Seit 2012 wandeln wir unser 6.000 Quadratmeter großes Grundstück zu einem Permakulturgelände um. Dieses ist an einem Osthang gelegen und bietet topographische Abwechslung von flach bis steil. Einst nur Streuobstwiese und Schafweide, erfreuen wir uns an der neuen Vielfalt die inzwischen entstanden ist. So gibt es hier:
Den WerkStall – ein multifunktionaler Raum für Seminare und Praxiskurse. Der Kompost-Kreislauf aus Mist, Wurmfarming, und Kompost-Toilette liefert Nährstoffe für Gemüse- und Waldgarten mit mehrjährigen Ertragspflanzen. Mulch sorgt für Boden- und Humusaufbau in den Beeten. Das Regenwasser-System mit Tümpel liefert die notwendige Feuchtigkeit. Die extensive Bienenhaltung schenkt Bestäubungsleistung. Wildgehölz-, Beeren-, Benjeshecken bieten Kleintieren einen Lebensraum und gutes Mikroklima. Und am Lehmofen und der Feuerstelle wird gerne gefeiert.
All das stärkt die Resilienz in unserem Projekt.
Warum wir zu Tätern wurden
2009 sind wir bei Freunden auf den Begriff Permakultur getroffen. Das Interesse war sofort erwacht. Einige Bücher später folgte die Ausbildung zum Permakultur Gestalter. Leben und Gärtnern im Einklang mit der Natur – ist für uns ein Lebensinhalt geworden.
Das möchten wir gerne mit anderen Menschen teilen. Deshalb gibt es bei uns Seminare, Praxiskurse und die Möglichkeit im Garten mitzuarbeiten.
Tatort Permakultur
Das Gelände wird von einer lockeren Gemeinschaft gepflegt. Wir arbeiten, ernten und feiern zusammen. Gäste halten Hühner, Schafe sowie Alpakas und nutzen so Stall und Scheune. Wenn dich das anspricht und du Permakultur zum anfassen möchtest? Melde dich gerne!