilse Müller in Mannheim zum Thema "Substanzerkenntnis", sowie bei Manfred Schleyer zu den "Bildekräften" weiter.
2008 gründete er den Echinos e.V.
Der Holunderhof existiert seit 1992. Im Laufe dieser Zeit etablierten die ehemaligen Bewohner einen Hofladen, Garten- und Ackerwirtschaft und eine eigene Imkerei auf dem Gelände. Als neue Gruppe sind wir bemüht diese Traditionen zu erhalten und vorallem weiter zu entwickeln und neue Schaffensräume zu kreieren!
Ziel und Zweck des Vereins und der Gemeinschaft ist es, einen Beitrag zu leisten für Schaffung einer selbst bestimmten, herrschaftsfreien und ökologisch verantwortlichen Gesellschaft, gegen die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur; mit der Ausrichtung kulturelle, politische und soziale Aktivitäten hervor zu bringen.
Seit 2018 führt die neue Belegschaft des Vereins ein andauerndes Großprojekt an: mit der Errichtung des Neubaus entsteht ein großes Seminar-und Veranstaltungsgebäude, das zukünftig einen öffentlichen Betrieb mit diversen Spielräumen etablieren wird.
Jens ist der Gründer des Vereins Sarsarale e.V., des "Jama-Rek-Projektgartens" und der Farm "PermaFoodForest" in Senegal. Er hat bereits zahlreiche nachhaltige und aufbauende Projekte unterschiedlichster Art in verschiedenen Klimazonen entworfen und umgesetzt.
Jens hat sein Leben dem Ziel gewidmet, aufbauende Systeme in die Welt zu bringen. Er ist davon überzeugt, dass alles, was wir brauchen, um gemeinschaftlich in Frieden auf unserem wunderschönen Planeten zu leben, bereits vorhanden ist. Wenn wir es schaffen, besser zu (ver)teilen und in Kreisläufen leben. Wir sollten uns als gleichwertigen Teil der Natur sehen und jedes Lebewesen mit Respekt behandeln.
Jens ist ein erfahrener Permakultur-Designer, Projektmanager, Tischler, Koordinator für erneuerbare Energien und systemischer Trainer. Außerdem hat er Fortbildungen bei Ernst Götsch in "Syntropischem Agroforst", "Natürliche Medizin in den Tropen" bei ANAMED, als Nothelfer und für WASH (Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) absolviert und ist Installateur und Ausbilder für Photovoltaik-Systeme und "solarbetriebene Wasserpumpensysteme" inkl. Bewässerung. Er hat auch eine Fotografie Ausbildung bei der Agentur Ostkreuz in Berlin absolviert.
Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Jens mit (tropischer) Permakultur, Waldgärten, Heilpflanzen und ihrer Verarbeitung sowie Kreislaufwirtschaft und autarkem Leben. Schwerpunkte seiner Arbeit sind neben dem Design von Permakulturprojekten, Farmen und Waldgärten das Verständnis der Funktionsweise von Ökosystemen und (Klima) Gerechtigkeits Themen so wie Alternativen zum Kapitalismus. Außerdem lebt er in und baut autarke "Tiny Houses" mit Schwerpunkt auf Upcycling.
Seine Design-Erfahrungen reichen von kulturell angepassten "Trocken-Trenn-Toiletten" über Heilpflanzengärten bis hin zum Permakultur-Farmdesign in unterschiedlichen Klimazonen. Momentane Schwerpunkte seiner Arbeit sind das Ausarbeiten von syntropischem Agroforstprojekten und das Erstellen kopierbarer, prinzipienbasierten Blaupausen von Waldgärten in verschiedenen Klimazonen sowie Workshop- und Vortragstätigkeiten.
Waldgärten sind für Jens ein Multifunktionales Lösungswerkzeug für sehr viele Probleme unserer Zeit.
Außerdem versteht sich Jens als Netzwerker und ist davon überzeugt, dass wir nur gemeinsam Lösungen finden und umsetzen können. Er ist gleichermaßen in Afrika und Europa zu Hause und möchte Brücken schlagen, Synergien nutzen und seine Erfahrungen weitergeben: "Die Welt ist voller Lösungen".
Für Jens ist die "Permakultur" ein großes Dach, unter dem viel Positives Platz hat. Er sieht darin nicht nur die Möglichkeit, Gärten und landwirtschaftliche Flächen im Einklang mit der Natur zu gestalten und Nahrung zu produzieren. Sondern empfindet die drei Säulen der Ethik "Earth Care, People Care, Fair Share." mit den dazu gehörigen Prinzipien als Werkzeug & Wertekonzept zur Transformation unserer einzigartigen Welt, die sich leider noch in einer steten Abwärtsspirale befindet, hin zu einer zukunftsfähigen Lebensweise, in der wir lernen, zu teilen und Paradiese aufzubauen. Permakultur gestaltet für die Extreme und das ist es, was uns bevorsteht.
Jens ist als Kursleiter und als Teil von Permakultur-Kollektiven tätig. Er veranstaltet Workshops und hält Vorträge zu verschiedenen Themen wie Permakultur, tropischen Waldgärten, syntropischer Landwirtschaft und verschiedenen Kreislauf-Tools wie beispielsweise Trockentrenntoiletten oder Solartrocknern. Sein Engagement erstreckt sich über den Globalen Süden und Norden. Darüber hinaus bietet er Führungen in den senegalesischen Projekten "PermaFoodForest" und dem "Jama Rek" Projektgarten an.
David Schimmeyer ist gelernter Gärtner und freischaffender Künstler. Seit seiner Kindheit beschäftigt er sich mit der Gestaltung von Naturräumen und seit seiner Jugend mit der Permakultur. Nach seiner Lehre zum Biodynamischen Gemüsegärtner führte ihn sein Interesse an Waldgärten und Permakultur immer mehr zu Sträuchern, Bäumen und anderen, ausdauernden, essbaren Pflanzen, sowie den Pilzen.
Das erschaffen von Habitaten und Biotopen, die gleichzeitig Erträge liefern und uns so symbiotisch mit der…
Roos Derks lernt seit 2015 intensiv über Permakultur, und baut seit 2018 einen Großteil ihres eigenen Gemüses und Obsts in ihrem Hausgarten an. Sie hat einen Master im Soziologie abgeschlossen, und organisiert verschiedene Projekte im Rahmen von Regenerativer Kultur und Sozialer Permakultur. Derzeit bildet sie sich an der Permakultur Akademie weiter um akkreditierte Permakultur-Designerin zu werden.
Sie unterrichtet seit 2019 Permakultur in verschiedenen Formaten und Ländern, und ist die Hauptreferentin für Permakultur Design und Ökologie bei Ecovillage Design Education im Schloss Glarisegg, in der Schweiz.
Roos ist Mitbegründerin eines Kollektivs namens Pathways, das Kurse über Permakultur, Tiefenökologie und authentische Berufung für junge Erwachsene anbietet. Indigene Praktiken, natürliche Muster und aktive Beobachtung durch Interaktion dienen als Hauptinspiration für ihre Arbeit und ihren Unterricht.
roosderks.org
Lieblingsplatz für Mensch und Tier
Der kleine Hof hat sich ganz und gar dem Tierwohl verschrieben und dient als "Lieblingsplatz" für Mensch und Tier.
Es finden verschiedene Programme für junge Menschen statt, alle mit dem Hintergrund in Freundschaft und Respekt mit Tieren zu leben. Der Hof beherbergt ebenfalls grosse Streuobstwiesen, eine typische Kulturlandschaft im Ammertal und der umliegenden Landschaft. Inmitten dieses Bildes finden die Kurse statt. Ein Ort zum Wohlfühlen, Lernen und Ausprobieren.
Angela hat vergleichende, postkoloniale Literatur mit Schwerpunkt Karibik in England und Schottland studiert sowie in China, Frankreich und Belgien gearbeitet. Sie lebt auf ressourcenschonende und umweltverträgliche Lebensweise und ist bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad unterwegs.
Mit Methoden der Tiefenökologie und Elementen des kreativen Schreibens leistet sie einen Beitrag zu einem lebensbejahenden sozialen und ökologischen Wandel. Für eine Zukunft, in der wir alle gesund, gemeinsam und mit der Natur leben können.
Mit den Händen in der Erde oder mit den Gedanken in den Wolken um neue Designs zu entwerfen, Texte zu schreiben oder einfach zu schauen. Immer mit dem Herzen dabei.
Nach einer soliden Ausbildung in der Wirtschaft und Zeiten im Management (Hotel) tut sie nur noch, was sie liebt.
Angela gibt Kurse in Kreativem Schreiben und Interkulturelles Miteinander.
Das Lernen von und mit vielen unterschiedlichen Kulturen sowie die Zusammenarbeit mit Personen unterschiedlichster, mitunter besonderer Bedürfnisse empfindet sie als Bereicherung.
Toleranz und Verständnis haben ihren offenen Blick geprägt.
Literatur, Geisteswissenschaften und Sprachen liegen ihr genauso am Herzen wie Tier-, Natur- und Umweltschutz.
2017 habe ich meinen Abschluss an der Naturgartenakademie gemacht, sowie eine Weiterbildung zum Lehren von Permakultur (Teacher Training). Neben vielen Fortbildungen für die prozessorientierte Zusammenarbeit in Gruppen sind dies Bausteine, die meine Vorliebe für einen ganzheitlichen Ansatz ausdrücken.
Ich studiere Menschen und forsche zu gelingenden Systemen nach den systemischen Prinzipien der Permakultur.
Mein Anliegen ist, das Feuer der Begeisterung weiterzugeben, Impulsgeberin zu sein, Funkensprüherin, Ermutigerin. Für die co-kreative Gestaltung eines zukunftsträchtigen Miteinanders, das einlädt zu Wachstum und Entfaltung.
Toleranz, Begeisterung, Würde und Werte sind dabei die Säulen meines Weges.
Michaela gibt Kurse in spiritueller Naturverbindung, Räuchern mit Wildpflanzen und hält Vorträge zur Verwendung von Wildpflanzen.
Einen wichtigen Teil ihrer Arbeit bildet die Prozessbegleitung aufbauend auf den systemischen Prinzipien der Permakultur. Für Organisationen und Einzelpersonen.
Sie liebt Stille, improvisierten Gesang und Tanz, Kerzenlicht, Kunst und Kreativität, Seekajakfahren, Weite, Wellen, Wind und Regen. Archaische Landschaften, Fotografie, Bücher, Literatur und das Meer. Sie beschäftigt sich mit altem Heilwissen, hört gern zu und liebt Zeiten ganz für sich allein. Sie hat ein Herz für Tiere.
Jen ist während einer längeren Auszeit 2011 in Australien erstmals mit Permakultur in Kontakt gekommen. In den folgenden Jahren besuchte sie mehrere Projekte und Seminare. Das Soziale erschien ihr ein entsteidender Dreh- und Angelpunkt zu sein, der Projekte bestehen lässt oder nicht. Sie begeisterte der Gedanke, wie das Erkennen von Zusammenhängen in der Natur unser Miteinander und das Gefühl von Wirksamkeit in der Welt verändern kann. So mochte sie tiefer einsteigen und herausfinden, welche Möglichkeiten es in der Permakultur gibt, den sozialen Aspekt zu gestalten.
2016 ist sie in die Permakultur Weiterbildung an der Akademie in Deutschland eingestiegen – das hat ihr Leben verändert! Durch die Permakultur-Brille erforschte sie ihr Sozial-, Ess-, Einkaufs-, Konsum-, Reise-, Organisations-, und Überhaupt-Verhalten und wurde Mitglied einer FoodCoop und Solawi. Stellte gemeinsam mit Mitgliedern, Mitbewohnerinnen und Freunden vieles selbst her. Außerdem sammelte und verarbeitete sie, was ihr in der Natur in die Hände fiel und gerade wuchs. Organisierte und gestaltete Workshops, Netzwerktreffen und Seminare mit ihrem Hauptforschungsgebiet,dem des sozialen Designs. Besuchte Seminare in GFK, Dragon Dreaming und Soziokratie.
Für tiefere Naturverbindung und auf der Suche nach der Antwort, was die magische Zutat ist, die Menschen seit jeher schon zusammen bringt, absolvierte sie 2018 außerdem eine Ausbildung zur Wildnis- und Natur-Kultur-Pädagogin und verbrachte viele Abende mit der Gruppe am knisternden Feuer und lauschte den Vögeln.
Heute sieht sie überall „Ressourcen und keinen Müll, Chancen an Stelle von Problemen“ und ist dankbar über den Methodenkoffer, den sie in ihrer Ausbildungszeit füllen konnte.
Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen aus der freiberuflichen Arbeit als Print- und Webdesignerin konnten sie in ihrer Ausbildung bereichern, denn Visualisierungsmethoden, ihr steter Blick auf das Gesamtprojekt und das nutzerorientierte Denken waren ihr nicht neu. Gleichzeitig hat die Ausbildung ihre Arbeit beeinflusst. Ein achtsamer Umgang mit Mensch und Natur war ihr seit jeher ein Anliegen, doch heute sieht sie Kreisläufe und Zusammenhänge viel klarer und kann ihre Verantwortung für die Umwelt noch besser vertreten. Sie bindet die Kundin bewußt in den Gestaltungsprozess ein und sieht sich weniger als Dienstleisterin, mehr als Guide und Mitgestalter.
Nach dem Abschluss der Ausbildung in 2021 wollte sie sich Zeit geben heraus zu finden, wie Permakultur konkret in ihrem Leben wirken darf. Sie ist ihrem inneren Ruf gefolgt, hat den Rucksack gepackt und ist losgewandert: 2022 quer durch die Pyrenäen, vom Atlantik bis zum Mittelmeer, zwei Monate lang. Manchmal tun sich unerwartet Wege auf, einem davon ist sie Ende 2022 nach Dänemark gefolgt. Nun pendelt sie zwischen Deutschland und Dänemark.
Heute sieht sie sich eher als Facilitator und weniger als Lehrerin.
Sie möchte:
- Menschen, die sich auf den Weg machen oder schon sind, begleiten und gemeinsam heraus finden, wie sie bewusst Entscheidungen treffen und individuelle Lösungen finden. Das lebt sie bereits in ihrer Arbeit mit Kunden als Print- und Webdesignerin. Sie möchte dies gerne auch auf andere Bereiche ausweiten. „Denn als Teil dieses Ökosystems, hinterlassen wir in vielen Bereichen unsere Spuren.“
- Permakultur-Seminare planen und begleiten: Räume kreieren, in denen ein Lernen voneinander und das Gestalten miteinander möglich ist. Hierbei liegt auf dem Begleiten von Gruppenprozesse ihr Hauptfokus.
- kreative lebendige Experimentierräume in Form von Workshops oder auf Messen initiieren, in denen neue Alternativen für den Alltag ausprobiert und getestet werden können und damit das Ressourcenbewußtsein gestärkt wird. Am liebsten mit dem Material, das im Alltag und in der Natur vorhanden ist. Das können z.B. natürliche Reinigungslösungen sein, Wildkräuter und Essbares aus der Natur oder einfache Haltbarmachmethoden. ‚Mit dem arbeiten, was da ist!‘
„In der Natur gibt es so viel zu lernen! Sie ist so wunderschön und auf vielen Ebenen Nahrung zugleich - lass uns zusammen mit ihr gestalten!“
Jen engagiert sich im Arbeitskreis LUPO Lern- und Praxisorte & im Soziokratie-Implementierungskreis des Permakultur-Instituts e.V.
Wald, Wasser, Natur pur - mitten in Deutschland
Langeweile? Nicht bei uns!
85.000 m² Natur pur mitten im Naturpark Hoher Vogelsberg bieten jede Menge Abwechslung. Unser fast 10.000 qm großes Freigelände fordert jeden heraus, zu erkunden was geht. Doch schnell wird klar: die Zeit reicht nicht, um die vielen Möglichkeiten intensiv zu nutzen, auszuprobieren und zu genießen!
Unser Gelände besteht zu großen Teilen aus Wiesen und Waldflächen, die wir liebevoll pflegen und hegen.Gerade für Schulklassen und jede Art von Jugendgruppe ist unser Gelände ideal. Hier können Sie…
Lilian arbeitet seit 17 Jahren als ausgebildeter Landschaftsgärtner. Er ist Designer des 1 Hektar großen öffentlichen Waldgartens, Forschungs-, Bildungs- und Praxisortes „Une Figue dans le Poirier“. Hier wachsen über 500 Arten, einheimische sowie „neue“ Arten von allen Kontinenten.
Er hat die Garten- und Landschaftsbauschule in Roville-aux-Chênes absolviert und hat sich 2016 bei Éric Escoffier in vertiefter Permakultur und regenerativen Anbausystemen weitergebildet. Außerdem ließ er sich bei Julien Puy zum Schmied bei der Vereinigung La Guilde du Graal ausbilden.
Gemeinsam mit seiner Partnerin setzte er in den Vogesen schließlich den Traum eines öffentlichen, inspirierenden Permakulturgartens um, und leitet hier nun mit einem Team den Garten „Une Figue dans le Poirier“, in dem sie auch diverse kulturelle- und Bildungsveranstaltungen stattfinden lassen; neben der Permakultur und (meist essbaren) Pflanzen aus aller Welt ist hier auch Raum für zahlreiche künstlerische Aktivitäten und Experimente, und in seiner Schmiede stellt Lilian auch direkt vor Ort Werkzeuge für die Anwendung im Garten her.
Lilian gibt regelmäßig Kurse in Permakultur, Waldgartengestaltung und Führungen auf seinem Gelände. Dabei profitieren Kursteilnehmer*innen besonders von seiner kreativen und inspirierenden Herangehensweise an Gestaltung, als auch von seiner umfassenden praktischen Erfahrung. Hier finden viele Themen wie Pflege, Bodenaufbau, Mulch (Materialien, Mengen, Zeitpunkte…), Pflanzenauswahl und die Wahl der richtigen Werkzeuge konkrete und fundierte Antworten.
Ich bin gelernte Krankenschwester, die auf der Suche nach Sinnhaftigkeit auf die Permakultur gestoßen wurde. Seit Jahren begleitet mich das innere Feuer, welches ich seit der Ausbildung zur PermakulturDesignerin liebevoll pflege. Selbstversorgung und Permakultur im Alltag liegen mir sehr am Herzen.
Ich möchte eine Kultur leben, die sich mit nachhaltiger Tradition und Verbindung zur Natur und unserer Erde versteht.
Wenn sich ein Kurs organisch und fließend anfühlt, weitab von frontalem Erzählen, erschaffen wir gemeinsam als Gruppe einen Ort zum tiefen Verständnis und Austausch.
Mein Leben ist im stetigen Wandlungsprozess, orientiert nach einer naturnahen, erfüllten & liebevollen Lebenskunst. Ab Februar vertiefe ich meine Praxis der Permakultur und Meditation in Steyerberg und wirke bei dem Projekt als Bufdi mit, da Ökologie und Spiritualität untrennbar für mich sind. Mein Herzens-Projekt 2023 ist ein TinyHouse, das ich gemeinsam mit meinen Partner permakulturell und möglichst autark grün gestalten möchte.
Als examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, habe ich Erfahrungen mit der Vergänglichkeit des Lebens auf einer Neurologie&Reha-Station sammeln dürfen. Nun möchte ich mich als zertifizierte Hatha-Yoga-Lehrerin 200Std. mit individueller Yoga-Therapie und Unterricht selbstständig machen. 2022 habe ich mein Basisjahr ideenreich abgeschlossen, um selbst liebevoll aktiv bei der Wahrung der Natur mit zu wirken.
Das Wissen liegt im Tun: Unsere Wildnisschule bietet Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, veranstaltet Wildnisreisen, Schulprojekte, Vogelwanderungen, eine Regionale Wildnisgruppe und vieles mehr.
Wir möchten unseren Kursteilnehmern/innen Erfahrungsräume eröffnen durch die sie sich wieder als Teil der Natur und ihrer Umwelt verstehen und erleben können. Wissen gedeiht am besten auf dem Boden vertrauensvoller Gemeinschaft. Die Neugierde erweckt in uns Fragen. Indem wir die Antworten selbst erfahren, begegnen wir vielen großen und kleinen Abenteuern. Durch den Ausdruck in Bewegung, Ruhe, Spiel und Sprache festigen wir das Erlebte und beginnen zu wissen.
„Ich höre und vergesse, ich sehe und…
www.wildnisschule-hoherflaeming.de
Die Wiese am Rande des verschlafenen Ortes Sainte Marie-en-Chanois wird momentan für die Heuernte und als Zeltwiese genutzt. Dort kommen seit vielen Jahren Freunde zusammen um zu Feiern, die Natur und den Sternenhimmel zu geniessen.
Eingebettet in die liebliche Gegend der Tausend Seen ist die riesige Wiese am Ortsrand ein idyllischer Platz mit viel Weitblick und unglaublichem Sternenhimmel. Die Badestelle am Fluss ist nicht weit, wunderschöne saftige ursprüngliche Wälder sind in Laufnähe. Ein Ort an dem man Gemeinschaft leben und auch die Seele baumeln lassen kann.
2007 haben wir, Nina und Oliver, hier auf dem Grundstück von Olivers Familie unsere Hochzeit mit über hundert Gästen als Zelt-Wald-und-Wiesen-Wochenende…
Julius Schäffer ist Gärtner aus Leidenschaft. Er bietet Planung und Umsetzung von Kleingärten bis großen Agroforstsystemen auf Spendenbasis an. Umweltaufbau und Lebensmittelerzeugung in Waldgärten sind seine Schwerpunkte. Sein Anliegen sind die Direktsaat von Fruchtgehölzen und deren Anbau in pflanzensoziologischen Gesellschaften. Er geht von einem Verhältnis von zehn aufbauenden Pflanzen auf eine fruchttragende Pflanze aus. Julius experimentiert und forscht auf diesem Gebiet, derzeit hauptsächlich mit seinem Referenzprojekt Tapado do Castelo im Osten Portugals.
Heimische Arten liegen ihm sehr am Herzen, genau wie aus Samen gezogene Obstsorten. Er sammelt seit vielen Jahren selbst Saatgut von seltenen Arten. Ein zusätzliches Interesse hegt Julius an der Wurmkompostierung menschlicher Ausscheidungen. Dabei verfolgt er das ‚Holy Crap‘-Konzept des Australiers Cornelius aka David Walsh, das ohne Hitze auskommt und reinen Humus erzeugt.
Julius kommt aus dem Schwarzwald, ist aufgewachsen in Haslach im Kinzigtal. Er hat mehrere Jahre in Kanada und Australien gelebt und spricht mehrere Sprachen fliessend. Er hat Berufserfahrung in der Landwirtschaft (D, CH, Australien), Zimmerei und als Fremdenführer in Freiburg und dem Schwarzwald.
Der Schwerpunkt von Julius’ Arbeit liegt auf der praktischen Umsetzung und Forschung. Seine Tätigkeit als Referent baut auf seinen eigenen Versuchen und Ergebnissen auf.
Er möchte sich dabei für die nächsten Jahre auf die Schaffung von Präzedenzfällen konzentrieren, und ist dabei offen für Anfragen für Vorträge und Kurse. Dabei wie auch bei seiner Beratertätigkeit ist ihm wichtig zu betonen, dass einige seiner Konzepte Experimente sind, die er beforscht und dokumentiert und es sich nicht um umfänglich bewiesene Tatsachen handelt. Er sieht also das Tun als wichtiger an als das Reden, auch wenn er letzteres sehr gerne tut.
Er hat Vorträge und Pflanztage in Deutschland, der Schweiz und Australien gegeben.
Julius arbeitet auf Spendenbasis (Geschenkbasierte Wirtschaft).
Nina lebt mit Mann und ihren zwei Söhnen in Wiesbaden. Sie ist Innenarchitektin, Bühnen- und Kostümbildnerin. Das Gestalten ihrer Umwelt ist schon immer ihre große Leidenschaft. Die Liebe zur Natur und das starke Bedürfnis nach nachhaltigem, zukunftsfähigen Wirken führte Nina zur Permakultur und Wildnispädagogik. Nach dem Permakulturdesignkurs und zwei Jahren Ausbildung zur Wildnispädagogin hat sich Ninas Ausrichtung und ihr Tätigkeitsspektrum wesentlich erweitert.
Seit zehn Jahren stellt Nina sich mit ihren zwei Kolleginnen den Herausforderungen des Bau- und Theaterwesens. Nina versucht mit vielen kleinen Schritten einen Beitrag für eine zukunftsgewandte, kreislaufgerechte und klimaneutrale Welt zu leisten. Durch die Prinzipien der Permakultur lassen sich Design, Natur und Mensch sinnvoll miteinander verbinden. Es braucht schliesslich Pionier*innen auf allen Ebenen. Nina gibt Workshops zum Thema Nachhaltigkeit im Bauwesen, mischt die Theater auf, indem sie recycelt was das Zeug hält, und leitet als Wildnispädagogin verschieden Kurse für Kinder und Erwachsene.
Der Marienhof ist eine Location mit vielen guten Erinnerungen – dort wurden bereits vielfältige Ideen gesponnen und ausprobiert.
Mit unseren Angeboten wollen wir Menschen aus allen Nationen erreichen, dies mit dem Ziel ein „Wir-Gefühl“ zu entwickeln. Wir wollen dort z.B. Seminare für Freiwillige durchführen, Angebote für den Stadtteil initiieren und eine Ideenschmiede für neue Initiativen sein. Dazu bietet der Marienhof eine wunderbare Plattform.
Wir freuen uns, wenn auch Sie uns dabei unterstützen. Vielleicht wünschen Sie sich für Ihre Veranstaltung ein Haus
in dem Sie sich wohlfühlen?
in dem Sie sich auf das…
Das Amma Zentrum ist ein Ort, an dem Werte und Qualitäten wie Toleranz, Solidarität, Umweltbewusstsein und Verantwortung praktiziert und geübt werden können. Das Zentrum versteht sich als ein Ort der Akzeptanz und Harmonie zwischen Mensch und Natur.
Das Amma Zentrum Hof Herrenberg ist idyllisch in der hügeligen Landschaft des Odenwaldes gelegen. Besucher/Innen können die herrliche Natur genießen, spirituelle Praxis wie Yoga oder Meditation ausüben und sich für eine nachhaltige Welt einsetzen. Alle unsere Eigenseminare und Projekte sind von Mata Amritanandamayi, die meist Amma genannt wird, inspiriert. Ihre Botschaft von Frieden, Mitgefühl und Selbstlosigkeit versuchen wir bewusst zu leben. Wir orientieren uns an einer ökologischen…
Vera Hemme ist Permakultur Designerin und Coach. Sie begleitet als Tutorin die ganzheitliche Projektentwicklung von Permakultur-Lernenden.
Vera war maßgeblich beteiligt am Aufbau der Permakultur Akademie in Deutschland und federführend bei deren Auszeichnung als UNESCO-Projekt „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ von 2006 bis 2019. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Begleitung von Menschen in Transformationsprozessen, die mit dem Wandel zu einem nachhaltigen Lebensstil einhergehen. Sie lebt seit 2019 mit ihrem Mann in einem Strohballenhaus in der Uckermark.
Seit 2007 bin ich Permakultur Designerin, und habe in meinem überwiegend städtischen Umfeld kleinere Flächen gestaltet wie Balkone, Minigärten und Parzellengrundstücke. Hier war mir auch wichtig, wie man die Brücken zum Rest der Welt gut gestalten kann, damit sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass diese Flächen auch bestehen bleiben. Natürlich flossen die Ethiken und Prinzipien der Permakultur auch in meine Arbeit für die Akademie mit ein. Ein weiterer Fokus von mir liegt beim Thema „Self Care“ – ich beobachte bei mir selbst und anderen Menschen, die sich für ideelle Projekte engagieren, einen Hang zur Selbstausbeutung, dem ich durch achtsame Gestaltung entgegenwirken möchte ;-) Ich denke, dass der Aufbau einer nachhaltigen Welt am besten gelingen kann, wenn wir als Engagierte auch ressourcenbewusst und lösungsorientiert mit uns selbst umgehen.
Ich biete zwei eigene Formate an: „Das Magische Dreieck der Permakultur Gestaltung – Haltung, Prozess, Methoden“ (Tagesworkshop) und „Das Helix-Spiel“ (dreitägiger Workshop zum Thema Self-Care).
Von 2001 bis 2020 war ich in den Leitungsteams des Permakultur-Vereins und der Akademie aktiv, habe sehr viel gelernt und spannende Prozesse erlebt. Ich fand es sehr faszinierend, wie wir im Team selbstorganisiert und gleichberechtigt zusammen gewachsen sind, gelernt und gestaltet haben. Es war eine wunderbare Möglichkeit, mich als ganzen Menschen – mit Kopf, Herz und Hand – in einen lebendigen und sinnvollen Arbeitsbereich einzubringen.
www.vera-hemme.de
Wir laden euch zum Verwildern ein auf das Grundstück der Wildnisschule UrNatur in Malterdingen am Kaiserstuhl!
Ehemals war es ein Weinberg mit Südhanglage, ein Ort mit sehr mildem, fast mediterranen Klima. Es lag es viele Jahre brach, ehe es in die Hände der Hüter*innen der Wildnisschule fiel. Jetzt finden hier Kräuterkurse und andere Veranstaltungen statt.
Das Land ist noch dabei sich zu regenerieren und bietet in dem viel Potential und Möglichkeiten zur Gestaltung. In die bereits bestehende Struktur mit Hecken und einzelnen Bäumen wurden viele Obstbäume und Sträucher gepflanzt und einen Garten…
Schon als Kind habe ich gerne kleine Waldgärtchen angelegt und durfte eine glückliche und wohlbehütete Kindheit in der Schweiz verbringen. Meine Grossmutter, die einen grossen Selbstversorgungsgarten in der Südschweiz bewirtschaftete, nahm mich oft an der Hand und gab mir allerlei Wildkräuter zu kosten. Mit 20 begab ich mich auf Wanderschaft um mich selbst und meine Wurzeln zu finden.
Nachdem es mich zuerst zur Landwirtschaft in der Wüste gezogen hatte, war ich anschliessend als Judaist, Sozilanthropologe und Historiker unterwegs und liebte es, Lebensgeschichten zuzuhören. Ich war immer wieder fasziniert, aus was für Ressourcen Menschen schöpfen konnten, um ihr Leben zu gestalten. Als ich die Permakultur 2017 erstmals kennenlernte, taten sich mir neue Perspektiven auf, wie ich selbst meine Beziehung zur Natur und anderen Menschen gestalten konnte.
Dabei habe ich im Speziellen die Gestaltungsmethode der Waldgärten kennen und schätzen gelernt. Ernährung, Bewegung und Innehalten sind weitere Themen, die mich beschäftigen. Nach einem Permakultur Design Kurs 2018 stürzte ich mich mit voller Wucht in die Permakultur und siehe da, es liess sich sogar davon leben. Zunächst vor allem in der Praxis unterwegs, jetzt immer wie mehr selbst in der Lehre und Bildungskoordination. Heute bin ich in der Geschäftsleitung des Vereins Permakultur Schweiz tätig und Mitbegründer des Waldgartennetzwerkes EssWaldLand. Neben viel Netzwerkarbeit hält mich meine Arbeit als Permakultur-Hausmeister auf dem Boden.
Im Moment bin ich dabei, mich selbständig zu machen, nicht nur in der Lehre, Beratung und Planung, sondern auch in der Bewirtschaftung eines grösseren Waldgartenprojektes im Süden der Schweiz, von wo aus ich gestartet bin.
Als Lernbegleiterin gebe ich Kurse rund um das Thema der Waldgärten und Agroforst. Vorwiegend in der Deutschschweiz, aber auch im Tessin.
Als Journalistin und Dokumentarfilmerin hatte ich das Privileg, in viele Welten hineinsehen und über die vielfältige Grosszügigkeit der Natur staunen zu dürfen – und dabei bin ich oft an den sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen unseres Lebensstils verzweifelt. Es blieb ein frustrierendes Gefühl, als Zuschauerin nichts zum Wandel beizutragen, den ich mir für uns wünschen würde.
Bis zwanzig habe ich in Deutschland gelebt, dann in Argentinien und Mexiko und seit 2007 in der italienischen Schweiz. Dort hörte ich 2013 zum ersten Mal von Permakultur und es öffnete sich eine Welt, in der es zwar Probleme gibt, aber in der es um Lösungen geht. Um einfach verständliche und umsetzbare Lösungen, mit denen ich bei mir zu Hause anfangen kann. Genial. Darüber wollte ich mehr erfahren – und habe seitdem nicht mehr aufgehört.
Nach PDC, Teacher’s Training und der Ausbildung zur Permakultur-Designerin habe ich mich 2020 mit GiOCa permacultura selbständig gemacht, darf mich seitdem voll und ganz der Permakultur widmen und auch andere mit auf diese Reise nehmen, sei es in Kursen und Tutoraten oder bei der Planung und Umsetzung von Haus- und Schulgärten, von essbaren Dachparadiesen, Wildnisgärten und Obstbaumlebensgemeinschaften. Schwerpunkte sind die Verbindung der Wildnis mit der Zone 0, die maximale Nutzung von kleinen Räumen zur Selbstversorgung, essbare Wildkräuter und das Experimentieren mit verschiedenen Anbaumethoden, aber vor allem das Wiederfinden unserer wunderbaren Verbindung zum Ganzen.
Als Lernbegleiterin gebe ich Einführungskurse,
Intensiv-Gestaltungskurse und PDCs auf Deutsch und Italienisch in der Schweiz, vorrangig im Tessin.
Die gemeinnützige Genossenschaft Campo Cortoi betreibt das ehemalige Maiensäss „Monti di Cortoi“ oberhalb von Mergoscia im Verzascatal (Tessin/CH). Die Genossenschaft ist aktiv im Bereich der Jugendarbeit, der Nutzung des Kulturlandes zur Selbstversorgung und der Kulturlandschaftspflege. Campo Cortoi ist ein Erfahrungs- und Bildungsraum vor allem in den Bereichen Natur und Umwelt, Landwirtschaft, Gesellschaft, Ökologie und Handwerk. Fünf einfach ausgebaute Rustici (historische Häuser aus Naturstein) bieten 30 Schlafplätze für Schulklassen, Institutionen, Kurse und private Feriengäste. Der dorfähnliche Aufbau der Anlage und die kleinen "Gassen" verleihen der Anlage einen besonderen Charme. Rund um Campo Cortoi findet man viel Wald mit Esskastanien, terrassiertes Garten-Gelände sowie Wiesen und Weiden. Ein kleines Paradies auf 1000 Meter über dem Meer. Die Lage des Campo erklärt die Notwendigkeit von Permakultur als Kreislaufwirtschaft wie selbstverständlich. Alles was es hier oben nicht gibt, auch Lebensmittel, müssen entweder den Berg hochgetragen oder, besser, selbst erwirtschaftet werden. Eine ideale Schule für die Selbstversorgung. Die vielfältige Landschaft ist in der Lage uns mit Allem Wichtigen zu versorgen.
Bayern
Zwischen chinesischem Gemüsebaum und Bienenvölkern – ein naturnaher Garten mit Permakultur.
Unser Logo soll die unendliche Verbindung von uns Menschen mit der Natur und der Erde darstellen. Es ist für uns wichtig, dass alles, was wir tun im Einklang mit der Natur geschieht. Alles hat eine Funktion und seine Berechtigung.
Wir möchten auf unseren 1.000 m² ein Ökosystem schaffen, das dem Kreislauf der Natur folgt. Das bedeutet auch, dass wir unser Saatgut möglichst selbst erzeugen und auch die vorhandenen Pflanzen aussamen lassen. Ganz wichtig ist es für uns, den Boden zu verbessern und…
www.perma-kultur-garten.de
Ich bin Permakultur-Designerin, Systemikerin, Landschaftsgärtnerin und Aktivistin in den Feldern Kokreation und Regenerative Cultures. Meine Leidenschaft gehört dem Entwickeln, Begleiten und Erforschen lebendiger Systeme und gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Kontext von Zukunftsfähigkeit, Systemwechsel, Kunst und kulturellen Ökologien. Seit 1998 bewege ich mich im internationalen Permakultur-Netzwerk und habe dabei neben vielen Ökosystemen auch viele Menschen und andere Kulturen kennengelernt, u.a. in mehrjährigen Aufenthalten in Jerusalem, Südengland und Nepal.
Räume der Begegnung und Kokreation sind für mich ein wesentlicher Bestandteil unserer gemeinsamen Entwicklung hin zu einer zukunftsfähigen Regenerative Culture geworden. Das Ermöglichen, Designen und Begleiten dieser Prozesse mit einer kreativen Methodenvielfalt, transparenten Strukturen, Raum für Eigendynamik und einer gemeinsamen Kommunikationskultur sind mein Schwerpunkt und Wirkungsfokus in verschiedenen Feldern und Netzwerken - und ich freue mich, damit in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen unterstützen zu können.
Mein Erfahrungswissen gebe ich gerne weiter und arbeite als Dozentin, Tutorin, Keynote-Speakerin und in der freien Bildungsarbeit. Besonders das Entwickeln fallgenauer, innovativer Formate und Werkräume, in denen Kokreation und Design oft große Potentiale heben und auch in komplexen Zusammenhängen zu überraschend guten Ergebnissen führen, ist für mich ein wichtiger Beitrag - immer wieder gerne in neuen Teams und Konstellationen mit anderen Kokreator:innen oder Akteur:innen.
Aktuelle Projekte 2023/24 sind u.a. ein WerkstattLab Alternatives Wirtschaften mit dem Land Bremen, das Entwickeln von Klima-Landschaften mit den Netzwerken der Regenerativen Landwirtschaft und das kreiskultur-Projekt im Rahmen des TRAFO-Programms der Kulturstiftung des Bundes.
Zuletzt habe ich mehrere Jahre für das Institut für Partizipatives Gestalten (IPG) gearbeitet und mit Begeisterung in sehr vielfältigen Beteiligungsprojekten, Stakeholder-Dialogen und an Klima-Governance-Modellen die Konzeption und Leitung übernommen - unter anderem das Handlungsfeld Ernährung und Landwirtschaft im nationalen Bürgerrat Klima 2021, den Beteiligungsprozess Urbane Waldgärten in Kassel-Waldau und in der Entwicklung der kommunalen Klima-Werkstätten zusammen mit Mehr Demokratie e.V.
Neben Projekten und sozialen Prozessen setze ich meine langjährige Arbeit als Permakultur-Designerin und begeisterte Landschaftsgärtnerin fort. Ich plane, berate und begleite Gärten und Gelände nach den Prinzipien der Permakultur und entwickle am liebsten gemeinsam mit den Beteiligten lebendige, zukunftsfähige Lebensräume, die gut zum Leben passen. In meiner Planungswerkstatt sind so etwa zweihundertfünfzig Gartenprojekte zu Gast gewesen und weitere sind immer willkommen.
Ich lebe im Zentrum Prinzhöfte bei Bremen und verbinde dort Permakultur, Waldgarten und Wildniswissen mit Sozialer Gestaltung, Homeoffice und den täglichen Abenteuern meiner beiden Kinder. In meinen Freiräumen reizen mich freie Prozesse in der Kunst // 7000humans ebenso wie Streifzüge und Inspiration in lebendigen Kulturwelten und Musik.
Ulrike ist seit 2004 Permakultur Designerin und wirkt mit am Entwickeln von zukunftsfähigen Lebensräumen und gesellschaftlichen Transformationsprozessen.
Als Landschaftsgärtnerin plant, baut, gestaltet und pflegt sie private Gärten und Projektgelände zusammen mit ihren Menschen, findet Eßbare Landschaften echt paradiesisch, low-tech-Bauweisen spannend, Selbermachen & Upcycling schön.
Als Designerin entwickelt sie außerdem komplexe Projekte und Prozesse, die gerne alle Lebensbereiche einbeziehen – von Netzwerk-Events bis zu regionalen Transitionprozesse. Neben Gärten, Geländen und Projekten designt sie Kurse, Workshops und andere Lernformate oft und gerne mit der Permakultur Akademie und begleitet PK-StudentInnen auf ihrem Lernweg als Tutorin.
Ulrike entwickelt und unterrichtet seit 2005 regelmäßig PDKs mit der Permakultur Akademie und anderen Trägern. Auch an internationalen Kursen ist sie häufiger beteiligt. Sie stellt dabei gerne einen direkten Zusammenhang zu dem Veranstaltungsort oder -projekt her und arbeitet im DesignStudio an den komplexen Zusammenhängen mit den TeilnehmerInnen.
Permakultur Workshops und Vorträge gehören ebenfalls zu ihrem Spektrum. Sie wählt dazu gern ein Fokusthema wie z.B. Urban Gardening, Permakultur & Wildnis o.ä. aus und legt von dort aus Verbindungen in alle Bereiche des Permakultur Designs.
Praxisworkshops in Prinzhöfte werden in der nächsten Zeit sein Obstbaumschnitt, Randzonengärten, Eßbare Landschaften, Kompost- und Mulchsysteme, Trockenmauerbau, Recycling-Pflasterungen, Architektur & Infrastruktur, Lehmbau & Mosaik und Weidenbau.
derzeit leider keine freien Kapazitäten
Ulrike begleitet seit 2005 Permakultur StudentInnen auf ihrem Lernweg und bietet Designtutorien und Coaching an. Sie schätzt eine intensive Zusammenarbeit in den Tutorien und arbeitet deshalb nur mit einer kleinen Zahl von StudentInnen. Der Modus jedes Tutoriums wird gemeinsam neu entwickelt, auch Doppel- oder Gruppentutorien sind möglich.
Ulrikes Kernkompetenz ist das Designen selbst, dazu hat sie viele universelle Werkzeuge gesammelt, gelernt oder selbst erfunden, die weiterzugeben ihr wirklich Freude macht. Sie hat viele Erfahrungen auch im Bereich der Sozialen Permakultur gemacht und integriert diese Ebene in jedem Tutorium.
Wichtig ist ihr eine klare übersichtliche Kommunikation mit den StudentInnen und die Bereitschaft zur beiderseitigen Verantwortung für die gemeinsame Zeit.
Ulrike hat viele Jahre am Aufbau der Akademie nahe dem Kernteam mitgewirkt. Mit der Geburt ihrer zwei Kinder hat sie sich in eine vorläufige Kleinkinderzeit verabschiedet – und freut sich auf ein Comeback in absehbarer Zeit.
hat 2008 den Permakultur-Design-Abschluss gemacht, netzwerkt mit Leidenschaft und koordiniert öfter mal Projekte. Joel lebt seit 2003 im Ökodorf Sieben Linden, einem großen Gemeinschaftsprojekt, das in Joel die Bewegung von Ökologischem Landbau zur Sozialen Permakultur ausgelöst hat. Joel verwendet kein Pronomen und bittet um eine geschlechtsneutrale Ansprache.
Joel über sich:
"Mein Leben ist tief verschränkt mit dem Leben auf dem Land – ich bin auf einem vielfältigen Hof mit drei Generationen aufgewachsen, habe früh mitgearbeitet und Verantwortung übernommen. Diese Erfahrung hat auch dazu beigetragen, dass ich mich mit 18 Jahren entschieden habe, vegan zu leben und so meiner Verbundenheit mit allem, was auf diesem Planeten lebt, Ausdruck zu verleihen. Auf Permakultur bin ich schon zum Ende der Schulzeit gestoßen - und habe mich dann für das Studium des "Ökologischen Landbaus" in Witzenhausen entschieden. Vor allem der bio-vegane Anbau beschäftigte mich dort – sowie die Suche nach Alternativen zum "Wachse oder Weiche", welches auch im Bioanbau immer stärker Einzug hielt. Während des Studiums habe ich Praktika in verschiedenen Permakultur-Projekten in Irland, Großbritannien und Schweden und 2003 bei Patrick Whitefield in England den (sehr empfehlenswerten) "Sustainable Landuse Course" gemacht, der einen PDC integriert.
Seit dem Ende des Studiums im Sommer 2003 lebe ich im Ökodorf Sieben Linden, einer sozial-ökologischen Modellsiedlung in Sachsen-Anhalt mit 140 Menschen. Dort habe ich 2005 die Weiterbildung in Permakultur-Design begonnen und mich von der Mitarbeit im Gartenbau weg entwickelt – denn in Sieben Linden hat sich mein Focus in Richtung soziale Permakultur verschoben. Viele Jahre habe ich die Siedlungsplanung des Dorfes begleitet und dabei permakulturelle Prinzipien und Methoden eingebracht. Andererseits habe ich junge Erwachsene im Freiwilligendienst begleitet. Denn: jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und sie auf ihrem Weg zu bestärken ist mir ein großes Anliegen. Heute liegt mein Schwerpunkt in Sieben Linden auf der Bildungsarbeit – hier finden die meisten der Permakulturseminare statt, bei denen ich unterrichte – und auf der internen Organisationsentwicklung.
Seit 2010 habe ich eine halbe Stelle bei der friedenspolitischen Organisation KURVE Wustrow e.V. im nahegelegenen Wendland (Nachbarlandkreis), wo ich ebenfalls viele Jahre junge Menschen im Freiwilligendienst und bei ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement für mehr globale Gerechtigkeit begleitet habe. Seit 2017 arbeite ich im Referat für Soziale Bewegungen und unterstütze hier Aktivist*innen durch Moderation, Trainings und Hintergrundarbeit. Zusätzlich habe ich in 2018 eine Weiterbildung in Systemischer Supervision und Coaching abgeschlossen, was meine vielfältigen Aufgaben und Interessen und meine Begeisterung für die gelungene Kooperation zwischen Menschen wunderbar unterstützt."
Im Sommer 2008 habe ich den Abschluss in Permakultur-Gestaltung gemacht. Seitdem wende ich Permakultur in erster Linie an, um Veranstaltungen und Strukturen zu gestalten – das können Kurse sein, das europäische Permakultur-Netzwerk oder die Weiterbildung Permakultur Design – und nutze sie als Brille für die Arbeit mit Gruppen. Im Bereich Beratung biete ich Prozessbegleitung von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen an, die ihr Leben und / oder ihr arbeiten umgestalten wollen hin zu mehr Zukunftsfähigkeit.
Seit 2008 unterrichte ich mit verschiedenen Kolleg*innen Permakultur in Einführungs- und Design-Kursen als Akademie-Kurse. Um meine Reisezeiten zu reduzieren und den inspirierenden Ort Sieben Linden mit anderen zu teilen, unterrichte ich fast ausschließlich Zuhause. In den Einführungskursen liegt der Schwerpunkt auf der Selbstversorgung mit Lebensmitteln, in den Permakultur-Design-Kursen auf sozialer Permakultur und Gemeinschaft. Überschüsse aus diesen Kursen fließen übrigens in die Gestaltung und Weiterentwicklung des Waldgartens im Ökodorf Sieben Linden. Darüber hinaus biete ich mit Judit Bartel einen Themenkurs zu sozialer Permakultur an, welcher Teil des Basisjahres Permakultur Design ist und habe mit Adrian Sina Vollmer einen Kurs zu "Transformativer Zusammenarbeit in Gruppen" entwickelt, den wir einmal pro Jahr als Fachkurs durchführen.
Ich war Teil des Weiterbildungskreises und an der Neukonzeption der Weiterbildung zwischen 2015 und 2016 beteiligt und habe bis Anfang 2020 jährlich einen Basisjahr-Durchgang mit Judit Bartel und Sonja Bach begleitet.
Seit mehr als 10 Jahren trage ich auf europäischer Ebene zur Vernetzung von Permakultur-Vereinen und -Initiativen bei und bin hierfür im Permakultur Institut Teil des Kreises "Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung". Ich behalte in erster Linie den Überblick über Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Europäischen Permakultur Netzwerk (EuPN) und der europäischen Lobby-Organisation ECOLISE, die sich dafür einsetzt, dass die Innovationen und Impulse aus Ökodorf-, Transition- und Permakultur-Bewegung Eingang finden in europäische Policy-Arbeit.
Seit mehreren Jahren arbeite ich gemeinsam mit Kolleg*innen zum Thema "Rechte Ökologie" und setze mich für eine klare Positionierung des Permakultur Institut ein.
Permakultur begleitet ihn seit seinem Permakultur-Design-Kurs in Thailand Anfang 2016 mal theoretisch und mal praktisch im Garten bei unterschiedlichen Projekten. Er hat ein Faible für Mathematik und Natur und arbeitet derzeit mit Declan Kennedy daran Permakultur-Wissen zu verbreiten und Räume für einen übergreifenden Austausch zu schaffen.
Inez ist Geologin, dadurch verfügt sie über vertiefte Kenntnisse in den Feldern Boden und Grundwasser. Außerdem ist sie Gartenenthusiastin und Permakultur Designerin in Ausbildung, aktuell auf dem selbstorganisierten Lernweg "SOL".
Selbstlernerfahrungen in Begrünung von kleinen Räumen (Balkone), im Pilzanbau in der Wohnung, backen von Sauerteigbrot und diversem Anderen. Derzeit unternimmt sie Experimente in kleinem Rahmen mit der Verbesserung von sehr sandigem Boden und dem Herstellen von Kompost auf dem Balkon und seit neuerem auch im kleinen Gartenstück.
2013 zum ersten Mal eher zufällig über Permakultur gestolpert, hat dies gleich wohlige Gänsehaut ausgelöst. 2016 PDK in Umbrien, 2020 Start in das Basisjahr, im Anschluss daran setzt sie im SOL ihre Permakultur Ausbildung fort. 2021 hat sie einen Wochenendkurs zum Anbau von Edelpilzen mitorganisiert und unterstützt tatkräftig das Projekt „Klima.Aktiv“ in Bielefeld. Ein sehr spannendes Lernfeld ist für sie auch die soziale Permakultur.
Max ist ausgebildeter vegetarisch-veganer Koch. Seit 2020 hat er begonnen, zunächst im eigenen Garten mit Gemüseanbau zu experimentieren – nach den Methoden des Market Gardenings. Der Gemüseanbau gelang ihm so erfolgreich, dass er schon ein Jahr darauf einen eigenen Betrieb gegründet hat. 6000 qm Fläche bewirtschaftet er jetzt mit seiner Marktgärtnerei in Bielefeld Senne. Hier vertreibt er Gemüsekisten und verkauft Produkte an regionale Restaurants. Die Market Gardening Methode sieht Max als Möglichkeit, durch regionale Produktion Abnehmern maximale Frische zu gewährleisten und auf kleinsten Flächen durch gute Planung und effizientem Arbeiten gewerblich Lebensmittel zu produzieren. Die Methoden des Market Gardenings lassen sich auch auf den eigenen Selbstversorgergarten übertragen, um den Eigenanbau müheloser und effizienter zu gestalten.
Izas Schwerpunkte sind Didaktik und Methodik in Weiterbildung und Unterricht. Sie ist Medienpädagogin und Prozessbegleiterin und hat langjährige Erfahrung im Präsenz/hybriden/online Lehren und Lernen.
Bei rePACKtheBAG gibt Iza Fortbildungen für Lehrende. Dabei lädt sie dazu ein, den Methoden-Rucksack umzupacken und Perspektiven neu zu verknüpfen. Das theoretische Fundament von rePACKtheBAG bildet einerseits die Resonanztheorie von Hartmut Rosa als soziologische Perspektive und andererseits die Permakultur mit ihrer Ethik, den Prinzipien sowie zahlreichen Methoden als gestalterischer Ansatz. Iza möchte damit Menschen begleiten und unterstützen ihr Herzensthema in die Welt zu tragen.
Nadja ist angehende Permakultur Designerin, Theaterpädagogin und systemischer Coach. Sie hat Kultur der Metropole studiert, ein sogenanntes „Schnittstellen-Studium“. Wie in der Permakultur ging es auch hier um Verbindungen und Netzwerke, unter anderem zwischen Kultur- und Medientheorie, Raumtheorie, Kulturelle Praxis und Projektmanagement. Besonders spannend findet sie in dem Zusammenhang transformativer Prozesse.
Nadja lebt auf Gut Möglich, einem Wohnprojekt mit gemeinsamer Ökonomie im Sauerland. Bei rePACKtheBAG gibt Nadja Fortbildungen für Lehrende. Dabei lädt sie dazu ein, den Methoden-Rucksack umzupacken und Perspektiven neu zu verknüpfen. Das theoretische Fundament von rePACKtheBAG bildet einerseits die Resonanztheorie von Hartmut Rosa als soziologische Perspektive und andererseits die Permakultur mit ihrer Ethik, den Prinzipien sowie zahlreichen Methoden als gestalterischer Ansatz. Nadja möchte damit Menschen begleiten und unterstützen ihr Herzensthema in die Welt zu tragen.
Ich bin verheiratet und Mutter von 4 Kindern. Ich fühle mich als naturverbundener und geerdeter Mensch und freue mich, dass ich das an meine Kinder, Nichten und Neffen weitergeben kann. Da sie nun älter werden, entstehen mehr Freiräume und ich möchte diese Räume öffnen für andere Menschen; Erleben, Erfahrungen und Wissen weitergeben als Kursleitung für Permakulturkurse, Praxiskurse auf dem Hof und als Lernort Landwirtschaft.
Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof in Osthessen, habe als Erzieherin gearbeitet und nach meiner Elternzeit übernahm ich 2013 den kleinen landwirtschaftlichen Familienbetrieb.
Ich bin Permakultur Designerin in Ausbildung, Landwirtin und Erzieherin.
2015 besuchte ich meinen ersten Permakultur-Kurs. Der hat mich so begeistert, dass ich meine Weiterbildung zur PK-Designerin direkt anschloss. Eine Weiterbildung zum Lernort Landwirtschaft habe ich 2020 abgeschlossen.
Für die Zukunft möchte ich meinen Bauernhof unter Permakultur-Gesichtspunkten umgestalten.
Himbergen liegt im Landkreis Uelzen am Rande der Göhrde, einem großen Waldgebiet. Diese Region ist ein Teil der Lüneburger Heide. Die Landschaft ist leicht hügelig und abwechslungsreich: Wald, Wiesen und Felder. Im Ort beginnen mehrere schöne Wanderwege. Unser Haus liegt im alten Dorfkern und wurde fast 100 Jahre als Landgaststätte genutzt. Der Tagungshaus Himbergen e.V. betreibt seit 1991 in Himbergen eine unabhängige Jugendbildungsstätte.
Bildung, Kultur und Freizeit bilden die Schwerpunkte unserer Arbeit. Unser Haus ist nicht Mittel zum Zweck, sondern ein Lern-Ort, der sich ständig mit uns und unseren Gästen weiter entwickelt: Kunst an den Wänden, eine Solarthermieanlage auf dem Dach, eine begrünte Dachterrasse, Biogasauto, Lebensmittel aus der Region, Ökostrom, nachhaltiges Tagungshaus... beim Denken allein bleibt es nicht.
Schon als Kind wurde ich JP genannt. 2017 begnete ich erstmals konkreter dem holistischen Denken in Form der Permakultur – und stellte das alte, reduktionistische Weltbild schnell auf den Kopf. Während meines Engagements bei Ingenieure ohne Grenzen in Freiburg neben meinem Ingenieurstudium wurde mir klar, dass ich in meiner kulturellen Blickweise gefangen bin. Nach einem langen Gespräch mit einem Menschen aus Mali entschied ich, die Probleme der eigenen Kultur anzugehen, bevor ich anderen Kulturen das eigene (I-think-I-)Know-How anbieten möchte.
Momentan befinde ich mich in einer Lebensphase, in der ich voller Tatendrang die Angst vor Problemen hinter mir lasse. Ich bin bereit vielen Herausforderungen zu begegnen, von ihnen zu lernen und ein Meister im Lösen zu werden. Dabei geht es an die Wurzel – vor Allem im Garten und auf dem Hof, aber auch in Gruppenkontexten oder mit dem Selbst. Diese Reise führt mich von Projekt zu Projekt. Immer wieder zum Atlantik und auch immer wieder zurück nach Deutschland. Nach einem Jahr Artgerecht leben lernen auf Hof Luna 2021/2022 geht es jetzt gerade mit der Permakultur-Weiterbildung und Market Gardening weiter, auf Michels Kleinsthof in Tunsel bei Freiburg. Immerzu auf der Mission: Wie kann ich mit statt gegen die Natur leben? Perspektivisch irgendwann auf einem eigenen, gemeinschaftlichen Projekt.
In den letzten 10 Jahren habe ich mich auf eine lange Erkundungsreise durch verschiedene Studiengänge, Praktika und Länder begeben. Das Bedürfnis, andere Länder und Kulturen kennenzulernen, ergab sich aus meinem Gefühl eine für mich stimmige Lebens- und Arbeitsweise noch nicht gefunden zu haben. Mit meiner ersten Berührung mit der Permakultur im Jahr 2019 änderte sich das und die Reise in ein selbstbestimmtes und regeneratives Leben fing für mich an.
Die Grundlage dafür wurde 2020 auf dem Permakultur-Lernort Hof Luna gelegt, wo ich ein Jahr den Alltag mit bäuerlicher Haus- und Selbstversorgung, Seminargestaltung, sozialer Permakultur Praxis, und dem Gärtnern leben durfte.
Das alltägliche Erleben der Natur, das Wahrnehmen der Jahreszeiten, das praktische Anwenden der Permakultur Prinzipien und das entschleunigte Leben in der Hofgemeinschaft haben mir auf berührende Art und Weise gelehrt, was es heißt, in Beziehung zu leben, Potential zu sehen und lebendig zu sein. Diese Erfahrung empfand ich als sehr heilend und befreiend: Denn genauso wie gesunde Ökosysteme sich selbst erhalten und erneuern können, können wir Menschen dies ebenso tun (Regeneration). Diese Erkenntnis und Erfahrung möchte ich nun anderen Menschen ermöglichen.
Mit dem Herzensprojekt "its thyme", das von mir und meiner Schwester ins Leben gerufen wurde, entwickeln und leiten wir unter Anderem hierzu Workshops und Projekte, mit denen wir persönliche Regeneration erfahrbar machen möchten.
Außerdem arbeite ich nun seit mehreren Jahren mit dem fantastischen Team des Bildungsvereins Forum ViA (Visionaries in Action) und darf hier Erfahrungen in den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung, Wissensvermittlung, Transformatives Lernen und Projektmanagement sammeln.
www.itsthyme.org
www.forum-via.org
Ich wohne zwar seit letztem Jahr im schönen Kiel, fühle mich aber an sehr vielen Orten Europas zuhause. Ich studierte in den Niederlanden, Frankreich und Spanien, baue zur Zeit einen regenerativen Lernort in Italien mit auf, erkunde die schwedische Nachhaltigkeitsszene mit meiner Schwester, reise gern und versuche so alternative Strukturen europaweit zu vernetzen.
Den ersten Schritt in die Permi-Welt durfte ich 2020 auf dem Permakultur-Lernort Hof Luna machen. Dort habe ich das einjährige Lernangebot “artgerecht leben lernen” absolviert und den Alltag mit bäuerlicher Haus- und Selbstversorgung, sozialer Permakulturpraxis, dem Gärtnern und Seminargestaltung gelebt.
Ich arbeite als freiberufliche Bildungsreferentin und bringe in meinen Workshops Menschen aus aller Welt zusammen, um einen Raum für interkulturellen Austausch und gemeinsames Lernen zu öffnen. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt darin, soziale (Un)gerechtigkeit und globale Zusammenhänge verständlicher und greifbarer zu machen und den Bezug zum persönlichen Leben herzustellen. Mein Ziel ist es, dabei, die komplexe “Welt da draußen” nahbarer zu machen und die oft stereotypischen Bilder und Narrative “der Anderen” zu dekonstruieren - für ein verantwortungsvolles gegenseitiges Sehen und ein menschliches Miteinander.
Ich möchte Menschen dazu ermächtigen, nicht nur die ausbeuterischen Muster gegenüber der Umwelt und uns selbst, sondern ebenfalls die übergriffigen Tendenzen und Haltungen gegenüber anderen Menschen und Ländern zu erkennen und zu verändern. Dazu leite ich auch Gruppendialoge zu den Themen internalisierte Privilegien und Diskriminierung.
Da der Mensch in meiner Arbeit immer im Mittelpunkt steht und es um emotionsgeladene Themen geht, lerne ich viel über Methoden der bewussten Gefühlsverarbeitung und Integration und verbindende Praktiken zu sich selbst, Anderen und der Natur.
Meine beruflichen Spielwiesen für all dies sind, neben der Permakultur Akademie, der fantastische Bildungsverein Forum-ViA, für den ich seit einigen Jahren arbeite und mein Herzensprojekt It’s thyme, das sich u.A. für die Restauration des kolonialen Erbes in der Welt und in uns einsetzt und ich letztes Jahr mit meiner Schwester gegründet habe.
www.forum-via.org
www.itsthyme.org
Das PLATZprojekt ist ein Modell- und Forschungsprojekt für experimentelle Stadtentwicklung in Hannover.
Es ist ein urbanes Experimentierfeld für Menschen mit Ideen und Begeisterung und ein Ort der vielen Möglichkeiten. Alternative Raumnutzungen, Finanzierungsansätze und Dialogformate werden erprobt und fließen in die Gestaltung einer neuen Gemeinschaft ein. Das PLATZprojekt wird also von den Personen definiert, die es machen. Es wird von der Stadt Hannover als Best-Practice-Projekt für nutzer*innengestützte Stadtentwicklung gefördert und gilt inzwischen bundesweit als Brutstätte unkonventioneller…
Hier findet Ihr Anstoß und Inspiration, um Gesellschaft selbst-verantwortlich mitzugestalten.
Die Ebertsheimer Bildungsinitiative EBI e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) mit dem Hauptanliegen, Menschen darin zu unterstützen, ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit zu leben.
Sitz des Vereins ist die Alte Papierfabrik, ein 1985 gegründetes, gemeinschaftliches Wohnprojekt, in dem heute etwa 60 Menschen zusammenleben. Das große Freigelände mit Streuobstwiesen, mehreren Bächen,…
Roman ist gelernter Gärtner mit Nähe zur Permakultur, seit 2015 Speisepilzgärtner in seiner Pilzfarm Fungi futuro im Wendland. Seit 2017 gibt er Kurse zur Pilzanzucht.
Das Beimpfen von Holzstämmen hat er schon als Kind bei seinem Großvater kennengelernt, später kam das Sammeln von wilden Pilzen hinzu. Die gezielte Kultivierung ermöglicht eine stetige Versorgung mit Speisepilzen übers Jahr. Er beobachtet eine steigende Nachfrage und sieht im Pilzanbau Potential für ressourcenschonende lokale Nahrungsproduktion.
In Kolumbien auf einem Permakulturprojekt in den Anden mit dem Schwerpunkt Ernährung und Bildung aufgewachsen. Momentan als Gemüsegärtnerin auf einem Saatgutvermehrung Betrieb in Göttingen. Schon in jungen Jahren war sie sehr aktiv in Jugendgruppen und Netzwerken wie nextGEN und CASA Jóvenes (die jungen Leute vom „Global Ecovillage Network“)
Ihre Eltern begannen vor einigen Jahren damit, Kurse zur Holistischen Ökologie und den Grundbedürfnissen des Menschen, der Analyse des Begriffs Lebensqualität und der Thematik „Erfülltes Leben“ zu leiten.Wie auch viele Workshops über gesunde Ernährung und regenerativer Gartenbau. Als Familie liegt der Fokus darauf, alternative Lebensmodelle zu vermitteln, unter Gestaltung lebendiger Ökosysteme und deren Erhalt.
Yanila, ist seit 2018 in Deutschland und hat bis jetzt auf mehreren Bio-Betrieben gearbeitet und viel über Gemüsebau und Bodenaufbau gelernt. Zur Zeit macht sie gerade die Permakultur-Weiterbildung, um diese Werkzeuge an mehreren Orten weiterverbreiten zu können.
Yanila macht den Selbstorganisierten Lernweg bei der Permakultur Akademie seit 2021
Und hat im Juni 2022 auf Hof Luna einen Workshop zum Thema Holistische Ökologie, Tiefen Ökologie und Ikigai geleitet zusammen mit Thom Meiseberg und Alina Schlotter, ein Workshop, der jetzt einmal im Jahr stattfindet.
Gleichzeitig leitet sie hin und wieder Permakultur Einführungskurse, vertiefende Workshops zum Thema Grüne Permakultur und freut sich über vielseitige Einladungen und Angebote.
Seit meinem Ökotrophologie-Studium beschäftigt mich die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Was passiert, wenn Mensch die Natur und damit auch sich selbst wieder schärfer wahrnimmt? Wie komme ich bei allem, was (in) der Welt geschieht aus der Ohnmacht in eine Handlungsfähigkeit?
Zu diesen Fragen konnte ich die letzten Jahre viel forschen, vor allem durch mein Herzensthema Tiefenökologie bzw. die „Arbeit, die wiederverbindet“ nach Joanna Macy. Diese Philosophie folgt der Spur, dass der Wandel nur aus dem Herzen kommen kann: Wir müssen dazu unser inneres Feedback zulassen und dem begegnen was ist. Und wenn wir auch den Schmerz würdigen können, um dann mit neuen Augen zu sehen, können wir aus Liebe zum Leben handeln.
Dazu ergänzend habe ich im Jahr 2021 die Jahresfortbildung „Verkörperte Ökologie“ absolviert, die die Inhalte der Tiefenökologie mit verschiedenen somatischen Körperpraktiken verbindet und somit das Wahrnehmen vertieft. Im selben Jahr habe ich am Permakultur-Lernort Hof Luna gewohnt und dort den Alltag mit bäuerlicher Haus- und Selbstversorgung, dem Gärtnern und Seminargestaltung gelebt.
Auf einer sonnigen Anhöhe mit Blick in die Weite, gibt unser ganz persönlich geführte, kleine aber feine, geschützt gelegene Ort die Möglichkeit für entspannte Aufenthalte.
Mitten in der Vogesenlandschaft, ganz für sich gelegen, auf 750m Höhe, heissen wir auf unserem ehemaligen Bergbauernhof gerne Gäste willkommen.
Als wir 1999, das Haus und den Ort zu ersten mal gesehen haben, haben wir uns sofort verliebt und direkt gekauft, ohne eine Idee oder Plan, einfach so, weil der Platz uns angezogen hat.
Wir sind: Roswitha Nentwich und ich Gerhilt Haak. Wir haben die Ruine über Jahre renoviert und sind 2004 hier her gezogen.
Mit der Zeit wurde der Ort auch attraktiv…
Abgelegen, wild und doch geschützt gelegen in der ursprünglichen Landschaft der Südwestvogesen. Hier können wir ungestört eintauchen in die Tiefe der Wahrnehmung, entspannt und kreativ und wild sein!
Etwa 2 Stunden Fahrtzeit von Freiburg, auf dem „Plateau des milles étang“ (Tausend-Seen Platte) in dem grenznahen, französischen Gebirge Vogesen fühlt es sich schon an wie in einer anderen Welt, in verwilderter ehemaliger Kulturlandschaft, umgeben von Wald, Bächen und Seen. Ein einfaches ehemaliges Bauernhaus bietet Gästen Unterschlupf und einen gemütlichen Seminarraum für kühle Tage, und ein Wildnis-Camp auf einer Waldlichtung mit Gebirgsbach lockt bei schönem Wetter und lädt zum Eintauchen in…
Als Aktivist bei Greenpeace zu Zeiten meines Geographie-Studiums wurde mir schnell klar, dass es nicht ausreichen würde, gegen dies und das zu protestieren, sondern dass ich konsequenterweise mein eigenes Leben radikal auf lösungsorientiertes, meinen ethischen Vorstellungen entsprechendes Sein ausrichten müsste – im Sinne von Mahatma Gandhis Leitsatz: „Sei Du selbst der Wandel, den Du in der Welt sehen willst!“ So fand ich im Laufe meines nächsten Studiums, bei dem ich diplomierter Umwelt-Ingenieur wurde, zur Permakultur. Nach der Entdeckung der Permakultur war für mich klar, dass ich mich zukünftig genau damit befassen würde! Und so kam es dann, dass ich 2002 im Rahmen meines „Projekt Regenwurm“ loszog, um – größtenteils per Fahrrad – einige Jahre lang interessante Permakultur- und Gemeinschafts-Projekte in Europa, Nordamerika und Asien abzuklappern – als vielseitig interessierter Praktikant. In der Camphill Dorfgemeinschaft Lehenhof verbrachte ich etwas mehr Zeit als an den anderen Orten: innerhalb der fast 4 Jahre, die ich dort verweilte, wurde ich auch zu einem staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger. Das intensive Zusammenleben mit Menschen, deren Lebensschicksal von diversen Behinderungen geprägt ist, prägte mein Verständnis für die Bedeutsamkeit von sozialen Prozessen. Diese versuche ich seitdem verstärkt im Kontext von Permakultur zu verstehen und zu nutzen.
2009 zog ich für das „Projekt Lebensdorf“, zu dem das ehemalige "Projekt Regenwurm" mittlerweile avanciert war, nach Freiburg im Breisgau. Auf dem Weg dorthin versprach ich auf der Permakultur Jahrestagung, dass ich im kommenden Jahr Permakultur-Kurse in Freiburg organisieren würde – denn damals gab es noch kaum solche Kurs-Angebote in Süddeutschland - und so rutschte ich in die Orga und Durchführung von Bildungsangeboten hinein. Das lief ganz gut, so dass sich das Spektrum meiner Beteiligung an solchen Events stetig erweiterte, und 2013 kam dann noch eine erlebnispädagogische Ausbildung dazu, was wiederum eine Ausweitung meiner pädagogischen Tätigkeiten nach sich zog …
Mittlerweile bin ich freiberuflich als Lebens-Pädagoge und Permakultur-Gestalter in Aktion …
Nach 14 Jahren innigem Kontakt mit Permakultur akkreditierte ich im September 2013 zum Permakultur-Designer. Meine Schwer-&Leicht-Punkte in der permakulturellen Betätigung sind seitdem vor allem Permakultur Dreisamtal und FriedensKulturHof Freiburg geworden. Außerdem kam durch persönliche freundschaftliche Kontakte meine fachliche Beteiligung an einem größeren Permakultur-Projekt in Kenia zustande: OTEPIC.
Ansonsten biete ich Beratungen&Design-Leistungen sporadisch an, wie es der doch meist recht dichte Zeitplan zulässt. Gerne vermittle ich bei Beratungs&Design-Anfragen zu geeigneten Kolleg*innen, wenn meine eigenen Zeitkapazitäten oder Kompetenzen für eine gute Bearbeitung nicht ausreichend sind ;-)
An Kursen biete ich gerne vielseitige Formate mit verschiedenen thematischen Ausrichtungen von kurzen Schnupper-Kursen oder auch nur Vorträgen bis hin zu erweiterten Design-Kursen (mehr als 72h) an.
Aktuell bin ich zuständig für die Tutor*innen-Koordination und im Weiterbildungs-Kreis aktiv.
www.permakultur-dreisamtal.de
Niedersachsen
Die PeKK ist ein Permakultur-Landwirtschaftsbetrieb mit dem Schwerpunkt Market Garden (No Dig). Darüber hinaus betreiben wir einen Obstwald mit Beerenkulturen und ziehen Masthühner, Gänse und Schafe auf. Zudem legen wir derzeit ein Agroforstsystem an.
Unsere Vision ist es, auf dem Gelände der PeKK (2,4 Hektar) mit Hilfe der Permakultur-Prinzipien und -Methoden eine Oase der Biodiversität zu schaffen, einen Ort an dem der Natur Raum zur Entfaltung zurückgegeben wird, und der gleichzeitig immer produktiver wird. Zudem entsteht auf 5,4 Hektar eine besondere Agroforstfläche.
Die Gesamtheit dieser Standbeine lässt uns als landwirtschaftlichen Betrieb wirtschaftlich funktionieren, wobei wir durch unser Permakultursystem für eine ökologische Stabilität sorgt.
Unser Ziel ist es, zu zeigen, dass eine Permakulturlandwirtschaft wirtschaftlich betrieben werden kann.
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Ein großer Schwerpunkt liegt bei uns auf dem Market Garden. So haben wir seit 2019 einen verschiebbaren Folientunnel auf Schienen und unser gotisches Holzgewächshaus, sowie einen Folientunnel gebaut, die uns helfen unsere Gemüseproduktion zu erweitern. Dazu kommen weitere Hügelbeete, die eher extensiv genutzt werden.
Unsere Masthühner werden, solange sie klein sind, in mobilen Ställen (Richard Perkins Modell) gehalten und ziehen später in den Hühnerwald um. Ebenso mobil sind bei uns die…
Dieser Ort bietet eine lebendige Mischung aus sozialer und botanischer Begegnung.
Der Bunte Hof ist eine Projektort mit drei besonderen Themenfeldern. Hier können Menschen ihren Emotionen mit Farben Ausdruck verleihen um eine visualisierte Verbindung zu sich selbst zu erzeugen und den vertieften Austausch mit ihrem Selbst zu ermöglichen. Eine besondere Rolle bietet der Hof für sogenannte systemsprengende Jugendliche. Diese erhalten dort den Raum und die Begleitung, mit sich selbst und ihrem bisherigen Leben in die Reflektion und Neuausrichtung zu gehen.
Auf dem zugehörigen…
Schon seit meiner Kindheit bin ich im Garten aktiv. Nach Kunststudium und einem Abschluß als Diplom-Ingenieur für Theater- und Veranstaltungstechnik wechselte ich in die Vermittlung komplexer Inhalte: ich gründete mit „Screengarden“ eine international tätige Multimedia-Agentur und leitete diese 16 Jahre lang praktisch. Zusätzlich gab ich auf Grundlage zahlreicher Ausbildungen 10 Jahre lang Workshops im Bereich Körperarbeit und Bewusstsein, davon 7 Jahre hauptberuflich.
Seit 2018 bilde ich mich nun zum Permakulturdesigner aus. Die zweite Hälfte meines Lebens widme ich also den „Lebenden Systemen“, unter denen für mich Waldgärten die komplexesten und faszinierendsten sind. 2019 initiierte ich das Waldgartenprojekt mit dem Waldgartenpilot bei Berlin, ein Solawi-gestützter 3 ha Waldgarten.
Mir ist das Begleiten von Erkenntnisprozessen eine wichtige Aufgabe, die ich mit viel Freude annehme. In meinem Leben habe ich langjährige Erfahrung in der Vermittlung komplexer Inhalte für Erwachsene - von Schulungen für CAD über Workshops zur Vermittlung von Körperbewußtsein und psychologischen Kenntnissen bis hin zu Seminaren über Waldgärten und dem Selbstbau von Pyrolyseöfen.
In meine Kurse bringe ich all die Erfahrungen und das Wissen aus meiner Permakulturpraxis und meinen verschiedenen Ausbildungen (Kunst, Maschinenbau und Theatertechnik, Psychologie, Embodiment) ein.
Das Thema Waldgärten beschäftigt mich seit einigen Jahren, da dies interessante und zukunftsweisende Systeme zur Nahrungsmittelproduktion sind.
Dass es gleichzeitig komplexe Systeme sind, macht die Sache zusätzlich attraktiv.
Der Engelhof ist eine Gemeinschaft im Aufbau, ein Vierseithof mit viel Potential.
Der Engelhof in Dolchau bei Kalbe, im Norden Sachsen-Anhalts ist ein alter Bauernhof aus dem Jahre 1821. Er besteht aus mehreren Gebäuden, einem Hauptwohnhaus, Scheunen und alten Stallungen und etwa 6 ha angrenzendem Land. Er wurde vor einigen Jahren erworben und soll nun zu einem Zukunftsprojekt des gemeinsamen Zusammenlebens für Familien und Einzelpersonen werden. Wir kombinieren Selbstversorgung, altes Wissen, Kinderbegleitung, Heilarbeit, Spaß, Spiel und Natur.
Was erwartet euch? Wie sieht…
Ich heiße Anne Brockhaus, bin 1961 geboren und lebe seit 9 Jahren hier im Lebensgarten Steyerberg.
Ich bin mit Garten aufgewachsen. Als Jugendliche musste ich das Gemüse aus dem Gemüsegarten meines Vaters, in dem ich nicht mitwirken durfte, verarbeiten. Das war mir ein Graus! Als Mutter eigener Kinder bin ich oft umgezogen und habe dadurch mehrere Gärten angelegt und gepflegt – ohne Gemüse! Ich habe mehrere Ausbildungen gemacht – auch eine konventionelle Gärtnerausbildung im Zierpflanzenbau in einer kleinen Familiengärtnerei. Da habe ich die Grundlagen des Gärtnerns gelernt und eine Vielfalt von Pflanzen kennen gelernt. Und ich habe erlebt wie in diesem Bereich gearbeitet wird, wenn der wirtschaftliche Erfolg Priorität hat: die Pflanze als Ware, Einsatz von Pestiziden und chemische Düngemittel, hoher Energieverbrauch, rationale Arbeitsvorgänge, viel Schwund. Mit der Zeit verging mir die Freude daran.
Nach Umwegen über ein Studium in Förderschulpädagogik und 10 Jahren an einer Förderschule bin ich 2011 das erste Mal nach Steyerberg gekommen, um auf dem PaLS an einer Pflanzaktion teilzunehmen. Ja, genau so wollte ich mit der Natur, den Pflanzen und Tieren umgehen. Das entsprach viel mehr meiner inneren Einstellung.
...also stand 2013 wieder ein Orts- und Berufswechsel an - auch eine Fortbildung in der Permakultur und der Beginn meiner Arbeit bei PaLS. Seitdem hatte ich viel Gelegenheit praktisch zu lernen und vielfältige Erfahrungen zu machen. Mein Fokus liegt dabei nicht auf dem Gemüseanbau, sondern eher im Bereich Wildkräuter und Naturgärten. Ich forsche und wirke im Bereich Biotope für Insekten und andere Tiere und gestalte seit 2015 einen Platz auf dem Permakulturgelände, wo ich auch Experimente mit unterschiedlichen Böden mache. Gern begleite ich Workshops auf PaLS als Assistentin, bringe mich dort mit meinen Erfahrungen ein und lerne weiter dazu. Und ich genieße seit Jahren das schmackhafte, biologisch angebaute Gemüse direkt vor meiner Haustür!
“You never change things by fighting the existing reality. To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.” ― Buckminster Fuller
Sandra ist Permakultur-Designerin, Dozentin, Kuratorin und Gründerin von Hungry Cities. Sie forscht an der Schnittstelle von Kultur, Gesellschaft und Umwelt. Seit zehn Jahren gestaltet, berät und begleitet sie gemeinschaftsbildende Prozesse von Umwelt- und Kultur-Projekten und internationalen Netzwerken.
Ihr transdisziplinärer Ansatz systemischer Umweltgestaltung und die Förderung nachhaltiger und innovativer Konzepte basieren auf den Ökosystemkriterien, und folgen somit den Prinzipien von Diversität, Kooperation, Vernetzung und Selbstorganisation. Themen wie Lebensmittelsicherheit und Ernährung sind Ihre Passion, denn Ess- und Kochkultur sind in Ihren Augen unser kulturelles Erbe welches bewahrt werden muss. Deswegen widmet sie dem Konzept der „Food Literacy“ und dem System „Waldgarten“ besondere Aufmerksamkeit. Sie hat die Agroforstkampagne mit ins Leben gerufen und das Umweltbildungszentrum Friedrichshain/ Kreuzberg im Aufbau ko-konzipiert.
Sandra ist Permakultur-Designerin, Dozentin, Kuratorin und Gründerin von Hungry Cities. Sie forscht an der Schnittstelle von Kultur, Gesellschaft und Umwelt. Seit zehn Jahren gestaltet, berät und begleitet sie gemeinschaftsbildende Prozesse von Umwelt- und Kultur-Projekten und internationalen Netzwerken. Ihr transdisziplinärer Ansatz systemischer Umweltgestaltung und die Förderung nachhaltiger und innovativer Konzepte basieren auf den Ökosystemkriterien, und folgen somit den Prinzipien von Diversität, Kooperation, Vernetzung und Selbstorganisation. Themen wie Lebensmittelsicherheit und Ernährung sind Ihre Passion, denn Ess- und Kochkultur sind in Ihren Augen unser kulturelles Erbe welches bewahrt werden muss. Deswegen widmet sie dem Konzept der „Food Literacy“ und dem System „Waldgarten“ besondere Aufmerksamkeit. Sie hat die Agroforstkampagne mit ins Leben gerufen und das Umweltbildungszentrum Friedrichshain/ Kreuzberg im Aufbau ko-konzipiert.
Schwerpunkte: Hyper-Kultur, Permakultur Design Konzeption transdisziplinärer Projekte: von Prozessen zu Analysen und Methoden, Selbstorganisation, Recherche & Dokumentieren, Kommunikation & Präsentations-Design, Community Building, "Mental Health" & Resilienz.
Sandra arbeitet im Kreis Weiterbildung und begleitet Teilnehmende durch das Basisjahr Sommer.
Schon in meiner Kindheit hegte ich einen eigenen kleinen Garten. Ich folgte meinem Interesse für Pflanzen und Tiere und studierte Ökologie und Umweltschutz (Dipl.-Ing. seit 2005). In dieser Zeit begegnete mir der Begriff Permakultur und ich war nach dem Studium einige Zeit unterwegs, u.a. als AuPair auf einem Biohof in Frankreich und in der Umweltbildung in Südtirol. Außerdem besuchte ich Permakultur-Projekte im deutschsprachigen Raum und begann über Permakultur zu schreiben.
Seitdem veröffentlichte ich Texte in verschiedenen Zeitschriften und war/ bin als Redakteurin tätig, z.B. für das Permakultur-Magazin oder die Zeitschrift Oya - enkeltauglich leben. Als Referentin und Kursleiterin sammle ich seit 2010 Erfahrungen.
Über vier Jahre war ich als Alltagsbegleiterin in einem Pflegeheim angestellt. Aktuell arbeite ich für ein Saatgutprojekt im Themenfeld Samenbau und Rekultivierung alter Gemüsesorten. Ich bin Mutter von zwei Kindern, geboren 2010 und 2012. Mit ihnen lebe ich auf einem Resthof mit 1,8 ha Fläche, Garten und kleiner Tierhaltung in Kettewitz bei Meißen.
Seit 2006 beschäftige ich mich mit Permakultur, seit 2010 als Designerin. Mein Schwerpunkt ist die landbasierte Permakultur mit der Gestaltung von Gärten und Produktionsflächen. Ganz besonders interessiert mich die Frage wie Permakultur auf landwirtschaftlichen Flächen aussehen kann. Hier finde ich besonders die Ansätze von Keyline Design und Holistic Management spannend.
Außerdem liegt mir daran, Permakultur und Naturschutzanliegen zu verbinden.
Ich biete Beratung und Gestaltungsbegleitung für Hausgärten und Selbstversorgerflächen sowie zur Artenschutzgerechten Haussanierung an. Ich freue mich über Zusammenarbeit im Landwirtschaftsbereich.
Bisher habe ich Kurse zu folgenden Themenbereichen gehalten: Permakultur-Einführungskurse (Wochenendseminar) Permakultur und Gärtnern (Tagesseminar) Thematische Kurse zur Gärtnerischen Permakultur, zu Permakultur und Tierhaltung und zu Permakultur in der Landwirtschaft Teile vom 72-Stunden-Kurse – Themenbereiche: Klima, Wasser, Boden, Ökologie, Landschaft, Pflanzen, Tiere
Ich biete Designtutorien und Fachtutorien zu den Themen Geländeanalyse, Planung, Gärtnern mit Bäumen, Sträuchern und Stauden, Samenbau, Grundlagen Gärtnern, Tierhaltung (Bienen, Schafe, Kaninchen, Pferde), ressourcenorientierter Lebensstil, Öffentlichkeitsarbeit an.
Im Kreis Öffentlichkeitsarbeit kümmere ich mich mit um die Inhalte des Permakultur Magazins. In der Permakultur-Akademie arbeitete ich von 2016 bis 2022 im Weiterbildungsteam als Basisjahr-Begleiterin. Seit 2010 kümmere ich mich um die Permakultur-Redaktion für die Zeitschrift Oya.
Ich lebe mit meiner Familie in der Freiburger Ökosiedlung Vauban. Als Kulturanthropologe und Humangeograph (M.A.) fühle ich mich im Kontext der Permakultur vorwiegend in den Bereichen „Fürsorge für die Menschen“ und „Gerechtes Wirtschaften“ zu Hause. Seit 2015 arbeite ich als freiberuflicher Organisationsentwickler und Prozessbegleiter für Sozialunternehmen und gemeinnützige Organisationen. Ich habe - neben der Permakultur - Weiterbildungen in den Bereichen Soziokratie, Mediation, Partizipative Gestaltung, Komplexitätsbewältgung, Collective Leadership und Prozessorientierter Psychologie absolviert und habe einen Lehrauftrag für Transformations-Design an der Georg-August-Universität Göttingen. Für die Permakultur Akademie arbeite ich als Tutor und Kursleiter.
In meinem beruflichen Wirken erlebe ich mich in erster Linie als Systemdenker, Transformations-Designer und als Initiator von (kollektiven) Gewahrwerdungsprozessen. Dabei bewege ich mich oft an den Randzonen der Permakultur, nicht nur weil ich kaum landbasiert arbeite, sondern auch indem ich die Haltungen und Tools von Permakultur-Gestaltung in ein größeres „Orchester“ mit anderen – ebenfalls systemisch arbeitenden – Methoden und Techniken einflechte.
Weitere Infos unter: www.adrian-sina-vollmer.de
Meine Lehrangebote:
* Einführung in Transformations-Design (Fachkurs)
* Transformative Zusammenarbeit in Gruppen (Fachkurs mit Joel Campe)
* Transformatives Leadership für selbstorganisierte Teams (Workshop)
* Mit Mustersprachen arbeiten und eigene Mustersprachen generieren (Fachkurs oder Design-Werkstatt)
* Vernetztes Denken für sozialen Wandel (Fachkurs oder Design-Werkstatt)
* Systems Mapping (Workshop oder Design-Werkstatt)
* Methodenarchitektur (Workshop oder Design-Werkstatt)
* Einführung in die Soziokratische Konsentmoderation und Organisationsentwicklung (Workshop)
* Feldtheoretische Werkzeuge für das Arbeiten mit Intuition, Resonanz und Krisen (Fachkurs mit Rike Oemisch)
Als Tutor gefalle ich mir vor Allem als wohlwollender Mutmacher, neugieriger Perspektivwechsler und natürlich auch als loyaler Anwalt deiner persönlichen Lernanliegen, der kritische Fragen an deine Nachlässigkeiten nicht scheuen wird. Von meinen Tutees wünsche ich mir Reflexionsbereitschaft und eine Offenheit für das Prozesshafte. Ich habe Freude an einer gemeinsamen Erforschung (auf Augenhöhe) über die Ausdrucksweisen von Komplexität und der Erzeugung eines Lernfeldes, in dem sich Dasjenige zeigen darf, was gelernt werden will – seien es nun Anbaumethoden, Planungswerkzeuge oder persönliche, transformative Lernerfahrungen.
Ich biete Designtutorien, Coachings und Fachtutorien an.
Zwischen 2014 und 2021 war ich in diversen Rollen und Verantwortungen als freier Mitarbeiter der Permakutlur Akademie tätig. Durch den Aufbau meiner eigenen Selbstständigkeit habe ich dieses Engagement sukzessive reduziert. Seit 2021 arbeite ich für die Permakultur Akademie „nur noch“ als Tutor und Kursleiter.
www.adrian-sina-vollmer.de
+49 761 519 77 22
+49 157 20 33 76
Anschrift Büro:
Adrian Sina Vollmer
SelbstOrganisationsEntwicklung
Marie-Curie-Str. 1
79100 Freiburg
Johanna Häger wurde 1977 in Berlin geboren. In ihrer Jugend in Kreuzberg wurde ihre Liebe zu alternativen Gesellschaftsentwürfen geweckt, die konstruktiv Lebendigkeit und Gerechtigkeit unterstützen, mitten im kapitalistischen System. Ihr Leben für die Permakultur ist politisch motiviert, muss aber vor allem Spaß machen, denn sonst ist es nicht nachhaltig. Daher kommt ihr die Verbindung von Verantwortlichkeit und Freiheit sehr entgegen und prägt ihren Lebens- und Arbeitsstil.
Nach der Schule wurde sie Zimmerei-Gesellin, um alte Häuser sanieren zu können und eine Landkommune zu gründen. Dann studierte sie Landschaftsarchitektur und machte parallel die Weiterbildung zur Permakultur-Designerin.
Schon seit ihrer Jugend ist die Arbeit mit Pferden ein wichtiger Teil ihres Lebens. 2007 zog sie von Berlin in die Uckermark in Nord-Brandenburg, wo sie seitdem ein Land basiertes Permakultur-Projekt gestaltet. Hier verbindet sie die verschiedenen Aspekte ihrer Leidenschaften und Ausbildungen zu einem ganzheitlichen System. Zwischen gewachsenen Waldgarten-Strukturen entstand vor Ort eine kleine Marktgärtnerei. Die Pferde helfen bei der Arbeit zwischen den Bäumen auf dem Acker.
Um dabei Permakultur vor Ort für viele Menschen erlebbar zu machen, können auf dem Hof auch unabhängig vom Seminarbetrieb inspirierende Urlaube verbracht werden.
Seit 2007 ist sie Mitglied des gemeinnützigen Vereins zukunftsFähig eV, den sie mit Robert Strauch zusammen gegründet hat.
Um zivilgesellschaftliche Anstöße für eine kreative und gerechte Gestaltung einer zukunftsFähigen Lebensweise zu geben, betreibt der Verein zur Zeit die vier folgenden Projekte: Agroforst-Kampagne, Heu statt Diesel, Apfel.Birne.Pflaume und CultureCare.
Zur Zeit legt sie den Fokus ihrer Arbeit auf den Aufbau des Permakultur-Hof Stein-Hägers, als landbasiertes Permakultur-Projekt mit Gemüsegärtnerei, Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit und PK-Seminaren vor Ort. Sie ist der Akademie und dem PKI seit 2005 mit wechselnden Aufgaben sehr verbunden.
Seit 2009 ist Johanna Häger PK-Designerin.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind das klassische PK-Design (Gestaltung für Soziales, Architektur, Landwirtschaft, Gartenbau und Landwirtschaft), sowie viel Praxis im ökologischen Bauen, Vernetzen und im Garten. Dabei gilt ihre besondere Liebe den Bäumen, der Waldgärtnerei, dem Gärtnern mit Tieren, dem Arbeiten mit natürlicher Sukzession und den Orten der Begegnung. Die Plandarstellung erfährt besondere Aufmerksamkeit, um gute Ideen für das Gemeinwohl transparent und nachvollziehbar für andere zu präsentieren.
Johanna Häger bietet seit 2009 PK-Beratungen, Design und Planungen in den oben genannten Bereichen an.
Sie gibt seit 2010 regelmäßig Permakultur-Design-Kurse u.a. auf ihrem Hof in Gerswalde, in Kleinkrausnik und Berlin. Außerdem gibt sie Vertiefungskurse für die Akademie, Einführungskurse und bei Bedarf auch gerne verschiedenste Fachkurse. Dabei ist ihr die humorvolle Vermittlung von Fachwissen im praktischen Lernfeld sehr wichtig, z.B. auf dem Acker der Gärtnerei Freie Scholle, im Design-Labor oder beim Bauen von Lehmwänden.
In ihrer Arbeit als Tutorin bietet sie Design- und Fachtutorien an. Sie teilt ihre Erfahrungen gerne mit motivierten, interessierten Menschen. Dabei ist ihr die Eigeninitiative der Weiterbildungs-Teilnehmer wichtig. Besonders sinnvoll ist es für sie, wenn die Tutorien auf dem Stein-Häger-Hof in Gerswalde stattfinden. Die Teilnehmer können dann den Hof in seinen verschiedenen Facetten der praktischen PK-Arbeit kennen lernen und sich mit Johanna über konkrete Fragen und Anliegen austauschen.
Volker Kranz ist Landschaftsgärtner und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 35 Jahren als selbständiger Planer und Gestalter von ökologischen Projekten im In- und Ausland. In seiner langjährigen Selbstständigkeit hat er viele Erfahrungen mit den unterschiedlichen Planungsmodellen und ihrer Umsetzung gemacht. Besonders mir den Themen Systemdesign, Komplexität, Waldgärten und Wasserbau hat er sich in der Vergangenheit intensiv beschäftigt. Volker lebt in Bremen und ist Geschäftsführer der Firma „baumrausch“. Die Landschaftsbau- und Baumpflegefirma mit 25 MitarbeiterInnen gehört zu den Pionieren des ökologischen Landschaftsbaus in Deutschland. Hier leitet Volker u.A. das Planungsbüro für Permakultur und Landschaftsgestaltung. Des Weiteren betreut er als Tutor PermakulturstudentInnen und arbeitet als Lehrer der Permakulturakademie. www.baumrausch.de
Volker ist Permakultur-Designer seit 1991 und arbeitet seitdem hauptberuflich als Planer und PK-Designer. Seine Firma baumrausch GmbH & Co. KG erstellt professionelle Planungen und Beratungen im In- und Ausland mit dem Schwerpunkt Landschaftsentwicklung, Selbstversorgung und Gartengestaltung. Neben den „klassischen“ Permakulturprinzipien legt er besonderen Wert auf die Ästhetik der Gestaltung. Seine Lieblingsthemen sind hierbei der Wasserbau, Waldgärten und das prozesshafte Planen großer Anlagen. Neben der Planung und Beratung arbeitet er auch als Bauleiter bei der Ausführung von Permakultur-Projekten.
Als Kursleiter gibt er seit 20 Jahren seinen jährlichen Lieblings-72 Std. in Umbrien/Italien sowie weitere Kurse in Deutschland. Außerdem bietet er Praxiskurse in den Bereichen Bau/Landschaftsbau, Wasser, Boden, Waldgarten und Planung sowie Vorträge zu diesen Themen an.
Seit 2016 hat er einen Lehrauftrag für Permakultur an der Uni Braunschweig.
Als Tutor bietet Volker Design- und Fachtutorien zu den o.g. Schwerpunkten an.
www.baumrausch.de
www.permakultur-planung.de
Ich lebe und arbeite auf Hof Luna im Leinebergland, und leite mit Thom, meinem Mann, den LernOrt Lebendige Landwirtschaft, den wir 2016 gegründet haben. Am LernOrt führen wir regelmäßig Permakultur-Designkurse, Permakultur-Einführungskurse, vertiefende Fachkurse sowie Themenkurse der Weiterbildung des Permakultur Institut e.V. durch.
Schwerpunktthemen unserer Fachkurse sind v.a. Aspekte einer sozialen Permakultur, der Umgang mit Gestaltungsmodellen wie dem Design Web oder Dragon Dreaming, Garten und Selbstversorgung sowie Moderation von Gruppen und Veranstaltungen.
Seit 2015 entwickeln wir ein Gelände von ca.0,5 ha Ackerfläche. Ziel ist die Transformation von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche zu einem Lern- und Seminarort in einer essbaren Landschaft mit Stauden, Kräutern, Gemüse und Obst.
Zu meinem Werdegang:
Nach dem Studium der angewandten physischen Geografie und einer Weiterbildung zur Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragten war ich zehn Jahre als Assistenz der Geschäftsführung in einem Ingenieurbüro für Schienenverkehrsplanung in einer Halbtagesstelle tätig. Die zweite Hälfte des Arbeitstages war ich ehrenamtlich im Wissenschaftsladen Hannover e.V. und bei Attac e.V. engagiert. In dieser Zeit habe ich mich vor allem mit der Moderation und Organisation von politischen Gruppen sowie der Gestaltung und Durchführungen von Veranstaltungen im Bereich Nachhaltigkeit beschäftigt.
2010 besuchte ich einen Permakultur-Einführungskurs bei Harald Wedig auf der Bannmühle in Odernheim. Das war für mich der zündende Funke für Permakultur in meinem Leben!
Ich absolvierte zeitgleich eine Weiterbildung zur Erlebnispädagogin um mehr Fuß in der Bildungsarbeit zu fassen, kündigte meine Stelle und wechselte komplett zum Wissenschaftsladen Hannover e.V. und zum Verein Ökostadt e.V.. Schwerpunkte der Arbeit in diesen beiden Vereinen waren partizipative Planungsprojekte in Quartieren und an Schulen, die Moderation von Gruppenprozessen im Bereich Gemeinschaftsgärten und Konzeptionen im Bereich Urban Gardening. Höhepunkt in dieser Zeit war dann wohl die Gründung von Transition Town Hannover, an der Thom und ich beteiligt waren.
2013 waren wir an einem Punkt angelangt, der sich so anfühlte, als wäre es Zeit, inne zu halten, darüber nach zu denken, wie es weiter gehen soll. Wir entschieden uns für eine Pause – ein Sabbatjahr in Italien. Dieses sollte einher gehen mit der Weiterbildung zur Permakulturgestalterin. Im Sommer 2013 haben wir den Permakultur Design Kurs gemacht und sind im Herbst in die Weiterbildung gestartet. Von Sommer 2014 bis Herbst 2015 waren wir auf dem Sabbatjahr, von wo aus es dann direkt auf Hof Luna ging. Aus diesem Jahr haben wir viel Inspiration im Bereich Selbstversorgung und Permakultur geerntet und mitgebracht. Permakulturelle Höhepunkte war die Teilnahme an einem Permakultur Design Kurs in Italien und die Organisation eines Festival della Permacultura.
Persönliches:
Geboren bin ich am 9.11.67 in Squamish, British Columbia, Kanada. Verheiratet mit Thom, drei erwachsene Stiefkinder, drei Geschwister und mittlerweile zwei Stiefenkel.
Aufgewachsen bis zum 13. Lebensjahr bin ich in Tunesien und Ruanda, danach habe ich bei meiner Großmutter in Deutschland gelebt. Meine Eltern waren aktiv in der sogenannten Entwicklungszusammenarbeit, so habe ich eine sehr enge Beziehung zu Nord-Süd-Themen. Ich lese sehr gerne und genieße es, Kaffee trinken zu gehen.
Permakultur-Designerin seit Januar 2017
Schwerpunkte: Nachhaltiger Konsum und Permakultur im Alltag, soziale Permakultur, Gemeinschaftsbildung, Partizipatives Gestalten und Moderation. Teaching Permakulturkurse, Permakulturelles Lernen und Lernmuster, Bildung für nachhaltige Entwicklung. Projektmanagement speziell Design Web und Dragon Dreaming, Umwelt- und Erlebnispädagogik, Soziale Plastik, Urbane Permakultur.
Zurzeit biete ich keine Design-Leistungen, Planung oder Beratung professionell an.
Ich gebe Permakultur-Einführungskurse und 72h-Permakultur-Designkurse für das Permakultur Institut e.V. sowie Fachkurse im Bereich der persönlichen Weiterentwicklung und den Aspekten einer sozialen Permakultur (z .B. Design Web, Dragon Dreaming). Ich habe zwei Themenkurse in den Basisjahren geleitet: gärtnerische und soziale Aspekte in der Permakultur.
Außerdem biete ich Kurse rund um die Themen Fermentation, Backen mit Natursauerteig, Kleine Käseküche, Kochen mit essbaren Wildkräutern, Kochkurse vegan und vegetarisch sowie Garten im Jahresverlauf auf dem Hof an.
Designtutorien:
Zentral dabei ist, die Anwendung der Gestaltungsprinzipien und der ethischen Prinzipien zu üben und zu verinnerlichen sowie der lebendige Umgang mit Prozessen und ihren Modellen. An methodischen Schwerpunkten kann ich das Acht-Schilde-Modell, den partizipativen Gestaltungsprozess, Lernweggestaltung und Alltagspraxis, Gestaltung häuslicher Selbstversorgung sowie Dragon Dreaming anbieten.
Fachtutorien:
Mit Arbeitsschwerpunkten Präsentation und Moderation sowie Gestaltung mit dem Dragon Dreaming
Wichtig sind mir Offenheit und Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit.
Sprecht mich gerne an für Gruppen-Tutorien!
Im Verein arbeite ich in den Arbeitskreisen Weiterbildung und Organisationskultur und -entwicklung (OKE). Im Weiterbildungskreis habe ich den Arbeitsschwerpunkt Betreuung und Weiterentwicklung der Akademiekurse und Kooperationen. Im OKE-Kreis bin ich zuständig für People Care also unter Anderem die Mitarbeiterbetreuung (Mitarbeitendegespräche, Ansprechpartnerin bei Sorgen und Nöten). Für den Kreis Marketing und Print kümmere ich mich ehrenamtlich nach der Projektierung um den Versand des Wandkalenders mit Permakulturprinzipien.
Sebastian arbeitet mit Permakultur im urbanen Raum, politisch und in der Stadtentwicklung von unten.
Er lebt in Dresden und ist dort als Designer, Projektkoordinator und Kursleiter tätig.
Er ist Designer seit 2015 und beschäftigt sich neben der städtischen Gärtnerei vor allem mit Gehölzen, Lebensmitteln und Planungsprozessen im Kontext urbaner Gemeinschaftsgärten und politischer Wirksamkeit
Ausgewogene Organisationsentwicklung und konstruktives Einmischen in lokale Politik und Verwaltung liegen ihm ebenso am Herzen wie das praktische Erlernen und Weitergeben von hands-on-Fähigkeiten.
Nach praktischen Erfahrungen auf Reisen und in der Bio-Landwirtschaft ist er seit einigen Jahren überzeugter Stadtbewohner und Netzwerker sowie leidenschaftlicher Koch und Fermentierer, Selbermacher und Reparierer.
Als Gründungsmitglied der UFER-Projekte Dresden e.V. und der Alten Gärtnerei in Dresden-Pieschen wirkt er gärtnerisch und gestalterisch für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung von unten.
Sebastian gibt am liebsten Kurse zu Fermentation, Lebensmittelhaltbarmachung, Baumschnitt und Komposttoiletten.
In der Akademie ist er in der Öffentlichkeitsarbeit tätig sowie für Kommunikations- & IT-Infrastrukturen zuständig.
Meine erste Inspiration zur Permakultur stammt aus den sehr frühen 2000er Jahren, einer Begegnung mit Declan Kennedy und ein paar Jahre später mit Jascha Rohr. Zu dieser Zeit habe ich im Wissenschaftsladen Hannover Informations- und Bildungsarbeit im Bereich Nachhaltiger Konsum gemacht, habe Ausstellungen konzipiert, Aktionen im öffentlichen Raum performt sowie Bildungs- und Vortragsveranstaltungen gehalten. Das weitete sich dann in den nachfolgenden 15 Jahren immer weiter aus in Arbeit in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung mit zahlreichen ausgezeichneten Projekten auch in der Randzone zur kulturellen Jugendbildung.
In dieser Zeit habe ich mich aktiv in der politischen Bildungsarbeit engagiert, bei ATTAC (Globalisierung und Ökologie, MacPlanet.com) sowie in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit (Globales Lernen). Dabei ging es oft um die Skandalisierung von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und die Zerstörung unserer Mitwelt.
Ein Umbruch entstand dann durch meinen grundlegenden Haltungswechsel von Anklage und missionarischer Ansprache hin zu einer Ressourcenorientierung: „Was tust du für die nachhaltige Entwicklung, was kann ich von dir lernen, was können wir zusammen tun, um die Welt ein bisschen schöner zu machen?“ Dadurch bewegte sich seit 2010 dann immer größere Anteile meiner Arbeit in Richtung urbane Permakultur: Gründung der Transition Town Hannover, Gemeinschaftsgärten, Nutzung (mitunter Besetzung) öffentlicher Räume, Wunschproduktionen, Nachbarschaftsorganisation und vieles mehr. Diese Arbeit habe ich gerne mit meinen Leidenschaften für Literatur (kreatives Schreiben, Erfinderwerkstätten), zur Musik (Trommeln und mehr) und dem Kochen und Backen verbunden. Dazu gehört u.a. auch die Gründung einer kleinen Volksküche. Wichtig war für mich zu sehen, wo ist meine Bühne bzw. mein Spielfeld, wo komme ich mit Menschen in Kontakt und Austausch? Daraus hat sich für mich dann auch meine Beziehung zur Sozialen Plastik entwickelt.
Mit dem Eintritt in den Kosmos Permakultur Institut (das Permiversum) bin ich meinen persönlichen Weg dann weiter gegangen vom reinen Protagonisten (manchmal auch Solisten) zum Produzenten und Regisseur, hin in ein sehr qualifiziertes Team mit unterschiedlichsten Aufgaben, Rollen und Fähigkeiten (die Permanauten). Es ist ein Permakultur-Lernort entstanden, ein reiches Kursangebot, ein wundervolles Teaching-Team, verschiedene Lern- und Arbeitsgruppen sowie Projekte mit permakulturellem Impact. Insbesondere die intensive Mitarbeit im Permakultur Institut prägt dieser Tage mein Alltag, neben der Arbeit in Küche und Garten zu Hause in Everode. Das heißt, ich genieße das Privileg gemeinsam mit tollen Menschen permanent im Sinne einer regenerativen Soziokultur tätig zu sein. Und das seit 1999 an der Seite meiner zauberhaften Ehefrau Cheryl, die ebenfalls erfolgreiche Permakulturdesignerin ist und mit der ich fast durchgängig zusammenarbeiten kann.
Die Weiterbildung und somit die aktive Arbeit mit Permakulturdesigns habe ich im Herbst 2013 begonnen, war dann ein Jahr von Herbst 2014 bis 2015 in Italien und habe mich dort quasi rund um die Uhr mit Permakulturgestaltung beschäftigt.
Seit September 2015 bin ich auf Hof Luna und habe hier den Fokus auf Lernortentwicklung (Anwendung der Mustersprache Lernen), Gemeinschaftsbildung (Schwerpunktfeld Soziale Permakultur), Garten (ein Landstück, ca. 0,7 ha für die Selbstversorgung und als Lern- und Experimentiergarten entwickeln) sowie die Selbstversorgung der Gemeinschaft in Küche und Haushalt (Kochen, Backen, Einmachen und Einlagern).
Akkreditiert seit Januar 2017.
Im Permakultur Institut sowie im Team am LernOrt stehen vor allem Kursdesigns, die Gestaltung von Kursprogrammen und -konzepten sowie das Design in Organisationen im Vordergrund. Mich begeistert dabei vor allem die Anwendung kokreativer Ansätze wie im Dragon Dreaming oder in der Theory U.
Aktuell arbeite ich auch in Bereichen von individuellen Designs, also persönliche Lebenswelten. Dort mache ich selbst die Erfahrungen, die ich dir gerne auch in Kursen oder als Tutor weitergeben kann.
Seit 2014 gebe ich Permakulturkurse. Das waren zunächst Einführungskurse mit dem Schwerpunkt Lernorte (Bauernhof, Gärten, Wildnis). Dabei habe ich meine Verbindung zur Wildnispädagogik begonnen und knüpfe die Themen (rund um Coyote Mentoring und die 8 Schilde) immer wieder als Schwerpunkte mit in meine Kurse ein. Seit 2018 sind nun auch Permakultur Designkurse dazu gekommen.
Schwerpunktthemen meiner Kurse sind Transformation und Wandel, Klimawandel, urbane Permakultur und Transition Towns, Selbstversorgung, Kochen und gemeinsames Essen als Elemente der sozialen Permakultur. Darüber hinaus gebe ich kleine Kurse im Bereich der Selbstversorgung (Kochen mit Wildkräutern, Backen mit Natursauerteig, Fermentation und kleine Käseküche) und leite kleinere Aktionen zur Selbsterfahrung in der Wildnis an.
Derzeitiger Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Organisation und Durchführung von Weiterbildungsangeboten, sei es im Basisjahr oder auf dem selbstorganisierten Lernweg (SOL), mit Fach- und Themenkursen für Einsteigende und Fortgeschrittene. Viel Freude macht mir das Üben mit dir in Kursen rund um die inneren und die sozialen Landschaften. Darüber hinaus gestalte ich Permakulturkurse für spezielle Berufsgruppen. Wenn du Planer*in (Architektur oder Bauwesen), Klimamanager*in oder Lehrer*in bist, dann wende dich gerne an mich. In diesen Bereichen habe ich bereits zahlreiche Erfahrungen in der Anknüpfung von Permakulturwissen und -denkweise.
Seit 2023 bieten wir in unserer erfolgreichen Teamkonstellation (das TurtleTeachingTeam) unterschiedliche Teacher Trainings und Multiplikator*innen-Schulungen an. Und sehr interessant wird es, wenn wir uns in die Bereiche der Kokreation bewegen können.
Das transformative Lernen, also die Lernenden selbst und ihre persönliche Entwicklung stehen dabei immer auch im Mittelpunkt.
Im Jahr 2018 wurde ich durch die Tutoren-Koordinatorinnen initiiert und eingeführt. Seit dem biete ich sowohl Designtutorien als auch Fachtutorien und Coachings an. Ich begleite schon seit mehr als 15 Jahren Menschen in ihrer persönlichen Weiterentwicklung durch einen kritischen Blick und mit zur Reflexion anregende Fragen. Dabei nutze ich gerne Elemente des Mentoring in Anlehnung an Jon Young.
Coaching bezieht sich in meiner Arbeit primär auf das Feld der Persönlichkeitsentwicklung auf dem eigenen Lernweg. Ich gelte als beharrlich und arm an Vorurteilen, soll heißen, ich habe schon mit vielen unterschiedlichen Menschen gearbeitet, maße mich aber nicht an, innerhalb kürzester Zeit einschätzen zu können, was uns auf unserem gemeinsamen Weg erwartet. Auch du bist sicherlich für einen bunten Strauß an Überraschungen gut. Ein Stichwort, welches mich begeistert lautet: Inner Development Goals (IDG). Gerne coache ich dich auch in deiner Lerngruppe. Schon lange begleite ich mit Freude unterschiedlichste Organisationen und Gruppen in ihrer Entwicklung und knüpfe dabei an die Erfahrungen in meiner Tätigkeit in der Organisationsentwicklung zu Beginn der 2000er Jahre.
Fachtutorien biete ich insbesondere in den Bereichen der sozialen Permakultur und des Lernens mit Hilfe von Permakulturwerkzeugen und Mustern an. Ich blicke auf einige Erfahrungen im Bereich der urbanen Permakultur sowie der Organisation in Nachbarschaften und Netzwerken zurück. Dazu habe ich in meiner Laufbahn immer wieder mit Ansätzen der sozialen Plastik gearbeitet zum Beispiel dem Erdforum. Darüber hinaus bringe ich durch mein Diplomstudium als Ingenieur und meine langjährige Tätigkeit als Organisationsentwickler und Projektmanager zahlreiche Erfahrungen mit unterschiedlichsten Werkzeugen mit, für Betriebswirtschaft, Gründung und Vernetzung. Für Interessierte an der Weiterverarbeitung von Ernte oder gerettetem Essen biete ich Erfahrungen mit permakulturellen Ansätzen für die Küche, gleich ob Familie, Gemeinschaft oder Volksküche: Stichwort Teil-Selbstversorgung und enkeltauglicher Konsum (für alle, die nicht alles selber produzieren können). Und sehr gerne koche ich mit dir zusammen und wir finden heraus, was dich bewegt und in Begeisterung versetzt.
Hier vor Ort biete ich dir über die Küche hinaus Erfahrungsräume in der Gestaltung von essbaren Heckenlandschaften und kleinen Waldgartenbereichen. Das heißt, Tutorien an unserem LernOrt können mit umfangreichen Einblicken in die Elemente eines lebendigen Permakultur-Praxisortes verbunden werden.
Meine Spezialität in der Arbeit mit dir in Designtutorien liegt vor allem im Bereich der intensiven Betrachtung von Systemen und der vielfältigen Anwendung der Permakulturwerkzeuge. Dabei biete ich mich an, als Unterstützer für deine Perspektivwechsel und somit einen Blick über diverse Tellerränder.
Die wichtigste Frage vorab lautet: welche Form der Zusammenarbeit suchst du, was brauchst du von deinem Tutor, dann können wir sicher herausfinden, welche Art von Lernbeziehung zwischen uns möglich ist. Alles ist Schwingung und ein gemeinsamer Rhythmus kann sehr tragend sein.
Seit 2018 bin ich aktiv als Mitarbeiter in der Permakultur Weiterbildung. Zunächst mit den ersten Permakultur Designkursen (72-h Kurs, PDC), dann auch als Begleiter des Basisjahres und Tutor sowie in der Folge auch als Koordinator des selbstorganisierten Lernwegs (SOL). Seit kurzem kommt noch die Mitarbeit auf einer weiteren organisatorischen Ebene im Bereich von Akademiekursen und Kooperationen hinzu.
Ich engagiere mich für das Thema Lernorte der Permakultur, weil ich es für wichtig halte, mit der Permakultur mehr Sichtbarkeit und Anschluss an öffentliche Wahrnehmung zu finden. Der LernOrt lebendige Landwirtschaft auf Hof Luna, auf dem ich seit 2015 wirke, ist einer dieser permakulturellen Veranstaltungsorte mit umfangreichen Kursangeboten und Lernmöglichkeiten.
Darüber hinaus wirke ich an der Gestaltung unserer Organisationskultur- und Entwicklung in einem Kreis in unserer soziokratischen Organisationsstruktur mit großer Freude mit. Dabei geht es sowohl um die Kommunikation innerhalb des Permakultur Institut e.V. als auch nach Außen, als Netzwerk- und Kooperationspartner.
Ich bin gelernter Tischler, erfahrener Handwerker, Gärtner, Permakulturgestalter und -Vermittler. Für mich ist radikale Vielfalt der Schlüssel für die Lösung der drängenden Probleme auf der Welt. Ich fühlen mich fest verankert in einer Haltung dem Leben und Lernen gegenüber, die auf Handlungsautonomie, der Ethik der Permakultur und einer tiefen Verbindung mit allem Lebendigen basiert. Ich gestalte mit meiner Frau und vielen Menschen seit 1994 das 1,2 ha große Permakultur- und Selbstversorgerprojekt werkhofgarten, als vielfältigen Lernort und ökologisches Refugium.
Hier sitzt auch der Verein zukunftsFähig e.V., dessen Ziel es ist, auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene zukunftsfähige Lösungen, Diversität und Fähigkeiten zu vermitteln und verbreiten. Mit der Initiierung der Agoforstkampagne konnte ich dazu beitragen, dass sich die Erkenntnis verbreitet, das Gehölze unverzichtbarer Bestandteil der Landwirtschaft und Landschaft sind.
Seit meiner Jugend bin ich in ökologischen Kontexten aktiv und pflanze Bäume, ohne die unsere Erde eine Wüste wäre. Ich habe in den Jahren viel praktische Erfahrung, sowohl in der Gestaltung von Gärten als auch in der Pflege und Erhaltung gesammelt.
Meine Arbeit sehe ich gleichermaßen als ökologische und soziale Gestaltungsarbeit mit dem Ziel, lebendige Systeme zu schaffen, deren Selbsterhaltungs-, Regenerations- und Entfaltungsfähigkeit hoch ist und in denen Menschen sich als Teil natürlicher Prozesse wahrnehmen und erleben können. Dieses Erleben kann in der Folge verantwortliches Handeln begründen, denn wir wollen das, was wir lieben auch bewahren.
Permakultur ist für mich zugleich kreative Freiheit und verantwortungsvolle Beziehung. Sie steht für Handlungsautonomie und kluges Gestalten von Gemeinschaft im ökologischen Kontext. Sie ist zugleich persönlich, politisch, sozial und künstlerischer Ausdruck.
Besondere Aufmerksamkeit widme ich seit 2022 dem Problem der schwindenden Artenvielfalt, wofür ich mit anderen das Projekt Biodiversitaet Jetzt in Leben gerufen habe. Im Zentrum steht hierbei die Errichtung von Biodiversitätsinseln und die Förderung einer neuen (Alltags-)Kultur des Säens.
Ich bin seit 2007 als Permakulturgestalter akkreditiert und leite seit dem Permakulturkurse, erst als Assistent meines Lehrers Volker Kranz und seit 2009 auch allein oder im Team. Als langjähriger Handwerker, Gärtner, Gestalter, Lehrer und Praktiker habe ich keine besonderen Schwerpunkte und fühle mich auf den meisten Feldern der Permakultur kompetent und erfahren. Meine Liebe gilt dem Humusaufbau sowohl im konkreten Sinne als auch im Übertragenen beim Aufbau fruchtbarer Beziehungen und Netzwerke. Ich biete sowohl Planungsdienstleistungen, Kurse, Beratungen oder Coachings an. Ich bin ebenfalls Dragon Dreaming Praktiker und Trainer.
Ich arbeite als Kursleiter und Organisator, als Tutor und Lehrer für die zukunftsFähig Akademie und freiberuflich für die Permakultur Akademie. Ich gebe Designkurse, Einführungskurse, Fachkurse oder leite Gruppen bei der Umsetzung von Projekten an. Auch hier bin ich sehr vielfältig aufgestellt, von sozialer Permakultur bis hin zu komplexen Planungs- und Umsetzungskontexten oder Fachkursen. Seit 2021 entwickle ich das neue Kursformat living future activist training, ein 24 Kurstage umfassendes Jahresprogramm, das die Inhalte des Permakultur Design Kurses mit Elementen der Arbeit wieder verbindet und mit der naturverbunden Ritualarbeit und Ökoaktivismus verknüpft.
Tutor sein - Was heißt das für mich?</>
Ich freue mich, mit Studierenden ein befruchtendes und verbindliches Verhältnis des voneinander Lernens zu gestalten.
Ich erwarte:
• Eigeninitiative in Bezug auf eure Lernanliegen und deren Kommunikation mir gegenüber (z.B. im monatlichen Logbuch)
• die Erarbeitung und Nutzung der Ausbildungsdokumentation als eigenes Werkzeug der Reflektion und Darstellung
• Einhaltung von Absprachen
• eine ehrliche, aktive und deutliche Kommunikation mit mehr als sporadischen Kontakten
• klar formulierte Erwartungen und Anliegen an mich
• dass ihr während der Weiterbildung lest und das Gelesene in die Weiterbildung einfließt.(Reflektion)
• dass ihr entwerft, verwerft und eure Ideen immer wieder in Frage stellen lernt.
Bitte sendet mir eine Mail, in der ihr euch vorstellt, eure Begeisterung für Permakultur beleuchtet, eure Stärken und Herausforderungen selbst einschätzt und skizziert, welche Ziele ihr verfolgt.
Ich kann euch Aufgaben und Projektvorschläge machen, werde dies aber nicht unaufgefordert tun. Ihr tragt Verantwortung dafür, die Tutorien in den dafür vorgesehenen Zeiträumen einzufordern oder trefft mit mir konkrete Absprachen, wenn es zu Verzögerungen kommt. Verbindlichkeit bedeutet hier für mich auch, das ich mit der Honorierung für das vorgesehene Tutorium rechnen kann und dies auch berechne.
Für meine Reisen zu euren Projekten oder Präsentationen wünsche ich eine Kostenübernahme.
Was könnt ihr von mir erwarten?
• verbindliche Zusage, euch während der gesamten Ausbildungszeit zu betreuen
• Konkretisierungshilfe bei der Verortung in eurem individuellen Gestaltungsprozess
• zeitnahe, ehrliche Feedbacks
• telefonische Beratung
• Aufträge, motivierende Nachfragen, Zeitmanagment, wenn ihr sie wünscht
• jede Menge Fragen
• Ich werde eure Designs ernsthaft nach den Prinzipien der Permakultur hinterfragen und wünsche mir, dass ihr die Ausbildung als Chance seht, einen intensiven persönlichen Transformationsprozess zu durchleben, der in euch eine positive Gestaltungshaltung wachsen lässt, die sich in möglichst vielen Lebensbereichen niederschlägt. Dabei werde ich euch gerne nach Kräften unterstützen.
Robert bietet Designtutorien, Fachtutorien zu den Themen Bauen, Boden und Kompost, Biodiversität, Kommunikation von Projekten, Dragon Dreaming, Soziale Permakultur allgemein, Bäume und Veredelung, 5 R, Kompostklos...... und persönliche Coachings nach Anfrage an.
Robert hat die Permakultur Akademie als Kollektiv und lebendiges System mitgestaltet und aufgebaut und jahrelang Verantwortung für die Finanzen getragen. Nachdem er den engeren Kreis verlassen hat, widmet er sich nun hauptsächlich den Projekten von zukunftsFähig e.V. , seiner Famil
ie und dem werkhofgarten Kleinkrausnik.Robert hat die Akademie als Kollektiv und lebendiges System mitgestaltet und aufgebaut und jahrelang Verantwortung für die Finanzen getragen. Derzeit fährt er seine Rolle im System weiter zurück um Neuem Platz zu machen.
In einem früheren Leben war Sonja mal Physikerin, aber als ihr klar wurde, dass wir für unsere ökologischen Probleme wohl kaum technische Lösungen finden können, verließ sie die Motivation an Speicherlösungen für regenerative Energien oder Elektroautos zu forschen.
Zur gleichen Zeit begegnete ihr in einem Gemeinschaftsgartenprojekt die Permakultur, die für sie nach einer wesentlich vielversprechenderen Möglichkeit aussah, auf die Gesellschafts- und Umweltprobleme unserer Zeit zu reagieren.
Während Sonja die Weiterbildung zur Permakultur-Gestalterin absolvierte, studierte sie parallel an der TU Braunschweig Geoökologie, um in diesem Feld ihr Wissen über Permakultur zu integrieren. Gleichzeitig gründete sie mit einigen anderen gleichgesinnten Studierenden den Uni-Garten „Institut für urbane Botanik e.V.“. Im Anschluss an das Studium konnte Sonja zwei Jahre lang PDK für Studierende an der TU begleiten. Die Verbreitung der Permakultur als Forschungs- und Lernfeld auch an anderen Hochschulen ist ihr dabei ein wichtiges Anliegen. Neben einer hochschuldidaktischen Weiterbildung hat Sonja auch durch ein Permaculture Teachers Training nach Rosemary Morrow ihre Lehr-Fähigkeiten entwickelt.
Inzwischen lebt Sonja mit ihrem Mann auf Hof Luna in Everode und gestaltet dort mit Cheryl und Thom Meiseberg den Lernort Lebendige Landwirtschaft. Mit anderen gemeinsame Lernwege zu beschreiten und sich einen hohen Grad der Selbstversorgung zu ermöglichen, ist ihr besonders wichtig. Dazu gehört für Sonja ein Lebensstil der genussvollen Genügsamkeit, den sie gerne auch an die kommenden Generationen weiter geben möchte.
Sonja ist seit Januar 2017 Designerin. Neben einem thematischen Schwerpunkt auf die Soziale Permakultur, die immer wieder in Gemeinschafts-Gartenprojekten Anwendung fand, hat Sonja sich in ihrer Masterarbeit mit Permakultur als Werkzeug für den Naturschutz beschäftigt, aber auch Themen wie die Gestaltung der gesellschaftlichen Transformation, Permakultur in der Erwerbs-Landwirtschaft und Agrarökologie liegen ihr am Herzen. Seit Sonja auf Hof Luna lebt, haben Gemeinschaftbildung, gärtnerische Permakltur und Selbstversorgung einen stärkeren Fokus erhalten.
Sonja hat inzwischen eine Reihe von PDK an verschiedenen deutschen Hochschulen begleitet. Besondere Freude bereitet ihr aber die Organisation und Durchführung des PDK in Umbrien/Italien. Im Rahmen des Engagements im Uni-Garten der TU Braunschweig hat Sonja auch Einführungskurse und Workshops gegeben. In Zukunft werden Kurse zu Selbstversorgerthemen wie gärtnerische Permakultur sowie Verarbeitung und Haltbarmachung von Obst, Gemüse und Milch (Fermentation und kleine Käseküche) vermehrt im Vordergrund stehen.
Seit Herbst 2018 ist Sonja Teil des Weiterbildungsteams und begleitet unter anderem das Basisjahr.
Seit März 2018 ist Sonja Tutorin der Akademie und bietet vor allem Designtutorien an, in denen die Teilnehmenden der Weiterbildung mit ihr gemeinsam die Designwerkzeuge für ihre Projekte erarbeiten und tiefer in das Verständnis der PK-Gestaltung eintauchen können. Sonja ist dabei besonders wichtig, einen systemischen Blick zu behalten und komplexe Zusammenhängen zu begreifen.
Sonja ist Teil des Weiterbildungsteams der Akademie und arbeitet ehrenamtlich im Stipendienrat. Ein Herzensthema ist weiterhin die Vernetzung von Permakultur und Forschung und Lehre an den Hochschulen.
Ich habe eine zweijährige Ausbildung zur Gemüsegärtnerin auf einem Bioland Hof absolviert. Dabei hatte ich das große Glück, dass ich auf die Freie Landbauschule Bodensee besuchen konnte. Hier habe ich die Grundlagen des biodynamischen Anbaus kennengelernt und viele Höfe mit unterschiedlichsten Schwerpunkten besucht.
Nach meinem Abschluss habe ich in zwei verschiedenen Solidarischen Landwirtschaften mitgearbeitet, einer in der Schweiz und eine als Teil einer Gemeinschaft. Hier habe ich ein wenig die Arbeit mit Pferden mitbekommen, ein Bio- Kisten System und den Hofladen betreut.
Bei meiner Ausbildung zur Permakultur Gestalterin stand dann auch die Frage im Mittelpunkt wie permakulturelle Gestaltungsansätze und der Erwerbsanbau zusammenkommen können. Diese Frage beschäftigt mich nach wie vor.
Ich habe vor meiner Ausbildung vier Jahre lang Neue deutsche Literatur, Geschichte und Philosophie in Freiburg studiert. Außerdem habe ich bei einer meiner Indienreisen eine Yogalehrer*innen Ausbildung gemacht und unterrichte auf Anfrage sehr gerne Yoga.
Ich habe 2014 akkreditiert und arbeite seit dem fast ausschließlich als Permakultur-Designerin.
Ich biete Permakultur-Beratungen und -Planungen vor allem im gärtnerischen Bereich an. Hier plane ich Privatgärten oder Gelände von kleineren und größeren Organisationen. Gern begleite ich Gruppen in ihrem Prozess bei der Planung eines Geländes. Und natürlich unterstütze ich gern professionelle Gärtner*innen bei dem Versuch mehr Permakultur in ihr System einzubringen. Ich freue mich immer wieder über neue Herausforderungen!
Ich gebe schon seit 2012 Permakulturkurse- Design Kurse, Einführungs- und Praxiskurse.
Hier kommt vor allem mein gärtnerisches Wissen zum Tragen. Aber inzwischen unterrichte ich auch komplette PDks - natürlich immer im Team!
Zu meinem Lieblingsthemen gehören die Mischkultur und Fruchtfolge, Permakultur im Erwerbsanbau, Bodenaufbau und Kompostsysteme, Selbstversorgung, Kinder in der Permakultur und alles was zu mehr Lebendigkeit beiträgt.
Ich biete Design- und Fachtutorien an.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind dabei die Anwendung der PK Prinzipien und Gestaltungsmethoden ( Gestaltungsprozesse und Werkzeuge) und der gesamte ökologische Bereich- alles was mit Pflanzen, Boden und lebendigen System zu tun hat.
Momentan habe ich noch Kapazitäten für zwei weitere Tutees.
Mir ist bei der Zusammenarbeit ein wertschätzender Umgang, Ehrlichkeit, Freude und Leichtigkeit wichtig. Meist lerne ich bei den Tutorien noch so vieles Neues und hoffe wir können eine Win-Win-Situation erzeugen.
Ich war viele Jahre im Team der Permakultur Akademie aktiv und habe bis Sommer 2021 in den Kreisen Weiterbildung sowie Kurse und Veranstaltungen mitgewirkt. Aktuell unterrichte ich Themenkurse im Rahmen des Basisjahres und bin als Tutorin aktiv.
Mein Partner Jürgen Windhorn und ich leben in Steyerberg im ToGEnJi-Projekt, das die Zengemeinschaft Choka Sangha eV 1999 vom Ehepaar Margrit und Declan Kennedy gekauft hat. Der seit mehr als 25 Jahren als Permakulturprojekt bewirtschaftete Waldgarten hat ca. 1,7 ha landwirtschaftliche Fläche und ca. 6 ha Waldfläche. Wir leben in einem von uns selbst entworfenen und 2007 gebauten Strohballenhaus mit eigener Ver- und Entsorgung im Außenbereich von Steyerberg. Mein Anliegen ist eine Integration von Ökologie und Spiritualität. Eine harmonische Gemeinschaft mit allen Wesen auf diesem Planeten kann sich nur entwickeln, wenn wir uns über unsere Motive, emotionalen Energien und Bedürfnisse bewusst sind und angemessene Handlungsstrategien dazu entwickeln. Das Design eines subsistenten Lebensstils ist für die Zukunft unabdingbar.
Seit 2007 bin ich Permakulturdesignerin und arbeite als Dozentin, selbstständige Mentorin und Supervisorin für soziale Berufe.
Als Tutorin der Permakultur für Design- und Fachtutorien sowie für persönliches Coaching freue ich mich, interessierte Menschen in der Entfaltung ihres kreativen Potentials als Permakultur-DesignerInnen zu unterstützen. Einen Lernprozess verstehe ich als ein Geben und Nehmen und von einander Lernens.
Ich wünsche mir von einem gemeinsamen Lernweg Verbindlichkeit und Kontinuität. Ich bitte Dich, Dich selbst zu organisieren, d.h. Du weißt, was Du lernen willst, (Erarbeitung Deines Lernweges) nimmst selbstständig Kontakt mit mir auf und sorgst für die Kontinuität des Kommunikationsprozesses. Für einen konstruktiven Lernprozess braucht es regelmäßige Kontakte und ein kontinuierlich geführtes Lernlogbuch, dass Du mir z.B. monatlich zukommen lässt und zu dem ich Dir, wenn gewünscht kurze Rückmeldung gebe, vorzugsweise mündlich. Versuch und Irrtum sind die wichtigsten Elemente eines Action-Learning-Prozesses, also zu entwerfen, zu probieren und, gegebenenfalls, auch die eigenen Lieblingsidee zu verwerfen. Daher ist es wichtig, dass Du flexibel und gelassen an Designaufgaben heran gehst.
Die verbindliche Einhaltung von Absprachen bildet Basis für eine vertrauensvolle Arbeit zwischen uns. Diese schafft Raum für ehrlichen Austausch, auch wenn es Konflikte gibt.
Für Besuche in Deinem Projekt oder Präsentationen, wünsche ich mir eine Kostenerstattung.
Ich bin bereit, Dich für die Dauer Deiner Ausbildung zu begleiten.
Ich kann Dir Hinweise und Tipps geben oder Vorschläge für Designaufgaben machen, es liegt allerdings in Deiner Verantwortung, was Du damit machst. Du achtest darauf, dass Du meine Leistungen einforderst, im geplanten Zeitrahmen und Zeitraum. Bitte bedenke, dass ich meine Zeitplanung darauf einstelle. Abweichungen bitte ich Dich, mit mir zu besprechen, damit wir beide Klarheit haben.
Du bekommst von mir Feedback, klar und möglichst konstruktiv für Deine weiteren Lernschritte, um Dein permakulturelles Können und Wissen zu erweitern.
Du kannst mich anrufen, so dass Du auch kurzfristig für Dein Lernen Unterstützung von mir bekommen kannst.
Weitere besondere Wünsche oder Bedarfe, die Du hast oder die sich aus unserem gemeinsamen Prozess ergeben, sprechen wir persönlich ab.
Wenn Du mit mir arbeiten möchtest, schicke mir eine Mail mit Deinen Kontaktdaten, einem kurzen Lebenslauf, ein grobes Lernwegdesign und Projektideen für deine Weiterbildung.
Ich bin 1964 geboren und auf dem Lande aufgewachsen was wohl meine Naturverbundenheit begründet. Nach meinem Schulabschluss habe ich 1979 eine Gärtnerlehre absolviert, 1987 habe ich die Meisterprüfung gemacht und bin seit 1993 selbständig als Landschaftsgärtner.
Im speziellen interessiere ich mich sehr für Botanik und kenne mich mit allerlei Pflanzen aus.
Seit 2004 arbeite ich mit der Permakultur, habe dann die Ausbildung zum Permakultur-Designer bei der Deutschen Permakultur Akademie gemacht und habe 2010 akkreditiert.
Ich bin seit 2019 am Aufbau meines eigenen 4.000 m² Permakultur-Waldgartens und seit 2015 leite ich den Gemeinschaftsgarten in Rheinfelden mit einem halben Hektar Größe.
Zur Zeit betreue ich 2 Urban Gardening Projekte und habe viel Freude daran.
Seit 2010 bin ich PK-Designer und bin auch als Tutor tätig.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind die Permakultur-Forschung in der Zusammenarbeit mit dem FIPT (Forschungsinstitut für Permakultur und Transition).
Und eben meine beiden Gemeinschaftsgartenprojekte.
Auf Anfrage mache ich auch Beratungen und Dienstleistungen im Bereich der Permakultur, allerdings nur im Regionaleren Bereich bis etwa 100 Km Umkreis.
Zur Zeit gebe ich kleinere Workshops, Führungen und Eintages-Kurse zu verschiedensten Permakultur – Themen. Dies mache ich Privat ohne eine Gebühr zu verlangen auf Spendenbasis.
Durch meine Ausbildung zum Gärtnermeister, den Aufbau eines 4.000 m² Permakultur-Waldgarten sowie die Leitung eines Gemeinschaftsgartens in Rheinfelden liegt mein Schwerpunkt vor allem im Gärtnerischen Bereich. Daher kann ich viel Fach- und Erfahrungwissen in Tutorien zum Thema “Permakultur-Gärtnern” an dich weitergeben.
Aber auch die mittlerweile 8-jährige Gemeinschaftsgarten-Leitung geht nicht ohne Spuren an mir vorbei: daher sind Tutorien zu sozialen Projekten, wie zum Beispiel ein soziales Design in Gemeinschaftsgärten, bei mir möglich.
Ich nehme nur Student*innen im Umkreis von etwa 100 Kilometer an, da ich nicht so viel reisen kann und will. Idealerweise kommen die Studis zu mir:
* der Permakultur-Waldgarten “Permäander-Garten” ist in 79730 Murg.
* der Gemeinschaftsgarten “Stadtgärtle” ist in 79618 Rheinfelden.
* ich wohne in 79713 Bad Säckingen (7 km von meinem Garten entfernt und 20 km vom Gemeinschaftsgarten entfernt).
Ich möchte den Großteil deiner Arbeiten persönlich präsentiert bekommen und so wenig wie möglich über Mailverkehr.
Ich biete Design-Tutorien, Fachtutorien an aber auch ein persönliches Coaching ist möglich.
Petra Krubeck, Jahrgang 1963, hat Fremdsprachen, BWL und Office Management gelernt und ist Vollzeit erwerbstätig. Nach Frankfurt und Paris, lebt sie seit vielen Jahren im Rheinland in einem eigenen Haus mit Garten, Schwimmteich und Hängematte. Außer Permakultur interessiert sie vor allem Kunst und Fotografie und ist folglich u.a. auf Instagram zu finden.
Seit 2013 ist Petra Permakultur-Designerin und bietet Planung und Beratung vor allem bei der Gestaltung von Hausgärten und Firmengrünanlagen an.
Seit 2013 ist Petra im Vorstand des Permakultur Instituts e.V. aktiv und in diesem Rahmen auch immer am Organisationsmanagement interessiert. Außerdem wirbt sie mit Monika Frank erfolgreich EU-Fördermittel für Auslandsaufenthalte ein. Sie arbeitet mit im Team Öffentlichkeitsarbeit und begleitet im Weiterbildungs-Team die Aufbauphase.
Burkhard Kayser ist freiberuflicher Berater und Planer für nachhaltige Landnutzung und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 1988 praktisch und konzeptionell am Thema Permakultur, zunächst im Zentrum PrinzHöfte. Als leidenschaftlicher Koch und Gärtner kennt er beide Seiten, was seiner praxisnahen Vermittlung zugute kommt. Durch die langjährige praktische Arbeit, fundiertes Erarbeiten der Inhalte und detaillierte Kenntnis von vielen Betrieben verfügt er über einen großen Erfahrungsschatz, den er gerne teilt.
Lokal hat er Initiativen zum Interkulturellen Garten, 'Essbare Stadt Minden' und Solidarischen Landwirtschaft aufgebaut.
Mitinitiator des Symposiums 'Aufbauende Landwirtschaft' im Schloss Tempelhof, jährlich Ende Januar.
Burkhard Kayser ist 1993 als Permakultur-Designer anerkannt und seit 1998 als selbständiger Berater und Planer für Permakultur und nachhaltige Landnutzung in Europa unterwegs. Er berät und plant für Landwirtschaftliche Betriebe, Gärtnereien im Haupt- und Nebenerwerb, Ökologische Siedlungsprojekte, Gemeinschaften, Selbstversorger, Hotels und Restaurants. Themenschwerpunkte sind Agroforstsysteme und Waldgarten, Hotelgarten, Mulchsysteme im Erwerbsgemüsebau und alle Aspekte der Landwirtschaft/Gemüseanbau mit dem Konzept der Permakultur.
Er arbeitet auch als Projektplaner in großen Projekten mit weiteren Fachberatern aus seinem Netzwerk für Themen wie ökologischen Land- und Gemüsebau, Landschaftsarchitekten, Forstwirten und anderen zusammen, die ihre Erfahrungen aus der Praxis einbringen. Gartenbau-Beratung und Aufbau von Waldgärten in Sieben Linden und Schloss Tempelhof.
Gärtnerischen Gemüsebau praktiziert er in einer Solidarischen Landwirtschaft in Minden/Westfalen, die er mit aufgebaut hat.
Kursleitung in Zusammenarbeit mit KollegInnen z.B. im Ökodorf Sieben Linden, Gemeinschaft Schloss Tempelhof oder der Schweiz, für Einführungs- und Aufbaukurse, Permakultur-Design-Kurse, und Praxiskurse zum Waldgarten, Landwirtschaft und weitere. In der Regel sind die Kurse verbunden mit praktischer Tätigkeit in einem laufenden Projekt.
Er bietet derzeit ausschließlich Fachtutorien für seine Themenschwerpunkte rund um die Landnutzung an.
Seit 1993 aktives Mitglied im Verein. Zur Zeit nur gelegentliche Mitarbeit an einzelnen Themenschwerpunkten.
www.burkhardkayser.de
Anstatt Abi zu machen, zog ich von meinem Geburtsort Fulda nach Hamburg, um dort beim Film zu arbeiten. Ich absolvierte solange Praktika als Set-Runner, bis ich letztendlich zur Assistenz der Set-Aufnahmeleitung für ARD- und ZDF-Produktionen wie den "Tatort" oder "die Pfefferkörner" aufstieg und mit einer kleinen Crew selbst Kurzfilme drehte.
Mit 21 reisten meine damalige Freundin und ich ein Jahr lang, mit Einsatz von nur sehr wenig Geld, trampend durch Schottland und Portugal.
2012 wurde ich Vater meines wundervollen Sohns Fjalle. Mit diesem Ereignis änderte sich mein Leben schlagartig, oder besser gesagt, ich änderte es schlagartig.
Von Ohnmachtsgefühlen, ob der zahllosen Missstände auf der Welt, überwältigt, suchte ich nach Strohhalmen, Hoffnungsschimmern und Lösungsstrategien. Diese Suche führte mich recht schnell, 2013, zum PKD auf dem Häuslemaierhof bei Freiburg.
Dieser Kurs inspirierte und bekräftige mich dermaßen, dass ich sofort und unmittelbar das Studium an der PKA begann und innerhalb dessen an 14 Vertiefungskurse, 2 PDKFs und zahlreiche Netzwerktreffen teilnahm. Mit einem Schmunzeln kann ich heute sagen, dass ich viele dieser Kurse wegen ihrer wohltunenden Atmosphäre und kräftigender Wirkung auf mich besuchte.
Völlig überwältigt von den neuen Perspektiven Zukunft zu denken und gestalten zu können, begann ich noch im selben Jahr eine Schreinerlehre, die Wildnispädagogik-Ausbildung bei Wildnisschule Wildniswissen und wurde Foodsharing-Botschafter meiner Stadt.
2016 beendete ich meine Schreinerlehre mit einer indoor-Komposttoilette als Gesellenstück.
2017 akkreditierte ich zum Dipl. Permakultur-Designer auf einem meiner Studienprojekte, dem Humus-Festival und beendete die 3-jährige Wildnispädagogik-Ausbildung.
Irgendwann zwischendrin wurde ich alleinerziehend und lebe mit meinem Sohn Fjalle nun seit 2018 in Freiburg, wo ich mich als PK-Designer selbstständig gemacht habe.
Als "Büro für sozialen Humusaufbau" veröffentliche ich meine nonprofit-Permakulturprojekte wie die Humus-Festivals oder die Flake und mein monetäres Ertragsprojekt die "Pfade zur Wildgestaltung". Mein Sohn geht seit 2019 auf die freie, demokratische Schule Kapriole und ist dort außerordentlich glücklich.
2013 habe ich mit dem Permakultur-Studium angefangen. Meine Tutoren waren Harald Wedig, Robert Strauch und Katharina Philipp.
Meine 11 Projekte bestanden aus dem Designen meines Schrebergartens, meines Balkongartens, eines nie entstandenen PK-Campingplatzes, eines eigenen Prozessmodells, von Foodsharing-Ständen auf (Musik)Festivals, einer indoor-Komposttoilette, eines Permakultur-Wildnispädagoik-Foodsharing-Festivals aka Humus-Festival, meiner eigenen Rolle im Humus-Festival-Kontext, einer Feuerstelle für ca. 120 Personen, der Flake und meines Lernweg-Designs.
Während des Studiums an der PKA, der Ausbildung bei Wildniswissen und dem Einsatz im Foodsharing-Netzwerk habe ich festgestellt, dass diese 3 Bereiche, also Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing, so dermaßen dicht bei einander liegen und doch noch nicht viele Berührungspunkte vorzuweisen haben.
Diese Drei vereinen meiner Ansicht nach die Permakultur-Ethik »earthcare, peoplecare & fairshare« sehr deutlich.
Die Akkreditierungspräsentation hielt ich im Juni 2017 auf dem Humus-Festival Nord-Ost und darf mich seither Dipl. Permakultur-Designer nennen.
Mittlerweile habe ich mich auf die soziale Permakultur spezialisiert und mir dabei zur Vision und Mission gemacht soziale, selbstorganisierte Räume zu kreieren in den frei, fair und wild gespielt und gelernt werden kann.
An der PKA direkt biete ich derzeit keine Kurse an. Man kann mich jedoch auf den Wintertreffen und gegebenenfalls Akademie-Wochenenden antreffen, welche ich mir gerne als jährliche Anlässe erhalten möchten.
Im Moment konzentriere ich mich darauf die "Pfade zur Wildgestaltung", ein 8-jähriges Weiterbildungsangebot und meine Selbstständigkeit, auszubauen.
Das erste Jahr, der Lernpfad zum/zur Wildgestaltung, ist eine 80 Seminartage umfassende, kindertaugliche Campleben-Weiterbildung mit partizipativem Finanzierungsansatz. Zu den Themenbereichen Permakultur, Wildnispädagogik, Foodsharing, Soziokratie, altes Handwerk, Tiefenökologie und Aktivismus.
Darin integriert ist ein PDK mit PKA Logo.
Das zweite Jahr, der Lehrpfad zum/zur Wildgestaltung, besitzt die gleichen Attribute bezieht sich in seinem Schwerpunkt jedoch auf Wildnispädagogik, also coyote-teaching, Vogelsprache, Outdoor-Erste-Hilfe, Fährtenlesen, Visionssuche und Kräuterwissen.
Das erste und das zweite Jahr ergeben die einjährige-Wildnispädagogik-Weiterbildung.
Mit Freude darf ich verkünden, dass die ersten beiden Jahre bereits laufen und die Arbeit an den darauffolgenden beiden Gesellenjahren "Handwerk und Ernährung" und "Körper und Klang" begonnen haben.
In meinen Kursen achte ich sehr genau darauf Ethik, Prinzipien, Methoden und Werkzeuge der Netzwerke Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing anzuwenden, zu verbinden und zu erweitern.
Als Tutor stehe ich dir für Designtutorien und Fachtutorin zur Verfügung.
Ich wünsche mir ein freundschaftliches Verhältnis zu meinen Studenten, sowie klare Absprachen und Vereinbarungen.
Da ich die Kraft und den Zauber der Fingerübung von sauberen und gründlich angelegten PK-Designs im Studium kenne und zu schätzen weiß,
werde ich mit dir sicherlich sehr pingelig sein und darauf achten, dass du deine Projekte astrein und feingeschliffen zu Akkreditierung vorlegst.
Meine persönliche Präferenz gilt der sozialen Permakultur, wobei ich mit dir gerne auch Garten- und Konstruktionsdesigns besprechen kann.
Eine Bedingung habe ich noch an dich, falls du mit dem Gedanken spielst, mich als deinen Tutor zu wählen:
Ich lade dich herzlichst und ausdrücklich dazu ein, eines meiner öffentlichen Projekte wie die Humus-Festivals, die Flake oder die Pfade zur Wildgestaltung als deinen Lernspielplatz zu betrachten. Du kannst dort allein, mit anderen Studis oder Menschen aus anderen fruchtbaren Bereichen eines deiner 10 Projekte erträumen und es, wenn du magst, bis zur Umsetzung und noch weiterbringen.
Humus-Festivals
www.humus-festival.de
Flake
www.flake.world
Petra ist seit 2007 als freiberufliche Bildungsreferentin mit dem Themenkreis Bildung für nachhaltige Entwicklung vorwiegend in der Städteregion Aachen tätig. Sie hat 2009 den Verein BiNE (Arbeitsgemeinschaft Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V.) gegründet und hat seitdem vielfältige Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geplant, entwickelt und durchgeführt. Mit der zunehmenden Intensivierung ihrer Aktivitäten rund um Permakultur und auch mit der endlich einsetzenden Wahrnehmung des Themas in ihrem Wohnort Eschweiler ist Petra zunehmend auch in Projekte mit und für die Kommune engagiert. Ihre Schwerpunkte und ihre Leidenschaft sind die Themen Artenvielfalt und Ernährungssouveränität. Darüberhinaus bietet sie als systemischer Coach Beratung und Begleitung in Lebens- und Veränderungsprozessen.
Schon in ihrer Jugend spielte das Haltbarmachen von selbst erzeugten, in der Umgebung gesammelten oder beim Bauern gekauften saisonalen Lebensmitteln eine Rolle. Ein Traum aus dieser Zeit, der sich durch ihr Leben zieht, ist die Selbstversorgung. An all ihren bisherigen Wohnorten seit ihrem Auszug von zu Hause (immerhin 18) hat Petra vom Balkongarten bis zum landwirtschaftlichen Grundstück immer mit Kräuter- und Gemüsepflanzen und Bäumen gelebt und gearbeitet. Seit 2002 bewirtschaftet sie ihr eigenes Grundstück und kann inzwischen weitgehend selbstversorgerisch dort leben. Mit jedem neuen Garten versucht Petra für eine noch größere Vielfalt an Lebewesen einen Ort zum guten Miteinanderleben zu gestalten.
Sie ist überzeugte Praktikerin und versucht, in ihren Veranstaltungen vor allem die Freude am Selbermachen zu vermitteln. Selbstwirksamkeit (wieder) zu erfahren ist Petras Ansicht nach der beste Weg aus der Starre des „Ich kann ja doch nichts tun“. Hierin trifft sich ihr Weg mit den praktischen Werkzeugen, die Permakulturgestaltung bietet. Durch mehrere, sehr unterschiedliche Berufe im Laufe ihres Lebens verfügt Petra über einen breiten Erfahrungsschatz. Einen Großteil der Arbeiten, die im, am und um Haus und Garten anfallen, kann sie selbst erledigen. Auch dieses Wissen gibt sie gerne in ihren Kursen weiter.
Mehr als 16 Jahre lang hat Petra mit großer Freude Schafe alter Rassen, Ostpreussische Skudden und Krainer Steinschafe, gezüchtet und die Thematik der aussterbenden Haustierrassen in die Arbeit des Vereins BiNE mit Patenschaften und Veranstaltungen rund um Schafe und Wollverarbeitung integriert. Zur Zeit hat Petra ihre Schafe zugunsten weiterer Projektarbeit für die Kommune und von Permakulturkursen an jüngere Schafhalterinnen übergeben, die ihre Arbeit auch mit der BiNE weiterführen. Aus der Skuddenwolle entsteht gerade feinster regionaler Loden.
Petra lebt mit Hühnern, Bienen und Kater Findus in Eschweiler bei Aachen. Sie singt seit Urzeiten in A-capella-Chören und genießt es zu tanzen, für andere Kostüme zu nähen oder das Catering für kleinere Veranstaltungen zu übernehmen.
Als Permakultur-Gestalterin und systemischer Coach bietet Petra Begleitung (Design, Planung) und Beratung bei kleinen und großen Gartenprojekten, kommunaler Entwicklung, sowie bei persönlichen Veränderungsprozessen an.
Als Kursleiterin bietet sie Permakultur.Einführungskurse, Permakultur-Design-Kurse sowie Themenkurse zu unterschiedlichen Facetten der Selbstversorgung. Sie bringt dabei ihre Erfahrungen mit neuen Lernmethoden aus der Erwachsenenbildung im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Umweltbildung mit ein. Die Kurse können auf Deutsch oder Englisch angeboten werden. Sie finden sowohl an Petras Praxisort als auch bei Institutionen aus dem weiteren Umfeld in Nordrheinwestfalen statt. Ab 2020 gibt es eine Kooperation mit einer englischen Permakultur-Designerin in Nordspanien.
Als Tutorin biete ich Design- und Fachtutorien, sowie persönliches Coaching an. Ich unterstütze Dich gerne bei Strukturierungsprozessen – sei es Deines Lernwegs oder Deiner Dokumentationen. Dabei lege ich Wert auf Transparenz und Reduktion auf das Wesentliche. Fachliche Unterstützung kann ich anbieten bei persönlichen und sozialen Gestaltungsprozessen und im Bereich der grünen Permakultur und Selbstversorgung. Als Generalistin bin ich auf viele praktische Fähigkeiten ansprechbar.
Mit meinen Erfahrungen als systemischer Coach, meinen vielfältigen Lebenserfahrungen zusammen mit denen als Permakulturgestalterin biete ich Dir zwei offene Ohren, die geübt sind die Zwischentöne wahrzunehmen, gute Kommunikationsfähigkeiten und einen sicheren Raum bei auftretenden Hindernissen, dem Suchen nach Wegen oder schierer Verzweiflung mit Deinen Dokumentationen.
Ich wünsche mir in unserer Zusammenarbeit eine offene und ehrliche Lern- und Arbeitsatmosphäre mit einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit, Verbindlichkeit und Kontinuität. Dabei sehe ich mich als Deine Lernbegleiterin auf Augenhöhe, nicht als Autorität oder Lehrerin. Wichtig ist mir Deine Bereitschaft zur Selbstreflexion. Im Gegenzug biete ich Dir offenes, ehrliches Feedback zu den von Dir formulierten Bedarfen. Als ausgeprägte Praktikerin ist es mir ein Anliegen, dass Du Deine Projekte nicht nur auf dem Papier entwickelst, sondern sie auch umsetzt. Ich unterstütze Dich auf diesem Weg gerne mit meinen Erfahrungen bei der Antragstellung bzw. der Suche nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten.
Meine Vision ist, dass mit jeder/m ausgebildeter/n Permakultur-Gestalter*in hoch qualifizierte Multiplikator*innen in ihrer/n jeweiligen Region tätig werden und aktiv an den gewünschten Veränderungen mitarbeiten.
Seit 2017 ist Petra aktiv im Lern- und Praxisorte-Kreis des Permakultur Institut e. V. Das Ziel ist, Permakultur zunehmend verstärkt in Deutschland sichtbar und wahrnehmbar zu machen. Dafür ist die Aufnahme neuer Praxisorte in ein Netzwerk und die Unterstützung bei der Weiterentwicklung bestehender Praxisorte ein wichtiger Teil der Arbeit des Lern- und Praxisorte-Kreises. Ihre Vision ist, dass in naher Zukunft das Permakultur Institut e. V. in möglichst allen Bundesländern durch repräsentative Permakultur-Praxisorte als Ansprechpartner für Interessierte vertreten ist. Damit entstehen vermehrt regionale Zentren, die gemeinsam auch größere Projekte und Aktionen stemmen und so eine stärkere Wirksamkeit in ihren Regionen erreichen können.
Ich bin Modedesignerin (M.A.) und hab mich während meines Studiums kritisch mit dem Konsum und der Produktion von Mode auseinandergesetzt. In dieser Phase der Neuorientierung begegnete mir die Permakultur und ich absolvierte anderthalb Jahre lang einen Bundesfreiwilligendienst auf einem Permakulturhof. Seitdem habe ich sowohl das Basisjahr, als auch die Aufbauphase der Weiterbildung besucht und bin mittlerweile Dipl. Permakultur-Designerin (Diploma of Applied Permaculture Design).
Ich biete 1:1-Beratungen und Tutorien an – sowohl für Teilnehmende der Weiterbildung der Permakultur Akademie, aber auch für andere an Permakultur interessierte Menschen.
Für das Permakultur Institut arbeite ich aktuell festangestellt und bin seit vielen Jahren die Leitung vom Kreis Marketing und Print (früher Öffentlichkeitsarbeit) und dadurch im Lenkungskreis vertreten. Zusätzlich biete ich Kurse an, sowohl Themenkurse im Basisjahr, als auch Einstiegsformate sowie Onlinekurse.
Dipl. Permakultur-Designerin (Diploma of Applied Permaculture Design) seit 2022
Ich biete sowohl Online- als auch Präsenz-Kurse an.
Aktuell gebe ich einen Themenkurs im Basisjahr und habe selbst ein Jahr lang Teilnehmende des Basisjahres begleitet. Daneben gehören auch Einstiegsformate in die Permakultur sowie Onlinekurse zu meinem Tätigkeitsfeld.
Basisjahr-Teilnehmenden sage ich nie ab! Mir ist es wichtig, dass ihr eure erste Tutorien-Erfahrung macht, selbst wenn diese dann online ist. Wir können uns gerne auch auf Netzwerktreffen, ab und an in Berlin oder in meinem Wohnort Dresden treffen.
Ich gebe Tutorien und 1:1-Beratungen – schreibt mich gerne an!
Mein persönlicher Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Designprozess, inkl. Methoden, Ethik und die Arbeit mit Prinzipiensets. Die Arbeit mit der Mustersprache nach Christopher Alexander, spielerische Designmethoden und eine Vielfalt an Dokumentations- und Darstellungsmethoden gehört zu meinen Präferenzen.
Doch auch soziale Permakultur z.B. die Arbeit mit Gruppen (ich bin angehende Soziokratieberaterin) ist für mich interessant. Hier möchte ich dir Orientierung geben, damit du auf deinem Lern- und Lebensweg gestärkt weitergehst.
Seit 2017 arbeite ich für das Permakultur Institut e.V. und bin seit 2018 fester Bestandteil im Kreis Öffentlichkeitsarbeit und zwischendurch auch vom Kreis Weiterbildung. Aktuell arbeite ich festangestellt und bin seit vielen Jahren die Leitung vom Kreis Marketing und Print (früher Öffentlichkeitsarbeit) und dadurch im Lenkungskreis vertreten.
Ein eindrückliches Naturerlebnis am Meer war für Judit richtungsweisend für ihre Zukunft. Für einen respektvollen Umgang mit der Erde und allem Leben wollte sie wirken. Aus der Überzeugung heraus, dass wir Menschen das nötige Wissen für langfristig lebenserhaltende menschliche Kulturen haben, und wir nur dahin kommen müssen, unsere Lebensweisen auch entsprechend zu ändern, studierte sie nach einer handwerklichen Ausbildung zunächst Erwachsenenbildung und Kulturanthropologie. Währenddessen begegnete ihr die Permakultur und sie erkannte in ihr das Potential und das Handwerkszeug zu einem radikalen Wandel unserer Alltagspraktiken.
2007 stieg sie in die Bildungsarbeit der Akademie ein und gestaltet diese seitdem mit. Bei ihrer Arbeit als Basisjahrbegleitung, als Kursleiterin und in den Teams der Akademie leitet sie die Frage: Was ermöglicht es Menschen, sich auf ergebnisoffene, lebendige Prozesse einzulassen, sich in ihnen zu orientieren und wertschätzend miteinander zu arbeiten? Dabei verknüpft sie ihr ausgeprägtes Prozessverständnis und ihre Erfahrungen sozialer Permakultur mit Wildniswissen, Naturverbindung, naturverbundener Ritualarbeit und einer tiefen Wertschätzung dafür, wie ein authentischer Zugang zu den eigenen Gefühlen ein kraftvolles Wirken für den Wandel befördern kann.
2014 gründete sie den „Grünspecht – Verein für Naturverbindung und zukunftsfähige Lebensweisen e.V.“ , um auch an ihrem Lebensort die Fähigkeiten und Praktiken zu verbreiten, die hilfreich sind, damit wir Menschen wieder zu einem Lebendigkeit fördernden Teil des Lebensnetzes werden können (https://www.gruenspecht-ev.de/). Sie ist Initiatorin des Projekts „Nüsse fürs Nürnberger Land“, das seit 2020 die Landschaft rund um Judits Wohnort anreichert mit Bäumen, die nahrhafte Früchte tragen und so die Vorzüge von Gehölzen, eine Stärkung der regionalen Selbstversorgung mit Nüssen und permakulturelles Denken für viele Menschen ganz praktisch greifbar macht (https://www.gruenspecht-ev.de/nuesseprojekt/). Die Ernte aus dem eigenen Garten und von den inzwischen zahlreichen Grünspecht-Projektflächen, der Lehm zum Bauen und das Holz zum Heizen, bringen Judit immer wieder in Kontakt mit dem Woher und Wohin der eigenen Stoff- und Energieströme – für sie ein Stück Erdung und Lebensqualität, genauso wie die Zeiten am eigenen Sitzplatz in der Natur und das bewusste Wertschätzen der verschiedenen Jahreszeiten und ihrer Qualitäten.
Judit ist seit 2013 Permakultur-Designerin. Ihre Schwerpunkte liegen in der Begleitung partizipativer Gestaltungsprozesse, in sozialer Permakultur und konzeptioneller Designarbeit (vor allem in der Entwicklung von Bildungsformaten). Sie bietet daneben regional auch kleinere Gelände- und Gartenplanungen an.
Judit gibt Permakultur-Einführungskurse, Permakultur-Designkurse sowie Themenkurse zu sozialer Permakultur und lebendigem, selbstgestalteten Lernen. Sie sammelt derzeit Erfahrung mit Kursformaten, die Permakultur, Wildniswissen und Naturverbindung verknüpfen.
Ich forsche und entwerfe in den Themenfeldern lebendiges, selbstgestaltetes Lernen, Kultur und Kulturwandel sowie der Etablierung zukunftsfähiger Alltagspraktiken zur Schaffung von Fülle und echtem Wohlstand in unserem Leben. Dabei inspirieren mich Naturverbindungsarbeit, indigene gemeinschafts- und friedensstiftende Praktiken, naturverbundene Ritualarbeit, Baumfeldwirtschaft, Nüsse und Esskastanien, die Arbeit zu Gefühlen und Beziehungsweisheit von Vivian Dittmar und Chiara Greber.
Als Tutorin ist es mir ein besonderes Anliegen, euch im Gestaltungsprozess und in euren individuellen Lernprozessen zu begleiten und zu orientieren. Ich finde es spannend, mit euch herauszufinden, welche Gestaltungswerkzeuge, welche Herangehensweise und welches Fachwissen für das jeweilige Gestaltungsanliegen und das spezifische thematische Feld passend sind. Folgende Schwerpunkte, Kompetenzen und Interessen fließen in meine Arbeit als Tutorin ein:
Judit bietet Designtutorien, Fachtutorien zu diesen Themen und Coaching an.
Welche Vereinbarungen sind mir mit meinen Tutees wichtig? Ich wünsche mir Verbindlichkeit, klare Vereinbarungen und Bereitschaft, auch an persönlichen Themen zu arbeiten, wenn sie auftauchen.
Judit arbeitet seit 2007 im Weiterbildungsteam der Akademie, seit 2016 im Rahmen einer Teilzeitstelle. Sie begleitet Teilnehmende des Basisjahres auf ihren Lern- und Entfaltungswegen, sorgt für die Rahmenbedingungen, die eine inspirierende und transformative Permakultur-Design-Weiterbildung ermöglichen und arbeitet an deren konzeptioneller Weiterentwicklung.
Seit Mitte der 80er Jahre hat Mathias hauptberuflich auf Bildschirme geguckt und dachte, das wäre seine einzige Berufung. Im Jahr 2013 las er zum ersten Mal den Begriff Permakultur. Zehn Jahre und rund 30 Projekte später ist sein Leben nun ein anderes. Nach der bewussten Reduzierung seiner Lohnarbeit in der Computerbranche im Jahr 2015 stand dann 2019 die Beendigung dieser Tätigkeit an. Als Diplom-Permakulturgestalter geht er nun andere Wege.
2017 hat Mathias in Berlin-Neukölln eine erfolgreiche Anwohner*innen-Initiative ins Leben gerufen (www.initiative-jungfernmühle.de). Zudem hat er in den letzten zehn Jahren etliche kleinere und größere Vernetzungsprojekte entwickelt oder unterstützt (www.permakultur-picknick.de, www.humus-festival.de). In den hellen Monaten gärtnert er in seinem Kleingarten im Süden Berlins. Seit 2023 ist er Projektleiter von www.lebendige-gropiusstadt.de.
Mathias möchte nunmehr die Erfahrungen, Erkenntnisse und Erträge seiner persönlichen Veränderung weitergeben und so dazu beitragen den so nötigen Wandel in unserer Gesellschaft und Kultur voranzubringen. Sein Motto ist „Projekte statt Probleme“ und er ist sich sicher, dass mit einigen einfachen Prinzipien und Methoden die Lebensqualität und Hoffnung von vielen Menschen gesteigert werden kann. Somit wird auch mehr Kraft für die Mitgestaltung des Wandels entstehen. Eines seiner Ziele ist es dabei zu helfen, die vielen Menschen mit ihren wertvollen und nachhaltigen Projekten zu vernetzen, denen er begegnet. Für Mathias fühlt sich das nun eher nach Berufung an, als das, mit dem er die letzten Jahre überwiegend monetäre Erträge erwirtschaftet hat.
Auf seinem künftigen Lebensweg möchte er bei der Entwicklung von stabilen, sich selbst erhaltenden, gärtnerischen aber vor allem sozialen Systemen helfen. Mathias möchte Menschen motivieren, ihre eigene Berufung zu finden und Teil eines neuen „Wir“ zu werden. Daher gibt er mittlerweile einfache, niederschwellige Permakultureinführungskurse für neue Zielgruppen und teilt eigene permakulturinspirierte Methoden für die Verbesserung der Lebensqualität in kleinen, knackigen Workshops.
Im Sommer 2019 wurde Mathias nach fünfeinhalb Jahren Weiterbildung zum Permakultur-Designer akkreditiert. Zu seinen Spezialthemen gehört das Integrieren der Permakulturprinzipien in den Alltag und die Gründung kleinerer Gemeinschaften im Alltag. All seine Inputs beruhen auf eigenen Erfahrungen.
Mathias gestaltet am liebsten kleine, knackige Workshops. Diese finden oft in ungewohnter Umgebung statt. So hat er bereits Workshops auf Festivals (Burg Herzberg, Foodsharing-Festival, Wir am Bahnhof) veranstaltet und gab Permakulturinputs auf mehreren Humusfestivals, bei der Weiterbildung zum Wildgestalter, sowie dem MoveUtopia. In Berlin gab er Kurse im Gemeinschaftsgarten Peace of Land, in der Gropiusstadt oder im Berliner Möckernkiez.
Mathias bietet seinen Student*innen vor Allem persönliches Coaching. Sein Fokus liegt klar auf der sozialen Permakultur. Er unterstützt bei Umbrüchen im Leben, Motivationslosigkeit und Sinnsuche. Wenn die Weiterbildung ins Stocken gerät, aber der Wunsch nach der Akkreditierung weiter besteht, kann er mit seinen eigenen Erfahrungen und teils selbst entwickelten Methoden helfen, diese Blockade zu lösen. Sein Spezialgebiet ist hier u. A. die Unterstützung bei der Projektdokumentation. Auch bei der Projektfindung und -entwicklung hilft Mathias mit seinem eigenen Erfahrungsschatz gerne weiter.
Bei der Zusammenarbeit mit Student*innen sind ihm Offenheit, Authentizität, der Wille zu positiver und konstruktiver Mitarbeit sowie Kommunikationsbereitschaft und Verlässlichkeit wichtig. Dann bietet er genau das ebenfalls, damit die Weiterbildung weiter/wieder Spaß macht und die Akkreditierung nicht aus dem Blickfeld gerät.
Eva ist in Zürich aufgewachsen, pensionierte Primarlehrerin und Mutter von 2 Töchtern.
Schon immer interessiert an Verbesserungen in allen Lebensbereichen und inspiriert vom respektvollen Umgang der indigenen Völker mit der Erde, unserer Lebensgrundlage, ist die Permakultur zu meiner Herzensangelegenheit geworden.
Ich liebe und lebe Permakultur im Alltag, in der Stadt, im Gemeinschaftsgarten, lerne von der Natur, vernetze und lehre, am liebsten zusammen mit Gleichgesinnten. Am meisten Freude bereitet mir das Gestalten von essbaren heilsamen Gärten.
Nach 30 Jahren Leben nach der permakulturellen Ethik, hat Eva Permakultur erst 2011 kennen gelernt, anschließend 2012 ihren PDC bei der PIA (Permakultur im Alpenraum) absolviert und danach eine freestyle Ausbildung vor allem in der Schweiz und Österreich durchlaufen mit der Akkreditierung 2015 in Basel. Ihr erstes Projekt dabei war das Ausbildungskonzept zum/r Permakultur-DesignerIn in der Schweiz.
Weitere ihrer Schwerpunkte sind Urbane Permakultur, Gemeinschaftsgärten, Wildkräuter, das Weitergeben von Permakultur, Kulturwandel, Permakultur in allen Lebensbereichen.
Sie ist außerdem Mitautorin beim HauptVerlag: "Permakultur, Grundlagen und Praxisbeispiele für nachhaltiges Gärtnern" (2016).
Eva ist interessiert an Zusammenarbeit mit dem deutschen Verein, Teilnahme an Wintertreffen und anderen, um zu vernetzen, was es zu vernetzen gibt.
Bis jetzt hat Eva Einführungskurse gegeben und arbeitet darüber hinaus in den Regiogruppen
Nordostschweiz und Zürich mit.
Sie macht außerdem Lesungen und Buchvorstellungen.
www.netzwerknatur-permakultur.ch
Naturverbunden von Kindesbeinen an, habe ich ein Studium der Landespflege/Landschaftsarchitektur an der TU München absolviert, was naturwissenschaftliche Kenntnisse mit Planungsmethodik verbindet. Zusammen mit einer ethischen Grundeinstellung zur Vielfalt und Lebendigkeit des Lebens, war der Schritt zur Permakultur nicht weit; 1993 entdeckte ich dieses Konzept durch das Büchlein „Permaculture in a nutshell“ in England. In diese Zeit fiel auch das Publizieren eines Sachbuchs über Praktika im Natur- und Umweltschutz, was im Anschluss zu einigen Artikeln und Broschüren führte.
Eines meiner Hauptlebensmotive ist Reisen und sich als „Andere" in einem fremden Land einzufühlen. Die universelle Idee der Permakultur ist mir dabei immer wieder begegnet und zieht sich als roter Faden durch mein Leben.
Meine Reisen führten mich jeweils für mehrere Monate bzw. Jahre nach Indien, in die Schweiz, nach Australien, Spanien, Afrika und schließlich nach Frankreich, wo ich seit 2010 am Nordrand der Pyrenäen lebe.
Mich fasziniert es, in der Landschaft lesbare Zusammenhänge zwischen natürlicher Entwicklung und menschlicher Nutzung zu entdecken. Das übe ich gerne auf ausgedehnten Wanderungen und Bergtouren und gebe meine Erkenntnisse in meinem Nebenjob als Reiseleiterin gerne an Touristen weiter.
Meine Vorstellung vom „selbstorganisiertem Reisen als Begegnungsraum“ ist die ideale Verknüpfung von Wissen, Orten und Menschen, um voneinander zu lernen in gegenseitigem Respekt. Da viele Menschen im Moment dabei sind, nachhaltige und lebendige Lebensstile zu kultivieren, sollen diese Reisen an „Orte von morgen“ führen, um uns zu inspirieren, selber Alternativen zum momentanen System zu schaffen.
Besonders am Herzen liegt mir dabei auch ein faires Verhältnis zu den Ländern des Globalen Südens. Wir aus dem Norden haben oft mehr von den diesen Ländern zu lernen als umgekehrt.
Seit meiner Akkreditierung 2008 befasse ich mich neben der Durchführung von Kursen mit Umsetzungen in kleinem Maßstab an den jeweiligen Orten, die ich bewohne. Etwa acht Jahre in Südspanien haben mich mit der mediterranen Flora und Gartenbau-rund-ums-Jahr vertraut gemacht. Hier in den Pyrenäen komme ich wieder vermehrt auf das Verwerten und Haltbarmachen von Obst und Gemüse zurück und mache viele Wildsammlungen von Kräutern.
Außerdem reise und wandere ich immer noch gerne, beschäftige mich mit Botanik, Heilkräutern, Nord-Süd-Projekten, Fragen zu nachhaltigem Tourismus und Alternativen zur Geld-Wirtschaft.
Permakultur-Design wende ich in meinem Alltag an, indem ich oft noch beobachte, wenn andere schon ungeduldig zur Tat schreiten; Ergebnisse und Erfahrungen im Hausgarten regelmäßig dokumentiere und auswerte und mich in aktuellen ökologischen und Design-Fragen weiterbilde.
Die Nachfrage an professionellen (d.h. entlohnten) Designleistungen ist in Frankreich gering – im Gegensatz zur Nachfrage an Weiterbildung. Da der französische diploma pathway nicht von einer Organisation gestützt wird, sind auch die Vereinbarungen mit StudentInnen individuell geregelt und meist unbezahlt.
Für die PKA gebe etwa einen 72h-Kursen pro Jahr, außerdem leite ich gerne Thematische Kurse in Deuschland und zusammen mit schweizer Kollegen sowie Permakultur-Design-Kurse für Fortgeschrittene. In Frankreich bin ich fest in das nationale Netzwerk der PK-Lehrenden eingebunden und gebe regelmäßig und selbstständig etwa fünf PDKs pro Jahr, in jeweils wechselnden pädagogischen Team. An Fachkursen biete ich in Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten Designsessions und Kurse zur Anlage von Obstgärten und zu Fragen der Selbst-Versorgung an.
In Zukunft werde ich mit der französischsprachigen Schweiz zusammen arbeiten, um die Designerausbildung und das Angebot an PDKs dort voranzubringen.
Designtutorien/Begleitung Kapazitäten für drei Tutees; sowie Fachtutorien unbegrenzt
Ich biete grundsätzlich Designtutorien und Fachtutorien an zu den Themen Landschaftsarchitektur/Freiraumgestaltung, Pflanzenkunde, Heilkräuter, Zeichnen, Darstellen, Präsentieren, Visionen formulieren, Zone 1 (incl. eigene Ökonomie), Urbane PK, als Selbstständige arbeiten, Tourismus, Freiwilligenarbeit/Vernetzung global, Philosophisches... sowie persönliche Coachings auf Anfrage und nach Reflexionszeit meinerseits, auch in Frankreich und in der Schweiz. Ein Life-Tutorium kann maximal ein Mal pro Jahr stattfinden, mit Teilung der Fahrtkosten oder anderem Austauschmodell.
Tutees können eine umfassende und systemische Sicht der Dinge bei mir erwarten: Anwendung von Designprinzipien, -methoden und Prozessmodellen als Grundgerüst eines Permakultur-Designs, in das sich die technischen und thematischen Lösungen eingliedern.
Welche Vereinbarungen wünsche ich mir?
Ich habe einen Tutoriums-Leitfaden geschrieben, den interessierte StudentInnen anfordern können.
Ich engagiere mich als freie Mitarbeiterin für die Durchführung von ERASMUS-geförderten Weiterbildungen und Reisen. Seit 2012 habe ich mit einem kleinem Team innerhalb des PKI drei Reisen organisiert und geführt, nach England/Wales, Frankreich und die Schweiz.
Außerdem bin ich der heiße Draht nach Frankreich, wenn es um Agroforst oder ähnliche Themen geht, bei denen unsere Nachbarn mehr Erfahrung haben. Auf dem Internationalen Parkett engagiere ich mich im European Permaculture Network für die Auswahl und fachliche Begleitung der Europäischen Treffen. Aus meiner Berliner Zeit habe ich noch Kontakte zur entwicklungspolitischen Arbeit von SONED e.V. und engagiere mich punktuell für Projekte in Ostafrika, wo ich auch schon kleine Permakultur-Workshops gegeben habe.
Kipper ist in Weimar und Kiew aufgewachsen, war als Jugendlicher Punk und hat den Wehrdienst verweigert und sich mit der Staatsmacht angelegt. Nach Stasi-Haft ist er nach Berlin-Kreuzberg übergesiedelt und hat an der SfE Selbstverwaltung und fürs Abitur gelernt. Es folgte ein Studium der Geografie und Ethnologie sowie Hausbesetzung in der Kreutzigerstraße und der Aufbau eines Abenteuerspielplatzes und des Hanf-Museums. Er war Mitbegründer einer Wohnungsbau-GenossInnenschaft und hat mit der Hausgruppe das Haus erworben und in Selbsthilfe ökologisch saniert. Zwischendurch war er immer wieder auf Studien- und Projektreisen in Afrika und hat den Verein SONED in Friedrichshain initiiert. Seit einigen Jahren kooperiert der Verein mit Permakultur-Projekten in Afrika und nutzt den Permakultur Ansatz in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bzw. in der Bildung für nachhaltige Entwicklung und hat die erste Transition Town Initiative in Deutschland gegründet. Kipper ist Netzwerker und hat Erfahrungen in Organisationsentwicklung und Fundraising. Mit Permakultur-Punk soll der Widerstand fantasievoller werden und die Angepassten rebellischer.
Ich bin seit 2008 Permakultur Designer, beschäftige mich mit Armutsbekämpfung durch Permakultur in Afrika, mit sozialer Permakultur, alternativer Ökonomie, erneuerbaren Energien und Guerilla Gardening.
Ich biete Beratung für Projektentwicklung & Fundraising an
Ich organisiere und begleite PK-Einführungskurse, PDKs, Dragon Dreaming Kurse und Ecovillage Design Education (EDE)-Kurse an.
Ich biete Design-Tutorien an und nehme Tutees auf, die sich inernational engagieren (wollen).
Dazu bietet der Verein SONED in Berlin BFD-Stellen an – hier kannst du deine Permakultur-Weiterbildung und dein Interesse an internationalem Engagement (vor allem für Afrika) bündeln.
Wenn du interessiert bist, melde dich gern direkt bei mir kipper@soned.de
Ich möchte mich gern perspektivisch im Entwicklungskreis für die Verbreitung der Permakultur als Ansatz in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit einsetzen und den Austausch besonders mit Afrikanischen Partnern ausbauen.
Christina Werdermann ist Dipl.-Ing. für Landschaftsplanung (TU-Berlin) und Permakultur-Designerin.
Seit 1985 beschäftigt sie sich planerisch - in einem Planungsbüro seit 1993 - und praktisch mit der Permakultur und gibt gerne ihre Erfahrungen weiter.
Ihre Schwerpunkte sind dabei: die Planung und Entwicklung von dauerhaften Permakultur-Projekten, auch im Ausland, Wasserkonzepte sowie besondere Themengärten und Landnutzungssysteme unter den Aspekten von Ästhetik, Nutzungs- und Artenvielfalt für Stadt und Land zu entwickeln. Lebendige Gärten/Freiräume von 200 -20 000m² für gesunde Nahrung, Heilung, Genuss, Kreativität und Bildung zu gestalten.
Derzeit begleitet sie mehrere Permakultur-Projekte in Deutschland.
Beratung, Planung und Entwicklung von Permakultur-Projekten.
Gemeinsam mit meinen Auftraggebern entwickle ich während der Planungsphase ein Gesamtkonzept, welches dann je nach individuellen Ressourcen kleinschrittig (auch über mehrere Jahre) realisiert wird.
Zeichenkurse
Design-Übungen
Wasserkonzepte
Ich war 6 Jahre lang ehrenamtlich im Verein und 3 Jahre in der Akademie tätig. Jetzt unterstütze ich die Akademie als Tutorin und Lehrende.
Seit meinem Friedensdienst in Uganda 2008-2010 mit EIRENE und meinem 6-monatigen Aufenthalt in Auroville (Südindien) befinde ich mich auf der Reise ins lebendige Leben und erforsche immer mehr, was das für mich heißt.
Auf meinem freien Bildungsweg habe ich die Ausbildung zur Permakultur abgeschlossen und gebe seither Seminare und begleite Studenten auf ihrem Lernweg.
Ich möchte mit eine Kultur schaffen, zu der ich aus vollem Herzen JA sagen kann. Zu einer lebendigen Kultur gehört für mich ein achtsamer Umgang mit unserer Erde und dem Land, auf dem wir leben, eine tiefe Naturverbindung, gemeinschaftliches einfaches Leben, das bewusste Gestalten von Lebensübergängen und eine freie Bildung und Entfaltung unserer Gaben und Potentiale.
Durch meine Auslandsaufenthalte und das Begleiten von PK-Projekten in Ostafrika ist mir der globale Ansatz der Permakultur sehr wichtig.
Ich bin Wildnispädagogin und arbeite gerne mit dem 8-Schilde-Modell nach Jon Young und natürlich auch praktisch in der Natur mit Wahrnehmungsübungen und einfachen Handwerksfertigkeiten.
Mithilfe des Dragon Dreamings, des Empowered Fundraisings, der 8 Schilde und verschiedenen anderen Einflüssen begleite ich Projekte und Initiativen des Wandels.
Durch Joanna Macy wurde ich tief inspiriert und gebe Tiefenökologie-Seminare und wünsche mir, dass diese Arbeit immer bekannter wird und uns Kraft geben kann, uns zu vernetzen und Friedensarbeit zu tun.
Bei Sobonfu Somé durfte ich eine drejährige Ausbildung in naturverbundener Ritualarbeit machen, was mir mehr Selbstvertrauen und Selbstverständlichkeit gegeben hat, die Energie und den Geist, der hinter den Dingen steht, durch mich wirken zu lassen und heilige Räume (auch des Alltags) zu schaffen.
Durch eine Lehrerausbildung bei Warren Brush habe ich die Kraft des Geschichtenerzählens schätzen gelernt und flechte oft Geschichten in mein Unterrichten ein.
Seit Mai 2015 wohne ich meinem Partner, Hund und Pferden in der Gemeinschaft auf dem Haslachhof im Bodenseekreis. Wir sind derzeit 11 Erwachsene und 6 Kinder und gestalten den Hof nach Permakultur-Richtlinien, haben einen großen Selbstversorgergarten, bestellen diesen teilweise mit Pferdearbeit, erforschen die Gemeinschaftskultur, in der wir leben und uns entfalten wollen. Neben der permakulturellen Gestaltung des Hofes gibt es bald einen Wald- und Wildniskindergarten, außerdem geben wir Raum um Lebensübergänge bewusst zu begehen. Von der Geburt bis zum Tod.
Im Oktober 2015 wurde ich Mutter einer Tochter und habe seitdem das Gefühl, dass mein Wirken an Tiefe gewonnen hat und ich den heiligen Alltag als Mutter in einer Gemeinschaft in Gründungsphase gestalten lerne.
Was mich sonst so bewegt: www.tau-magazin.net, www.wirundjetzt.org www.centauri-ev.de, www.circlewise.org www.nextculture.org
Permakultur-Designerin bin ich seit 2013 und habe mich mit meiner Akkreditierung und auch schon in den Jahren davor auf die Soziale Permakultur spezialisiert.
In meiner Arbeit als Designerin bin ich sehr inspiriert von den 8 Schilden nach Jon Young und nutze sie als Gestaltungshilfe.
Ich mache keine Garten-Designs. Meine Qualitäten sind Gruppen oder Gemeinschaften im sozialen Prozess zu unterstützen und zu begleiten, gemeinsam ihr Projekt (oder ihren Garten) zu designen. Dabei helfen mir viele soziale und kulturelle Werkzeuge, um Gemeinschaft zu bilden, eine Vision zu entwickeln, Entscheidungen zu treffen und Synergien zu schaffen.
Ich gebe zusammen mit anderen PK-Designern Einführungskurse und 72h-Kurse, wobei meine Qualität haupsächlich in der sozialen Permakultur liegt.
Außerdem habe ich angefangen, Kurse zu geben in denen Wildniswissen und Permakultur sich berühren uns inspirieren.
Fach-Seminare gebe ich in Tiefenökologie und Dragon Dreaming und organisiere Seminare mit Menschen, deren Arbeit mich interessiert.
Es ist möglich, dass ich Gemeinschaften oder Gemeinschaftsgründungsgruppen gemeinsam mit Menschen vom Haslachhof begleite. Dabei geht’s um alle möglichen Gemeinschaftsthemen:
Vision, Finanzierung, rechtliche Strukturen, Soziale Prozesse, Entscheidungsfindung...
Ich stehe als Tutorin, Fachtutorin und auch für persönliches Coaching zur Verfügung.
Ich freue mich, StudentInnen in ihrem freien Lernweg mit meinen Fähigkeiten zu begleiten – Menschen die offen sind, anders zu denken, sich auf Prozesse einzulassen bei denen sie das Ergebnis noch nicht sehen, stattdessen vielleicht die Qualitäten spüren.
Ich freue mich auch, Fragen zu stellen und zum Träumen einzuladen.
Meine Schwerpunkte sind soziale Permakultur, Wildniswissen und Wildnispädagogik, Lehren, Unterrichten und Inspirieren, Wildpflanzen, Gemeinschaftsbildung und Gemeinschaftsgründung, Tiefenökologie und Dragon Dreaming, Permakultur in Afrika und den Tropen...
Natürlich begleite ich auch gerne in Gartendesigns, jedoch liegt hier nicht mein Schwerpunkt.
Ich wünsche mir zuverlässige Studenten die bereit sind, ihre persönliche Gabe zu entdecken und auszudrücken. Klare Kommunikation, Verantwortung und Freude am Forschen.
www.gemeinschaft-haslachhof.de
Windige Höhen, lehmige Böden und massive Gesteinsbrocken als Grundlage für angewendete Permakultur!
Tanja lebt seit 2013 im Westerwald und hat hier mit ihrer Familie gemeinsam auf 2000 qm eine Selbstversorgung aufgebaut.
Im selben Jahr hat sie ihren 72 h PDK auf Hof Herrenberg bei Warren Brush gemacht und danach die Ausbildung zum Permakulturdesigner an der Akademie in Berlin begonnen.
Neben der Ausbildung war es Tanja von Anfamg an besonders wichtig, ihr erlerntes Wissen praktisch in Projekten umzusetzen.
Anfang 2016 hat Tanja in der Bannmühle in Odernheim zum Permakulturdesigner akkreditiert.
Sie gibt schwerpunktbezogene Kurse und begleite Projekte im Bereich der gärtnerischen Permakultur und Selbstversorgung/ Vermarktung.
Einen Herzenswunsch erfüllt sie sich dabei, Kinder und Jugendliche so oft wie möglich in ihre Projekte zu integrieren.
Daher finden zahlreiche Projekte an Schulen und Kindergärten statt.
In diesem Jahr startet sie über die Selbstversorgung hinaus das Projekt „Tatort-Möhre“, einer direkten Vermarktung von Obst & Gemüse.
Tanja bietet Designtutorien und Fachtutorien zu den Themen ihrer Schwerpunkte an:
Dabei ist es ihr wichtig, die Praxis nicht aus dem Auge zu verlieren.
www.permakulturdesigner.de
Andreas arbeitet mit Permakultur im urbanen Raum. Er ist Gründer der Initiative Permakultur-Darmstadt. Er begeistert mit Leidenschaft seine Zuhörer und möchte sie für eine nachhaltigere Welt gewinnen. Seine Expertise und Leidenschaft gehört der städtischen Permakultur.
Er lebt in Darmstadt und ist dort als Designer und Kursleiter tätig.
Über sich selbst:
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, in dem du bemerkst, dass die Permakultur zur eigenen Lebensweise geworden ist. Alles ist plötzlich eine Ressource in deinem Leben geworden und du hinterfragst kritisch die täglichen Dinge in deinem Leben. Und genau dahin möchte ich begeisterte Menschen begleiten. Ich selbst habe diesen Wandel über Jahre hinweg durchlaufen. Ursprünglich komme ich aus dem Bereich Maschinenbau und habe mich durch die Permakultur und die Ausbildung zum Designer immer weiter in Richtung eines nachhaltigen Lebensstil bewegt. Aktuell bin ich im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und unterstütze Projekte in Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Andreas ist seit Anfang 2021 Designer und hat seinen Schwerpunkt in der urbanen Permakultur gefunden. Von Gemeinschaftsgärten bis hin zum Waldgarten in den Streuobstwiesen am Stadtrand als Zone 4.
Eine meiner Leidenschaften ist es geworden, Menschen für die Permakultur zu begeistern. Seit 2019 referiere ich regelmäßig zum Thema Permakultur in der Stadt und liebe es, mein Wissen zu teilen. Die Permakultur ist ein Teil meines Lebens geworden und hier möchte ich unterstützen, dass auch Du deinen Grundstein in die Richtung legen kannst.
Als Tutor stehe ich dir für Designtutorien, Fachtutorin und persönliches Coaching zur Verfügung. Ich möchte dich begleiten, Permakultur aktiv zu leben und es in deinen täglichen Ablauf einfließen zu lassen.
Mir ist es wichtig, dass du mit Leidenschaft dabei bist und eine enkeltaugliche Welt gestalten möchtest. Ich möchte dich begleiten aktiv zu werden und deinen Lebensort mitzugestalten.
Ben Reule ist Permakulturgestalter und Ingenieur für nachhaltige Energietechnik. Beruflich plant und baut er solarthermische Anlagen zur industriellen Dampferzeugung. Angemessene Technologien, Low-Tech-Lösungen und das Schließen von Kreisläufen lassen sein Herz höher schlagen. Hierzu findet er es wichtig, ein generelles Verständnis von Ressourcen- und Energieflüssen zu bekommen, um die Zusammenhänge unseres wachstumshungrigen Lebensstils zu verstehen und dadurch Verhaltensmuster ändern zu können. Neben technischen Themen beschäftigt Ben sich intensiv mit ökologischen und psychologischen Mustern sowie mentalen Infrastrukturen.
Ich gebe Kurse und Seminare, berate und plane in den Bereichen Permakulturgestaltung, angemessene Technologie und Low-Tech Lösungen zu den Themen…
• Biodünger (Biokohle, Terra Preta de Indio, Bokashi)
• Solarenergie (PV, Solare Trocknung, Solarwärme)
• Komposttoiletten
• Holz- und Biokohleöfen
• Ökopsychologie
Ben steht für Fachinputs aus den folgenden Bereichen zur Verfügung:
• Subsistenz (z.B. Energie, Ernährung, Haltbarmachung, Fermentation)
• Low-Tech / angemessene Technologie
• Regenerative Energie
Wie kann ich meine Umgebung so gestalten, dass ich möglichst naturnah leben kann? Wie muss ich mich selber dabei verändern? Wie kann ich mit meinem Wirken zu einer gesellschaftliche Veränderung beitragen? Welche Fertigkeiten und welches Wissen sind dafür notwendig? Mit diesen Fragen im Hinterkopf bin ich Permakulturgestalterin und Wildnispädagogin.
Diese Suche nach alternativen, naturverbundenen Lebensmöglichkeiten startete für mich 2011 nach meinem Abitur und brachte mich schnell zur Transition Town Bewegung und zur Permakultur. Um von erfahrenen Projekten zu lernen, verbrachte ich zunächst vier Jahre in verschiedenen Gemeinschaften, Höfen und Gärtnereien in Deutschland, Indien und Nepal. In dieser Zeit machte ich auch eine Weiterbildung zur Wildnispädagogin und begann die Permakulturausbildung.
Anfang 2018 habe ich bei der PKA meinen Abschluss als Permakultur Designerin gemacht und seit Sommer 2020 bin ich mit meinem Studium „Landschaftnutzung und Naturschutz“ in Eberswalde fertig. Mir ist es wichtig meinen Alltag möglichst schlicht zu leben, mit minimalem Rohstoffeinsatz und maximaler Wertschätzung für das, was unser Leben ermöglicht. So arbeite ich an einer möglichst großen Selbstversorgung mit mehrjährigem Obst und Gemüse und einem konsequent einfachen Lebensstil in meiner selbst gebauten kleinen Hütte mit einem großen Garten.
Seit 2012 beschäftige ich mich intensiv mit der landbasierten Permakultur und habe mir verschiedenste Fertigkeiten angeeignet. Seit 2019 habe ich meinen Lern-Fokus darauf, wie gute zwischenmenschliche Räume entstehen können. Ein großes Anliegen ist mir auch die Verknüpfung zwischen Wildnispädagogik und Permakultur.
Professionell biete ich besonders gerne Begleitung bei Planungen an, die die Menschen vor Ort selbst ausführen möchten. So unterstütze ich mit meinem Fachwissen und Prozessverständnis gerne in einem Workshopformat oder auch beratend. Durch das Einbinden der Menschen vor Ort, können meiner Meinung nach, am Besten orts- und situationsangepasste Lösungen gefunden werden.
Zurzeit gebe ich in erster Linie Einführungskurse in Verbindung mit wildnispädagogischen Elementen. Dabei kooperiere ich oft mit einer der ältesten Wildnisschulen in Deutschland, der Natur- und Wildnisschule Teutoburger Wald. Weiterhin gebe ich Planungsworkshops.
Da mich die längerfristige Begleitung von Menschen auf ihrem Lernweg fasziniert, bin ich seit Herbst 2020 als Tutorin bei der PKA mit dabei. Als Kursleitung und bei der Modulbegleitung an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde konnte ich bereits einige Jahre Erfahrungen als Mentorin machen. In der Akademie fühle ich mich als Tutorin noch als Frischling.
Mir ist es wichtig, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam voneinander lernen können. Dabei sehe ich es als meine Rolle viel Zuzuhören und mir einen Überblick über deine Situation zu verschaffen. Viele Menschen kommen schon alleine dadurch auf Lösungen. Zudem gebe ich dir gerne Feedback mit meinem Prozessverständnis und meinem Fachwissen. Der Rahmen dafür sind, erst mal Einzeltutorien, ich kann mir aber langfristig auch sehr gut Gruppentutorien in kleinen Gruppen vorstellen.
Inhaltlich biete ich Design und Fachtutorien an.
Für Fachtutorien liegen meine Kompetenzen vor allem in der grünen Permakultur. Dabei habe ich einen guten Überblick über die meisten landbasierten Lösungen. Meine Schwerpunktthemen sind:
Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, Haltbarmachen, Wildnisfertigkeiten, einfaches suffizientes Leben und ökologische Zusammenhänge. Durch mein Studium in „Landschaftsnutzung und Naturschutz“ kenne ich mich mit den grundlegenden naturwissenschaftlichen Hintergründen aus. Ansonsten habe ich durch diverse Projekte auch Wissen in ökologischem Bauen und habe mich ausführlichst mit den 8 Schilden beschäftigt. Da die Tutorien nicht besonders lang sind, kann ich dir zeitlich betrachtet keinen Crashkurs in Fachthemen geben, aber ich kann dir dabei helfen dich in die Themen einzuarbeiten, dir einen Überblick geben und konkrete Fragen beantworten.
Da mein Alltag von einigen Reisen und Draußenzeiten geprägt ist, bin ich phasenweise nicht gut erreichbar, aber kann intensive Arbeitszeiten gut unterbringen. Sofern ich nicht unterwegs bin, ist es mir wichtig zügig zu antworten.
Seit Frühjahr 2020 engagiere ich mich im Kreis Lern- und Praxisorte. Da ich selbst mehrere Jahre lang umhergereist und auf Höfen mitgearbeitet habe, liegt es mir am Herzen, dass gute Orte zum erleben von Permakultur einfach gefunden werden können. Dadurch können Erfahrungen ermöglicht werden, die dabei unterstützen Permakultur ganz praktisch in das eigene Leben zu integrieren.
Aktueller Lebensmittelpunkt ist Olivers Heimatsort Gera. Hier engagiert er sich in einem Tauschring und zwei Gärten. Er lebt in einer Patchwork-Familie bestehend aus drei Erwachsenen und dreieinhalb Kindern. Durch seine drei Berufsabschlüsse und die vielen Arbeitsjahre konnte Oliver sich ein Portfolio handwerklich-technischer Praxis, Projektorganisation/-koordination sowie viel Lebenserfahrung aneignen. Er ist geprägt durch einige Jahre als Energieelektroniker, Kraftwerkstechniker, als WWOOFer und Umweltbildungsreferent für nachhaltige Entwicklung mit Schwerpunkt auf Permakultur-Design.
Während Oliver sich ein Jahrzehnt mit der Land basierten Permakultur beschäftigte, inklusive sechs intensiver Jahre landwirtschaftlicher Praxis mit Biotopentwicklung, nachhaltiger Landnutzung und solidarischer Landwirtschaft, erkannte er, dass es stets die zwischenmenschlichen Beziehungen sind, welche über das Gelingen oder Scheitern eines Projektes bestimmen. So beschloss er, sich während seiner vierjährigen Permakultur-Weiterbildung auf die sozialen Aspekte bei der Projektentwicklung zu konzentrieren. Oliver lernte, wie man mit Einsatz ausgewählter Werkzeuge den Erfolg eines Projektes deutlich steigern kann und hierbei die beteiligten Menschen miteinander wachsen lernen.
Sein besonderes Interesse gilt ökologischen und permakulturellen Lern- und Praxisorten, diese zu unterstützen und zu fördern. Ebenso wichtig ist Oliver die Multiplikation von Permakulturwissen und der entsprechenden dienenden Haltung gegenüber dem Lebendigen.
Seit Februar 2019 ist er Designer mit dem Hauptfokus auf der sozialen Permakultur und der Entwicklung integraler partizipativer Planungsprozesse. Das heißt für ihn, die aktive Einbindung der Bedürfnisse aller beteiligten Wesen indem die Schnittstellen auf diversen Ebenen aufgezeigt und nach stimmigen Interaktionsmuster geforscht wird. Für ihn ist es der Gestaltungsprozess selbst, welchen es zu gestalten gilt, da er die Gabe besitzt das Bewusstsein zu erweitern, über die Vielschichtigkeit einer Situation und der jeweils eigenen Rolle.
Olivers aktuelle Betätigungsfelder sind: Veranstaltungsplanungen für Workshops und Seminare, internationale Workcamps oder Gruppenplanungstage, Begleitung für Lern- und Praxisorte und Design-Praktikum – ein geöffneter Gestaltungsprozess zum mitmischen.
Permakultur im Alltag bedeutet ihm mit großer Freude und viel Kreativität die Resozialisierung vermeintlichen Mülls. Nebenher ist er zum begeisterten Wurmgärtner geworden.
Oliver ist mittlerweile seit über einem Jahrzehnt in der Umweltbildung, in Theorie und Praxis, aktiv. Aktuell gibt er Workshops und Seminare zu Themen wie systemisches Denken, Permakultur-Basics, soziale Permakultur, (Up-)Cycling, Wurmfarming und Fäkalienverkompostierung, u.ä. Ebenso begleitet er Projektgruppen bei ihrer Projektentwicklung.
Desweiteren bietet Oliver ein Design-Praktikum an. Es bietet die Möglichkeit mit ihm gemeinsam Permakultur-Design zu studieren und zu üben. Konkret geht es darum am lebendigen Objekt einen Design-Prozess zu durchlaufen, mit entsprechender Dokumentation und eventueller Umsetzung. Hierbei liegt der Fokus darauf spezielles Fachwissen sowie die eigenen Design-, Prozess-, Dokumentations- und Kommunikationskompetenzen zu erweitern.
Oliver begleitet euch gern auf eurem Lernweg. Als Fachthemen bringt er mit, was er auch als Kursleiter anbietet. Er konzentriert sich zwar seit einigen Jahren nicht mehr auf die Land basierte Permakultur, kann euch aber dennoch von der Metaebene aus Begleiten und Feedbacken. Detailwissen in dem Bereich müsst ihr euch allerdings selbst mitbringen oder erarbeiten.
Wie bereits erwähnt hat er ein Faible für Gestaltungsprozesse per se, das heißt alles was den Prozessverlauf betrifft, Modellwahl, Methodenwahl, seine besondere Stärke liegt in der Analyse. Design entsteht bei ihm aus den eruierten Projektparametern heraus, Aufbereitung und Kondensate von Informationen, Strukturierung der Dokumentation, Umsetzungsplanung sowie Ausführung, tieferes Verständnis systemischer Komplexität, Ebenen parallele Prozessführung, Prozessreflektion.
Das Gelingen eines Projekterfolges ist stark abhängig vom Wohlfühlfaktor der Beteiligten; es ist ihm ein besonderes Anliegen, während eines Projektverlaufes genau darauf zu achten. Soziale Permakultur heißt für ihn die Bedürfnisse zu eruieren und filtern, am Bedürfnis angepasste beziehungsweise partizipative Planungsprozesse, interdisziplinäre Prozessführung, Moderation/Begleitung von Gruppen, Gruppenmethodik und Spiele zu wählen und die Anwendung zu lernen, Bildungsveranstaltungen organisieren und durchführen und vieles mehr. Hierzu gibt er euch gern seine Erfahrungen weiter, indem ihr dies in einem gemeinsamen Prozess mit ihm erleben werdet.
Auch Oliver hat noch einige Lernfelder, in denen es Entwicklungsbedarf gibt. Vielleicht kann er auch etwas von euch lernen zu neuen Modellen und Methoden, akademischem Vorgehen, Layouts und Grafiken und Textentwicklung. Er freut sich immer über inspirierenden Austausch und selbst nie auslernen zu dürfen.
Oliver engagiert sich im Arbeitskreis LUPO Lern- und Praxisorte.
Ich bin Permakulturdesignerin, Landschaftsarchitektin und Mutter. Vor Beginn des Studium verlebte ich ein Jahr in dem Permakulturprojekt Schweibenalp in der Schweiz und lernte hier die Permakultur kennen und lieben. Mein Studium in Landschaftsarchitektur und Permakultur absolvierte ich parallel zueinander und konnte so direkt das Beste aus beiden Welten mitnehmen und verknüpfen. Beides ergänzte sich ganz hervorragend. Die Permakultur half mir oft durch die doch eher konventionellen Ansichten der Landschaftsarchitektur und das Unistudium half mir viele Fachthemen zu vertiefen und anzuwenden. Urbane Freiräume, Gärten aller Art, Balkongestaltung, Gärtnern auf kleinstem Raum und in allen Dimensionen – das ist meine Welt. Als Projektmanagerin plane und baue ich zur Zeit für das Umwelt- und Gartenamt Kassel in Kooperation mit der Universität Potsdam zwei Urbane Waldgärten in Kassel. Auch hier ist die Verknüpfung von klassischer Landschaftsarchitektur, Wissenschaft und Permakultur vorhanden. Nebenbei berate und gestalte ich Gärten und helfe Kollegen bei Plangrafiken und Layout-Fragen
Ich bin seit 2019 Permakulturdesignerin und arbeite seit 2020 als Projektmanagerin für die Stadt Kassel. Planung (von Konzept über Entwurf bis zur Ausführungsplanung) und grafische Ausarbeitung von Freiräume aller Art, Waldgärten und Nahrungsmittelanbau in der Stadt, sowie die Gestaltung urbaner Räume sind meine Themen. Die Prinzipien der Permakultur gepaart mit fundiertem Wissen und ganzheitlichem Denken machen meine derzeitigen Projekte aus.
Ich habe Kapazität für zwei Tutees.
Ich stehe als Tutorin und Fachtutorin zur Verfügung. Für kreative Ideen und Lösungen bin ich immer zu begeistern, einmal mehr um die Ecke denken, neue Wege ausprobieren und wagen. Ich wandele zwischen konventionell und Permakultur, kenne hier inzwischen viele Pfade und liebe es Verknüpfungen zu schaffen. Mein Schwerpunkt liegt sicherlich in der grünen Permakultur, bei der Planung und Umsetzung urbaner Freiräume und Gärten. Aber auch soziale Systeme kenne und begleite ich. Ich wünsche mir neugierige und selbstständig arbeitende Tutees, die sich auf Auseinandersetzung und Zusammenfügung einlassen.
Torsten lebt in Dresden und gärtnert 25 Kilometer östlich der Stadt am Rande des Nordwestlausitzer Berglands. Seine Suche nach einem ganzheitlich sinnvollen Wirken führte ihn über die erneuerbaren Energien und die Energieeffizienzberatung zur Gemeinwohlökonomie und zur Permakultur-Gestaltung.
Beruflich steht Torsten aktuell auf mehreren Standbeinen. Als Quartiersmanager arbeitet er für ein kleines Beratungsunternehmen, dessen Auftrag die Gestaltung von partizipativen Veränderungsprozessen in Stadtteilen und Organisationen ist. Beim 2017 mitgegründeten Stadtteilverein Johannstadt e.V. setzt er sich als Projektleiter und im Vorstand dafür ein, Gestaltungsspielräume im urbanen Raum zu erweitern, z. B. durch mehr zivilgesellschaftliche Selbstorganisation im Stadtteil. Dazu unterstützt er Personen und Gruppen, ihre Ideen nachhaltig umzusetzen und stellt Kooperationen zwischen Zivilgesellschaft, Stadtverwaltung, Politik und Unternehmen her.
Daneben arbeitet Torsten selbstständig und begleitet Initiativen bei der Visionsfindung und der Entwicklung von Organisationsstrukturen, sowie bei Gründungen. Ehrenamtlich engagiert er sich im 2015 mitgegründeten Verein BewusstSinn e. V. und dem sozialen Brotback-Projekt Kornkreise. Privat beschäftigt sich der gelernte Zimmerer derzeit u.a. mit einem Strohballenbau-Projekt.
Torsten ist seit 2021 akkreditierter Permakultur-Designer. Sein Schwerpunkt findet sich im Bereich der Organisationsentwicklung und der Gestaltung tragfähiger Strukturen in Initiativen, Vereinen, Genossenschaften und anderen gemeinschaftsgetragenen Organisationsformen. Er bietet an, entsprechende Prozesse zu planen und zu begleiten.
Seit 2016 hat Torsten verschiedene Vorträge und Kurse zur Einführung in die Permakultur-Gestaltung gehalten, unter anderem für Volkshochschulen, das Deutsche Hygienemuseum Dresden, sowie das Landesamt für Schule und Bildung Sachsen. Eines seiner zehn Designprojekte im Rahmen der Weiterbildung zum Permakultur-Designer bestand in der Entwicklung eines eintägigen Einführungsworkshops, wo bislang auch sein Schwerpunkt lag. Einführungskurse bietet Torsten aus Kapazitätsgründen derzeit keine an. Designwerkstätten können aber gern angefragt werden.
Kapazitäten für zwei Tutees
Seit März 2022 gibt Torsten seine Erfahrungen auch als Tutor weiter. Eines seiner Anliegen ist es, Teilnehmende der Weiterbildung dabei zu unterstützen, durch alltagsnahe Designprojekte ins Tun zu kommen und Permakultur in ihren individuellen Lebens- und Arbeitswelten zu integrieren. Neben persönlichem Coaching und Designtutorien bietet Torsten auch Fachtutorien an. Seine Schwerpunkte liegen insbesondere in folgenden Bereichen:
· Selbstorganisation in Gruppen und Organisationen
· Gründung und partizipative Entwicklung von Satzungen und Geschäftsordnungen
· Projektsteuerung, Selbstmanagement, Finanzierung, Dokumentation
· Nachhaltige Finanzierung und Förderung von Projekten und Organisationen
· Zivilgesellschaftliche Stadtentwicklung in Kooperation mit Verwaltung, Politik und Unternehmen
· Solidarische Landwirtschaft (Solawi)
Sarah ist Agrar- und Geoökologin (Master of Science) und Permakultur-Designerin. Sie berät und plant Permakulturprojekte und leitet Seminare zu Permakultur, Kräuterkunde und Naturverbindung in Europa. Ihr Anliegen ist es, das Erfahrungwissen indigener Kulturen für die Gestaltung von Permakulturprojekten kreativ zu nutzen. Während des Studiums gründete sie die Transition Town Initiative Tübingen sowie den Klimagarten an der Universität Tübingen als Gemeinschaftsgarten und Lernort. Sie leitete den Aufbau des Permakultur-Bildungszentrums Alpine Permakultur im Ökodorf Schweibenalp in der Schweiz und lebt nun in Freiburg im Breisgau, wo sie den Ernährungsrat Freiburg und Region mitgründete. Ihre Webseite: www.linden-institut.org
Sarah ist seit 2017 als Permakultur-Designerin akkreditiert. Ihre thematischen Schwerpunkte sind (Agrar-)Ökologie, Ökosystemmanagement und -regeneration, Humusaufbau, Wassermanagement, Heilpflanzenkunde und Botanik, essbare Wildpflanzen, essbare Waldgärten, Imkerei, urbane Permakultur, Balkon- und Gemeinschaftsgärten, Aufbau von Initiativen, Solidarische Landwirtschaft, Gemeinschaftsbildung, Ökodorf-Gestaltung, Projektmanagement, Bildung, Naturverbindung und Art of Mentoring.
Sie bietet seit 2013 Permakultur-Beratung und partizipative Projektentwicklung für Privat- und Firmenkunden sowie gemeinnützige und öffentliche Träger in den Bereichen regionale Ernährungssouveränität, Nutzgärten, Ökosystemregeneration, Landmanagement, Entwicklungszusammenarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung an.
Sarah ist Trainerin für Permakultur an verschiedenen Bildungseinrichtungen in Europa, für die Permakultur Akademie leitet sie seit 2016 Einführungskurse in die Permakulturgestaltung, Praxiskurse zu Permakultur-Design, Fachkurse zu Kräuter- und Heilpflanzenkunde und 72-Stunden-Kurse. Seit über zehn Jahren hält sie Vorträge, Seminare und Workshops zum Thema Permakultur. Sie lehrt Permakultur an freien und öffentlichen Bildungseinrichtungen u.a. Universität Tübingen, Universität Freiburg, Hochschule Geisenheim, Bildungszentrum Alpine Permakultur Schweibenalp, Permakultur Akademie.
Sarah bietet Design- und Fachtutorien sowie persönliches Coaching an. Sie orientiert sich in ihrer Arbeit als Tutorin am Art of Mentoring, der Kunst des Begleitens von Lernprozessen die sich anhand von indigenen Lernmustern an den individuellen Bedürfnissen ausrichtet. Dabei ist ihr eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe wichtig sowie eine proaktive Haltung der Weiterbildungs-TeilnehmerInnen. Fachlich liegen ihre Schwerpunkte in den Bereichen (Heil-)Pflanzenkunde, Kräuterverarbeitung, Bodenaufbau und Klimafarming mit Terra Preta, Agrarökologie, Ökosystem-Regeneration, essbare Waldgärten, Wassermanagement, Imkerei, urbane Permakultur und Initiativenaufbau, Gemeinschaftsgärten, Bildungsarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, Projektmanagement, Fundraising, Gemeinschaftsbildung, Verbindungskultur und Wildniswissen/tiefe Naturverbindung. Persönliche Fragestellungen können von ihr auch mit Methoden des Naturcoachings in der Tradition der School of Lost Borders (Visionssuche) begleitet werden.
Charlotte Mehling ist Zirkus- und Sozialpädagogin sowie Luftakrobatin. All diese Aspekte vermischt sie in Projekten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Für Permakultur interessiert sie sich schon viele Jahre und hat 2021 ihren PDK absolviert. Das „in Bewegung kommen“ und eine systemische Sichtweise kennzeichnen ihre Tätigkeiten. Gemeinsam mit anderen erforscht sie im Bereich des zeitgenössischen Zirkus die Zusammenhänge von Körper, Natur und Sozialwelt. Hierfür hat sie auch eine Weiterbildung zum biographisch- dokumentarischen Theater abgeschlossen. Im Projekt „ReGeneration“ mit Johanna Häger geht sie unter anderem der Frage nach, wie Ökosysteme unser Zusammenleben inspirieren können.
Julia Schulz ist freiberufliche Kommunikationsmanagerin für nachhaltige Projekte und studiert Permakultur Design im Basisjahr.
Nach über als 10 Jahren Festanstellung in Berliner Medien-Agenturen zog die ausgebildete Public Relations Beraterin 2019 in die Uckermark um zu Gärtnern und ihr Leben neu auszurichten. Sie machte sich selbstständig und beschloss, nur noch für Projekte mit Sinn zu arbeiten. So lernte sie beim Wwoofen Johanna Häger kennen und ist seither von der Permakultur als Werkzeug für alle Lebensbereiche fasziniert. Gemeinsam mit Johanna Häger und Charlotte Mehling setzt sie sich im Zuge des reGeneration Projekts gärtnerisch für eine zukunftsfähige Landwirtschaft auf dem Stein-Häger Hof in Gerswalde ein.
Julia Schulz ist freiberufliche Kommunikationsmanagerin für nachhaltige Projekte und studiert Permakultur Design im Basisjahr.
Nach über als 10 Jahren Festanstellung in Berliner Medien-Agenturen zog die ausgebildete Public Relations Beraterin 2019 in die Uckermark um zu Gärtnern und ihr Leben neu auszurichten. Sie machte sich selbstständig und beschloss, nur noch für Projekte mit Sinn zu arbeiten. So lernte sie beim wwoofen Johanna Häger kennen und ist seither von der Permakultur als Werkzeug…
Das freiLand ist ein ein selbstorganisiertes Jugend- und Soziokulturzentrum in Potsdam, es beherbergt mehr als 50 feste Projekte in einem breiten Spektrum von sozialer Arbeit und Jugendorganisationen über vielseitige Kultur- und Veranstaltungsorte, Sport- und Theatergruppen bis hin zu divers aufgestellten Kunst- und Kulturschaffenden.
Diese Betätigungsfelder werden durch einen Vielzahl von Räumen ermöglicht. So findet man im freiLand u.a. diverse Büros, Ateliers, Seminarräume, Sport- und Theaterprobenräume, einen Jugendclub, zwei Veranstaltungshäuser, ein Radiostudio und eine Siebdruckwerkstatt, einen umfassenden „Maker Space" mit angeschlossenem "Bio-Hacking Labor" sowie gerade in Entstehung befindliche Bandprobenräume und Tonstudios. Die Wände der Häuser im freiLand sind eine große, sich stetig wandelnde…
Als eigenständiger Anbieter für Umweltbildung und Plattform für weitere Akteur*innen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg bietet das NIRGENDWO verschiedene Formate u.a. zum Thema Nachhaltigkeit und Bildung im Umwelt – und Naturschutz an.
In Kooperation mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Berlin etabliert das Nirgendwo ein Quartierszentrum im Kiez und vernetzt sich mit anderen örtlichen Organisationen, Initiativen, Vereinen und Anwohnenden. So wird der ökologische, soziale und kulturelle Zusammenhalt gestärkt. Jedes Jahr entsteht ein vielfältiges Programm mit Kultur-Veranstaltungen, Umweltbildungs-Projekten & Workshops, Mitmach-Gartentagen, Arbeitskreis-Treffen und vieles mehr.
Alexa Junge ist Permakultur-Designerin, Ethnologin und Kulturmanagerin in Potsdam. Sie ist Gründerin des Gemeinschaftsgartens freiGarten (https://freigartenpotsdam.org/) im Kulturzentrum freiLand und ist Mitglied des Gartennetzwerkes Potsdam.
Des Weiteren begleitet sie Schüler*innen an der Montessori-Schule in der Jugendschule am Schlänitzsee, deren Grundprinzip „das Wirken in freier Natur“ ist. Die Jugendschule ist ein Experimentierfeld für Erfahrungswissen und Reflexion – und ein permakultureller Lernort.
Im Rahmen ihres Studiums der Ethnologie und Religionswissenschaft unternahm sie viele Forschungsreisen durch Europa, Südamerika und Indien. Sie forschte zu Themen wie die Verwendung von Heilpflanzen in verschiedenen Kulturen, Formen des sozialen Miteinanders (z.B. in einem Mahatma Gandhi Ashram in Indien oder Kommunen in Spanien), Rituale der Naturbegegnung in Peru, Mexiko und Kuba. Dieser Forschungsdrang nach einem sinnvollen Handeln im Einklang mit der Natur hat sie zur Permakultur geführt.
Ihr ist es ein dringendes Bedürfnis, ins Handeln zu kommen – für die Erde und für nachfolgende Generationen.
Alexa gibt ihre Erfahrung weiter: im Jahrestraining Permakultur Design unterstützt sie euch ein Jahr lang dabei, eure eigenen Permakulturprojekte zu planen.
Ich bin seit 2021 Permakultur-Designerin. Meine Schwerpunkte sind urbane Permakultur, Gemeinschaftsgärten, Wildpflanzen-Wissen, Ernährungssouveränität, Permakultur mit Kindern und Jugendlichen und Naturverbindung.
Ich bin aktiv im Kreis Weiterbildung und seit 2022 als Begleitung des Basisjahr Sommer.
Bayern
Unweit vom kleinen Dörfchen Waldberg in der Rhön liegt unser Permakulturgarten. Ganz früher mal ein Kartoffelacker im Familienbesitz, war die Fläche lange Zeit eine Magerwiese. 2018 entschieden wir uns dazu, zusammen mit unseren Mitmenschen, einen Permakulturgarten inmitten unserer schönen Natur anzulegen.
Unter dem Motto “sich selbst Paradiese schaffen“ haben wir den gemeinnützigen Permakulturverein Waldgeister e.V. im Biosphärenreservat Rhön im Januar 2018 gegründet. Die Vereinsmitglieder sind Menschen aus ganz Deutschland, die das Ziel verfolgen, wertschätzend und achtsam miteinander umzugehen und eine enkeltaugliche Zukunft zu schaffen.
Von dem Konzept Permakultur sind wir im Hinblick auf Zukunftstauglichkeit mehr als überzeugt. Von Anfang an spielte sie…
Das ökologische Mehrgenerationenprojekt Gemeinschaft Sulzbrunn begrüßt auch dich gern in seinem Seminarhaus.
Das Anliegen des Seminarbetriebs in Sulzbrunn ist es zukunftsorientierte, ganzheitliche Ansätze für eine nachhaltig lebensfördernde Kultur in die Welt zu bringen. Sowohl durch eigene Veranstaltungen, als auch durch vielfältige Seminare von externen Anbieter*innen, die den Sulzbrunner Kriterien entsprechen. Sulzbrunn ist durch seine einzigartige Jodquelle seit Mitte des 19 Jahrhunderts eine Heilstätte. Anknüpfend an diese Tradition lädt dieser Platz ein für Bildung, Besinnung und Heilung.
Im Öko-Stadtteil Vauban gelegen, besticht der helle Seminarraum des N.E.W.-Instituts mit seiner günstigen Lage am Stadtrand von Freiburg: die Anbindung an den ÖPNV (öffentlichen Nahverkehr), und damit auch an die Angebote der Großstadt, ist über die nahe gelegene Straßenbahn hervorragend. Zugleich ist der Schönberg, dessen Name Programm ist, mit seinen Wiesen und Wäldern in wenigen Fuß-Minuten mit einem Spaziergang durchs beschauliche Öko-Quartier erreichbar.
Der N.E.W.-Raum mit seinem heizbaren Holzfußboden wird gern genutzt für Körperarbeit, Yoga, Meditation, Vorträge, Workshops, etc. und hat auch schon etliche Permakultur-Kurse beherbergt.
Als sogenannte „Green City“ hat Freiburg durchaus mehr Öko-Appeal als die meisten anderen Großstädte der Welt, wobei andererseits aus Permakultur-Perspektive doch noch vieles zu entwickeln wäre, damit der Titel „Green City“ wirklich stimmig wirken würde. Diese Mischung aus freundlicher Großstadt mit Öko-Flair…
Paul Hofmann vereint aufbauend auf seinem Studium im Bachelor of Science in Ökolandbau und Vermarktung und im Master of Science in Ökoagrarmanagement in Eberswalde und Witzenhausen eine tiefe Auseinandersetzung mit regenerativer Agrikultur und multifunktionalen Agroforstsystemen mit landwirtschaftlicher Praxis und Erfahrungen. Diese resultieren insbesondere aus dem siebenjährigen Gemeinschafts-Gründungsprozess des Hof Sonnenwald, wo er seit 2019 Bereichsleiter im Ackerbau und Agroforst ist.
Interessiert an Regenerativer Agrikultur in Gemeinschaft?
Hier bist du potentiell richtig, denn das Potential an diesem Ort ist groß !!
Der Hof ist einer der Bildungsbetriebe im Kontext der Gemeinschaft Sonnenwald und der Akademie für angewandtes gutes Leben. Geführt wird er von einem Kernteam mit Fachleuten und einem Kreis engagierter Gemeinschaftsmitglieder.
Seit Spätsommer 2019 entsteht dieser Praxisforschungsbetrieb. In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft Sonnenwald werden auf 70 ha Land regenerative Agrikultur entwickelt und im angeschlossenen Bildungsbetrieb aktuelle Kenntnisse dazu vermittelt.
Es werden viele Obst-,…
Das Haus am Meinhard liegt idyllisch im Werra-Meißner-Kreis. Der besonders schöne Blick auf die Seenlandschaft von Eschwege und der Buchenwald im Rücken laden zum Verweilen ein.
Am Südhang des Meinhards am Rande des Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal und des Geo-Naturparks Frau-Holle-Land nahe der hessisch-thüringischen Grenze liegt das Haus am Meinhard unmittelbar am Grünen Band und am Werra-Burgen-Steig.
Neben den vielen Wander- und Lehrpfaden, die durch die Naturparks, das Werratal und die ausgedehnten Buchenwälder des Gobert führen, kann man auch mit dem Rad oder per Kanu die Schönheit der Naturparks erkunden. Die Werratal-Seen bieten die Möglichkeit zu baden.…
Baden-Württemberg
Das ‘Grünheck’ ist eine im sonnigen Nordbaden gelegene Experimentierfläche für Waldgarten-Prinzipien und Permakultur-Ansätze. Gleichzeitig ist es auch ein Lern- und Lehrort, eine Insel der Vielfalt und ein Biotop, das den Menschen mit einschließt.
„Grünheck“ ist am Fuße der nordbadischen Bergstraße gelegen, geografisch gesehen die Kante, an der der Odenwald urplötzlich in die Rheinebene abbricht. Hier ist das nördliche Ende des Oberrheins, eine der sonnigsten Ecken Deutschlands und Weinbauregion.
Die Fläche ist ein etwa 1.300 Quadratmeter großer Gartenstreifen mit altem Baumbestand, gelegen inmitten einer Ackerbau-Umgebung. Seit 2017 dient der Garten als Experimentierfeld für…
Umgeben von Wäldern, Wiesen und Moor liegt Hof Grafel abseits der Hektik des Alltags in Einzellage am Rande der Lüneburger Heide. Auf vielfältige Weise basteln wir an einer zukunftsfähigen Gesellschaft mit. Unter anderem bieten wir Urlaub auf dem Bauernhof an, Gemüseanbau mit Solidarischer Landwirtschaft, tiergestützte Pädagogik und Yoga sowie Natur- und Wildniscamps für Kinder und Familien
Seit vielen Generationen wird hier am Hof auf etwa 27 Hektar gewerkelt, gearbeitet und gestaltet. So sind zum Artenschutz vor vielen Jahrzehnten verschiedenste Lebensräume angelegt worden, worüber wir und die Tiere sich nun freuen können: Kleinstbiotope, Hecken, Teichlandschaften, Obstbäume, sehr extensiv bewirtschaftetes Grünland und Wald. Heute können wir die Ideen der Permakultur darin entdecken, dessen Konzept früher noch unbekannt war.
Aus den familiären Strukturen bilden sich nun langsam…
www.hof-grafel.de
Gefördert aus dem Entwicklungsprogramm ländlicher Raum entstand in der alten Ortsmitte von Wiesenbach, in einem ehemaligen Tabakhof, ein besonderer Ort, der den Begriff Nachhaltigkeit auf eine neue und positive Art und Weise vermitteln will. Der Antoniushof wird vom Verein “Kunst Gesundheit Bildung e.V.” zur Förderung von nachhaltigen Ideen durch Seminare, Ausstellungen und andere Veranstaltungen betrieben.
Die SoLaWiese ist eine kollektiv geführte Ökosystem Solawi mit Gemüsegärtnerei, Baum- und Strauchschule, Agroforstsystem und Nutztier-Symbiosen, als Lern- und Experiementier Ort für die Gärtner*innen, sowie erlebbares Beispiel für klimastabilisierende kleinbäuerliche Landwirtschaft und Gegenbewegung zu Patriachat, Kapitalismus und Neokolonialismus.
Gemüse Solawi Anteile: 50
Flächen 2ha, davon 750qm biointensive Beetfläche Einjährige im Freiland, 150qm Folientunnel, 200qm mehrjährige Gemüse und ca 1,5ha Grünland, Agroforst und Wildnisflächen.
Veranstaltungen sind drogenfrei.
Kooperationen: Solawi Heckenbeck Jungpflanzen Anzucht, Gärtnerei Sonnenberg Maschienenausleih,
Teil der ABL, Solawi Netzwerk und Permakultur Institut.
Gemüse, das CO2-speichernd, slavereifrei und gesundheitsfördernd angebaut wird.
Nik ist Freilerner und Klimaaktivist. Er ist der Überzeugung, dass kollektive Selbstversorgung der Schlüssel ist, um ohne Angst in eine gute Welt für alle zu gehen. Denn nur, wer sich selbst und andere versorgen kann, kann Massentierhaltung, Gen-Manipulation, Erosion und Artensterben beenden. Nik ist Mit-Initiator der „SoLaWiese“ Permakultur Solawi und der selbstorganisierten Wildnispädagogik Schule „Wildlinge“. In der „positiv Ackern“-Seminarreihe sieht Nik die Qualitäten der beiden Projekte verbunden.
Ich heiße Sven Lamers, bin Jahrgang 1968 und gemeinsam mit meiner Frau Anfang 2019 nach Steyerberg gezogen, wo ich aktuell den Permakulturpark am Lebensgarten (PaLS) leite.
Als gelernter Steuerfachgehilfe, Betriebswirt (IHK) und Projektmanager (FH) habe ich über 20 Jahre in verschiedenen Managementpositionen gearbeitet, bevor ich mich mit Ende Vierzig dazu entschließ, meinem Leben mit Hilfe der Permakultur einen neuen Sinn zu geben.
2018 habe ich meinen PDK in Eschweiler absolviert und mein Basisjahr begonnen. Im direkten Anschluss daran bin ich in die Aufbauphase 2019 eingestiegen, die sich jetzt langsam dem Ende nähert.
Ich beabsichtige, im kommenden Jahr meine Akkreditierung zum Permakulturgestalter zu erhalten.
Neben der Permakultur beschäftige ich mich intensiv mit Fotografie und bin eine Leseratte.
Mit den Füssen fest auf dem Boden und den Händen in der Erde, Menschen zusammen bringen und die Kraft der Gemeinschaft spüren, den Kopf in den Wolken und Ideen fangen und sie in die Welt hinausbringen.
Zwischen diesen Polen spielt sich mein Leben ab.
Das bin ich. Christiane. 1978 in die DDR hineingeboren. Ich bin Gärtnerin, Köchin, Lehmbauerin, Fotografin und Grafikdesignerin, Mutter, Partnerin, Mitbewohnerin, Visionärin, Solawi-Gründerin, Café-Kollektiv-Gründerin.
2016 schmiß ich meinen Beruf als Grafikdesignerin hin und sanierte erstmal fast vier Jahre mit Lehm und einem bunten Haufen Freiberufler und Quereinsteigern unser altes Bauernhaus am Stadtrand von Dresden, indem wir mittlerweile als Hausgemeinschaft mit anderen Menschen zusammen wohnen.
Zur gleichen Zeit hatte ich den Mut, die Weiterbildung zur Permakulturgestaltung zu beginnen. Nach PDK und Basisjahr startete ich im Herbst 2018 in die Aufbauphase.
Nach Gründung der Solawi Freigut auf einem Ökoacker vor dem Dorf wo ich wohne, bin ich nun mehr als reif, meine Weiterbildung zu einem guten Ende zu bringen.
Mein Fokus liegt nach 20 Jahren gärtnern inzwischen mehr auf sozialen Systemen und einer gelungenen Gemeinschaftsbildung.
Ich gehe gern auf steile Berge wandern, schwimme im See, der vor dem Dorf liegt, spaziere durch Wald und Wiese, trinke liebend gern gesegelten Espresso, koche leidenschaftlich gern mit vielen Menschen zusammen, organisiere auf unserem Hof die Gartenbautage mit Kino und Bar, ein Spielefest und hoffentlich auch bald einen Flohmarkt.
Es gibt viel zu tun, packen wir es an!
Als Autorin und Impulsgeberin für kulturellen Wandel engagiert Vivian Dittmar sich seit zwei Jahrzehnten für eine ganzheitliche Entwicklung von Mensch, Gesellschaft, Wirtschaft und Bewusstsein.
„Meine Kindheit und Jugend auf drei Kontinenten sensibilisierte mich schon früh für die globalen Herausforderungen unserer Zeit und diese sind bis heute mein Antrieb, ganzheitliche Lösungen zu finden und umzusetzen. Besonders beeindruckte mich bereits als Kind die große Kluft zwischen dem offensichtlichen materiellen Reichtum in Europa und später den U.S.A., der jedoch einen starken Kontrast zu dem inneren Zustand der Menschen darstellte. Umgekehrt erlebte ich in Asien Menschen, die materiell wenig hatten und auf eine andere, schwer greifbare Art reich waren. Das Rätsel dieses Erlebens beschäftigte mich viele Jahre. Die Erkenntnisse, die ich daraus zog, prägen meine Arbeit bis heute.”
Seit über 25 Jahren engagiere ich mich in verschiedenen Themenfeldern des Klimaschutzes. Durch meine Ausbildung als promovierter Physiker habe ich mich zunächst auf den Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeinsparung fokussiert. Schnell kam dann noch das Thema nachhaltige Mobilität hinzu, auf dem ich langjährig auch in selbständiger, nebenberuflicher Tätigkeit aktiv war. Hauptberuflich war ich zuletzt über 15 Jahre bei der europäischen Geschäftsstelle des Klima-Bündnis im kommunalen Klimaschutz tätig, wo ich verschiedenste europäische und deutsche Projekte sowie auch die politischen Aktivitäten in Deutschland ko-ordiniert habe.
Seit 2013 beschäftige ich mich zunehmend mit wirtschaftssystemischen Fragestellungen mit dem Schwerpunkt Geldsysteme. Dies führte mich 2017 zur Mitgründung des Instituts für systemische Wirtschaftsforschung. Ausgelöst durch den immer sichtbarer werdenden Klimawandel und einen Umzug aufs Land konzentriere ich mich seit 2020 gemeinsam mit anderen Aktiven auf den Aufbau der WiRschaft Usinger Land, einer neuen Form der Dorfgemeinschaft, in der wir das Beteilen (kurz für: Beteiligen und Teilen) als grundlegende wirtschaftliche Sozialtechnik anwenden wollen. Durch meine Lebenspartnerin habe ich Anfang 2021 den Weg zur Permakultur gefunden und mit ihr einen Permakultur-Design-Kurs besucht. Dort habe ich sehr starke Resonanz hinsichtlich der Ansätze der Permakultur gespürt.
Mit meinem Engagement möchte ich die sozial-ökologische Transformation voranbringen. Dazu gestalte ich gemeinsam mit anderen Menschen Mitmachprojekte, beteilige mich aktiv an Tagungen sowie Workshops und halte Vorträge. Im Austausch mit Interessierten möchte ich insbesondere die Funktionsweise unserer sozialen Praktiken des Wirtschaftens besser verstehen und anschlussfähige Alternativen gemeinsam entwickeln und ausprobieren. Neben dem mündlichen und schriftlichen Austausch schätzte ich auch den Erfahrungsgewinn, den wirtschaftliche Gesellschafts- und Rollenspiele bieten. Daher habe ich gemeinsam mit anderen immer wieder Spiele ausprobiert und auch Spiele mitentwickelt.
Mit meiner Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration bin ich derzeit im wissenschaftlichen Umfeld als IT-Supporter tätig. Daneben beschäftigen mich inzwischen jedoch vor allem gesellschaftliche Fragen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Zukünfte und deren aktive Gestaltung durch uns Menschen.
Seit einem Denkanstoß im Jahr 2014 beschäftige ich mich intensiv mit der Frage, was denn hier und heute eigentlich nicht stimmt und zunehmend auch, wie wir den offensichtlichen Krisenkurs wieder verlassen können? Dabei bin ich über mehrere Stationen bei der Permakultur und den Commons angekommen und glaube, dass in deren Verbindung das kraftvollste Potential steckt.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist mittlerweile ins Zentrum meiner Interessen gerückt. So engagiere ich mich bspw. in der Landesarbeitsgemeinschaft BNE Thüringen mit Impulsen für eine progressive Entwicklung der Bildungsarbeit und nehme unregelmäßige Gelegenheiten wahr, um mich bei verschiedensten Veranstaltungen anregend einzubringen.
Eine besonders einschneidende Erfahrung waren für mich der Permakultur-Design-Kurs und die Teilnahmen an Akademie-Wochenenden. Hier durfte ich erleben, wie die partizipative und empathische Bildungsarbeit von morgen aussehen wird. Dennoch sind für mich Räume denkbar, in denen die Grenze zwischen Lehrenden und Lernenden noch weiter verschwimmt und sich letztlich ganz auflöst. Für solche inklusiven Lernerlebnisse gilt es nun Erfahrungen zu sammeln und weiterzugeben.
Melanie ist Quereinsteigerin in die Marktgärtnerei, Permakultur-Designerin in Ausbildung und Mitinhaberin des Palkieshofs, einem kleinstrukturierten Betrieb mit Direktvermarktung, Bildungsveranstaltungen und Ferienwohnung Vermietung. Zur Permakultur kam sie 2016 auf der Suche nach einem Nutzungskonzept für den Resthof, auf dem sie zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen lebt. Permakultur ist für Melanie in erster Linie die Einstellung zum Leben und das bewusste Gestalten von Lebensräumen.
Beratung zu Anlage und Bewirtschaftung von kleinstrukturierten Selbstversorgersystemen mit Direktvermarktung, Gartenführungen und Permakultur-Einführungskurse. Die Veranstaltungen finden auf dem Palkieshof statt. Hier kann vor Ort das Permakultur-Konzept mit essbarem Waldgarten und Market Garden direkt gesehen und erlebt werden.
www.palkies-hof.de
In der wunderschönen Uckermark im Dorf Gerswalde hat Sarah Franz seit 2021 eine Wiese zur Blumenfarm gemacht. Als Mitglied der Slowflower-Bewegung baut sie ganz besondere Blumen an: für die Region, saisonal, so divers wie möglich und natürlich ohne Pestizide.
Sarah ist fasziniert davon, Systeme so zu gestalten, dass sie sich langfristig selber tragen können. Ihr geht es um Ökosysteme, aber auch um soziale Systeme, die Familie, die Partnerschaft, das Wohnumfeld, der Job, unsere Gesellschaft ... In ihren Workshops könnt Ihr mehr darüber erfahren.
»Ich muss mich manchmal zwicken, wenn ich morgens meinen Acker betrete. Ich lade euch ein, die Blumen zu euch sprechen zu lassen und sie ganz genau anzuschauen. Mich überkommt eine Gänsehaut, wenn sich ein…
Sarah wohnt in der Uckermark, fühlt sich aber ihrer Heimatstadt Berlin sehr eng verbunden. In einer kleinen Stadt in Bayern hat sie Kulturwirtschaft studiert und es war das Beste, was ihr passieren konnte. Sie hatte das Glück, in ihrem Leben vielen inspirierenden Menschen zu begegnen, von denen sie noch heute lernt. Sie bewegt sich am liebsten interdisziplinär durch die Zeit: Wenn sie sich nicht gerade die Hände und Knie auf ihrer Blumenfarm schmutzig macht, für die ERDFEST-Initiative arbeitet oder Texte lektoriert, beschäftigt sie sich mit der Permakultur und erforscht Wege des guten Lebens.
Sarah gibt seit 2021 auf ihrer Blumenfarm Permakultur-Einführungskurs sowie DIY-Keramikkurse zusammen mit der Künstlerin Sophie Bandelin. Sie führt Interessierte über ihre Blumenfarm und ist offen für Austausch.
Sarah arbeitet intuitiv und ist daran interessiert, auch die Gruppe zu Wort kommen zu lassen – bei Interesse. So können die Teilnehmenden noch viel mehr Aha-Erlebnisse mit nach Hause nehmen. Denn eine Person kann niemals die Komplexität der Farben darstellen, mit der unsere Welt ausgemalt ist.
www.ackerblueten-uckermark.de
Natur und Kultur bewahren
Eingebettet im sanften Hügelland oberhalb des Triebischtals ist das Schlossensemble Treffpunkt für Kunstinteressierte, Naturschützer, Sortenerhalter und Förderer eines ökologischen Landbaus. Die Naturschutzstation der NABU-Regionalgruppe Meißen, die Erhalterorganisation ProSpecieRara und das Ökolandbau-Museum haben ihre Büros im Schlossensemble. Neben einer Ferienwohnung können für Tagesveranstaltungen Räume angemietet werden. Im Kapellensaal finden standesamtliche Trauungen statt.
Ausgebildete Zierpflanzengärtnerin, 1984 Einstieg in die ufaFabrik, einer Gemeinschaft mit Kulturzentrum in Berlin. Auf dem großen ufaFabrik-Gelände hat Ruth alle Gründächer mitgebaut und alle Beete angelegt, verschiedene Fassaden begrünt, Bäume gepflanzt, Wiesen angelegt, oft auch mit den Freiwilligen vom Freiwilligen Ökologischen Jahr.
Physischer Ingenieur, technische Leitung ufaFabrik Berlin. Werner beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Ökologie-Projekten und vereint dabei die vier Säulen der Nachhaltigkeit Ökologie, Kultur, Ökonomie und Gemeinschaft. Zu seinem Portfolio gehören Ökologisches Bauen, Regenwasser-Management, Solar- und Windenergie, Kraft/Wärmekopplung und Klimatisierung mit Pflanzen (Gründächer und Fassadenbegrünung). Die ökologischen Projekte der ufaFabrik, einem gemeinschaftliches Kulturzentrum, stammen aus Werners Feder.
Ute ist Sozialpädagogin, Sieben-Linden-Gärtnerin und Gartentherapeutin und lebt seit Frühjahr 2003 in Sieben Linden. Sie hat die gemeinschaftliche Gärtnerei in Sieben Linden mit aufgebaut, 2008 diese gegründet und bis 2015 geleitet. Seit September 2018 ist sie ausgebildete Gartentherapeutin, wodurch sie ihre soziale und ihre gärtnerische Ader verbinden kann. Neben dem Grundkurs in Permakultur hat sie vielfältige Erfahrungen im Anbau von Obst und Gemüse für größere und kleinere Gemeinschaften inkl. der Bewirtschaftung mit Pferden.Ihre aktuellen Arbeitsbereiche in Sieben Linden sind Gärtnern, Lebensmittelverarbeitung, Gemüse-Lagerhaltung und verschiedene Seminare rund um Lebensmittel und ihren Anbau.
Ehrenamtlich engagiert sie sich beim Agroforst in Sieben Linden und beim Freiland e.V., der im Nachbardorf einen Hektar Land mit Pferde- und Handarbeit bewirtschaftet.
Seit 2003 bewirtschaftet sie einen ca. 500qm großen Selbstversorgergarten per Handarbeit und vegan, d.h. ohne tierischen Dünger u.ä.. Mikroorganismen und Regenwürmer dürfen natürlich trotzdem für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit tätig sein. Sie möchte die Menschen zu mehr Selbstversorgung mit pflanzlichen Lebensmitteln inspirieren und befähigen und ihnen den Garten als Ort der Regeneration, Besinnung und für neue Erfahrungen nahe bringen.
Leitspruch „Täglich darf ich mein Wissen erweitern und fühle mich in der Verantwortung, die gewonnenen Erkenntnisse mit anderen zu teilen."
Seit 1998 Geschäftsführende Direktorin der Forschungsfarm Mollesnejta – Center of Andean Agroforestry in Combuyo/Bolivien – Erforschung und Weiterentwicklung der Anbaumethode Dynamischer Agroforst. Mit Beginn der Zusammenarbeit mit Naturefund im Jahr 2011 weltweit unterwegs, als technische Fachkraft in der Schulung und Anwendung der Anbaumethode Dynamischer Agroforst
Die Lernplattform für Themen rund um Permakultur. Inklusive Austauschforum, interaktiver Nutzerkarte, fokussiertem Kursbereich und Veranstaltungskalender. Optimiert für Mobilgeräte.
Permakultur Training ist eine Lernplattform, die an die Bedürfnisse eines eigens entwickelten, dreistufigen Lernkonzepts für die Permakultur aufgebaut wurde. Wir sind der Überzeugung, dass Theorie-Inhalte nicht in Präsenz vermittelt werden müssen. Stumpfer Frontalunterricht hatten wir in Schule und Vorlesung alle genug – Erwachsenenbildung kann mehr!
Aus diesem Grund vermitteln wir auf der ersten Stufe Theorie-Inhalte in Form von hochwertig und ansprechend produzierten Videokursen, unterfüttert…
www.permakultur.training
Brandenburg
In einem kleinen Dorf im Havelland bauen wir unsere "Kräuter der Provinz“ an. Trotz wenig Niederschlag und kargen Böden gedeihen unsere Kräuter und Blüten prächtig. Oder vielleicht auch deswegen?!
Wir sind Familie Danke und bauen im Havelland westlich von Berlin unsere “Kräuter der Provinz” an. Das ca. 8000 qm2 große Gelände, plus ehemaligem Schafstall, liegt etwas außerhalb eines kleinen Dorfes in der Nähe der Stadt Brandenburg an der Havel. Der Hof und die Anbauflächen befinden sich im Aufbau. Unsere Anbaumethoden orientieren sich an den Konzepten der Permakultur, des Waldgartens und des Agroforst-Systemes. Kräuter wachsen in Kombination mit Beerensträuchern und…
Yogalehrer BDY/EYU, Vitalkostkoch. Seit 1992 tätig in der Leitung von Yoga-, Koch- und Gesundheitsseminaren. Seit 2020 Weiterbildung in Wildnispädagogik. Natur- & Gartenfreund, und Koch mit ganzem Herzen.
Seminare zum nachhaltigen Leben, Naturerfahrung und gesunder Lebensweise im Rahmen des Projekts Klima.Aktiv im Naturfreundehaus Bielefeld.
Yoga- und Kochkurse vegetarisch/vegan
Mit Permakultur Lebensräume gestalten – seit 2021 entsteht auf 1 Hektar Fläche angrenzend ans Naturfreundehaus Teutoburg in Bielefeld ein Naturgarten. Vielfältiger Lebensraum mit neuen Nutzungsmöglichkeiten wird Schritt für Schritt entwickelt: unter anderem als Gemüsegarten, Lebensraum für Wildtiere, als Ort für Freizeitgestaltung und Wissensvermittlung.
Das Naturfreundehaus Teutoburg liegt im Herzen des Teutoburger Waldes, umgeben von Landschaftsschutzgebiet und 7 Kilometer vom Stadtkern Bielefeld entfernt. Mit 35000 qm Fläche, 120 Betten in 30 Zimmern und verschiedenen Seminarräumen bietet das Naturfreundehaus eine gute Infrastruktur für Kurse und Gruppenveranstaltungen.
Projekt Klima.Aktiv im Naturfreundehaus Teutoburg
Fähigkeiten erwerben, Vernetzung fördern, Dinge selber herstellen – nachhaltig leben lernen weckt kreatives und…
Permakultur- und Gartenbegeisterte. Diplombiologin, Yogalehrerin. Seit meiner Kindheit interessiere ich mich für Natur und nachhaltiges Leben. Permakultur kam 2009 in mein Leben mit einem Einführungskurs, es folgten Aufenthalte in ökologischen Gemeinschaften, WOOFing und ein Permakultur-Design-Kurs in England bei Patrick Whitefield und nachfolgend zwei Jahre Mitarbeit in einer biologischen Kräutergärtnerei. Seit 2015 aktiv im Gemeinschafts- und Selbsversorgergarten und seit 2021 organisiere ich im Rahmen des Projekts Klima.Aktiv auch Permakulturkurse.
Workshops, Seminare und Kurse zu Nachhaltigkeit, Gesundheit und klimaschonender Lebensweise.
Kollektiv wohnen. Unabhängig verwalten. Gemeinnützig wirtschaften.
Die S.O.G. hat sich zum Ziel gesetzt Wohnraum dem spekulativen Wohnungsmarkt zu entziehen. Dadurch können Mietsteigerungen minimiert werden und ein Zeichen gegen die Vertreibung einkommensschwacher Bevölkerungsteile aus der Innenstadt gesetzt werden. Alle Projekte wurden mit anteiliger Selbsthilfe durch die Bewohner durchgeführt und werden durch diese selbst verwaltet. Dadurch sind gemeinschaftliche und solidarische Wohnformen entstanden bzw. erhalten worden, die unter anderen Umständen…
Der Kleingärtnerverein Pesch e. V. liegt direkt angrenzend am Naturschutzgebiet Volksgarten und ist leicht mit Bus und Bahn zu erreichen. Auch Übernachtungsmöglichkeiten gibt es fußläufig.
Das wunderschöne Vereinsheim mit liebevoll gestaltetem Außenbereich ist von 55 Einzelgärten umgeben, die alle individuell gestaltet sind. Der biologische Anbau und die Selbstversorgung mit Obst, Gemüse, Kräutern und Wildkräutern steht im Vordergrund und wird immer weiter ausgebaut. Werkzeuge werden ausgetauscht, Saatgut vermehrt und Ableger sowie Ernteüberschüsse verschenkt. Durch die Kinderhütte und die speziellen Angebote wie das Herstellen von Kräuterseifen, das Färben mit Pflanzen usw. ist…
Der Biolandhof Lenßenhof in Mönchengladbach-Odenkirchen wird seit 1993 von Joachim Kamphausen nach ökologischen Prinzipien geführt. Neben Gemüsebau und Ackerbau liegt es den Menschen vom Lenßenhof besonders am Herzen Projekte umzusetzen, die die Artenvielfalt und Diversität im Ganzen fördern.
Dazu gehören unter anderem Nistmöglichkeiten für Schwalben und Eulen, Blühstreifen, Wildhecken, eine Kräutermauer. Seit 2020 gehört auch ein essbarer Waldgarten dazu. Am Rande des Tagebaus gelegen wird hier ein Ort geschaffen und belebt, der die Region mit gesundem Gemüse versorgt. Tiere genießen ruhige Lebensräume. Der Lenßenhof bietet circa 20 Mitarbeiter*innen einen Arbeitsplatz, der oft als mehr angesehen wird. In Zukunft sowie auch aktuell wird auf dem Hof gerne experimentiert und neu…
Clemens Huschak interessiert sich seit vielen Jahren für nachhaltige und regenerative Landwirtschaft und befasst sich mit den Bereichen Market Gardening, Waldgärten und Agroforstsyteme. Seine Vision ist es, die Produktion von Lebensmittel in Verbindung mit permakulturellen Lernorten in das städtische Umfeld zu integrieren.
Er befindet sich aktuell auf dem selbstorganisierten Lernweg zum Permakulturdesigner an der Permakultur Akademie.
Jörn Müller ist durch seinen Drang zur Nachhaltigkeit über die Jahre vom Kulturwissenschaftler über den Baumpfleger und den Gartenbauer zur Permakultur gekommen. Heute wendet er als Waldgärtner deren Prinzipien auf das Design, die Planung und Umsetzung von Ökosystemen für den menschlichen – und vor allem enkeltauglichen - Nutzen an. Besonders prägend war für ihn der Forest Garden Design Course bei Martin Crawford im südenglischen Dartington, einem der ältesten Waldgartensysteme im gemäßigten Klima. Zuletzt übersetzte er dessen Waldgarten-Handbuch Creating A Forest Garden (erscheint im Juni 2021 bei OLV). Er experimentiert seit 2017 im Grünheck, einer Fläche im nordbadischen Dossenheim mit Waldgartenprinzipien und Pflanzengemeinschaften, Techniken für geschlossene Ressourcenkreisläufe wie Kompostierung, Mulchwirtschaft und Pflanzenkohle, und vermehrt für Waldgärten besonders geeignete Nutzpflanzen.
Aus diesem Interesse entstand permagrün, unter diesem Namen bietet er die Gestaltung von Ertragssystemen vom Design bis hin zur Umsetzung an und betreut mehrere Waldgarten-Projekte. Die Vermittlung dieses Wissens durch Bildungsveranstaltungen ist ihm ein jüngeres Anliegen, das mit dem höheren Ziel einhergeht, die regenerative Landwirtschaft zu fördern.
Baden-Württemberg
Unsere ungenutzte Rasenfläche wird durch Permakultur zu einem wunderschönen Hausgarten. Hier gibt es essbare Stauden, Pilze, eine durchdachte Humuswirtschaft und jede Menge Lebensraum für verschiedene Tiere und Insekten. Da ein Wanderweg durch unseren Erlebnisgarten führt, kommen wir leicht mit anderen Menschen in den Austausch.
Unser Garten liegt eingebettet im Gesamtsystem der Pferdepension Kreuzhof, einer biozertifizierten Pferdepension mit Paddocktrails zur Gesunderhaltung der hier lebenden Pensionspferde. Im Erlebnisgarten Kreuzhof wurde eine ungenutzte Rasenfläche in einen Hausgarten nach Prinzipien der Permakultur verwandelt. Dabei haben wir mit samenfestem Saatgut gearbeitet und selbst Saaten gesammelt. Wir haben Bienenvölker etabliert und einen Staudengarten angelegt, der vom Frühjahr bis zum späten Herbst…
Mein Name ist Melanie, ich liebe die Natur und gute Bücher. Seit Jahren befasse ich mich mit Wild- und Heilkräutern, gesunder Ernährung, alternativen Heilmethoden, Anzucht und Anbau von Gemüse und Kräutern. Kreativität ist ebenso ein fester Bestandteil in meinem Leben. So bin ich immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten mich künstlerisch auszuleben. Dazu gehören Makramee-Schmuck knüpfen, malen, kochen mit Wildkräutern, Weiden flechten...
In den letzten Jahren habe ich an unterschiedlichen Seminare und Weiterbildungen teilgenommen: Kräuter und Öle, Botanik und Inhaltsstoffe, Kräuter in Alkohol, Bachblüten, Schlüsslersalze, Kinesiologie. Bei Dr. Markus Strauß habe ich die Ausbildung zur "Fachberaterin für Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen" absolviert.
In unserem Gartenprojekt kann ich mit viel Freude meiner Leidenschaft für Wildpflanzen nachgehen und so die Biodiversität fördern.
Heil- und Wildpflanzenexpertin, und Gründerin der Wildpflanzenschule, aus dem Hunsrück.
www.wildpflanzenschule.com
Aufgewachsen am schönen Chiemsee, verbrachte sechs Jahre in Schweden, wo sie unter anderem eine Ausbildung in Friluftsliv absolvierte. Wildnispädagogin, Künstlerin und Mama von zwei kleinen Kindern.
Wildniskurse für Erwachsene. Sich mit einfachen Mitteln in der Natur Hause zu fühlen, ist ihr Ansatz. Daher fließen auch handwerkliche Projekte, so wie das Herstellen von einer Umweltschonenden Outdoor Ausrüstung mit in das Kursprogramm ein.
Als Verbindungsweberin und Naturverbindungs-Mentorin begleite ich Menschen auf ihren ganz persönlichen Wegen, die ureigene Verbindung zur Natur zu ergründen und intensiver zu erleben, sowie sich mit den eigenen Gaben zu entfalten und dem Leben zu dienen.
Die Sehnsucht nach einer von Wertschätzung und Fürsorge geprägten Verbindung zu unseren natürlichen Lebensgrundlagen und nach einem lebensfördernden Miteinander von Mensch und Natur, die mich schon lange begleitet, führte mich zu einem intensiven, prägenden und wegweisenden Lernweg (u.a. Weiterbildungen in Wildnis- und Natur-Kultur-Pädagogik, Circlewise Leadership und Permakultur).
Ich habe mich – auch im Rahmen meines Studiums der Landschaftsökologie (B.Sc.) und der Ökologischen Landwirtschaft – insbesondere damit beschäftigt, wie Menschen (wieder) eine innige Verbindung zu ihren Lebensorten spüren und stärken können und welche Ausdrucksformen das annehmen kann, beispielsweise durch das Ernten und Sammeln, Verarbeiten, Genießen und Würdigen der Fülle, die die Landschaft u.a. in Form von Früchten, Nüssen, Kräutern, Blüten und nahrhaften Wurzeln schenkt.
Ich liebe es, mit wachen Sinnen durch Wiesen und Wälder zu streifen, Schönheit auch im Kleinen und Zarten zu entdecken und dem, was in der inneren und äußeren Natur zu finden ist, mit Achtsamkeit und Wertschätzung zu begegnen.
Ich gestalte Workshops, Kurse, Camps und Jahresbegleitungen .
www.landschaftsweise.org
Ein Sprungbrett in die Wildnis – die Stille, das einfache Leben draußen, die Reinheit von Luft und Wasser, die Klarheit von Land und Leuten.
Ed in Dalsland gehört zum südlichen Mittelschweden im Grenzgebiet zu Norwegen. Unser Primitive Camp dort wurde mit liebevoller Unterstützung vieler Caretaker in den letzten 15 Jahren aufgebaut und liegt unweit vom Nationalpark Tresticklan. Da, wo Elche sich gute Nacht sagen, Biber und Wölfe ihre Spuren hinterlassen und Auerwild in den Weiten der Wälder lebt, ist heute ein besonderer Lehr- und Lernort für unsere Wildnisschule: Ob im Kanu unterwegs, am Lagerfeuer in langer schwedischer Winternacht…
Mareike Schrock aus Köln. Die Permakultur ist für Mareike ein so simples wie starkes Werkzeug, um die über die Jahrzehnte scheinbar verlorengegangenen Verbindungen zwischen Menschen und Natur wiederherzustellen.
Mareike liebt Hände im Erdboden, Hummeln, wilde Blumen und Salat. Die akkreditierte Designerin ist autodidaktische Gärtnerin und Kräuterpädagogin in Ausbildung. Sie will bei ihren Projekten mehr Natur in die Stadt bringen und Kindern sowie Erwachsenen eine aktive Teilnahme an der belebten Mitwelt ermöglichen. Sie befasst sich viel mit der Verantwortung von VerbraucherInnen und mit den Möglichkeiten und Herausforderungen von gelebter Konsumkritik.
Mareikes Schwerpunkte sind der Gemüseanbau, Wildkräuter- und gehölze, lebendige Gartenböden, sowie das Gärtnern auf schwermetallbelasteten Böden im Besonderen.
Seit 2020 arbeitet sie als Kursleiterin, was ihr einen großen inneren Zugewinn bedeutet, da sie auf diese Weise der Permakultur ein zweites Mal begegnet.
www.mareike-schrock.de
Die Ökosiedlung Vauban ist ein prominentes Aushängeschild für das grüne Image von Freiburg. Der Stadtteil hat im Städtebau aufgrund seiner energiesparenden Gebäude, seines Verkehrskonzepts, seiner Grünanlagen sowie aufgrund seiner Bürgerbeteiligungsverfahren neue Maßstäbe gesetzt.
Im Süden der green city Freiburg befindet sich das Quartier Vauban. Hier werden Bürgerengagement, Bauen in der Gemeinschaft und umweltbewusstes Leben groß geschrieben. In dem teilweise autofreien Statdteil ist Passivbauweise verpflichtend und obwohl dieser Ortsteil zu den dicht esiedeltsten in Freiburg gehört, ist durch raffinierte Stadtteilplanung überall genug Grün und Freiraum für die Bewohner*innen zum Entdecken
Mona ist während ihrem Schulabschluss in Costa Rica, und einer anschließenden mehrjährigen Lernreise durch Südamerika auf die Permakultur aufmerksam geworden. Sie hat dann an der internationalen Gaia University und der Permakultur Akademie studiert, und hat die Möglichkeit auf 2 Hektar Land ihrer Familie in den Südvogesen praktisch aktiv zu werden. Dort hat sie auch eine kleine Imkerei von ihrem Vater übernommen, durch die sie schon von klein auf mit natürlicher Bienenhaltung in Kontakt war. Dabei bewegt sie besonders die Frage nach der Regeneration resilienter Bienenbestände als Teil permakultureller Gestaltung. Weitere Themenschwerpunkte in der grünen Permakultur sind die Wasserretention und Geländemodellierung und Gehölze sowie Waldgartensysteme.
Während ihrer Permakulturweiterbildung hat Mona auch eine Ausbildung zur Wildnispädagogin absolviert, und hat das Conscious Leadership Training bei Astrid Brinck absolviert, mit der sie weiterhin zusammenarbeitet, um sich begeistert als Lernende und Forschende weiter in die Inner Freedom Arbeit zu vertiefen - auch bekannt als „Permakultur des Herzens“.
Um den Kontakt zur „Normalwelt“ nicht zu verlieren, ist Mona seit 2019 als Stadträtin aktiv, und beißt sich an den gewachsenen Strukturen die Zähne aus, stets auf der Suche nach Nischen, in denen es möglich ist die konstruktive und kreative Gestaltungskompetenz der Permakultur zu nutzen um Wandel im System zu bewirken, und natürlich die Stadt ein Stückchen grüner, lebendiger, lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten. Daraus sind auch mehrere Projekte und Initiativen entstanden, wie ein Gemeinschaftsgarten mit Ansätzen eines urbanen Waldgartens, und eine Saatgutbibliothek.
Ansonsten ist Mona Aikido Trainerin und verbringt viel Zeit auf der Matte, oder läuft barfuß über glühende Kohlen.
Mona leitet PDKs, Einführungskurse und Fachkurse an der Permakultur Akademie. Als Kursleiterin lässt sie gerne die Kursgemeinschaft zum Praxisort für soziale Permakultur werden, und nutzt die Wildnis als Vorbild für Erkenntnisse der (Um)gestaltungsmöglichkeiten.
Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen im Bereich Permakultur und Bienenhaltung sowie Permakultur in Politik und Initiativen, sowie den Themen der Wasserretention, Waldgarten- und Agroforstsystemen.
In den Permakulturkursen lässt sie gerne auch ihre Erfahrung aus der Wildnispädagogik in Naturverbindung, 8 Schilden und Tiefenökologie sowie die Werkzeuge der „Permakultur des Herzens“ mit einfließen, immer wieder aufs Neue fasziniert und inspiriert von dem Prozess von Menschen in die Selbstwirksamkeit und der Freisetzung des kreativen Potentials Einzelner und Gruppen.
Ansonsten leitet sie Feuerläufe als Begleitung von Lebensübergängen, Workshops rund um die naturnahe Imkerei vor allem für Kinder und Jugendliche und organisiert, assistiert und übersetzt bei Seminaren des Inner Freedom Instituts.
Freiraumgestaltung und Landentwicklung im Kreis Emmendingen entdecken.
Die große Kreisstadt Emmendingen liegt 25 km von Freiburg entfernt und wird von von Rheinebene und Schwarzwald flankiert. Hier ist im Zuge der Stadtentwicklung viel im Gange und Projekte wie „essbare Stadt“ geben dem Stadtcharakter ein zukunftsfähiges Antlitz
Rheinland-Pfalz
Die Bannmühle ist seit 25 Jahren ein Bioland-Hof mit Obstanbau, Kelterei und Erhaltungszucht des heimischen Glan-Rindes, den der Ökobaupionier Hans Pfeffer führt. Ein Demonstrationsbetrieb des ökologischen Landbaus, der seinesgleichen in der Region sucht.
Die malerisch am Glan gelegene Bannmühle befindet sich am Fuße der Disibodenberg-Klosterruine von Hildegard von Bingen. Sie ist ein Bioland-Betrieb mit insgesamt 80 Hektar Fläche und zwei landwirtschaftlichen Hauptsträngen:
Ökologischer Obstanbau auf 15 Hektar mit eigener Kelterei
Erhaltungszucht der bedrohten Nutztierrasse Glanrind auf 54 Hektar Grünland in ganzjähriger Weidehaltung
Wir auf der Bannmühle denken in Kreisläufen. Das bedeutet für uns, die landwirtschaftlichen, aber…
Heilpraktikerin & Wildnispädagogin, (vormals Dipl.Ing. Landschaftsplanung und Naturschutz mit Diplomarbeit über Permakultur)
Lieblingsbereiche:
Wildpflanzenverwendung, Naturverbundene Rituale und Zeremonien, Trauerfeuer, Medicine-Songs, Visionsgänge in der Natur, Frauenkreise, 8-Schilde, Übergangsbegleitung, Danksagungen, Imaginationsreisen
Ich begleite Menschen darin, wieder in Verbindung zu kommen. In Verbindung mit sich selbst, den eigenen Gefühlen, Gaben und Werten. In Verbindung mit anderen Menschen, Partnern, Kindern, Jugendlichen, Ältesten. In Verbindung mit der Natur, mit Orten, Tieren, Pflanzen, Steinen, dem Wasser, dem Feuer, der Erde. In Verbindung mit Vergangenem und in Verbindung mit Zukunftsvisionen.
Ein Schwerpunkt liegt bei mir bei der Trauer-, Übergangs- und Prozessbegleitung.
Ich helfe anderen von Herzen dabei, Altes zu transformieren und Neues Lebensdienliches einzuladen.
Dabei begleite ich Einzelpersonen und Frauenkreise in einer Gemeinschaftspraxis in Berlin, biete Übergangsritualwochenenden für Frauen und Wildpflanzenkurse in der Wildnisschule Hoher Fläming an, begleite Mädchen in ihrer Wandelreise vom Kind zur jungen Frau, biete Paarzeit in der Natur an und Trauerfeuerzeremonien für größere Gruppen. Mit dem LivingFutureActivist Training verbinde ich meine alte Liebe zur Permakultur mit meinen neueren Wirkbereichen der Naturverbindung und tiefen Prozessbegleitung.
Mein tiefster Antriebsmotor ist hierbei die bedingungslose Liebe zu meinem Sohn und der damit verbundene Wunsch allen wundervollen Kindern dieser Erde eine lebenswerte Zukunft in Harmonie und Balance mit der Natur zu ermöglichen.
Heilpraktikerin & Wildnispädagogin, (vormals Dipl.Ing. Landschaftsplanung und Naturschutz mit Diplomarbeit über Permakultur)
Lieblingsbereiche:
Wildpflanzenverwendung, Naturverbundene Rituale und Zeremonien, Trauerfeuer, Medicine-Songs, Visionsgänge in der Natur, Frauenkreise, 8-Schilde, Übergangsbegleitung, Danksagungen, Imaginationsreisen
Ich begleite Menschen darin, wieder in Verbindung zu kommen. In Verbindung mit sich selbst, den eigenen Gefühlen, Gaben und Werten. In Verbindung mit…
Bayern
Permakultur, Umweltakademie und Gemeinschaftsgarten: Aus einer ehemaligen Ackerfläche ist innerhalb eines Jahres bereits ein Paradies entstanden. 1.300 Wildsträucher, 80 Obst- und Nussbäume und ein Waldgartensystem haben wir gepflanzt. In großen Schritten geht es weiter – hin zu einer Oase für Mensch und Tier.
Ein Leben in mit der Natur (cum natura) ist unser Bestreben. Wir möchten die Natur nicht ausbeuten, sondern alles daran setzen, dass Boden aufgebaut wird, Nützlinge und Insekten sich bei uns gut aufgehoben fühlen und insgesamt wieder ein stabiles, sich selbst erhaltendes Ökosystem entsteht. Ein Leben ohne Ressourcen zu verschwenden und Kreisläufe zu schließen ist unser Ziel. Permakultur war für uns die einzige Antwort auf die Frage wie das Vorhaben funktionieren…
Berlin
Kreutziger 18/19 – Permakultur Punks: Die Mietskaserne von 1906 in Berlin-Friedrichshain wurde 1990 besetzt und 2001 von den Bewohner*innen durch die Selbstverwaltete Ostberliner GenossInnenschaft (SOG) erworben und ökologisch saniert. Seit 2003 fanden hier verschiedene Permakultur-Design-Kurse und andere Workshops statt. Jan Kipper Fischer war von Anfang an dabei und ist seit 2018 Permakultur-Designer.
Hier ist der Sitz des entwicklungspolitischen Vereins „Southern Networks for Environment and Development in Berlin Friedrichshain“ (SONED) e.V.. Dieser Verein verfolgt die Vision einer nachhaltigen Welt basierend auf Kooperation. Er fördert und entwickelt diese Ziele mittels der Permakultur-Ethik und -Prinzipien durch Bildungsarbeit und Projekt-Zusammenarbeit mit internationalen Partnern unter anderem. in Ghana, Kenia und Kamerun.
Es gibt hier die Seminar- und Veranstaltungs-Location K19, ein…
Der Kurs findet in einem virtuellen Raum statt, der auf deutschen Servern gehostet wird.
Für den Kurs verwenden wir Easymeet24, eine Marke der Firma „Connect4Video“, die mit Zoom kooperiert. Das Programm wird auf deutschen Servern gehostet. Dadurch werden die Einwahldaten entsprechend der europäischen Datenschutzgrundverordnung verarbeitet. Die ausführlichen Datenschutzgrundlagen werden nach der Anmeldung zur Verfügung gestellt.
Nach einem eher klassischen Lebenslauf in einem recht konservativen Umfeld bin ich durch mehrere Ereignisse und Brüche in meinem Leben vor einigen Jahren zur Permakultur gekommen und seit 2023 akkreditierter Permakulturdesigner. Ich beschäftige mich bereits seit geraumer Zeit mit gesellschaftlichem und persönlichem Wandel. Hierbei haben es mir der Umweltschutz sowie alternative und nachhaltige Formen des Zusammenlebens besonders angetan. Momentan lebe ich mit meiner Familie in Steyerberg, wo ich beim Permakulturpark am Lebensgarten Steyerberg mitgestalte und arbeite.
Für mich spielt in der Gestaltung von lebendigen und nachhaltigen Systemen die Innenwelt des Menschen die zentrale Rolle. Sehr berührt hat mich das Zitat von Dieter Duhm: "Im Zentrum der ökologischen Katastrophe steht das verschlossene Herz des Menschen." An dieser Stelle sehe ich auch meine vordringliche Aufgabe als Permakulturdesigner – immer wieder habe ich erlebt, dass Projekte nicht an Sachfragen scheitern, sondern an den Beziehungen der handelnden Menschen zueinander oder zu sich selbst. Daher ist es für mich unerlässlich, bei der Gestaltung die menschliche Ebene in den Mittelpunkt zu stellen und hier ein besonderes Augenmerk auf die vorhandenen Ressourcen zu legen.
Ich habe schon während der Weiterbildung zum Designer mit Einführungskursen in die Permakultur begonnen. Flankierend habe ich gemeinsam mit meiner Partnerin Kurs-Mischformen aus Permakultur/Wildnispädagogik und Beziehungs-/Gruppenarbeit vor allem für Kinder gegeben. Ich mache gerne vielseitige Formate mit gemischten thematischen Ausrichtungen, aber auch Fachkurse zu spezifischen Themen wie Wasser. Hierbei bleiben meine Schwerpunktthemen die zwischenmenschlichen und innermenschlichen Bereiche, die ich in jedes Kursformat zumindest als Rahmen integriere.
Seit Oktober 2023 bin ich Tutor an der Akademie. Ich biete vorrangig Designtutorien an, also den klassischen Adlerblick auf Designprojekte und den Austausch über den Designprozess und die mannigfaltigen Werkzeuge. Hierbei bewege ich mich aber auch immer im Bereich des Coachings, da es für mich wichtig ist, dass wir als Designer die eigene Intuition, die eigenen Impulse und unser „wie ticke ich eigentlich“ als zusätzliches Designwerkzeug erforschen und kreativ nutzen.
Co-Working-Space für Beratung, Coaching und Training
Meeet bietet inspirierende Räume für Workshops, Besprechungen und Coaching in einer ganz besonderen Atmosphäre. Bei Meeet sind uns ein wertschätzender Umgang auf Augenhöhe und eine liebevolle Atmosphäre sehr wichtig. Bei uns sind alle Menschen willkommen und erfahren Respekt für ihren Lebensstil, Kultur und Ausdruck. Wir schließen uns den Prinzipien einer offenen Gesellschaft an und unterstützen damit Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und Gleichberechtigung.
Was in dieser Welt so passiert - warum und warum nicht, die zugrundeliegenden Muster und auch die einzelnen Menschen in ihr - ist das Thema in meinem Leben. So bin ich heute nach meinem Studium der Soziologie (sowie Sozialpädagogik, Ethnologie und Geographie) hauptberuflich in der sozialen Arbeit beschäftigt.
Die Permakultur begegnete mir das erste mal 2008 in einem liebevoll naturnah gestalteten Gartenzuhause und hat mich seither nicht mehr losgelassen. Eine aktive, menschengemachte Gestaltung, die sich die Natur als Vorbild nimmt, ihre Potentiale zur Entfaltung freilegt, nutzt was schon da ist und schlichtweg die Schönheit, Einfachheit und Lebendigkeit des Ergebnisses haben mich beeindruckt und nachhaltig begeistert.
Meine erste große Leidenschaft galt den Wildpflanzen und so bin ich, retrospektiv betrachtet, damals in eine mehrere Jahre anhaltende Beobachtungsphase eingetreten und habe erstmal die Pflanzenwelt in natürlichen, sowie kulturell geprägten Räumen erkundet und kennengelernt. 2012 kam dann mein erster Garten in Form einer heruntergewirtschafteten, leblosen "Obstwiese" zu mir. Der Kirschgarten, wie ich ihn liebevoll nenne, samt der damals gepflanzten vornehmlich ausdauernden Wildgemüsesorten und Obstträucher, ist noch immer in meiner Obhut. Dort gedeiht es kräftig und die Zaunechse, als gefährdete Art, hat dort ein Zuhause gefunden :)
Seit 2015 gestalte ich den kleinen Winzerhof mit Hausgarten, wo ich seit Jahren lebe. Dieser Ort war die letzten Jahre neben meinem Zuhause auch mein persönlicher Lernort. Neben essbaren Wildpflanzen und Feingemüse, Obstbäumen und -sträuchern, die ich hier kennengelernt, arrangiert und etabliert habe, gehört insbesondere das Teichbiotop, zu den Projekten, die mich und mein Verstehen stark bereichert haben.
Im Jahr 2017 habe ich nach einer Begegnung mit einer Permakulturbegeisterten Person meine Beschäftigung mit der Permakultur als Gestaltungswerkzeug nochmal deutlich intensiviert und bin 2018 in Freiburg mit dem Permakultur Design Kurs in die Weiterbildung zur Permakulturdesigner*in eingestiegen.
Neben der gärtnerischen Permakultur, beschäftige ich mich auch mit sozialen Aspekten der Permakulturgestaltung, insbesondere mit der Gestaltung innerer Landschaften und mit der Frage nach Transformationspotentialen in unserer Gesellschaft.
Ich bin Office- und Flow-Managerin für die Arbeitskreise Implementierung der Soziokratie, im Kreis Infrastruktur und Weiterbildung, sowie an kreisüberschneidenden Projektgruppen.
Im beschaulichen Lützelbach-Rimhorn im Odenwald steht das selbstgebaute Blockhaus-Büro von Wilfried Brunck. Auf seinem Grundstück entwickelt Wilfried regenerative Lösungen, nicht nur im Finanzbereich.
Die MehrWert Finanzberatung ist ein gemeinwohlorientiertes Netzwerk von nachhaltig agierenden Finanzberatern. Wilfried Brunck entwickelt zusammen mit seinen Kundinnen und Kunden regenerative Anlagestrategien jenseits des Mainstream-Aktienmarkts. Wilfried ist sehr an der Permakultur interessiert und experimentiert vor Ort mit Gemüseanbau, Terra Preta und Biomeilern sowie Kompostierung. Sein nächstes Projekt ist die Anlage eines Gemeinschaftsgartens auf einem Stück Ackerland im Ort Lützelbach.
2014 habe ich CoachingBaum gegründet. Meine Klient*innen im Coaching und die Teilnehmenden meiner Angebote sind hochsensible Menschen, die mit dem Wunsch zu mir kommen, ihr Leben oder ihren Berufsalltag mit ihrer hohen Sensibilität in Einklang zu bringen. Sie möchten ihre Hochsensibilität als Stärke wahrnehmen und leben.
CoachingBaum steht für meine Verbundenheit mit der Natur, meine Liebe zu den Bäumen und meine ganzheitliche Sicht auf das Leben.
In der Natur sind wir zu Hause, hier dürfen wir ganz wir selbst sein. Das Format des WaldCoaching bietet den Rahmen, sich selbst in und durch die Natur zu begegnen. Für die Erinnerung der Seele an sich selbst.
Zusammen mit Katrin Rahnefeld gründete ich 2019 das Beratungsunternehmen „SENSIBILITÄT MACHT STARK GbR“ für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Unser Fokus liegt beim eigenen Erleben. Kompetenzen werden durch Achtsamkeit und Bewusstwerdung zugänglich gemacht. Im Mittelpunkt steht erfahrbare Sozialkompetenz durch das Erleben von Emotionalität und Sensibilität für sich und andere (Kunden, Team, Mitmenschen). Eine achtsame Selbst- und Fremdwahrnehmung, der Kontakt mit den individuellen Stärken und den Ressourcen der Teilnehmenden sind unsere Maxime.
Die thematischen Schwerpunkte unserer Angebote liegen bei den Themen Selbstmanagement, Leadership, Achtsamkeit, emotionale Intelligenz, Resilienz und der Umgang mit verschiedenen Sensibilitäten.
Ich bin systemisch-integrativer Coach (DCV e.V), Schreibtrainerin/Schreibberaterin (EUV), Kulturwissenschaftlerin und Krankenschwester.
2014 gründete ich das Coaching- und Beratungsunternehmen „Katrin Rahnefeld | Coaching & Beratung | Kreatives Schreiben“.
Ich begleite Menschen in Einzelcoachings und in Workshops dabei beruflich anzukommen, eine erfüllte Partnerschaft zu leben und immer wieder das Glück des Elternseins zu spüren.
Zudem kreiere und leite ich Workshops zu den Themen des Hochsensibilität & Führung, Emotionaler Intelligenz & Führung und nachhaltigem Selbstmanagement.
Als hochsensible Unternehmerin und vierfache Mutter stehe für die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Partnerschaft und das Ganze lebe ich mit viel Freude, Leichtigkeit und einer Prise Humor.
Zusammen mit Lore Sülwald gründete ich 2019 das Beratungsunternehmen „SENSIBILITÄT MACHT STARK GbR“ für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Unser Fokus liegt beim eigenen Erleben. Kompetenzen werden durch Achtsamkeit und Bewusstwerdung zugänglich gemacht. Im Mittelpunkt steht erfahrbare Sozialkompetenz durch das Erleben von Emotionalität und Sensibilität für sich und andere (Kunden, Team, Mitmenschen). Eine achtsame Selbst- und Fremdwahrnehmung, der Kontakt mit den individuellen Stärken und den Ressourcen der Teilnehmenden sind unsere Maxime.
Kerstin Mengewein leitet seit Januar 2019 zusammen mit ihrem Mann Marcel eine erfolgreiche Market Gardening Solawi auf der Bannmühle in Odernheim am Glan. 50 Haushalte werden dort von 1500 m² Anbaufläche für 40 Wochen im Jahr mit Feingemüse versorgt. Auf ihrem Youtubekanal kann man den Aufbau der Gärtnerei verfolgen und künftig noch mehr Lehrvideos zum Thema Market Gardening und Permakultur finden. Seit November 2020 ist Kerstin selbständige Permakulturberaterin, die sich auf die Begleitung von neugegründeten Market Gardens spezialisiert und auch Seminare und Kurse zum Thema anbietet. Ebenso ist sie in Waldgartenprojekten in Odernheim involviert und daher auch im klassischen Permakultur-Privatgartendesign zu Hause. Kerstin absolvierte zwei Permakultur-Design-Kurse und im Anschluss das Basisjahr an der Permakultur Akademie.
Kerstin ist als Beraterin für SoLaWis und permakulturelles Market Gardening tätig.
Youtube-Kanal Permaglück und www.permaglueck.de
Das virtuelle Klassenzimmer bringt die digitale Lehre direkt zu Dir nach Hause! Es bietet:
Das virtuelle Klassenzimmer basiert auf Quelloffener Software, wird auf deutschen Servern gehostet und hält sich an alle Datenschutzvorschriften. Ein Übersichtsvideo über die Funktionsweise des virtuellen…
Josef Huber beschäftigt sich seit mehreren Jahren, mit der Vermehrung und dem Anbau von Pilzen. Seit 2019 züchtet er in der Permakultur Erlebnisgärtnerei in Marktheidenfeld kommerziell Pilze auf Holz und anderen Substraten und produziert Impfmaterial für das Züchten von Pilzen.
Josef Huber gibt Kurse im Bereich der nachhaltigen Pilzzucht.
Das Haus 037 liegt mitten im Stadtteil Vauban im Freiburger Süden. Zusammen mit dem Alfred-Döblin-Platz bildet es das soziale und kulturelle Zentrum des Öko-Stadtteils.
Bis aus den ersten Initiativen zum Erhalt des abriss-bedrohten Hauses ein renoviertes Stadtteilzentrum wurde, gingen über zehn Jahre ins Land. Mit viel Eigenleistung und Enthusiasmus konnten die Baukosten niedrig gehalten werden.
Heute ist das Haus bis unter das Dach voller Leben. Der Saal, der Konferenzraum, das Familienzentrum, das Atelier und der Raum der Stille können tage- und stundenweise angemietet werden, die anderen Räume sind fest an verschiedene Initiativen vermietet. Die Mieten…
Ich bin Dipl. Permakultur Designer (PKA) und zertifizierter Holzer Permakultur-Praktiker (Krameterhof).
Seit 2018 beschäftige ich mich intensiv mit der Permakultur und konnte durch verschiedenste Seminare, Fortbildungen und auch Erfahrung in Planungen, auf Höfen und in Kursen Erfahrungen sammeln.
Ich biete Planungen für Gärten und kleinere landwirtschaftliche Grundstücke an und unterstütze Höfe bei der Erstellung von Permakultur-Konzepten.
Nicht zuletzt gebe ich Online-Kurse und auf Anfrage auch Präsenzkurse zu den verschiedenen Themen der Permakultur. In 1:1-Tutorien unterstütze ich Teilnehmende in Basisjahr und SOL auf ihrem Lernweg.
Seit 2019 gebe ich Online-Kurse und habe mich auf diese Lehr- und Lernform spezialisiert. Obwohl ich ab und an auch Präsenzkurse gebe, glaube ich, dass sich viele Inhalte sehr gut auch in Online-Räumen vermitteln lassen.
Deshalb entwickle ich ansprechende Lernkonzepte, mit denen die Teilnehmenden das Wissen in Eigenarbeit erarbeiten und die Anwendung mit möglichst viel Interaktion Live und Online erfolgt. Auf diese Weise kann ich permakulturelle Inhalte ansprechend und modern vermitteln.
Trotzdem gibt es auch Themen, die sich auch in Zukunft nicht Online vermitteln lassen. Deshalb gebe ich aufbauend auf diese Onlinekurse auch Präsenzkurse mit denen das ganze dann auch praktisch in der Realität angewandt wird.
Mein Ziel ist es, eines Tages zusammenhängende Fortbildungen anzubieten, in denen alle Kursformate aufeinander aufbauen sodass eine große Tiefe der Fortbildung erreicht und mit starkem Kompetenzerwerb verknüpft wird. Um dies zu erreichen, habe ich die Lernplattform „permakultur.training“, bald „permakultur-plattform.de“ aufgebaut die als Ausgangsbasis für diese Fortbildungen dienen soll.
Ich bin seit 2018 im Permakultur Institut e.V. in verschiedenen Teams und Gremien aktiv. Hier eine Übersicht über meine bisherigen Aktivitäten:
Seit 2018
Seit 2019
Seit 2020
Seit 2021
Es macht mir insgesamt eine große Freude in einem so aktiven und lebendigen Verein mitzuwirken und am Vereinsleben teilzuhaben. Immer wieder werde ich auch für andere Vereinsaktivitäten um Unterstützung gebeten. Beispielsweise habe ich die Online-Mitgliederversammlung im Jahr 2021 zusammen mit dem Kreis Technik und Verwaltung technisch durchgeführt und begleitet.
Aufgewachsen im Rheinland hat mich mein Idealismus nach der Wiedervereinigung für fast 25 Jahre ins schöne Mecklenburg-Vorpommern an die Ostsee geführt. Hier habe ich – von Beruf im Steuer- und Wirtschaftsrecht zu Hause – unter anderem Crash-Kurse im Steuerrecht für viele Quereinsteiger gegeben sowie eine Familie gegründet. Drei Kindern durfte ich das Leben schenken. Vor allem mein Wunsch durch Sprachkenntnisse über den deutschen Tellerrand hinaus in Kontakt mit der ganzen Welt treten zu können blieb beruflich unerfüllt und letztendlich auf der Strecke. Ausgleich zum “trockenen” Beruf habe ich von Beginn an durch aktives Musizieren auf semi-professionellem Level, durch Fortbildungen z.B. auch im Ernährungsbereich, durch vielfältiges, ehrenamtliches Engagement und Lesen gefunden. Vor allem zentriert mich immer wieder Gartenarbeit und Gartengestaltung.
Inspiriert durch Volunteer-Work meines Sohnes bei einem Earth-Ship-Bau in der Türkei, habe ich 2014 in der Permakultur endlich die Verbindung meiner vielseitigen Interessen und Leidenschaften gefunden.
Mein Wunsch nach gemeinschaftlich-geführten Wirken hat mich dann 2016 nach Italien ins Piemont geführt.
Es gilt ein seit über 30 Jahren bestehendes internationales Zentrum für Achtsamkeit, sozialen Wandel, Kreativität und persönliche Entwicklung in Verbindung mit weiterem landwirtschaftlichen Gelände in eine neue Ära zu bringen. Ziel ist es den bestehenden offenen und dogmafreien Raum für Einsicht, Austausch und Verbindung durch zusätzlichen Input noch zu bereichern.
Spannend finde ich als Deutsche in Italien dabei, die Natur und die Gegebenheiten vor Ort zu erkunden und in Verbindung und Austausch mit den Menschen vor Ort zu gehen, indem ich z.B. auch ihre Sprache immer besser verstehen und sprechen lerne. So kann ich Bedürfnisse, Gemeinsamkeiten und sich daraus ergebende Möglichkeiten besser erkennen.
Viel Neues und Inspirierendes erfahre ich seit 2018 auch durch mein Engagement beim Permakultur Institut im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sowie der internationalen Kooperation mit ECOLISE zur Unterstützung des EDSC.
Auf meinem Weg zur Permakultur-Gestalterin gilt mein Augenmerk besonders sozialen Prozessen zu mehr Nachhaltigkeit und dem Wunsch CO2 zu unser aller Wohl wieder in den Boden zurück zu führen. Ich trage dabei "Sorge für mich selber” beim Spagat zwischen ehrenamtlichem Engagement und Einkommensgenerierung.
Laura arbeitet als regenerative Gestalterin, Gärtnerin, Forscherin, Verbindungsweberin, Projektmanagerin, Facilitator und Mentorin mit integralem Design, Permakultur, regenerativer Landwirtschaft, sozialer Transformation, Team- und Netzwerkentwicklung. Sie studiert in einem MSc. für regenerativer Entwicklung an der Internationalen Gaia University, nach einem abgeschlossenen BSc. in integrativen Öko-sozialen Design, und begleitet dort auch Studenten auf ihrem Lernweg. Mit ihrer lebenslangen Neugierde und Leidenschaft für Action Learning hat sie Feedback nutzen, schätzen und lieben gelernt.
Spannender Hof zwischen Wald und Auen, der sich mit Gartenanbau, Tierhaltung und eigener Molkerei an der Permakultur orientiert. Es gibt Einiges zu entdecken...
Der Auenhof Pabstthum ist ein Hof- und Gemeinschaftsprojekt, liegt zwischen Wald, Seen und Wiesen und gehört zu Neuruppin. Hier, im Nordwesten von Berlin, gestalten wir unser Gelände als Permakulturhof mit ökologischer Landwirtschaft, der Wiedernutzung alter Landtechniken wie Zugrindereinsatz und Veredelung von Naturprodukten. Wir halten Ziegen, Schafe und Rinder und einen etwa 4000 qm großen Gemüsegarten. Der Betrieb ist nach der EU-Richtlinie biologisch zertifiziert.
Lebt am Stadtrand von Berlin in einem Gemeinschaftsprojekt das Teil des Mietshäuser Syndikats ist. Hat ökologischen Landbau studiert, seit dem intensiv mit Permakultur beschäftigt und experimentiert und vermittelt in kleineren Gartenprojekten u.a. in ihrer langjährigen Tätigkeit in Gartenprojekten für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Experimentiert und unterrichtet seit 2012 mit Spielen und Übungen aus dem Improtheater und erforscht dabei auch den Zusammenhang mit der Permakultur und Möglichkeiten, diese durch spielerische Erfahrungen tiefer zu erfassen und neue Blickwinkel aufzutun
Bisher Permakultur-Einführungskurse angeboten mit Inhalten zum nachhaltigen Gärtner mit Mischkulturen und Wildnisskräuterwissen sowie Wertschätzung für wilde Orte und Eigendynamik im Garten...
Außerdem viele Kurse für Improvisationstheater, Schwerpunkt Spiele, Übungen und kleine Szenen umgesetzt.
Aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof in einem winzigen Dorf in Hessen an der Grenze zu Rheinland-Pfalz, mit einer guten Portion Naturverbundenheit und großem Interesses an Natur und Biologie, habe ich mich doch erstmal an der Uni im Fach Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Elektrotechnik wiedergefunden. Nach dem Studium habe ich einige Jahre im Projektmanagement in einen internationalen Konzern gearbeitet, zwar mit regenerativen Energien, aber doch weit weg vom echten Leben und für mich nicht erfüllend.
Die Geburt meines Sohnes im November 2015 gab mir den Anstoß quasi mein ganzes Leben in Frage zu stellen. In diesem Prozess bin ich auf Permakultur aufmerksam geworden und war sofort Feuer und Flamme. Nach dem inspirierenden Permakultur-Design-Kurs in Sieben Linden und dem ZEGG, bin ich nun seit 2023 akkreditierte Permakultur-Designerin.
Auf der Suche nach einem neuen Lebensmittelpunkt, an dem Gemeinschaft gelebt wird, bin ich mit meiner Familie Ende 2017 in Odernheim am Glan gelandet. Hier gab es schon eine ökosoziale Gemeinschaft, die uns herzlich aufgenommen hat.
Hier engagiere ich mich aktiv u.a. im Gemeinschaftsgarten sowie der Permakultur-Regionalinitiative permAktiv im Westen. Im Mai 2019 hat unsere Tochter unsere kleine Familie erweitert.
Zurzeit beschäftige ich mich schwerpunktmäßig mit dem Anbau von mehrjährigem Gemüse und essbaren Stauden, Pilzzucht, Techniken der sozialen Permakultur sowie der Gestaltung meiner inneren Landschaft. Ein großes Anliegen ist mir die Integration von Kindern in unseren Alltag.
Im Jahrestraining Permakultur Design gebe ich euch meine Erfahrung weiter und unterstütze euch ein Jahr lang dabei, eure eigenen Permakulturprojekte zu planen.
Jahrgang 1966, ist Initiator und seit 2009 Vorstand des Essbare Stadt e. V. und Gründungsmitglied von Transition Town Kassel (2011). Er ist gelernter Gemüsegärtner und seit 2010 akkreditierter Permakultur Designer, arbeitet gern in sozio-kulturellen Kontexten und im Bereich Soziale Plastik.
Keine regelmäßige Tätigkeit als Teacher oder Kursleiter, ist nicht mein Ding. Stetig leite ich Gartenpraxis in Kasseler Gemeinschaftsgärten an, und koordiniere und organisiere die vielfältigen Aktivitäten der Essbaren Stadt. Neben Bäume pflanzen, urbanen Waldgärten und dem Öffnen von Möglichkeitsräumen für Mensch und Natur ist meine Leidenschaft die musikalische Improvisation, der Free Flow, was auch meinem Lebensstil entspricht.
www.essbare-stadt.de
Das Sandershaus versteht sich als ein internationaler, aufgeschlossener und kreativer Ort. Im Sommer 2017 entsprang dieses liebevolle Projekt inmitten einer Kulisse von leerstehenden Fabrikgebäuden des Kasseler Stadtteils Bettenhausen. Seitdem bietet es Raum für alles, was Raum braucht.
Das erste Hostel in Kassel ist fertig. Die Betten sind aufgebaut, die Bettwäsche gewaschen und alles hübsch gemacht. Wir freuen uns auf unsere Gäste.
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.”
Dieses Zitat aus Goethes Faust trifft doch schon sehr das Gefühl, welches wir bei Euch erreichen wollen. Ihr könnt Teil eines spannenden und interaktiven Projektes im Sandershaus werden. Und wer nur ein Bett zum schlafen sucht, der ist ebenso herzlich willkommen. Unsere Preise sind fair und unsere…
Karin Frank aus Bernau am Chiemsee ist ausgebildete Permakultur-Designerin und beschäftigt sich seit Jahren mit solidarischer Landwirtschaft und Gemeinschaftsgärten. Sie initiiert, unterstützt und baut selbst Projekte auf. Mit ihrer Vortragstätigkeit verbindet sie zahlreiche Initiativen und knüpft Netzwerke im süddeutschen Raum und Österreich. Unter dem Motto „Umbau der Welt zum Garten – mit Gärten die Welt verändern“ erstellt sie gemeinsam mit Verbrauchern essbare Landschaften. Ziel ist es, so wieder ein Bewusstsein für den Wert der Lebensmittel und ein ökologisches Denken und Handeln zu schaffen. Gearbeitet wird ausschließlich mit samenfesten Pflanzen und nach permakulturellen Prinzipien im Einklang mit der Natur. So werden nachhaltige Kreisläufe erkannt und umgesetzt. Diese können auf alle Lebensbereiche übertragen werden.
Neben Vorträgen zum Thema vermittelt sie in Seminaren und Aktionstagen praktische Fertigkeiten zur Anlage sich selbsterhaltender Systeme. Ebenso wichtig wie das Wissen um Planung und Anlage ist ihr die Vermittlung der Ansätze einer langfristigen Pflege der Landschaftselemente. Hügelbeete sind zu Karins Erfolgskonzept geworden. Durch langjährige Erfahrung hat Karin Frank ein besonders praxistaugliches Konzept entwickelt, das sich schon vielfach in den verschiedensten Zusammenhängen bewährt hat.
Im Wendland, am Rande der bewaldeten Clenzer Schweiz, liegt unser Gemeinschaftsprojekt im kleinen Rundlingsdorf Mützen. Im Januar 2020 haben wir den 6 ha großen Hof in Form einer Genossenschaft übernommen.
Schon vor Projektbeginn wurden wir inspiriert und begleitet vom ganzheitlichen Permakultur-Ansatz, den Cheryl und Thom Meiseberg über ihren LernOrt Lebendige Landwirtschaft vermitteln. Mit den Beiden verbinden einige von uns eine langjährige Freundschaft. Andere von uns bringen praktische Permakultur-Erfahrungen mit. So liessen wir uns als Gemeinschaft sehr schnell von dem verbindenden Konzept der Permakultur anstecken, welches viele Aspekte unseres Leitbildes integriert und zueinander in…
Mein Bachelorstudium in Soziologie war für mich der Wahnsinn und ein Meilenstein in meinem Leben. Ich habe seitdem unglaublich viel Freude dabei herauszufinden, wie unsere Gesellschaft tickt, wie unser Zusammenleben funktioniert und welchen Regeln es folgt. Schnell wurde daraus mein aktuelles Herzensthema mit der Hauptfrage: Wie kann ich dazu beitragen, unsere Gesellschaft zu einem lebensbejahenderen, menschenfreundlicheren und nachhaltigeren Ort zu machen? Diese Frage hat mich auch zur Permakultur gebracht.
Die letzten zehn Jahre verbrachte ich viel in Italien und engagierte mich in der lokalen Postwachstumsgruppe des Movimento per la Decrescita Felice in Padua. In dieser Gruppe trafen wir uns einmal die Woche und unterstützten uns gegenseitig dabei in kleinen Schritten unseren Lebensstil bewusster und nachhaltiger zu gestalten. Das fühlte sich so gut an! Ich bin dankbar für die Inputs, die Freundschaft und die Offenheit, mit der wir uns begegneten. Hier konnte ich mich begeistert einbringen: ich organisierte Themenabende und eine gemeinsame Fahrradtour zu einer solidarischen Landwirtschaft. Diese Erfahrung hat mich darin bestätigt, dass wir gemeinsam so richtig was schaffen können!
Beruflich bin ich selbstständig als Texterin mit Schwerpunkt Online und Contentmanagement. Wenn du Unterstützung bei den Texte für deine Webseite brauchst, freue ich mich auf eine Nachricht von dir — wie gesagt, eine vernetzte Gesellschaft ist mein Herzensthema. ;) contentmel.de
Seit 2015 betätige ich mich als freie Mitarbeiterin beim Permakultur Institut. Dabei liegt mein Schwerpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit. Ich betreue Kurskalender, Newsletter und Infotelefon und beteilige mich an der Online- und Magazinredaktion. Darüber hinaus bin ich im Arbeitskreis Kurse und Veranstaltungen aktiv.
Brandenburg
Wirtschaftlich arbeitender Permakulturhof mit Marktgarten (Market Gardening) und Agroforst auf dem trockensten Grundstück Deutschlands.
Proto.topia ist ein Permakultur Demonstrationsprojekt, das wirtschaftlich arbeitend veranschaulicht, wie eine nachhaltige Landwirtschaft und ein nachhaltiges Leben im Einklang mit Natur, Umwelt und lokalen sozialen Strukturen funktionieren kann. Das 3,8 Hektar große Grundstück in Markendorf bei Jüterbog bietet ideale, aber auch herausfordernde Voraussetzungen für eine große Palette an verschiedensten Erträgen und Produkten. Zusätzlich gibt es genügend Raum für eine soziale Integration der…
Die aus Deutschland stammende Agrar-IngenieurinDr. Noemi Stadler-Kaulich sammelt seit 2001 in dem von ihr aufgebauten Zentrum für Agroforst in den Anden, MOLLESNEJTA, sowohl praxis-basierte als auch wissenschaftliche Erfahrungen mit der Anwendung der Methode.
Rund um das kreative Dorf Alte Mu bespielt eine Gruppe permakulturbegeisterter Menschen die grünen Flächen und den versiegelten Innenhof. Neben Hoch- und Hügelbeeten, auf denen Gemüse aus samenfestem Saatgut wächst, gibt es einen Lehmbackofen für frisches Brot und selbst gemachte Pizza, einen jungen Waldgarten, viele Kräuterbeete und Wildblumenecken für Insekten.
Inmitten der Landeshauptstadt Kiel, in Sichtweite zum Rathaus, landschaftlich sehr reizvoll an einem Kleingewässer und wunderschönem Park gelegen wirkt seit 2014 eine Gruppe permakulturbegeisterter Menschen. Ausgangs- und Entstehungsort ist das Projekt Alte Mu, eine ehemalige Kunsthochschule, in der sich seit sechs Jahren ein alternatives Kreativzentrum entwickelt. Auf dem gut 8000 m² großen Gelände gibt es eine gemeinschaftliche Holzwerkstatt, einen Tauschladen, Büros, Kunstkollektive und…
Mecklenburg-Vorpommern
Im Lassaner Winkel, ganz im Nordosten Deutschlands, zwischen Seen, Feld, Wald und Ostsee, liegt der Sonnenacker.
Der permakulturelle Lebens- und Lernweg von Beate startete weit entfernt vom Sonnenacker im Jahr 2001 in Neuseeland. Viele Jahre des learning by doing in brasilianischen und anderen internationalen Permakultur- und Gemeinschaftsinitiativen folgten. Diese Erfahrungen erden sich nun in der Bioregion Lassaner Winkel. Lebendige regionale Gemeinschaft wird hier gepflegt und geschätzt, Kraft, Zeit und Liebe wird in regionale Projekte gesteckt. So gründeten die Menschen vom Sonnenacker gemeinsam mit…
ist Naturfärberin, Atelierpädagogin, Naturpädagogin, Wohnredakteurin, Textildesignerin, Projektleiterin Klimawerkstatt Werder. Sie lebt und arbeitet im Gemeinschaftsprojekt Uferwerk in Werder bei Potsdam.
Das Experimentieren mit Farben, Formen und Materialien faszinieren mich. Ob Wolle färben, Beton formen, Holz fräsen, Stoff bedrucken, Plastik verschweißen – in jedem Werkstoff steckt eine Herausforderung, die ich gerne entdecke. In den letzten Jahren habe ich mich besonders mit nachhaltigen Materialien und Techniken, wie Upcycling befasst. Aktuell widme ich mich dem Thema Wolle im Rahmen des Projektes Wolle, Wolle, Wolle.
Die Waldeck ist seit rund hundert Jahren ein Ort selbstorganisierten Natur- und Kulturerlebens.
Die Waldeck
Die Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck e.V. unterhält als gemeinnütziger Verein die Jugend-, Freizeit- und Bildungsstätte Burg Waldeck seit Jahrzehnten in freier Selbstverwaltung.
Weithin bekannt wurde die Waldeck in den 60ern durch die internationalen Chanson- und Folklore-Festivals, die mit Namen wie Franz-Josef Degenhardt, Hannes Wader, Reinhard Mey und Hanns-Dieter Hüsch verbunden sind.
Die Waldeck steht für ein offenes Konzept, das Raum bietet für Projekt- und Probenarbeit,…
Josephine engagierte sich schon als Jugendliche wegen ihrer starken Naturverbundenheit in der Umweltpolitik. Nach der Schule nahm sie an einem Bildungs- und Entwicklungsjahr für Frieden, Ökologie und Kulturwandel teil, welches ihr neue Perspektiven auf Gesellschaft und Mitwelt eröffnet und sie mit der jungen Generation des Global Ecovillage Networks (nextGEN) in Verbindung bringt. Durch ihr Studium der internationalen Sozialen Arbeit weitete sie ihr Verständnis über Gesellschaft und Mensch aus, erhielt durch Reisen und Auslandssemester Einblicke in das Leben in verschiedenen afrikanischen Ländern und beschäftigte sich intensiv mit Friedensarbeit. Im Anschluss daran verspürte Josephine jedoch den Wunsch die Arbeit mit Menschen mit der Arbeit für, mit und in der Natur zu verbinden und begann 2018 sich mit der Permakultur zu beschäftigen. Seitdem hat sie neben der Teilnahme an einem PDK an einem 3-monatigen Intensivkurs beim Permakulturinstitut Ná Lu'um aus Argentinien teilgenommen und organisiert Kurse für dieses in Deutschland. Des Weiteren ist Josephine an der Gründung eines Vereins zur Förderung von Permakultur im Raum Stuttgart beteiligt.
Begleitseminare zur Friedensarbeit
Martin ist gelernter Gärtner und hat viele Jahre in verschiedenen Sparten im Gartenbau und in der
Landwirtschaft gearbeitet. Zudem war er in den 80er-Jahren Gründungsmitglied von mehreren
landwirtschaftlichen Aussteiger-Projekten im deutschen Südwesten. Weitere Stationen waren im
Fahrrad- und Automechanik-Gewerbe, Landvermessung, in der EDV-Branche (Fachinformatiker), in der Erwachsenenbildung, als Ausbilder und Projektmanager. Meistens war er in seinem Leben Kleinunternehmer, was er heute noch ist. Permakultur, welche er in ihrer Fülle 2017 realisierte ist das Projekt für das letzte Drittel seines Lebens. Zusammen mit einem Team war er Betreiber des Klimagartens an der Uni Tübingen und ist es noch, für einen Verein, der sich der praktischen Verbreitung und der Unterstützung von Projekten im Permakultur-Bereich verschrieben hat. Außerdem ist er Mitgründer und Unterstützer sozialer und landwirtschaftlicher Projekte in seiner Umgebung. Martin befindet sich gerade am Beginn der Aufbauphase der Weiterbildung zum Permakultur-Designer.
Langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung, EDV (Office-Bereich, Webseiten-Programmierung), Jugendliche und Kinder im Gartenbau, Praxiskurse zum Thema Terra Preta.
ist ein irischer Architekt, Stadtplaner und Ökologe/ Permakultur Designer. Er lehrte 1972-86 das Fachgebiet Entwerfen und Städtebau im Bereich Architektur der Technischen Universität Berlin. Im Rahmen dieser Tätigkeit und später beim Permakultur Institut hat er schon 1981 Permakultur Design in seinen Lehrplan mit aufgenommen.
Seit 1982 hält Declan Vorträge und Entwurfsseminare in Deutsch und Englisch über die Themen Permakultur und Zinsfreies Geld in verschiedenen europäischen Ländern, Afrika, Asien, Süd-Amerika und den USA. Seit 1985 trägt er zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Ökodorfs Lebensgarten Steyerberg, in dem er selbst lebt, und des Permakulturparks (PaLS), beide in Niedersachsen bei. Declan ist Mitbegründer (1993) und Founding Chairman (seit 1995) des Global Eco-Village Network (GEN).
www.declan.de
Maria Moch ist Heilpraktikerin für Pflanzenheilkunde, Natur und Kräuterpädagogin.
Neben der Arbeit in der Praxis, zog es sie von Anfang an in die Natur, um die Pflanzen und Bäume in „freier Wildbahn“ zu erleben. Die Faszination für unsere heimische Flora voller Heilkraft, Geschmack und Geschichten hat sie nicht mehr losgelassen. Wer sich auf den Weg macht, die Welt vor seiner Haustür kennen zu lernen und zu verwenden, der ist auf dem Weg zur Selbstermächtigung, erlebt Überraschungen und gewinnt tiefe Dankbarkeit.
Seit 2009 teilt Maria Moch ihr Wissen und ihre Begeisterung mit Interessierten allen Alters bei Spaziergängen, in Praxiskursen und Weiterbildungen. Seit 2017 ist sie als Dozentin bei Blattwerk Naturpädagogik Berlin tätig. Sie ist Absolventin des Basisjahrs Permakulturgestaltung der Permakultur Akademie.
Weitere Infos unter: www.mariamoch.de
Sonita is an International facilitator, trainer and consultant in Ecovillage Design, Social Enterprise development and Permaculture. She was born in Cameroon and is undergoing an MSc in Integrative EcoSocial Design with Gaia University. She has lived and coordinated the Bafut Ecovillage project, a Permaculture demonstration site since 2013: implementing applied principles on the land and empowering small holder farmers and young Cameroonians on the benefits of Permaculture.
She received the Gender Just Climate Solutions Award – Technical solution for the innovate earthen cook stove project. Lately, she supported Centre Pour L’essor Et L’innovation Du Village Bandrefam (CEIBA) with the development of a 5 ha piece of land and consulted for the Global Ecovillage Network on scaling up Agro-ecological practices in Zambia.
Workshop- und Kursleiterin – Practical Design
Soned e.V. ist im Bereich der entwicklungspolitischen Arbeit ein bekannter „Kiezplayer“ in Friedrichshain und dient zudem als Vernetzungsort für Permakultur. Das K19 ist ein beliebter Nachbarschaftstreff und Veranstaltungsort, die dazugehörigen selbstverwalteten Häuser in der Kreutzigerstraße, werden für den Kurs ebenfalls als Veranstaltungsräume offen sein.
Die Häuser Denen, die drin leben!
Die SOG hat sich zum Ziel gesetzt Wohnraum dem spekulativen Wohnungsmarkt zu entziehen. Dadurch können Mietsteigerungen minimiert werden und ein Zeichen gegen die Vertreibung einkommensschwacher Bevölkerungsteile aus der Innenstadt gesetzt werden.
Alle Projekte wurden mit anteiliger Selbsthilfe durch die Bewohner durchgeführt und werden durch diese selbst verwaltet. Dadurch sind gemeinschaftliche und solidarische Wohnformen entstanden bzw. erhalten worden, die…
Frieda-Süd ist eine Kooperation aus verschieden Projekten,die sich unter der Koordination der Bauhütte (südliche Friedrichsstadt) vereinen. Es ist ein Ort der interkulturellen Begegnung, ein Lernort für Urban-Gardening mit Unterstützung des Projekts "2000m2 – der Weltacker" und der Gruppe "Im Garten". Ebenso befindet sich das Café "Grundeinkommen", und eine Verteilerstelle für Foodsharing und viele weiter Angebote wie z.B. das Sprach-Café auf dem Gelände. Der Gemeinschaftsgarten steht im Fokus des Projekts und bietet zudem eine kleine grüne Oase direkt an der Friedrichstraße in Berlin.
Frieda Süd - Ein offener Gemeinschaftsgarten für alle. Auf dem bisher brachliegenden Gelände in der Friedrichstraße 18-19 entsteht ein Gemeinschaftsgarten und offener Projektraum “Frieda Süd”, ein nichtkommerzielles Kultur- und Nachbarschaftszentrum. Es soll ein Ort der Begegnung und Integration werden. Zudem setzt die Baufeldentwicklung am ehemaligen Blumengroßmarkt auf Beteiligung.
Mitten auf dem Areal steht die Bauhütte, ein 60 Quadratmeter großer Projektraum, an dem die Fäden der Diskussion…
Eine 30-köpfige Gemeinschaft in Kassel
Die Gemeinschaft bringt sich vielfältig in Kassel und Umland ein. Einerseits geschieht dies durch die Produkte und Dienstleistungen, die sie anbieten. Andererseits tragen sie ihre Ansätze durch persönliche Kontakte und politische Arbeit nach außen.
Wo traditionelles indisches Wissen und altnorddische Spiritualität und Naturverbundenheit zu einer modernen Heil- und Lebenskultur verschmelzen
Im westlichen Vorharz, irgendwo zwischen Goslar und Göttingen, haben wir vor gut 10 Jahren begonnen aus einem Dreiseithof den „Midgard Kalari“ zu gestalten.
Ein Ort an dem wir das Wissen des Ayurveda bzw. der Kalari Tradition anwenden, vermitteln und zu einer ganzheitlichen Lebenskultur entwickeln, die an unsere Natur, Jahreszeiten und modernen Anforderungen angepasst ist.
Neben den praktischen und theoretischen Inhalten der Naturheilpraxis und dem Lehrbetrieb, soll der Midgard Kalari auch…
Die 3 Säulen des Hofprojektes sind Natur, Kultur und Spiritualität, welche in einem eindrucksvollen Ensemble dazu einladen sich von der Natur berühren zu lassen.
Beschreibung zum Ort/Projekt
Im beschaulichen Strigistal zwischen Chemnitz und Dresden liegt eine kleine Perle des Naturschutzes verborgen. Die Universitas im Bauernhaus Goßberg ist ein gemeinnütziger Umweltbildungsverein, welcher bereits seit 1992 existiert und viele Projekte realisiert hat.
Es wurden in den vergangenen Jahren einige Hecken mit Bedeutung für Natur- und Artenschutz errichtet, Wiederaufforstung betrieben, Renaturierung bzw. Biotopgestaltung, diverse Streuobstflächen und ein…
Urs Mauk ist ausgebildeter Gemüsegärtner mit abgeschlossenem Studium der ökologischen Agrarwissenschaft. Da der Mensch und seine Interaktionen einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren darstellt, wird seine Ausbildung mit dem Master in Coaching, Organisationsberatung und Supervision abgerundet. Urs' Leidenschaft gilt dem regenerativen Landbau, der Bodenfruchtbarkeit. (Humus-)Aufbau unserer Böden, Etablierung eines produktiven Agrarökosystems und Profitabilität bei hoher Lebensqualität sind dabei die tragenden Säulen.
Kurse, Workshops und Vorträge rund um regenerative Landwirtschaft und Gemüsebau. Schwerpunkte sind in den Bereichen Bodenfruchtbarkeit, Market Gardening, Mulchgemüsebau, Holistisches Management und Keyline Design.
Die ehemalige Mühle ist umgebaut zu einem gemütlichen Seminarhaus mit großem Gelände.
Die Zwickmühle ist eine ehemalige, nun denkmalgeschützte 600 Jahre alte Mühle am Ortsrand des kleinen Dörfchens Rappach. Sie verfügt über 35 Betten, vier Gruppenräume und sieben Sanitäreinheiten. Im Untergeschoss gibt es eine Sauna mit Ruheraum und Zugang zum Bach.
Das Gelände ums Haus ist weitläufig, hat idyllische Eckchen, zwei große Wiesen mit sauberem Mühlbach und altem Baumbestand, die Spiel-, Bade- und Rückzugsmöglichkeiten bieten. Außerdem gibt es einen Grillplatz mit Schwenkgrill, eine…
Marit Marschall lebt als Permakulturdesignerin und Kindertherapeutin mit ihrem Mann und ihren Kindern in Süddeutschland. Auf ihrem Weg hat sie jahrelang auf vielen Reisen nach Spuren unserer Vorfahren gesucht und sich intensiv bei den Natives anderer Kontinente inspirieren lassen. Und natürlich von Bill Mollison und anderen Permakulturdesignern, die die natürlichen Zusammenhänge erforschen.
Marit liebt Menschen, Pflanzen, die ganze Erde, Tiere, Harfenmusik, Tanz, native Kunst, Informationen, Schönheit und Sprache.
Auf der Suche nach den „European Natives“ und innerhalb ihrer Ausbildung zur Permakulturdesignerin hat sie den Baumplan entwickelt. Diese Methode soll ihr und anderen ermöglichen in tiefen Kontakt mit der Erde und deren Bedürfnissen zu gehen. Und vielleicht eine Kultur zu etablieren, die es auch uns Europäern ermöglicht, integriert zu leben und krisenfest zu sein. Und aus dem Nicht-Handeln für unsere Erde in das so wichtige bewusste Handeln zu kommen.
Sie begleitet mit dem Baumplan seit Jahren Menschen, die lebendige Prozesse erleben und Permakultursysteme erschaffen. Marit hat ein Buch über soziale Permakultur geschrieben. Es heißt: „Krisen-Fest – wie wir aus Lebenslust die Welt retten. Eine Ode an unsere natürliche Resilienz" und ist im Europabuchverlag erschienen
Seit 2011 bin ich Designerin und biete Gartenplanung und -beratung sowie Vorträge an. Ich gebe Kurse und arbeite beratend für Soziale PK mit Gemeinschaften.
Ich habe viel Erfahrung in der Einführung in die PK, aber auch in vertiefende Kurse zum Thema Soziale PK, Vision, Waldgärten und Naturverbindung.
Meine Schwerpunkte bisher sind Designtutorien, persönliche Coachings auf Basis der sozialen Pk biete ich auch an.
Das Ecolieu Langenberg ist eine Gemeinschaft im Aufbau, ein Barockschlösschen im Wald mit viel Potential.
Das Ecolieu Langenberg ist ein Ökodorf im Aufbau, durch eine Genossenschaft erworben. Es besteht aus einem Barockschlösschen an der deutsch-französischen Grenze in Frankreich, mitten im Wald, mit Quellen, 20ha Land, 2 kleinen Seen, großem Bauland für Strohballenhäuser oder anderen Ökohäusern, wunderbaren Menschen jeden Alters und viel Potential für die kühnsten Zukunftsträume.
Das Gelände soll nach Permakulturkriterien gestaltet werden und es gibt noch viel Schönes zu tun! Das Klima ist mild…
Michael ist Diplom-Agraringenieur. Seine Diplomarbeit schrieb er zum Thema Feldobstbau. Als Landschaftsgärtner ist Michael seit 10 Jahren Leiter der Obstbaumschnittschule Thüringen und Mitinhaber einer Bioland-Imkerei auf Schloss Tonndorf. Themenschwerpunkt seiner Arbeit sind die Obstbäume in der Landschaft, deren standortspezifische Sortenauswahl, Pflanzung, Pflege, Gesundheit, Veredelung und Verwendung der Früchte.
Tilman Schäberle ist Architekt, Permakulturschaffender und Musiker. In allen diesen Bereichen bilden die harmonischen Verhältnisse zwischen den Elementen eines Systems die Grundlage für dessen Funktionalität, Resilienz und Schönheit. Harmonie zu schaffen nimmt deshalb einen hohen Stellenwert in seiner Arbeit ein. Diese Erfahrung der Harmonie bereitet den Boden für ein wohlwollendes Miteinander zwischen den Menschen und den behutsamen Umgang mit unseren Ressourcen und der lebendigen Erde.
Susanne, Tilman und Burkhardt unterrichten seit 2019 regelmäßig Kurse. Sie verfügen über viel praktische Erfahrung durch die Bewirtschaftung eigener Permakulturgärten und durch die Bewirtschaftung großer Permakulturprojekte.
Susanne Körner ist Architektin, Energieberaterin, Dozentin und Permakulturschaffende. Es ist ihr ein wichtiges Anliegen, nachhaltige Bau- und Gestaltungsformen umzusetzen, die auf natürlichen Baustoffen und ökologischen Grundprinzipien basieren. Sie ist Vorsitzende des Vereins Bodenkultur und engagiert sich dafür, nachhaltige, ganzheitliche und naturnahe Lebens- und Arbeitsformen zu planen und umzusetzen.
Susanne, Tilman und Burkhardt unterrichten seit 2019 regelmäßig Kurse. Sie verfügen über viel praktische Erfahrung durch die Bewirtschaftung eigener Permakulturgärten und durch die Bewirtschaftung großer Permakulturprojekte.
Seit 20 Jahren erforscht der Waldgarten in Verden Methoden der veganen Selbstversorgung und versucht dabei weitestgehend auf industriell hergestellte sowie technisch komplexe Hilfsmittel zu verzichten.
Das Projekt entstand Mitte der 90er aus der Motivation heraus, sich mit den Themen Garten und Selbstversorgung zu beschäftigen. Nach einiger Zeit des Suchens fand sich zwischen Bremen und Hannover nahe der Kleinstadt Verden ein geeignetes, für alle zugängliches sieben Hektar großes Gelände. Dieser ehemalige konventionelle Getreideacker wird seit 1998 als Waldgarten bewirtschaftet und weist inzwischen 358 nutzbare sowie essbare Kulturgehölze in 88 Arten und Sorten auf. Zusätzlich sind über 50…
Leiter der Permakulturschule.at, Permakultur Designer und Berater mit über 15 Jahren internationaler Erfahrung und professioneller gewerblicher Kompostierung.
Matias ist Arzt, Permakulturist und professioneller Koch. Durch die Auseinandersetzung mit systemischem Denken, Systembiologie und Permakultur wandelte sich seine Sichtweise auf Gesundheit und als Folge wurden Alchemie, Naturheilkunde und funktionelle Medizin zu seinem Weg. Er ist Gründer der NGO LA´PAI Permacultura, Naturopatia und Alimentación in Argentinien.
Matías hat eine Mission, die Wiederverbindung des Menschen mit den Bonanzen, Technologien und Kapazitäten der Natur, um die inneren Fähigkeiten unseres Organismus zu stärken, während wir positiv in ihn eingreifen und das zukünftige natürliche Kapital verbessern.
Matias gibt in Argentinien und international Kurse zu den Themen Fermentation und ganzheitlicher Gesundheit.
Susanne Fischer-Rizzi beschäftigt sich seit ihrem 12. Lebensjahr mit Heilpflanzen. Damals bekam sie von ihrem Großvater ihr erstes Buch über Heilkräuter geschenkt.
Seit etwa 30 Jahren gibt sie ihr Wissen in Seminaren, Vorträgen und Büchern weiter.
Sie gilt als Spezialistin für Phytotherapie und ist in Deutschland die Pionierin der Aromatherapie.
Ihre reichhaltige Erfahrung, ihr umfassendes Wissen und weit gespanntes Interesse fließen in ihren 15 Büchern über Pflanzenheilkunde, Aromatherapie und zum Thema Mensch, Tier und Wildnis zusammen.
Susanne Fischer-Rizzi übt zur Zeit hauptsächlich eine Lehrtätigkeit in der von ihr gegründeten Schule ARVEN – Schule für Heilpflanzenkunde, Aromatherapie und Wildniswissen aus.
Als gefragte Expertin hält sie Seminare, Workshops und Vorträge zum Thema Aromatherapie und Heilpflanzenkunde im In- und Ausland. Susanne Fischer-Rizzi sieht sich als Lehrling der Natur, als Vermittlerin zwischen Mensch und Wildnis. Mit ihrer Arbeit möchte sie dazu beitragen, das durchtrennte Band zwischen Mensch, Tier und Pflanze wieder neu zu knüpfen, um so die Heilung von uns und der Natur gleichermaßen zu fördern.
Ich bin leidenschaftliche Köchin und koche gerne viel und für große Gruppen, im Privaten aber auch in politischen Kontexten. Das bringt mit sich, dass ich mich viel mit dem Anbau und der Verarbeitung von Lebensmitteln beschäftige, was sich auch zu meinem Studienschwerpunkt in der Kulturanthropologie entwickelt hat. Mein Einstieg in die Permakultur war ein Waldgarten-Kurs, danach habe ich selbst einen PDK besucht und für mehrere Kurse der Permakultur Akademie gekocht. Ich interessiere mich für Experimente mit Selbstversorgung und gemeinschaftlichem Wohnen. Aktuell promoviere ich über kommunale Ernährungspolitik und Ernährungsräte.
Ich biete seit einiger Zeit mit meiner Mitbewohnerin Fermentationsworkshops im Rhein-Main-Gebiet an, aber keine Design-Leistungen im Bereich Planung oder Beratung
Ich plane aktuell meinen ersten Praxiskurs auf Hof Luna zu „lebendigen Lebensmitteln“.
In Kettewitz, einem 20-Seelen-Dorf bei Meißen, Sachsen, entwickelt sich seit 2014 ein Dreiseithof mit 1,8 ha Gelände zum familien- und kurstauglichen Ort mit Garten und Tierhaltung. Malerisch gelegen, wird der Hof von mehreren Menschen bewohnt. Der überwiegende Teil der Fläche wird Schritt für Schritt nach permakulturellen Gesichtspunkten gestaltet.
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Geboren und aufgewachsen in Steyr/Österreich. Ursprünglich Maschinenbauer. PDC 2003, PK-Diplom 2007. Arbeitet seit seiner Kindheit in der Natur, vor allem im Garten. Hatte mit 6 Jahren bereits seine eigenen Radieschen gezogen. Weiß seit 1996, dass das, was er schon immer machte, sehr viel mit PK zu tun hatte. Ab 1996 sukzessiver Umbau des eigenen 1000m² Gartens in ein PK-orientiertes Ökosystem.
Sein Hauptbestreben seit einigen Jahren ist die Entwicklung und Verbesserung von zukunftsfähigen Geräten und Techniken, die hauptsächlich menschliche Arbeitskraft erfordern und keine empfindlichen hightec Maschinen sind. Seine Hauptthemen in der Forschung sind effizientere Kompostierung, zukunftsfähige Selbstversorgung sowohl mit Lebensmitteln aber auch mit Wärme, Energie und nicht zuletzt die Land- und Forstwirtschaft.
Ab 2003 erste eigene PK-Praxiskurse zu unterschiedlichsten Themen, wie Pilzzucht, Strohballenbau, Lehmbacköfen, Gartenbau, Saatguterhaltung, ... insgesamt über 70 Themen.
Als Co-Lehrer von Marlies Ortner wirkte er ab 2004 bei etwa 10 PDKs mit.
2007 erhielt er das allererste Diplom von PIA (Permakulturakademie im Alpenraum/Österreich). Ab dann auch PDK's in Eigenverantwortung mit unterschiedlichen Lehrpartnern und Partnerinnen. Seit 2009 hält er Kurse für Sensenmähen und alle Techniken rundherum. Seit 2013 bildet er weltweit neue Sensenlehrer und Sensenlehrerinnen aus.
Einige Jahre war er als Tutor für die Permakulturakademie Deutschland tätig. Mitwirkung bei einigen Spezialkursen für dieselbe.
Myriam ist Diplom-Biologin und Leiterin der Wildnisschule Wildeshausen, wo sie seit nun fast 20 Jahren ihr Wirkungsfeld gefunden hat. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Söhnen und lebt seit 18 Jahren in der Gemeinschaft Prinzhöfte, einem Projekt für Permakultur, das auch die Wildnisschule, einen Freinet-Kindergarten und ein Tagungshaus betreibt.
Ihre Art der Wissensvermittlung ist geprägt durch Reisen in verschiedene Kulturkreise, unterschiedliche LehrerInnen aus indigenen Kulturen und durch das Naturwissen ihrer eigene Vorfahren. Seit 2004 inspirieren sie vor allem die Lehren von Jon Young und dem 8 Shields Institut. Einer der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Coyote Mentoring, ein ursprüngliches Verständnis von Lernen und Lehren durch Verbindung, wie es in Naturvölkern gelebt wurde. Sie begleitet Menschen als Einzel- und Gemeinschaftsmentorin in Aus- und Fortbildungsseminaren in Bezug auf Naturverbindung, persönlicher Prozessbegleitung und Ritualarbeit in der Natur.
Mensch, Natur und Technologie in Balance – auf 10 Hektar erforschen wir prototypisch, wie eine positive und enkeltaugliche Zukunft aussehen kann.
In einem ehemaligen Zukunftszentrum und botanischen Garten am Schaalsee in Mecklenburg Vorpommern, gestalten wir ein Experimentierzentrum für nachhaltiges Bauen, bedarfsorientierte Innovation und soziales Unternehmertum. Wir sind eine Genossenschaft, Verein und Projektgruppe von 30 Personen und erforschen und entwickeln im Modus des „learning by doing“ gemeinsam Ansätze für nachhaltiges Miteinander.
Auf struktureller Ebene steht die soziale Permakultur bei uns im Vordergund. Wir forschen und…
Nordrhein-Westfalen
FreiRaum – Räume für Veränderung. Nur eines ist sicher hier im FreiRaum, nämlich dass alles in Entwicklung und im Fluss ist. Ein Ort, an dem Permakultur gelebt wird, erlebt werden kann und der schöne Seminar- und Gartenräume für Gruppen bis zu 15 Personen bietet. Außerdem ist hier der Sitz des Vereins BiNE e.V., der Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Städteregion Aachen voran bringen möchte.
Das Gelände vom FreiRaum, gelegen am Ortsrand von Eschweiler bei Aachen, besteht aus dem Haus mit Wohnung und Seminarort, sowie einem großen Selbstversorgergarten auf insgesamt 1.800 Quadratmeter Fläche. Der Energiebedarf wird komplett über die Photovoltaik-Anlage gedeckt. Von April bis November ist normalerweise das Wasser von der Solaranlage warm genug. Das Regenwasser vom Dach wird in einer Zisterne aufgefangen und für die Toilettenspülung sowie die Waschmaschine und natürlich den Garten…
Ich heiße Jean Philippe Genetier und bin 1964 in Frankreich geboren.
Zurückblickend auf 30 Jahre professioneller Erfahrung in der Landwirtschaft, war ich immer begierig darauf weiter zu lernen, um die Praxis zu verbessern.
1988 kam ich zum ersten Mal mit der ökologischen Landwirtschaft in Berührung durch eine Begegnung mit Pierre Rabhi, einem bi-kulturellen (afrikanisch-französisch) Autor, Bauer und Umweltschützer, der als eine wichtige Person in der französischen Agrarökologie gilt. Das hat mich sofort begeistert.
Bereits zu Beginn meines Studiums in Energietechnologie wurden mir die Umweltverschmutzung und die Zerstörung der Natur immer mehr bewusst. Nachdem ich drei Jahre als Ingenieur gearbeitet hatte, bemerkte ich, dass ich niemals als Büromensch glücklich sein würde, sondern dass ich draußen mit der Natur und ihren Kreaturen viel glücklicher bin. Ich traf eine Entscheidung und erlangte schnell mein Zertifikat als Agrarwissenschaftler, der mich für die Führung eines selbständigen landwirtschaftlichen Betriebes qualifiziert. Ich arbeitete in drei verschiedenen Landwirtschaftsbetrieben, bevor ich 1993 meine Traumfarm in den Bergen nah bei Lyon fand.
15 Jahre lang habe ich dort meinen Hof selbstständig bewirtschaftet: Kühe, Ziegen & Milchschafe gepflegt, gemolken, Käse hergestellt & direkt verkauft, Gemüse & Obst angebaut und mehrere tausend Bäume gepflanzt...
Eine neue berufliche Herausforderung begann, als ich im Jahre 2009 Gemüse- und Obstanbauer in einem neuen Lebensumfeld wurde. Unterstützt durch meine Erfahrungen in Frankreich, habe ich begonnen in der Gemeinschaft des Ökodorfs Steyerberg in der Nähe von Hannover ein Agroforst-System aufzubauen. Ich habe Mischkulturen in Handarbeit ganzjährig angebaut.
Inspiriert durch Eliot Coleman (amerikanischer Autor, Agrarwirt, Forscher und Ausbilder und Verfechter der ökologischen Landwirtschaft) habe ich gelernt, das Market-Gardening sowie das Winter-Ernte-Konzept anzuwenden.
Meine wichtigsten Erkenntnisse und grundlegende Zielsetzungen sind:
• Bodenleben und Wald erhalten à für ein gutes Wasser- und Klimamanagement, langfristige Fruchtbarkeit, und weniger Erosion bzw. Schädigung
• Vielfalt und Mischkulturen à für Schädlings- und Krankheitsmanagement und eine harmonische Landschaft
• Biologische & lokale Erzeugung von menschlicher Dimension à für frische und gesunde Nahrung, ohne Transport & Verpackung, Unterstützung der lokalen Wirtschaft, des sozialen Lebens und der Resilienz.
• Verwendung lokaler Ressourcen und Reduktion von Maschineneinsatz à für viel weniger Verschwendung und geringeren Energieverbrauch, Schutz für die wilde Flora und Fauna
Seit 2021 bin ich aufgrund von Arthrose in den Händen nicht mehr in der Lage, praktisch im Gemüseanbau zu arbeiten. Deshalb habe ich eine berufliche Weiterbildung begonnen, die es mir ermöglichen soll, mehr Workshops und Fortbildungen im Bereich des Permakulturanbaus anzubieten, und nachhaltige Technologien (z.B. Erdgewächshäuser, neue Anbauwerkzeuge,...) zu entwickeln.
Ich bin immer mehr von der Natur fasziniert und beeindruckt!
geboren in Westfalen, aufgewachsen am Niederrhein, Praktika in Baumschule, Obstbau, Gartenlandschaftsbau, Baumpflege und Landschaftsarchitektur, Berufsausbildung als Waldarbeiter, heute Förster in Michelstadt, Fortbildung als zertifizierter Baumkontrolleur, Permakultur-Designkurs 2013.
Bewirtschaftet den ihm anvertrauten Wald naturgemäß und nachhaltig und liebt Bäume überhaupt und sowieso, einzeln oder in Gruppen.
Restauriert mit seiner Frau hingebungsvoll einen alten Hof in der Hauptsache mit Holz und Lehm, soweit seine Frau Einfluss darauf hat, korrekt nach Mondphasen.
Baut Gemüse nach Permakulturkriterien im eigenen großen Garten an, liebt es große Komposthaufen nach verschiedenen Rezepturen und für verschiedene Zwecke anzulegen.
Eines seiner Lieblingsthemen ist die Förderung der Bodenfruchtbarkeit. Seine Vision ist ein Wandel in der Bodenbewirtschaftung für mehr Humusaufbau und Fruchtbarkeit.
Wenn er nicht gerade Theorien zur Weltverbesserung entwirft, sät, pflanzt und kompostiert er für sein Leben gern.
Burkhardt gibt Kurse zu den Themen Kompost, Bodenfruchtbarkeit, Humusaufbau.
Darüber hinaus vermittelt er Grundwissen zum Thema Agroforstsysteme und zu
Regenwasserretention in der Landschaft.
Die Kurse bestehen in der Regel aus einer Mischung aus Theorie und Praxis, sodass jeder etwas für seine Lebenswelt mitnehmen kann.
Die „LebensSchuleNatur“ ist ein spiritueller Ort am Rande von Darmstadt gelegen.
Zentrumsnah und doch fern von Alltäglichem. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Naturdenkmal „Rosenhöhe“ und der bekannte Ausflugsort „Oberfeld“. LeSchuNa ist für viele Menschen und Tiere ein Zuhause und ein Zufluchtsort. Die Gebäude beruhen auf Beständen einer alten Gartengemeinschaft und fügen sich naturnah in die Umgebung ein.
Maya Mahn gestaltet und hält Räume, in denen wir unsere tiefere Weisheit berühren können, die in der Verbindung mit Mutter Erde lebt - in Workshops und persönlichem Naturverbindungsmentoring. Ein Besuch beim Volk der Wet'suwet'en in Britisch Kolumbien hat sie daran erinnert, wie wichtig es ist, die leidenschaftliche Liebe zur Welt in Aktion zu bringen, mit ihrem Körper im Weg der Maschinen zu stehen und ihr Herz offen und liebevoll zu halten im Angesicht von allem, was in der heutigen Welt kaputt ist.
Als Wildnispädagogin hat Maya gelernt, wie kraftvoll es ist, unsere Verletzlichkeit im Kreis zu teilen. Teilnahme und Mitwirkung in 8-Schilde-Veranstaltungen und -Kursen haben ihr gezeigt, wie wichtig es ist, aus ihrer inneren Quelle mit immer größer werdenden Kreisen von Menschen zu teilen, damit unsere kulturellen Ökosysteme in Schönheit, Diversität und Resilienz wachsen. Sie ist People Permaculture Facilitator und begleitet Menschen und Gruppen dabei, wieder bewußt und gestaltend Teil der Gemeinschaft allen Lebens zu werden.
Maya liebt den frühen Morgen, wenn die Nachteulen fast bereit sind fürs Bett, wandern in den Wäldern ihrer Heimat, malen auf eine neugierige, intuitive Art, das Land zu kochen und zu essen und im Kreis zu sitzen um unsere Wahrheiten zu hören und zu sprechen.