Permakultur
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Tutor*innen

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  • im selbstorganisierten Lernweg

Im Designtutorium schaust du zusammen mit einem selbst gewählten Tutor deine Projektarbeit an und erarbeitest mit ihm dein Wissen über Designprozesse, -methoden und -prinzipien. Darüber hinaus hilft dir der Designtutor, die eigene Arbeit qualitativ einzuschätzen, die eigenen Projekte anschaulich präsentieren und darstellen zu können.

Das Fachtutorium dient dazu, dir über einen Experten in dem jeweiligen Gebiet Fachwissen anzueignen oder fachliche Anregungen für eins deiner Projekte zu erhalten. Fachtutor*innen können alle Permakultur Designer*innen der Akademie sein, die sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert haben, wie z.B. Waldgarten, Strohballenbau, Pädagogik.

Viele Menschen, die in Permakultur eine Möglichkeit sehen, ihren Lebensstil zu mehr Nachhaltigkeit zu verändern, befinden sich in einer Umbruchsituation oder sind auf der Suche nach neuen Lebensfeldern. Das persönliche und ressourcenorientierte Coaching unterstützt dich darin, Fragen zu klären oder Herausforderungen zu meistern.

Du wählst eine von drei Möglichkeiten, dich in einem gewählten Schwerpunkt persönlich beraten zu lassen durch Telefon- und Mailkontakt sowie einem ca. vierstündigen Treffen mit dem jeweiligen Tutor oder Coach, die alle ausgebildete Permakultur Gestalter*innen sind.

Neben deine*r Tutor*in aus dem Basisjahr suchst du dir im Laufe des ersten Jahres des selbstorganisierten Lernwegs eine zweite Person als Tutor*in. Du stehst mit beiden Tutor*innen in regelmäßigem Kontakt und sie unterstützen dich bei der Arbeit an deinen Designprojekten. Während deines selbstorganisierten Lernwegs nimmst du mindestens fünf Tutorien, die du direkt bei deinen Tutor*innen bezahlst. Ein Tutorium dauert in der Regel vier Stunden und kostet derzeit ungefähr 220 Euro. Den Zeitpunkt und die Gestaltung deiner Tutorien machst du mit deiner*m jeweiligen Tutor*in aus.

  • Alle
  • Fachtutorien
  • Designtutorien
  • persönliches Coaching
Sarah Daum
Freiburg 

Sarah Daum

zur Person

Sarah ist Agrar- und Geoökologin (Master of Science) und Permakultur-Designerin. Sie berät und plant Permakulturprojekte und leitet Seminare zu Permakultur, Kräuterkunde und Naturverbindung in Europa. Ihr Anliegen ist es, das Erfahrungwissen indigener Kulturen für die Gestaltung von Permakulturprojekten kreativ zu nutzen. Während des Studiums gründete sie die Transition Town Initiative Tübingen sowie den Klimagarten an der Universität Tübingen als Gemeinschaftsgarten und Lernort. Sie leitete den Aufbau des Permakultur-Bildungszentrums Alpine Permakultur im Ökodorf Schweibenalp in der Schweiz und lebt nun in Freiburg im Breisgau, wo sie den Ernährungsrat Freiburg und Region mitgründete. Ihre Webseite: www.linden-institut.org

Designer*in

Sarah ist seit 2017 als Permakultur-Designerin akkreditiert. Ihre thematischen Schwerpunkte sind (Agrar-)Ökologie, Ökosystemmanagement und -regeneration, Humusaufbau, Wassermanagement, Heilpflanzenkunde und Botanik, essbare Wildpflanzen, essbare Waldgärten, Imkerei, urbane Permakultur, Balkon- und Gemeinschaftsgärten, Aufbau von Initiativen, Solidarische Landwirtschaft, Gemeinschaftsbildung, Ökodorf-Gestaltung, Projektmanagement, Bildung, Naturverbindung und Art of Mentoring.

 

Sie bietet seit 2013 Permakultur-Beratung und partizipative Projektentwicklung für Privat- und Firmenkunden sowie gemeinnützige und öffentliche Träger in den Bereichen regionale Ernährungssouveränität, Nutzgärten, Ökosystemregeneration, Landmanagement, Entwicklungszusammenarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung an.

Kursleiter*in

Sarah ist Trainerin für Permakultur an verschiedenen Bildungseinrichtungen in Europa, für die Permakultur Akademie leitet sie seit 2016 Einführungskurse in die Permakulturgestaltung, Praxiskurse zu Permakultur-Design, Fachkurse zu Kräuter- und Heilpflanzenkunde und 72-Stunden-Kurse. Seit über zehn Jahren hält sie Vorträge, Seminare und Workshops zum Thema Permakultur. Sie lehrt Permakultur an freien und öffentlichen Bildungseinrichtungen u.a. Universität Tübingen, Universität Freiburg, Hochschule Geisenheim, Bildungszentrum Alpine Permakultur Schweibenalp, Permakultur Akademie.

Tutor*in

Sarah bietet Design- und Fachtutorien sowie persönliches Coaching an. Sie orientiert sich in ihrer Arbeit als Tutorin am Art of Mentoring, der Kunst des Begleitens von Lernprozessen die sich anhand von indigenen Lernmustern an den individuellen Bedürfnissen ausrichtet. Dabei ist ihr eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe wichtig sowie eine proaktive Haltung der Weiterbildungs-TeilnehmerInnen. Fachlich liegen ihre Schwerpunkte in den Bereichen (Heil-)Pflanzenkunde, Kräuterverarbeitung, Bodenaufbau und Klimafarming mit Terra Preta, Agrarökologie, Ökosystem-Regeneration, essbare Waldgärten, Wassermanagement, Imkerei, urbane Permakultur und Initiativenaufbau, Gemeinschaftsgärten, Bildungsarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, Projektmanagement, Fundraising, Gemeinschaftsbildung, Verbindungskultur und Wildniswissen/tiefe Naturverbindung. Persönliche Fragestellungen können von ihr auch mit Methoden des Naturcoachings in der Tradition der School of Lost Borders (Visionssuche) begleitet werden.

Kontaktdaten
sarah.daum@permakultur.de
Weitere Kurse
Kräuter- und Heilpflanzenkunde für die Selbstversorgung
Resilienz-Workshop für Permakultur-Aktivist*innen und sozial-ökologisch engagierte Menschen
Leadership-Training für Gestalter*innen des Wandels und Hüter*innen der Erde
Torsten Görg
Dresden 

Torsten Görg

zur Person

Torsten lebt in Dresden und gärtnert 25 Kilometer östlich der Stadt am Rande des Nordwestlausitzer Berglands. Seine Suche nach einem ganzheitlich sinnvollen Wirken führte ihn über die erneuerbaren Energien und die Energieeffizienzberatung zur Gemeinwohlökonomie und zur Permakultur-Gestaltung.

Beruflich steht Torsten aktuell auf mehreren Standbeinen. Als Quartiersmanager arbeitet er für ein kleines Beratungsunternehmen, dessen Auftrag die Gestaltung von partizipativen Veränderungsprozessen in Stadtteilen und Organisationen ist. Beim 2017 mitgegründeten Stadtteilverein Johannstadt e.V. setzt er sich als Projektleiter und im Vorstand dafür ein, Gestaltungsspielräume im urbanen Raum zu erweitern, z. B. durch mehr zivilgesellschaftliche Selbstorganisation im Stadtteil. Dazu unterstützt er Personen und Gruppen, ihre Ideen nachhaltig umzusetzen und stellt Kooperationen zwischen Zivilgesellschaft, Stadtverwaltung, Politik und Unternehmen her.

Daneben arbeitet Torsten selbstständig und begleitet Initiativen bei der Visionsfindung und der Entwicklung von Organisationsstrukturen, sowie bei Gründungen. Ehrenamtlich engagiert er sich im 2015 mitgegründeten Verein BewusstSinn e. V. und dem sozialen Brotback-Projekt Kornkreise. Privat beschäftigt sich der gelernte Zimmerer derzeit u.a. mit einem Strohballenbau-Projekt.

Designer*in

Torsten ist seit 2021 akkreditierter Permakultur-Designer. Sein Schwerpunkt findet sich im Bereich der Organisationsentwicklung und der Gestaltung tragfähiger Strukturen in Initiativen, Vereinen, Genossenschaften und anderen gemeinschaftsgetragenen Organisationsformen. Er bietet an, entsprechende Prozesse zu planen und zu begleiten.

Kursleiter*in

Seit 2016 hat Torsten verschiedene Vorträge und Kurse zur Einführung in die Permakultur-Gestaltung gehalten, unter anderem für Volkshochschulen, das Deutsche Hygienemuseum Dresden, sowie das Landesamt für Schule und Bildung Sachsen. Eines seiner zehn Designprojekte im Rahmen der Weiterbildung zum Permakultur-Designer bestand in der Entwicklung eines eintägigen Einführungsworkshops, wo bislang auch sein Schwerpunkt lag. Einführungskurse bietet Torsten aus Kapazitätsgründen derzeit keine an. Designwerkstätten können aber gern angefragt werden.

Tutor*in

Kapazitäten für zwei Tutees

 

Seit März 2022 gibt Torsten seine Erfahrungen auch als Tutor weiter. Eines seiner Anliegen ist es, Teilnehmende der Weiterbildung dabei zu unterstützen, durch alltagsnahe Designprojekte ins Tun zu kommen und Permakultur in ihren individuellen Lebens- und Arbeitswelten zu integrieren. Neben persönlichem Coaching und Designtutorien bietet Torsten auch Fachtutorien an. Seine Schwerpunkte liegen insbesondere in folgenden Bereichen:

 

· Selbstorganisation in Gruppen und Organisationen

· Gründung und partizipative Entwicklung von Satzungen und Geschäftsordnungen

· Projektsteuerung, Selbstmanagement, Finanzierung, Dokumentation

· Nachhaltige Finanzierung und Förderung von Projekten und Organisationen

· Zivilgesellschaftliche Stadtentwicklung in Kooperation mit Verwaltung, Politik und Unternehmen

· Solidarische Landwirtschaft (Solawi)

Kontaktdaten
mail@torsten-goerg.de
Antonia Hille
Kassel 

Antonia Hille

zur Person

Ich bin Permakulturdesignerin, Landschaftsarchitektin und Mutter. Vor Beginn des Studium verlebte ich ein Jahr in dem Permakulturprojekt Schweibenalp in der Schweiz und lernte hier die Permakultur kennen und lieben. Mein Studium in Landschaftsarchitektur und Permakultur absolvierte ich parallel zueinander und konnte so direkt das Beste aus beiden Welten mitnehmen und verknüpfen. Beides ergänzte sich ganz hervorragend. Die Permakultur half mir oft durch die doch eher konventionellen Ansichten der Landschaftsarchitektur und das Unistudium half mir viele Fachthemen zu vertiefen und anzuwenden. Urbane Freiräume, Gärten aller Art, Balkongestaltung, Gärtnern auf kleinstem Raum und in allen Dimensionen – das ist meine Welt. Als Projektmanagerin plane und baue ich zur Zeit für das Umwelt- und Gartenamt Kassel in Kooperation mit der Universität Potsdam zwei Urbane Waldgärten in Kassel. Auch hier ist die Verknüpfung von klassischer Landschaftsarchitektur, Wissenschaft und Permakultur vorhanden. Nebenbei berate und gestalte ich Gärten und helfe Kollegen bei Plangrafiken und Layout-Fragen

Designer*in

Ich bin seit 2019 Permakulturdesignerin und arbeite seit 2020 als Projektmanagerin für die Stadt Kassel. Planung (von Konzept über Entwurf bis zur Ausführungsplanung) und grafische Ausarbeitung von Freiräume aller Art, Waldgärten und Nahrungsmittelanbau in der Stadt, sowie die Gestaltung urbaner Räume sind meine Themen. Die Prinzipien der Permakultur gepaart mit fundiertem Wissen und ganzheitlichem Denken machen meine derzeitigen Projekte aus.

Tutor*in

Ich habe Kapazität für zwei Tutees.

Ich stehe als Tutorin und Fachtutorin zur Verfügung. Für kreative Ideen und Lösungen bin ich immer zu begeistern, einmal mehr um die Ecke denken, neue Wege ausprobieren und wagen. Ich wandele zwischen konventionell und Permakultur, kenne hier inzwischen viele Pfade und liebe es Verknüpfungen zu schaffen. Mein Schwerpunkt liegt sicherlich in der grünen Permakultur, bei der Planung und Umsetzung urbaner Freiräume und Gärten. Aber auch soziale Systeme kenne und begleite ich. Ich wünsche mir neugierige und selbstständig arbeitende Tutees, die sich auf Auseinandersetzung und Zusammenfügung einlassen.

Kontaktdaten
antonia.a.hille@gmail.com
Oliver Fretzer
Gera 

Oliver Fretzer

zur Person

Aktueller Lebensmittelpunkt ist Olivers Heimatsort Gera. Hier engagiert er sich in einem Tauschring und zwei Gärten. Er lebt in einer Patchwork-Familie bestehend aus drei Erwachsenen und dreieinhalb Kindern. Durch seine drei Berufsabschlüsse und die vielen Arbeitsjahre konnte Oliver sich ein Portfolio handwerklich-technischer Praxis, Projektorganisation/-koordination sowie viel Lebenserfahrung aneignen. Er ist geprägt durch einige Jahre als Energieelektroniker, Kraftwerkstechniker, als WWOOFer und Umweltbildungsreferent für nachhaltige Entwicklung mit Schwerpunkt auf Permakultur-Design.

Während Oliver sich ein Jahrzehnt mit der Land basierten Permakultur beschäftigte, inklusive sechs intensiver Jahre landwirtschaftlicher Praxis mit Biotopentwicklung, nachhaltiger Landnutzung und solidarischer Landwirtschaft, erkannte er, dass es stets die zwischenmenschlichen Beziehungen sind, welche über das Gelingen oder Scheitern eines Projektes bestimmen. So beschloss er, sich während seiner vierjährigen Permakultur-Weiterbildung auf die sozialen Aspekte bei der Projektentwicklung zu konzentrieren. Oliver lernte, wie man mit Einsatz ausgewählter Werkzeuge den Erfolg eines Projektes deutlich steigern kann und hierbei die beteiligten Menschen miteinander wachsen lernen.

Sein besonderes Interesse gilt ökologischen und permakulturellen Lern- und Praxisorten, diese zu unterstützen und zu fördern. Ebenso wichtig ist Oliver die Multiplikation von Permakulturwissen und der entsprechenden dienenden Haltung gegenüber dem Lebendigen.

Designer*in

Seit Februar 2019 ist er Designer mit dem Hauptfokus auf der sozialen Permakultur und der Entwicklung integraler partizipativer Planungsprozesse. Das heißt für ihn, die aktive Einbindung der Bedürfnisse aller beteiligten Wesen indem die Schnittstellen auf diversen Ebenen aufgezeigt und nach stimmigen Interaktionsmuster geforscht wird. Für ihn ist es der Gestaltungsprozess selbst, welchen es zu gestalten gilt, da er die Gabe besitzt das Bewusstsein zu erweitern, über die Vielschichtigkeit einer Situation und der jeweils eigenen Rolle.

Olivers aktuelle Betätigungsfelder sind: Veranstaltungsplanungen für Workshops und Seminare, internationale Workcamps oder Gruppenplanungstage, Begleitung für Lern- und Praxisorte und Design-Praktikum – ein geöffneter Gestaltungsprozess zum mitmischen.

Permakultur im Alltag bedeutet ihm mit großer Freude und viel Kreativität die Resozialisierung vermeintlichen Mülls. Nebenher ist er zum begeisterten Wurmgärtner geworden.

Kursleiter*in

Oliver ist mittlerweile seit über einem Jahrzehnt in der Umweltbildung, in Theorie und Praxis, aktiv. Aktuell gibt er Workshops und Seminare zu Themen wie systemisches Denken, Permakultur-Basics, soziale Permakultur, (Up-)Cycling, Wurmfarming und Fäkalienverkompostierung, u.ä. Ebenso begleitet er Projektgruppen bei ihrer Projektentwicklung.

Desweiteren bietet Oliver ein Design-Praktikum an. Es bietet die Möglichkeit mit ihm gemeinsam Permakultur-Design zu studieren und zu üben. Konkret geht es darum am lebendigen Objekt einen Design-Prozess zu durchlaufen, mit entsprechender Dokumentation und eventueller Umsetzung. Hierbei liegt der Fokus darauf spezielles Fachwissen sowie die eigenen Design-, Prozess-, Dokumentations- und Kommunikationskompetenzen zu erweitern.

Tutor*in

Oliver begleitet euch gern auf eurem Lernweg. Als Fachthemen bringt er mit, was er auch als Kursleiter anbietet. Er konzentriert sich zwar seit einigen Jahren nicht mehr auf die Land basierte Permakultur, kann euch aber dennoch von der Metaebene aus Begleiten und Feedbacken. Detailwissen in dem Bereich müsst ihr euch allerdings selbst mitbringen oder erarbeiten.

Wie bereits erwähnt hat er ein Faible für Gestaltungsprozesse per se, das heißt alles was den Prozessverlauf betrifft, Modellwahl, Methodenwahl, seine besondere Stärke liegt in der Analyse. Design entsteht bei ihm aus den eruierten Projektparametern heraus, Aufbereitung und Kondensate von Informationen, Strukturierung der Dokumentation, Umsetzungsplanung sowie Ausführung, tieferes Verständnis systemischer Komplexität, Ebenen parallele Prozessführung, Prozessreflektion.

Das Gelingen eines Projekterfolges ist stark abhängig vom Wohlfühlfaktor der Beteiligten; es ist ihm ein besonderes Anliegen, während eines Projektverlaufes genau darauf zu achten. Soziale Permakultur heißt für ihn die Bedürfnisse zu eruieren und filtern, am Bedürfnis angepasste beziehungsweise partizipative Planungsprozesse, interdisziplinäre Prozessführung, Moderation/Begleitung von Gruppen, Gruppenmethodik und Spiele zu wählen und die Anwendung zu lernen, Bildungsveranstaltungen organisieren und durchführen und vieles mehr. Hierzu gibt er euch gern seine Erfahrungen weiter, indem ihr dies in einem gemeinsamen Prozess mit ihm erleben werdet.

Auch Oliver hat noch einige Lernfelder, in denen es Entwicklungsbedarf gibt. Vielleicht kann er auch etwas von euch lernen zu neuen Modellen und Methoden, akademischem Vorgehen, Layouts und Grafiken und Textentwicklung. Er freut sich immer über inspirierenden Austausch und selbst nie auslernen zu dürfen.

Mitarbeiter*in

Oliver engagiert sich im Arbeitskreis LUPO Lern- und Praxisorte.

Kontaktdaten
info@permakultur-tutorial.de

https://permakultur-tutorial.de/

Weitere Kurse
Permakultur Design-Camp
Clara Hencke
Eberswalde 

Clara Hencke

zur Person

Wie kann ich meine Umgebung so gestalten, dass ich möglichst naturnah leben kann? Wie muss ich mich selber dabei verändern? Wie kann ich mit meinem Wirken zu einer gesellschaftliche Veränderung beitragen? Welche Fertigkeiten und welches Wissen sind dafür notwendig? Mit diesen Fragen im Hinterkopf bin ich Permakulturgestalterin und Wildnispädagogin.

Diese Suche nach alternativen, naturverbundenen Lebensmöglichkeiten startete für mich 2011 nach meinem Abitur und brachte mich schnell zur Transition Town Bewegung und zur Permakultur. Um von erfahrenen Projekten zu lernen, verbrachte ich zunächst vier Jahre in verschiedenen Gemeinschaften, Höfen und Gärtnereien in Deutschland, Indien und Nepal. In dieser Zeit machte ich auch eine Weiterbildung zur Wildnispädagogin und begann die Permakulturausbildung.

Anfang 2018 habe ich bei der PKA meinen Abschluss als Permakultur Designerin gemacht und seit Sommer 2020 bin ich mit meinem Studium „Landschaftnutzung und Naturschutz“ in Eberswalde fertig. Mir ist es wichtig meinen Alltag möglichst schlicht zu leben, mit minimalem Rohstoffeinsatz und maximaler Wertschätzung für das, was unser Leben ermöglicht. So arbeite ich an einer möglichst großen Selbstversorgung mit mehrjährigem Obst und Gemüse und einem konsequent einfachen Lebensstil in meiner selbst gebauten kleinen Hütte mit einem großen Garten.

Designer*in

Seit 2012 beschäftige ich mich intensiv mit der landbasierten Permakultur und habe mir verschiedenste Fertigkeiten angeeignet. Seit 2019 habe ich meinen Lern-Fokus darauf, wie gute zwischenmenschliche Räume entstehen können. Ein großes Anliegen ist mir auch die Verknüpfung zwischen Wildnispädagogik und Permakultur.

Professionell biete ich besonders gerne Begleitung bei Planungen an, die die Menschen vor Ort selbst ausführen möchten. So unterstütze ich mit meinem Fachwissen und Prozessverständnis gerne in einem Workshopformat oder auch beratend. Durch das Einbinden der Menschen vor Ort, können meiner Meinung nach, am Besten orts- und situationsangepasste Lösungen gefunden werden.

Kursleiter*in

Zurzeit gebe ich in erster Linie Einführungskurse in Verbindung mit wildnispädagogischen Elementen. Dabei kooperiere ich oft mit einer der ältesten Wildnisschulen in Deutschland, der Natur- und Wildnisschule Teutoburger Wald. Weiterhin gebe ich Planungsworkshops.

Tutor*in

Da mich die längerfristige Begleitung von Menschen auf ihrem Lernweg fasziniert, bin ich seit Herbst 2020 als Tutorin bei der PKA mit dabei. Als Kursleitung und bei der Modulbegleitung an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde konnte ich bereits einige Jahre Erfahrungen als Mentorin machen. In der Akademie fühle ich mich als Tutorin noch als Frischling.


Mir ist es wichtig, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam voneinander lernen können. Dabei sehe ich es als meine Rolle viel Zuzuhören und mir einen Überblick über deine Situation zu verschaffen. Viele Menschen kommen schon alleine dadurch auf Lösungen. Zudem gebe ich dir gerne Feedback mit meinem Prozessverständnis und meinem Fachwissen. Der Rahmen dafür sind, erst mal Einzeltutorien, ich kann mir aber langfristig auch sehr gut Gruppentutorien in kleinen Gruppen vorstellen.

Inhaltlich biete ich Design und Fachtutorien an.

Für Fachtutorien liegen meine Kompetenzen vor allem in der grünen Permakultur. Dabei habe ich einen guten Überblick über die meisten landbasierten Lösungen. Meine Schwerpunktthemen sind:

Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, Haltbarmachen, Wildnisfertigkeiten, einfaches suffizientes Leben und ökologische Zusammenhänge. Durch mein Studium in „Landschaftsnutzung und Naturschutz“ kenne ich mich mit den grundlegenden naturwissenschaftlichen Hintergründen aus. Ansonsten habe ich durch diverse Projekte auch Wissen in ökologischem Bauen und habe mich ausführlichst mit den 8 Schilden beschäftigt. Da die Tutorien nicht besonders lang sind, kann ich dir zeitlich betrachtet keinen Crashkurs in Fachthemen geben, aber ich kann dir dabei helfen dich in die Themen einzuarbeiten, dir einen Überblick geben und konkrete Fragen beantworten.

Da mein Alltag von einigen Reisen und Draußenzeiten geprägt ist, bin ich phasenweise nicht gut erreichbar, aber kann intensive Arbeitszeiten gut unterbringen. Sofern ich nicht unterwegs bin, ist es mir wichtig zügig zu antworten.

Mitarbeiter*in

Seit Frühjahr 2020 engagiere ich mich im Kreis Lern- und Praxisorte. Da ich selbst mehrere Jahre lang umhergereist und auf Höfen mitgearbeitet habe, liegt es mir am Herzen, dass gute Orte zum erleben von Permakultur einfach gefunden werden können. Dadurch können Erfahrungen ermöglicht werden, die dabei unterstützen Permakultur ganz praktisch in das eigene Leben zu integrieren.

Kontaktdaten
clara(dot)marie(at)posteo(dot)de
Weitere Kurse
Vom Landschaftsmuster ins Detail
Gemüsebau im wilden Garten
Ben Reule
Freiburg 

Ben Reule

zur Person

Ben Reule ist Permakulturgestalter und Ingenieur für nachhaltige Energietechnik. Beruflich plant und baut er solarthermische Anlagen zur industriellen Dampferzeugung. Angemessene Technologien, Low-Tech-Lösungen und das Schließen von Kreisläufen lassen sein Herz höher schlagen. Hierzu findet er es wichtig, ein generelles Verständnis von Ressourcen- und Energieflüssen zu bekommen, um die Zusammenhänge unseres wachstumshungrigen Lebensstils zu verstehen und dadurch Verhaltensmuster ändern zu können. Neben technischen Themen beschäftigt Ben sich intensiv mit ökologischen und psychologischen Mustern sowie mentalen Infrastrukturen.

Designer*in

Ich gebe Kurse und Seminare, berate und plane in den Bereichen Permakulturgestaltung, angemessene Technologie und Low-Tech Lösungen zu den Themen…

• Biodünger (Biokohle, Terra Preta de Indio, Bokashi)
• Solarenergie (PV, Solare Trocknung, Solarwärme)
• Komposttoiletten
• Holz- und Biokohleöfen
• Ökopsychologie

Kursleiter*in

Ben steht für Fachinputs aus den folgenden Bereichen zur Verfügung:

• Subsistenz (z.B. Energie, Ernährung, Haltbarmachung, Fermentation)
• Low-Tech / angemessene Technologie
• Regenerative Energie

Tutor*in

Ich habe aktuell Kapazitäten für zwei Tutorien

Ich begleite dich gerne als Tutor durch das Basisjahr bzw. den Selbstorganisierten Lernweg. Fachtutorien biete ich zu folgenden Themen an:

• Biodünger (Biokohle, Terra Preta de Indio, Bokashi)

• Solarenergie (PV, Solare Trocknung, Solarwärme)

• Lebensmittel haltbar machen (fermentieren, trocknen, vergären etc.)

• Komposttoiletten

• Holz- und Biokohleöfen

• Waldgärten und Wildobst

Kontaktdaten
ben.reule@permakultur.de
Weitere Kurse
Basisjahr Frühling 2023
TK 2: Regenerative Kulturen aufbauen
Abschlussworkshop – Abrunden & Bilanz ziehen
Startworkshop – Gemeinsam die Grundlagen legen
Andreas Telkemeier
Darmstadt 

Andreas Telkemeier

zur Person

Andreas arbeitet mit Permakultur im urbanen Raum. Er ist Gründer der Initiative Permakultur-Darmstadt. Er begeistert mit Leidenschaft seine Zuhörer und möchte sie für eine nachhaltigere Welt gewinnen. Seine Expertise und Leidenschaft gehört der städtischen Permakultur.

Er lebt in Darmstadt und ist dort als Designer und Kursleiter tätig.

Über sich selbst:
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, in dem du bemerkst, dass die Permakultur zur eigenen Lebensweise geworden ist. Alles ist plötzlich eine Ressource in deinem Leben geworden und du hinterfragst kritisch die täglichen Dinge in deinem Leben. Und genau dahin möchte ich begeisterte Menschen begleiten. Ich selbst habe diesen Wandel über Jahre hinweg durchlaufen. Ursprünglich komme ich aus dem Bereich Maschinenbau und habe mich durch die Permakultur und die Ausbildung zum Designer immer weiter in Richtung eines nachhaltigen Lebensstil bewegt. Aktuell bin ich im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und unterstütze Projekte in Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Designer*in

Andreas ist seit Anfang 2021 Designer und hat seinen Schwerpunkt in der urbanen Permakultur gefunden. Von Gemeinschaftsgärten bis hin zum Waldgarten in den Streuobstwiesen am Stadtrand als Zone 4.

Kursleiter*in

Eine meiner Leidenschaften ist es geworden, Menschen für die Permakultur zu begeistern. Seit 2019 referiere ich regelmäßig zum Thema Permakultur in der Stadt und liebe es, mein Wissen zu teilen. Die Permakultur ist ein Teil meines Lebens geworden und hier möchte ich unterstützen, dass auch Du deinen Grundstein in die Richtung legen kannst.

Tutor*in

Als Tutor stehe ich dir für Designtutorien, Fachtutorin und persönliches Coaching zur Verfügung. Ich möchte dich begleiten, Permakultur aktiv zu leben und es in deinen täglichen Ablauf einfließen zu lassen.

Mir ist es wichtig, dass du mit Leidenschaft dabei bist und eine enkeltaugliche Welt gestalten möchtest. Ich möchte dich begleiten aktiv zu werden und deinen Lebensort mitzugestalten.

Kontaktdaten
info@permakultur-darmstadt.de

www.permakultur-darmstadt.de

Weitere Kurse
Tanja Teschke
Meudt 

Tanja Teschke

zur Person

Windige Höhen, lehmige Böden und massive Gesteinsbrocken als Grundlage für angewendete Permakultur!
Tanja lebt seit 2013 im Westerwald und hat hier mit ihrer Familie gemeinsam auf 2000 qm eine  Selbstversorgung aufgebaut.
Im selben Jahr hat sie ihren 72 h PDK auf Hof Herrenberg bei Warren Brush gemacht und danach die Ausbildung zum Permakulturdesigner an der Akademie in Berlin begonnen.
Neben der Ausbildung war es Tanja von Anfamg an besonders wichtig, ihr erlerntes Wissen praktisch in Projekten umzusetzen.



    











 

Designer*in


Anfang 2016 hat Tanja in der Bannmühle in Odernheim zum Permakulturdesigner akkreditiert.
Sie gibt schwerpunktbezogene Kurse und begleite Projekte im Bereich der gärtnerischen Permakultur und Selbstversorgung/ Vermarktung.

Einen Herzenswunsch erfüllt sie sich dabei, Kinder und Jugendliche so oft wie möglich in ihre Projekte zu integrieren.
Daher finden zahlreiche Projekte an Schulen und Kindergärten statt.
In diesem Jahr startet sie über die Selbstversorgung hinaus das Projekt „Tatort-Möhre“, einer direkten Vermarktung von Obst & Gemüse.











Tutor*in

Tanja bietet Designtutorien und Fachtutorien zu den Themen ihrer Schwerpunkte an:

  • Gärtnerische Permakultur
  • Gemüseanbau und Tierhaltung im Selbstversorgergarten
  • Kurse und Projektarbeit mit Kindern rund um das Thema Permakultur
  • Wesensgerechte Geflügelhaltung
  • Konservierungsmethoden
  • Regionale Vernetzung

Dabei ist es ihr wichtig, die Praxis nicht aus dem Auge zu verlieren.








Kontaktdaten
tanja-teschke@t-online.de

www.permakulturdesigner.de

Katharina Philipp
Deggenhausen 

Katharina Philipp

zur Person

Seit meinem Friedensdienst in Uganda 2008-2010 mit EIRENE und meinem 6-monatigen Aufenthalt in Auroville (Südindien) befinde ich mich auf der Reise ins lebendige Leben und erforsche immer mehr, was das für mich heißt.
Auf meinem freien Bildungsweg habe ich die Ausbildung zur Permakultur abgeschlossen und gebe seither Seminare und begleite Studenten auf ihrem Lernweg.

Ich möchte mit eine Kultur schaffen, zu der ich aus vollem Herzen JA sagen kann. Zu einer lebendigen Kultur gehört für mich ein achtsamer Umgang mit unserer Erde und dem Land, auf dem wir leben, eine tiefe Naturverbindung, gemeinschaftliches einfaches Leben, das bewusste Gestalten von Lebensübergängen und eine freie Bildung und Entfaltung unserer Gaben und Potentiale.

Durch meine Auslandsaufenthalte und das Begleiten von PK-Projekten in Ostafrika ist mir der globale Ansatz der Permakultur sehr wichtig.

Ich bin Wildnispädagogin und arbeite gerne mit dem 8-Schilde-Modell nach Jon Young und natürlich auch praktisch in der Natur mit Wahrnehmungsübungen und einfachen Handwerksfertigkeiten.
Mithilfe des Dragon Dreamings, des Empowered Fundraisings, der 8 Schilde und verschiedenen anderen Einflüssen begleite ich Projekte und Initiativen des Wandels.
Durch Joanna Macy wurde ich tief inspiriert und gebe Tiefenökologie-Seminare und wünsche mir, dass diese Arbeit immer bekannter wird und uns Kraft geben kann, uns zu vernetzen und Friedensarbeit zu tun.
Bei Sobonfu Somé durfte ich eine drejährige Ausbildung in naturverbundener Ritualarbeit machen, was mir mehr Selbstvertrauen und Selbstverständlichkeit gegeben hat, die Energie und den Geist, der hinter den Dingen steht, durch mich wirken zu lassen und heilige Räume (auch des Alltags) zu schaffen.
Durch eine Lehrerausbildung bei Warren Brush habe ich die Kraft des Geschichtenerzählens schätzen gelernt und flechte oft Geschichten in mein Unterrichten ein.

Seit Mai 2015 wohne ich meinem Partner, Hund und Pferden in der Gemeinschaft auf dem Haslachhof im Bodenseekreis. Wir sind derzeit 11 Erwachsene und 6 Kinder und gestalten den Hof nach Permakultur-Richtlinien, haben einen großen Selbstversorgergarten, bestellen diesen teilweise mit Pferdearbeit, erforschen die Gemeinschaftskultur, in der wir leben und uns entfalten wollen. Neben der permakulturellen Gestaltung des Hofes gibt es bald einen Wald- und Wildniskindergarten, außerdem geben wir Raum um Lebensübergänge bewusst zu begehen. Von der Geburt bis zum Tod.

Im Oktober 2015 wurde ich Mutter einer Tochter und habe seitdem das Gefühl, dass mein Wirken an Tiefe gewonnen hat und ich den heiligen Alltag als Mutter in einer Gemeinschaft in Gründungsphase gestalten lerne.

Was mich sonst so bewegt: www.tau-magazin.net, www.wirundjetzt.org www.centauri-ev.de, www.circlewise.org www.nextculture.org
 

Designer*in

Permakultur-Designerin bin ich seit 2013 und habe mich mit meiner Akkreditierung und auch schon in den Jahren davor auf die Soziale Permakultur spezialisiert.
In meiner Arbeit als Designerin bin ich sehr inspiriert von den 8 Schilden nach Jon Young und nutze sie als Gestaltungshilfe.
Ich mache keine Garten-Designs. Meine Qualitäten sind Gruppen oder Gemeinschaften im sozialen Prozess zu unterstützen und zu begleiten, gemeinsam ihr Projekt (oder ihren Garten) zu designen. Dabei helfen mir viele soziale und kulturelle Werkzeuge, um Gemeinschaft zu bilden, eine Vision zu entwickeln, Entscheidungen zu treffen und Synergien zu schaffen.

Kursleiter*in

Ich gebe zusammen mit anderen PK-Designern Einführungskurse und 72h-Kurse, wobei meine Qualität haupsächlich in der sozialen Permakultur liegt.
Außerdem habe ich angefangen, Kurse zu geben in denen Wildniswissen und Permakultur sich berühren uns inspirieren.

Fach-Seminare gebe ich in Tiefenökologie und Dragon Dreaming und organisiere Seminare mit Menschen, deren Arbeit mich interessiert.

Es ist möglich, dass ich Gemeinschaften oder Gemeinschaftsgründungsgruppen gemeinsam mit Menschen vom Haslachhof begleite. Dabei geht’s um alle möglichen Gemeinschaftsthemen:
Vision, Finanzierung, rechtliche Strukturen, Soziale Prozesse, Entscheidungsfindung...

Tutor*in

Ich stehe als Tutorin, Fachtutorin und auch für persönliches Coaching zur Verfügung.

Ich freue mich, StudentInnen in ihrem freien Lernweg mit meinen Fähigkeiten zu begleiten – Menschen die offen sind, anders zu denken, sich auf Prozesse einzulassen bei denen sie das Ergebnis noch nicht sehen, stattdessen vielleicht die Qualitäten spüren.
Ich freue mich auch, Fragen zu stellen und zum Träumen einzuladen.

Meine Schwerpunkte sind soziale Permakultur, Wildniswissen und Wildnispädagogik, Lehren, Unterrichten und Inspirieren, Wildpflanzen, Gemeinschaftsbildung und Gemeinschaftsgründung, Tiefenökologie und Dragon Dreaming, Permakultur in Afrika und den Tropen...

Natürlich begleite ich auch gerne in Gartendesigns, jedoch liegt hier nicht mein Schwerpunkt.

Ich wünsche mir zuverlässige Studenten die bereit sind, ihre persönliche Gabe zu entdecken und auszudrücken. Klare Kommunikation, Verantwortung und Freude am Forschen.

Kontaktdaten
katharina.philipp@wirundjetzt.org

www.gemeinschaft-haslachhof.de

Weitere Kurse
Tausend Seen, Tausend Ideen – durch wilde Natur zur Permakultur!
TK 3: Permakultur im Sozialen – Gestaltung kraftvollen Miteinanders
Christina Werdermann
Berlin 

Christina Werdermann

zur Person

Christina Werdermann ist Dipl.-Ing. für Landschaftsplanung (TU-Berlin) und Permakultur-Designerin.
Seit 1985 beschäftigt sie sich planerisch - in einem Planungsbüro seit 1993 - und praktisch mit der Permakultur und gibt gerne ihre Erfahrungen weiter.
Ihre Schwerpunkte sind dabei: die Planung und Entwicklung von dauerhaften Permakultur-Projekten, auch im Ausland, Wasserkonzepte sowie besondere Themengärten und Landnutzungssysteme unter den Aspekten von Ästhetik, Nutzungs- und Artenvielfalt  für Stadt und Land zu entwickeln. Lebendige Gärten/Freiräume von 200 -20 000m² für gesunde Nahrung, Heilung, Genuss, Kreativität und Bildung zu gestalten.
Derzeit begleitet sie mehrere Permakultur-Projekte in Deutschland.

Designer*in

Beratung, Planung und Entwicklung von Permakultur-Projekten.
Gemeinsam mit meinen Auftraggebern entwickle ich während der Planungsphase ein Gesamtkonzept, welches dann je nach individuellen Ressourcen kleinschrittig (auch über mehrere Jahre) realisiert wird.

Kursleiter*in

Zeichenkurse
Design-Übungen
Wasserkonzepte

Tutor*in

Ich nehme für Tutorien Weiterbildungsteilnehmer*innen aus Berlin an.

Mitarbeiter*in

Ich war 6 Jahre lang ehrenamtlich im Verein und 3 Jahre in der Akademie tätig. Jetzt unterstütze ich die Akademie als Tutorin und Lehrende.

Kontaktdaten
Christina-Werdermann@t-online.de
Jan "Kipper" Fischer
Berlin 

Jan "Kipper" Fischer

zur Person

Kipper ist in Weimar und Kiew aufgewachsen, war als Jugendlicher Punk und hat den Wehrdienst verweigert und sich mit der Staatsmacht angelegt. Nach Stasi-Haft ist er nach Berlin-Kreuzberg übergesiedelt und hat an der SfE Selbstverwaltung und fürs Abitur gelernt. Es folgte ein Studium der Geografie und Ethnologie sowie Hausbesetzung in der Kreutzigerstraße und der Aufbau eines Abenteuerspielplatzes und des Hanf-Museums. Er war Mitbegründer einer Wohnungsbau-GenossInnenschaft und hat mit der Hausgruppe das Haus erworben und in Selbsthilfe ökologisch saniert. Zwischendurch war er immer wieder auf Studien- und Projektreisen in Afrika und hat den Verein SONED in Friedrichshain initiiert. Seit einigen Jahren kooperiert der Verein mit Permakultur-Projekten in Afrika und nutzt den Permakultur Ansatz in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bzw. in der Bildung für nachhaltige Entwicklung und hat die erste Transition Town Initiative in Deutschland gegründet. Kipper ist Netzwerker und hat Erfahrungen in Organisationsentwicklung und Fundraising. Mit Permakultur-Punk soll der Widerstand fantasievoller werden und die Angepassten rebellischer.

Designer*in

Ich bin seit 2008 Permakultur Designer, beschäftige mich mit Armutsbekämpfung durch Permakultur in Afrika, mit sozialer Permakultur, alternativer Ökonomie, erneuerbaren Energien und Guerilla Gardening.

Ich biete Beratung für Projektentwicklung & Fundraising an

Kursleiter*in

Ich organisiere und begleite PK-Einführungskurse, PDKs, Dragon Dreaming Kurse und Ecovillage Design Education (EDE)-Kurse an.

Tutor*in

Ich biete Design Tutorien an.

Mitarbeiter*in

Ich möchte mich gern perspektivisch im Entwicklungskreis für die Verbreitung der Permakultur als Ansatz in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit einsetzen und den Austausch besonders mit Afrikanischen Partnern ausbauen.

Kontaktdaten
kipper@soned.de
Weitere Kurse
Monika Frank
Cadarcet 

Monika Frank

zur Person

Naturverbunden von Kindesbeinen an, habe ich ein Studium der Landespflege/Landschaftsarchitektur an der TU München absolviert, was naturwissenschaftliche Kenntnisse mit Planungsmethodik verbindet. Zusammen mit einer ethischen Grundeinstellung zur Vielfalt und Lebendigkeit des Lebens, war der Schritt zur Permakultur nicht weit; 1993 entdeckte ich dieses Konzept durch das Büchlein „Permaculture in a nutshell“ in England. In diese Zeit fiel auch das Publizieren eines Sachbuchs über Praktika im Natur- und Umweltschutz, was im Anschluss zu einigen Artikeln und Broschüren führte.
Eines meiner Hauptlebensmotive ist Reisen und sich als „Andere" in einem fremden Land einzufühlen. Die universelle Idee der Permakultur ist mir dabei immer wieder begegnet und zieht sich als roter Faden durch mein Leben.
Meine Reisen führten mich jeweils für mehrere Monate bzw. Jahre nach Indien, in die Schweiz, nach Australien, Spanien, Afrika und schließlich nach Frankreich, wo ich seit 2010 am Nordrand der Pyrenäen lebe.
Mich fasziniert es, in der Landschaft lesbare Zusammenhänge zwischen natürlicher Entwicklung und menschlicher Nutzung zu entdecken. Das übe ich gerne auf ausgedehnten Wanderungen und Bergtouren und gebe meine Erkenntnisse in meinem Nebenjob als Reiseleiterin gerne an Touristen weiter.
Meine Vorstellung vom „selbstorganisiertem Reisen als Begegnungsraum“ ist die ideale Verknüpfung von Wissen, Orten und Menschen, um voneinander zu lernen in gegenseitigem Respekt. Da viele Menschen im Moment dabei sind, nachhaltige und lebendige Lebensstile zu kultivieren, sollen diese Reisen an „Orte von morgen“ führen, um uns zu inspirieren, selber Alternativen zum momentanen System zu schaffen.
Besonders am Herzen liegt mir dabei auch ein faires Verhältnis zu den Ländern des Globalen Südens. Wir aus dem Norden haben oft mehr von den diesen Ländern zu lernen als umgekehrt.

Designer*in

Seit meiner Akkreditierung 2008 befasse ich mich neben der Durchführung von Kursen mit Umsetzungen in kleinem Maßstab an den jeweiligen Orten, die ich bewohne. Etwa acht Jahre in Südspanien haben mich mit der mediterranen Flora und Gartenbau-rund-ums-Jahr vertraut gemacht. Hier in den Pyrenäen komme ich wieder vermehrt auf das Verwerten und Haltbarmachen von Obst und Gemüse zurück und mache viele Wildsammlungen von Kräutern.
Außerdem reise und wandere ich immer noch gerne, beschäftige mich mit Botanik, Heilkräutern, Nord-Süd-Projekten, Fragen zu nachhaltigem Tourismus und Alternativen zur Geld-Wirtschaft.

Permakultur-Design wende ich in meinem Alltag an, indem ich oft noch beobachte, wenn andere schon ungeduldig zur Tat schreiten; Ergebnisse und Erfahrungen im Hausgarten regelmäßig dokumentiere und auswerte und mich in aktuellen ökologischen  und Design-Fragen weiterbilde.

Die Nachfrage an professionellen (d.h. entlohnten) Designleistungen ist in Frankreich gering – im Gegensatz zur Nachfrage an Weiterbildung. Da der französische diploma pathway nicht von einer Organisation gestützt wird, sind auch die Vereinbarungen mit StudentInnen individuell geregelt und meist unbezahlt.
 

Kursleiter*in

Für die PKA gebe etwa einen 72h-Kursen pro Jahr, außerdem leite ich gerne Thematische Kurse in Deuschland und zusammen mit schweizer Kollegen sowie Permakultur-Design-Kurse für Fortgeschrittene. In Frankreich bin ich fest in das nationale Netzwerk der PK-Lehrenden eingebunden und gebe regelmäßig und selbstständig etwa fünf PDKs pro Jahr, in jeweils wechselnden pädagogischen Team. An Fachkursen biete ich in Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten Designsessions und Kurse zur Anlage von Obstgärten und zu Fragen der Selbst-Versorgung an.
In Zukunft werde ich mit der französischsprachigen Schweiz zusammen arbeiten, um die Designerausbildung und das Angebot an PDKs dort voranzubringen.
 

Tutor*in

Designtutorien/Begleitung Kapazitäten für drei Tutees; sowie Fachtutorien unbegrenzt

Ich biete grundsätzlich Designtutorien und Fachtutorien an zu den Themen Landschaftsarchitektur/Freiraumgestaltung, Pflanzenkunde, Heilkräuter, Zeichnen, Darstellen, Präsentieren, Visionen formulieren, Zone 1 (incl. eigene Ökonomie), Urbane PK, als Selbstständige arbeiten, Tourismus, Freiwilligenarbeit/Vernetzung global, Philosophisches...  sowie persönliche Coachings auf Anfrage und nach Reflexionszeit meinerseits, auch in Frankreich und in der Schweiz. Ein Life-Tutorium kann maximal ein Mal pro Jahr stattfinden, mit Teilung der Fahrtkosten oder anderem Austauschmodell.
Tutees können eine umfassende und systemische Sicht der Dinge bei mir erwarten: Anwendung von Designprinzipien, -methoden und Prozessmodellen als Grundgerüst eines Permakultur-Designs, in das sich die technischen und thematischen Lösungen eingliedern.

Welche Vereinbarungen wünsche ich mir?

  • Verbindlichkeit und Offenheit.
  • Gegenseitiges Lernen und Austausch.
  • Die räumliche Distanz nicht als Manko sondern als Bereicherung sehen.

Ich habe einen Tutoriums-Leitfaden geschrieben, den interessierte StudentInnen anfordern können.

Mitarbeiter*in

Ich engagiere mich als freie Mitarbeiterin für die Durchführung von ERASMUS-geförderten Weiterbildungen und Reisen. Seit 2012 habe ich mit einem kleinem Team innerhalb des PKI drei Reisen organisiert und geführt, nach England/Wales, Frankreich und die Schweiz.
Außerdem bin ich der heiße Draht nach Frankreich, wenn es um Agroforst oder ähnliche Themen geht, bei denen unsere Nachbarn mehr Erfahrung haben. Auf dem Internationalen Parkett engagiere ich mich im European Permaculture Network für die Auswahl und fachliche Begleitung der Europäischen Treffen. Aus meiner Berliner Zeit habe ich noch Kontakte zur entwicklungspolitischen Arbeit von SONED e.V. und engagiere mich punktuell für Projekte in Ostafrika, wo ich auch schon kleine Permakultur-Workshops gegeben habe.

Kontaktdaten
monika.frank@permakultur.de
Weitere Kurse
Onlinekurs: Die Permakultur-Hausapotheke
Eva Bührer
Winterthur 

Eva Bührer

zur Person

Eva ist in Zürich aufgewachsen, pensionierte Primarlehrerin und Mutter von 2 Töchtern.
Schon immer interessiert an Verbesserungen in allen Lebensbereichen und inspiriert vom respektvollen Umgang der indigenen Völker mit der Erde, unserer Lebensgrundlage, ist die Permakultur zu meiner Herzensangelegenheit geworden.
Ich liebe und lebe Permakultur im Alltag, in der Stadt, im Gemeinschaftsgarten, lerne von der Natur, vernetze und lehre, am liebsten zusammen mit Gleichgesinnten. Am meisten Freude bereitet mir das Gestalten von essbaren heilsamen Gärten.

Designer*in

Nach 30 Jahren Leben nach der permakulturellen Ethik, hat Eva Permakultur erst 2011 kennen gelernt, anschließend 2012 ihren PDC bei der PIA (Permakultur im Alpenraum) absolviert und danach eine freestyle Ausbildung vor allem in der Schweiz und Österreich durchlaufen mit der Akkreditierung 2015 in Basel. Ihr erstes Projekt dabei war das Ausbildungskonzept zum/r Permakultur-DesignerIn in der Schweiz.
Weitere ihrer Schwerpunkte sind Urbane Permakultur, Gemeinschaftsgärten, Wildkräuter, das Weitergeben von Permakultur, Kulturwandel, Permakultur in allen Lebensbereichen.

Sie ist außerdem Mitautorin beim HauptVerlag: "Permakultur, Grundlagen und Praxisbeispiele für nachhaltiges Gärtnern" (2016).

Eva ist interessiert an Zusammenarbeit mit dem deutschen Verein, Teilnahme an Wintertreffen und anderen, um zu vernetzen, was es zu vernetzen gibt.

Kursleiter*in

Bis jetzt hat Eva Einführungskurse gegeben und arbeitet darüber hinaus in den Regiogruppen
Nordostschweiz und Zürich mit.
Sie macht außerdem Lesungen und Buchvorstellungen.

Tutor*in

Tutoriate in den Fachgebieten, im Bereich Ausbildung und Dokumentationen, Planungsarbeit und
persönliche Coachings Thema "Permakultur und ich".
Bei der Zusammenarbeit ist ihr wichtig, die Studis nach ihren Wünschen zu begleiten und da zu sein.

Kontaktdaten
er.b@bluewin.ch

www.netzwerknatur-permakultur.ch

Mathias Krebs
Berlin 

Mathias Krebs

zur Person

Seit Mitte den 80er Jahren hat Mathias hauptberuflich auf Bildschirme geguckt und dachte, das wäre seine einzige Berufung. Im Jahr 2013 las er zum ersten Mal den Begriff Permakultur. Sieben Jahre und rund 25 Projekte später ist sein Leben nun ein anderes. Nach der bewussten Reduzierung seiner Lohnarbeit in der Computerbranche im Jahr 2015 stand im Jahr 2019 die Beendigung dieser Tätigkeit an. Als Diplom-Permakulturgestalter geht er nun andere Wege.

In den letzten Jahren hat Mathias zwei erfolgreiche Anwohner*innen-Initiativen ins Leben gerufen (www.initiative-jungfernmühle, www.nachbarschaftslotsen.de) und etliche Vernetzungsprojekte entwickelt oder unterstützt (www.permakultur-picknick.de, www.humus-festival.de). In den hellen Monaten gärtnert er in seinem Kleingarten im Süden Berlins.

Mathias möchte nunmehr die Erfahrungen, Erkenntnisse und Erträge seiner persönlichen Veränderung weitergeben und so dazu beitragen den so nötigen Wandel in unserer Gesellschaft und Kultur voranzubringen. Sein Motto ist „Projekte statt Probleme“ und er ist sich sicher, dass mit einigen einfachen Prinzipien und Methoden die Lebensqualität und Hoffnung von vielen Menschen gesteigert werden kann. Somit wird auch mehr Kraft für die Mitgestaltung des Wandels entstehen. Eines seiner Ziele ist es dabei zu helfen, die vielen Menschen mit ihren wertvollen und nachhaltigen Projekten zu vernetzen, denen er begegnet. Für Mathias fühlt sich das nun eher nach Berufung an, als das, mit dem er die letzten Jahre überwiegend monetäre Erträge erwirtschaftet hat.

Auf seinem künftigen Lebensweg möchte er bei der Entwicklung von stabilen, sich selbst erhaltenden, gärtnerischen aber vor allem sozialen Systemen helfen. Mathias möchte Menschen motivieren, ihre eigene Berufung zu finden und Teil eines neuen „Wir“ zu werden. Daher gibt er mittlerweile einfache, niederschwellige Permakultureinführungskurse für neue Zielgruppen und teilt eigene permakulturinspirierte Methoden für die Verbesserung der Lebensqualität in kleinen, knackigen Workshops.

Designer*in

Im Sommer 2019 wurde Mathias nach fünfeinhalb Jahren Weiterbildung zum Permakultur-Designer akkreditiert. Zu seinen Spezialthemen gehört das Integrieren der Permakulturprinzipien in den Alltag und die Gründung kleinerer Gemeinschaften im Alltag. All seine Inputs beruhen auf eigenen Erfahrungen.

Kursleiter*in

Mathias gestaltet am liebsten kleine, knackige Workshops. Diese finden oft in ungewohnter Umgebung statt. So hat er bereits Workshops auf Festivals (Burg Herzberg, Foodsharing-Festival, Wir am Bahnhof) veranstaltet und gab Permakulturinputs auf mehreren Humusfestivals, bei der Weiterbildung zum Wildgestalter, sowie dem MoveUtopia. In Berlin gab er Kurse im Gemeinschaftsgarten Peace of Land, in der Gropiusstadt oder im Berliner Möckernkiez.

Tutor*in

Mathias bietet seinen Student*innen vor Allem persönliches Coaching. Sein Fokus liegt klar auf der sozialen Permakultur. Er unterstützt bei Umbrüchen im Leben, Motivationslosigkeit und Sinnsuche. Wenn die Weiterbildung ins Stocken gerät, aber der Wunsch nach der Akkreditierung weiter besteht, kann er mit seinen eigenen Erfahrungen und teils selbst entwickelten Methoden helfen, diese Blockade zu lösen. Sein Spezialgebiet ist hier u. A. die Unterstützung bei der Projektdokumentation. Auch bei der Projektfindung und -entwicklung hilft Mathias mit seinem eigenen Erfahrungsschatz gerne weiter.

Bei der Zusammenarbeit mit Student*innen sind ihm Offenheit, Authentizität, der Wille zu positiver und konstruktiver Mitarbeit sowie Kommunikationsbereitschaft und Verlässlichkeit wichtig. Dann bietet er genau das ebenfalls, damit die Weiterbildung weiter/wieder Spaß macht und die Akkreditierung nicht aus dem Blickfeld gerät.

Kontaktdaten
mathias@krebsi.de

www.krebsi.de

Weitere Kurse
Judit Bartel
Happurg 

Judit Bartel

zur Person

Ein eindrückliches Naturerlebnis am Meer war für Judit richtungsweisend für ihre Zukunft. Für einen respektvollen Umgang mit der Erde und allem Leben wollte sie wirken. Aus der Überzeugung heraus, dass wir Menschen das nötige Wissen für langfristig lebenserhaltende menschliche Kulturen haben, und wir nur dahin kommen müssen, unsere Lebensweisen auch entsprechend zu ändern, studierte sie nach einer handwerklichen Ausbildung zunächst Erwachsenenbildung und Kulturanthropologie. Währenddessen begegnete ihr die Permakultur und sie erkannte in ihr das Potential und das Handwerkszeug zu einem radikalen Wandel unserer Alltagspraktiken.

2007 stieg sie in die Bildungsarbeit der Akademie ein und gestaltet diese seitdem mit. Bei ihrer Arbeit als Basisjahrbegleitung, als Kursleiterin und in den Teams der Akademie leitet sie die Frage: Was ermöglicht es Menschen, sich auf ergebnisoffene, lebendige Prozesse einzulassen, sich in ihnen zu orientieren und wertschätzend miteinander zu arbeiten? Dabei verknüpft sie ihr ausgeprägtes Prozessverständnis und ihre Erfahrungen sozialer Permakultur mit Wildniswissen, Naturverbindung, naturverbundener Ritualarbeit und einer tiefen Wertschätzung dafür, wie ein authentischer Zugang zu den eigenen Gefühlen ein kraftvolles Wirken für den Wandel befördern kann.

2014 gründete sie den „Grünspecht – Verein für Naturverbindung und zukunftsfähige Lebensweisen e.V.“ , um auch an ihrem Lebensort die Fähigkeiten und Praktiken zu verbreiten, die hilfreich sind, damit wir Menschen wieder zu einem Lebendigkeit fördernden Teil des Lebensnetzes werden können (https://www.gruenspecht-ev.de/). Sie ist Initiatorin des Projekts „Nüsse fürs Nürnberger Land“, das seit 2020 die Landschaft rund um Judits Wohnort anreichert mit Bäumen, die nahrhafte Früchte tragen und so die Vorzüge von Gehölzen, eine Stärkung der regionalen Selbstversorgung mit Nüssen und permakulturelles Denken für viele Menschen ganz praktisch greifbar macht (https://www.gruenspecht-ev.de/nuesseprojekt/). Die Ernte aus dem eigenen Garten und von den inzwischen zahlreichen Grünspecht-Projektflächen, der Lehm zum Bauen und das Holz zum Heizen, bringen Judit immer wieder in Kontakt mit dem Woher und Wohin der eigenen Stoff- und Energieströme – für sie ein Stück Erdung und Lebensqualität, genauso wie die Zeiten am eigenen Sitzplatz in der Natur und das bewusste Wertschätzen der verschiedenen Jahreszeiten und ihrer Qualitäten.

Designer*in

Judit ist seit 2013 Permakultur-Designerin. Ihre Schwerpunkte liegen in der Begleitung partizipativer Gestaltungsprozesse, in sozialer Permakultur und konzeptioneller Designarbeit (vor allem in der Entwicklung von Bildungsformaten). Sie bietet daneben regional auch kleinere Gelände- und Gartenplanungen an. 

Kursleiter*in

Judit gibt Permakultur-Einführungskurse, Permakultur-Designkurse sowie Themenkurse zu sozialer Permakultur und lebendigem, selbstgestalteten Lernen. Sie sammelt derzeit Erfahrung mit Kursformaten, die Permakultur, Wildniswissen und Naturverbindung verknüpfen.

Tutor*in

Ich forsche und entwerfe in den Themenfeldern lebendiges, selbstgestaltetes Lernen, Kultur und Kulturwandel sowie der Etablierung zukunftsfähiger Alltagspraktiken zur Schaffung von Fülle und echtem Wohlstand in unserem Leben. Dabei inspirieren mich Naturverbindungsarbeit, indigene gemeinschafts- und friedensstiftende Praktiken, naturverbundene Ritualarbeit, Baumfeldwirtschaft, Nüsse und Esskastanien, die Arbeit zu Gefühlen und Beziehungsweisheit von Vivian Dittmar und Chiara Greber.

Als Tutorin ist es mir ein besonderes Anliegen, euch im Gestaltungsprozess und in euren individuellen Lernprozessen zu begleiten und zu orientieren. Ich finde es spannend, mit euch herauszufinden, welche Gestaltungswerkzeuge, welche Herangehensweise und welches Fachwissen für das jeweilige Gestaltungsanliegen und das spezifische thematische Feld passend sind. Folgende Schwerpunkte, Kompetenzen und Interessen fließen in meine Arbeit als Tutorin ein:

  • Prozessverständnis und Prozessbegleitung
  • soziale Permakultur auf Grundlage eines Verständnisses sozialer Grundbedürfnisse
  • eigener Selbstversorger Gemüsegarten seit 2011
  • Kultur und Kulturwandel – wie funktionieren Kulturen und wie können wir sie transformieren?
  • Jahresfortbildung bei circlewise zur Wildnis- und Natur-Kulturpädagogin
  • 2,5-jährige Fortbildung zur Beraterin für naturverbundene Ritualarbeit bei circlewise
  • Jahrestraining zum Thema „Kraft der Gefühle“ bei Chiara Greber und Sid Chordes (nach dem Gefühlekompass von Vivian Dittmar)
  • konzeptionelle Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung verschiedener Bildungsformate, u.a. durch die Arbeit mit Mustersprachen für Bildungssysteme und dem Acht-Schilde-Modell (Jon Young)
  • mehrfache Evaluation und Weiterentwicklung der Permakultur-Design-Weiterbildung zwischen 2006 und heute
  • konzeptionelle Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung des Basisjahres Permakultur Design und der damit verbundenen Kernroutinen
  • Entwurf, langjährige Betreuung und mehrfache Weiterentwicklung des Fernkurses „Partizipation und Selbstorganisation“ und des Fernkurses „Der rote Faden“ im Basisjahr
  • Geschäftsführung der Permakultur Akademie, Weiterentwicklung der Teamarbeit und Partizipationsstrukturen innerhalb der Akademie
  • Gründung des „Grünspecht – Vereins für Naturverbindung und zukunftsfähige Lebensweisen“ 2014
  • Initiatorin und Koordinatorin des Projekts „Nüsse fürs Nürnberger Land“ (seit 2020), das Nüsse zum Aufhänger nimmt, um regional verankert Aspekte zukunftsfähiger Lebensweisen zu etablieren, dem Klimawandel zu begegnen und Fülle zu kreieren; Entwurf und Umsetzung von Nuss- und Esskastanienpflanzungen
  • gelegentliche Moderation von Ideenwerkstätten und Teamtagen
  • Fortbildung in gewaltfreier Konfliktbearbeitung
  • langjährige Erfahrung in der Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • gelegentliche Artikel zu Permakultur in der oya

Judit bietet Designtutorien, Fachtutorien zu diesen Themen und Coaching an.

Welche Vereinbarungen sind mir mit meinen Tutees wichtig? Ich wünsche mir Verbindlichkeit, klare Vereinbarungen und Bereitschaft, auch an persönlichen Themen zu arbeiten, wenn sie auftauchen.

Mitarbeiter*in

Judit arbeitet seit 2007 im Weiterbildungsteam der Akademie, seit 2016 im Rahmen einer Teilzeitstelle. Sie begleitet Teilnehmende des Basisjahres auf ihren Lern- und Entfaltungswegen, sorgt für die Rahmenbedingungen, die eine inspirierende und transformative Permakultur-Design-Weiterbildung ermöglichen und arbeitet an deren konzeptioneller Weiterentwicklung.

Kontaktdaten
judit.bartel@permakultur.de

https://www.gruenspecht-ev.de/

Weitere Kurse
Startworkshop Selbstorganisierter Lernweg 23
TK 2: Regenerative Kulturen aufbauen
Wer knackt die Nuss? Designwerkstatt zu gemeinschaftsgetragenem Wirtschaften
Laura Schöneberg
Dresden 

Laura Schöneberg

zur Person

Laura ist Modedesignerin (M.A.) und hat sich während ihres Studiums kritisch mit dem Konsum und der Produktion von Mode auseinandergesetzt. In dieser Phase der Neuorientierung begegnete ihr die Permakultur und sie absolvierte anderthalb Jahre lang einen Bundesfreiwilligendienst auf einem Permakulturhof. Seitdem ist sie Teilnehmende der Aufbauphase der Weiterbildung und arbeitet aktuell festangestellt im Kreis Öffentlichkeitsarbeit für das Permakultur Institut.

Mitarbeiter*in

Laura ist im Kreis Öffentlichkeitsarbeit tätig. Dort ist sie für die Online-Redaktion von Blogbeiträgen, dem Newsletter und Instagram zuständig. Zusätzlich gestaltet und koordiniert sie im Team alle weiteren Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit.

Kontaktdaten
laura.schoeneberg@permakultur.de
Weitere Kurse
Urbane Permakultur – zwischen politischer Mitgestaltung und städtischer Ernährung
Zeig was du kannst – Visualisierung und Präsentation deiner Arbeit
Petra Römisch
Eschweiler 

Petra Römisch

zur Person

Petra ist seit 2007 als freiberufliche Bildungsreferentin mit dem Themenkreis Bildung für nachhaltige Entwicklung vorwiegend in der Städteregion Aachen tätig. Sie hat 2009 den Verein BiNE (Arbeitsgemeinschaft Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V.) gegründet und hat seitdem vielfältige Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geplant, entwickelt und durchgeführt. Mit der zunehmenden Intensivierung ihrer Aktivitäten rund um Permakultur und auch mit der endlich einsetzenden Wahrnehmung des Themas in ihrem Wohnort Eschweiler ist Petra zunehmend auch in Projekte mit und für die Kommune engagiert. Ihre Schwerpunkte und ihre Leidenschaft sind die Themen Artenvielfalt und Ernährungssouveränität. Darüberhinaus bietet sie als systemischer Coach Beratung und Begleitung in Lebens- und Veränderungsprozessen.

Schon in ihrer Jugend spielte das Haltbarmachen von selbst erzeugten, in der Umgebung gesammelten oder beim Bauern gekauften saisonalen Lebensmitteln eine Rolle. Ein Traum aus dieser Zeit, der sich durch ihr Leben zieht, ist die Selbstversorgung.  An all ihren bisherigen Wohnorten seit ihrem Auszug von zu Hause (immerhin 18) hat Petra vom Balkongarten bis zum landwirtschaftlichen Grundstück immer mit Kräuter- und Gemüsepflanzen und Bäumen gelebt und gearbeitet. Seit 2002 bewirtschaftet sie ihr eigenes Grundstück und kann inzwischen weitgehend selbstversorgerisch dort leben. Mit jedem neuen Garten versucht Petra für eine noch größere Vielfalt an Lebewesen einen Ort zum guten Miteinanderleben zu gestalten.

Sie ist überzeugte Praktikerin und versucht, in ihren Veranstaltungen vor allem die Freude am Selbermachen zu vermitteln. Selbstwirksamkeit (wieder) zu erfahren ist Petras Ansicht nach der beste Weg aus der Starre des „Ich kann ja doch nichts tun“.  Hierin trifft sich ihr Weg mit den praktischen Werkzeugen, die Permakulturgestaltung bietet. Durch mehrere, sehr unterschiedliche Berufe im Laufe ihres Lebens verfügt Petra über einen breiten Erfahrungsschatz. Einen Großteil der Arbeiten, die im, am und um Haus und Garten anfallen, kann sie selbst erledigen. Auch dieses Wissen gibt sie gerne in ihren Kursen weiter.

Mehr als 16 Jahre lang hat Petra mit großer Freude Schafe alter Rassen, Ostpreussische Skudden und Krainer Steinschafe, gezüchtet und die Thematik der aussterbenden Haustierrassen in die Arbeit des Vereins BiNE mit Patenschaften und Veranstaltungen rund um Schafe und Wollverarbeitung  integriert. Zur Zeit hat Petra ihre Schafe zugunsten weiterer Projektarbeit für die Kommune und von Permakulturkursen an jüngere Schafhalterinnen übergeben, die ihre Arbeit auch mit der BiNE weiterführen. Aus der Skuddenwolle entsteht gerade feinster regionaler Loden.

Petra lebt mit Hühnern, Bienen und Kater Findus in Eschweiler bei Aachen. Sie singt seit Urzeiten in A-capella-Chören und genießt es zu tanzen, für andere Kostüme zu nähen oder das Catering für kleinere Veranstaltungen zu übernehmen.

Designer*in

Als Permakultur-Gestalterin und systemischer Coach bietet Petra Begleitung (Design, Planung) und Beratung bei kleinen und großen Gartenprojekten, kommunaler Entwicklung, sowie bei persönlichen Veränderungsprozessen an.

Kursleiter*in

Als Kursleiterin bietet sie Permakultur.Einführungskurse, Permakultur-Design-Kurse sowie Themenkurse zu unterschiedlichen Facetten der Selbstversorgung. Sie bringt dabei ihre Erfahrungen mit neuen Lernmethoden aus der Erwachsenenbildung im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Umweltbildung mit ein. Die Kurse können auf Deutsch oder Englisch angeboten werden. Sie finden sowohl an Petras Praxisort als auch bei Institutionen aus dem weiteren Umfeld in Nordrheinwestfalen statt. Ab 2020 gibt es eine Kooperation mit einer englischen Permakultur-Designerin in Nordspanien.

Tutor*in

Als Tutorin biete ich Design- und Fachtutorien, sowie persönliches Coaching an. Ich unterstütze Dich gerne bei Strukturierungsprozessen – sei es Deines Lernwegs oder Deiner Dokumentationen. Dabei lege ich Wert auf Transparenz und Reduktion auf das Wesentliche. Fachliche Unterstützung kann ich anbieten bei persönlichen und sozialen Gestaltungsprozessen und im Bereich der grünen Permakultur und Selbstversorgung. Als Generalistin bin ich auf viele praktische Fähigkeiten ansprechbar.

Mit meinen Erfahrungen als systemischer Coach, meinen vielfältigen Lebenserfahrungen zusammen mit denen als Permakulturgestalterin biete ich Dir zwei offene Ohren, die geübt sind die Zwischentöne wahrzunehmen, gute Kommunikationsfähigkeiten und einen sicheren Raum bei auftretenden Hindernissen, dem Suchen nach Wegen oder schierer Verzweiflung mit Deinen Dokumentationen.

Ich wünsche mir in unserer Zusammenarbeit eine offene und ehrliche Lern- und Arbeitsatmosphäre mit einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit, Verbindlichkeit und Kontinuität. Dabei sehe ich mich als Deine Lernbegleiterin auf Augenhöhe, nicht als Autorität oder Lehrerin. Wichtig ist mir Deine Bereitschaft zur Selbstreflexion. Im Gegenzug biete ich Dir offenes, ehrliches Feedback zu den von Dir formulierten Bedarfen. Als ausgeprägte Praktikerin ist es mir ein Anliegen, dass Du Deine Projekte nicht nur auf dem Papier entwickelst, sondern sie auch umsetzt. Ich unterstütze Dich auf diesem Weg gerne mit meinen Erfahrungen bei der Antragstellung bzw. der Suche nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten.

Meine Vision ist, dass mit jeder/m ausgebildeter/n Permakultur-Gestalter*in hoch qualifizierte Multiplikator*innen in ihrer/n jeweiligen Region tätig werden und aktiv an den gewünschten Veränderungen mitarbeiten. 

Mitarbeiter*in

Seit 2017 ist Petra aktiv im Lern- und Praxisorte-Kreis des Permakultur Institut e. V. Das Ziel ist, Permakultur zunehmend verstärkt in Deutschland sichtbar und wahrnehmbar zu machen. Dafür ist die Aufnahme neuer Praxisorte in ein Netzwerk und die Unterstützung bei der Weiterentwicklung bestehender Praxisorte ein wichtiger Teil der Arbeit des Lern- und Praxisorte-Kreises. Ihre Vision ist, dass in naher Zukunft das Permakultur Institut e. V. in möglichst allen Bundesländern durch repräsentative Permakultur-Praxisorte als Ansprechpartner für Interessierte vertreten ist. Damit entstehen vermehrt regionale Zentren, die gemeinsam auch größere Projekte und Aktionen stemmen und so eine stärkere Wirksamkeit in ihren Regionen erreichen können.  

Kontaktdaten
permakultur@bine-aktiv.de

www.bine-aktiv.de

Weitere Kurse
Lauritz Heinsch
Freiburg 

Lauritz Heinsch

zur Person

Anstatt Abi zu machen, zog ich von meinem Geburtsort Fulda nach Hamburg, um dort beim Film zu arbeiten. Ich absolvierte solange Praktika als Set-Runner, bis ich letztendlich zur Assistenz der Set-Aufnahmeleitung für ARD- und ZDF-Produktionen wie den "Tatort" oder "die Pfefferkörner" aufstieg und mit einer kleinen Crew selbst Kurzfilme drehte.
Mit 21 reisten meine damalige Freundin und ich ein Jahr lang, mit Einsatz von nur sehr wenig Geld, trampend durch Schottland und Portugal.
2012 wurde ich Vater meines wundervollen Sohns Fjalle. Mit diesem Ereignis änderte sich mein Leben schlagartig, oder besser gesagt, ich änderte es schlagartig.
Von Ohnmachtsgefühlen, ob der zahllosen Missstände auf der Welt, überwältigt, suchte ich nach Strohhalmen, Hoffnungsschimmern und Lösungsstrategien. Diese Suche führte mich recht schnell, 2013, zum PKD auf dem Häuslemaierhof bei Freiburg.
Dieser Kurs inspirierte und bekräftige mich dermaßen, dass ich sofort und unmittelbar das Studium an der PKA begann und innerhalb dessen an 14 Vertiefungskurse, 2 PDKFs und zahlreiche Netzwerktreffen teilnahm. Mit einem Schmunzeln kann ich heute sagen, dass ich viele dieser Kurse wegen ihrer wohltunenden Atmosphäre und kräftigender Wirkung auf mich besuchte.
Völlig überwältigt von den neuen Perspektiven Zukunft zu denken und gestalten zu können, begann ich noch im selben Jahr eine Schreinerlehre, die Wildnispädagogik-Ausbildung bei Wildnisschule Wildniswissen und wurde Foodsharing-Botschafter meiner Stadt.
2016 beendete ich meine Schreinerlehre mit einer indoor-Komposttoilette als Gesellenstück.
2017 akkreditierte ich zum Dipl. Permakultur-Designer auf einem meiner Studienprojekte, dem Humus-Festival und beendete die 3-jährige Wildnispädagogik-Ausbildung.
Irgendwann zwischendrin wurde ich alleinerziehend und lebe mit meinem Sohn Fjalle nun seit 2018 in Freiburg, wo ich mich als PK-Designer selbstständig gemacht habe.
Als "Büro für sozialen Humusaufbau" veröffentliche ich meine nonprofit-Permakulturprojekte wie die Humus-Festivals oder die Flake und mein monetäres Ertragsprojekt die "Pfade zur Wildgestaltung". Mein Sohn geht seit 2019 auf die freie, demokratische Schule Kapriole und ist dort außerordentlich glücklich.

Designer*in

2013 habe ich mit dem Permakultur-Studium angefangen. Meine Tutoren waren Harald Wedig, Robert Strauch und Katharina Philipp.
Meine 11 Projekte bestanden aus dem Designen meines Schrebergartens, meines Balkongartens, eines nie entstandenen PK-Campingplatzes, eines eigenen Prozessmodells, von Foodsharing-Ständen auf (Musik)Festivals, einer indoor-Komposttoilette, eines Permakultur-Wildnispädagoik-Foodsharing-Festivals aka Humus-Festival, meiner eigenen Rolle im Humus-Festival-Kontext, einer Feuerstelle für ca. 120 Personen, der Flake und meines Lernweg-Designs.

Während des Studiums an der PKA, der Ausbildung bei Wildniswissen und dem Einsatz im Foodsharing-Netzwerk habe ich festgestellt, dass diese 3 Bereiche, also Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing, so dermaßen dicht bei einander liegen und doch noch nicht viele Berührungspunkte vorzuweisen haben.
Diese Drei vereinen meiner Ansicht nach die Permakultur-Ethik »earthcare, peoplecare & fairshare« sehr deutlich.

Die Akkreditierungspräsentation hielt ich im Juni 2017 auf dem Humus-Festival Nord-Ost und darf mich seither Dipl. Permakultur-Designer nennen.
Mittlerweile habe ich mich auf die soziale Permakultur spezialisiert und mir dabei zur Vision und Mission gemacht soziale, selbstorganisierte Räume zu kreieren in den frei, fair und wild gespielt und gelernt werden kann.

Kursleiter*in

An der PKA direkt biete ich derzeit keine Kurse an. Man kann mich jedoch auf den Wintertreffen und gegebenenfalls Akademie-Wochenenden antreffen, welche ich mir gerne als jährliche Anlässe erhalten möchten.

Im Moment konzentriere ich mich darauf die "Pfade zur Wildgestaltung", ein 8-jähriges Weiterbildungsangebot und meine Selbstständigkeit, auszubauen.

Das erste Jahr, der Lernpfad zum/zur Wildgestaltung, ist eine 80 Seminartage umfassende, kindertaugliche Campleben-Weiterbildung mit partizipativem Finanzierungsansatz. Zu den Themenbereichen Permakultur, Wildnispädagogik, Foodsharing, Soziokratie, altes Handwerk, Tiefenökologie und Aktivismus.
Darin integriert ist ein PDK mit PKA Logo.

Das zweite Jahr, der Lehrpfad zum/zur Wildgestaltung, besitzt die gleichen Attribute bezieht sich in seinem Schwerpunkt jedoch auf Wildnispädagogik, also coyote-teaching, Vogelsprache, Outdoor-Erste-Hilfe, Fährtenlesen, Visionssuche und Kräuterwissen.
Das erste und das zweite Jahr ergeben die einjährige-Wildnispädagogik-Weiterbildung.

Mit Freude darf ich verkünden, dass die ersten beiden Jahre bereits laufen und die Arbeit an den darauffolgenden beiden Gesellenjahren "Handwerk und Ernährung" und "Körper und Klang" begonnen haben.

In meinen Kursen achte ich sehr genau darauf Ethik, Prinzipien, Methoden und Werkzeuge der Netzwerke Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing anzuwenden, zu verbinden und zu erweitern.

Tutor*in

Als Tutor stehe ich dir für Designtutorien und Fachtutorin zur Verfügung.
Ich wünsche mir ein freundschaftliches Verhältnis zu meinen Studenten, sowie klare Absprachen und Vereinbarungen.
Da ich die Kraft und den Zauber der Fingerübung von sauberen und gründlich angelegten PK-Designs im Studium kenne und zu schätzen weiß,
werde ich mit dir sicherlich sehr pingelig sein und darauf achten, dass du deine Projekte astrein und feingeschliffen zu Akkreditierung vorlegst.

Meine persönliche Präferenz gilt der sozialen Permakultur, wobei ich mit dir gerne auch Garten- und Konstruktionsdesigns besprechen kann.

Eine Bedingung habe ich noch an dich, falls du mit dem Gedanken spielst, mich als deinen Tutor zu wählen:
Ich lade dich herzlichst und ausdrücklich dazu ein, eines meiner öffentlichen Projekte wie die Humus-Festivals, die Flake oder die Pfade zur Wildgestaltung als deinen Lernspielplatz zu betrachten. Du kannst dort allein, mit anderen Studis oder Menschen aus anderen fruchtbaren Bereichen eines deiner 10 Projekte erträumen und es, wenn du magst, bis zur Umsetzung und noch weiterbringen.

Kontaktdaten
info@sozialhumus.de

www.wildgestaltung.de

www.humus-festival.de

Humus-Festivals

www.humus-festival.de

Flake

www.flake.world

Weitere Kurse
Petra Krubeck
Rösrath 

Petra Krubeck

zur Person

Petra Krubeck, Jahrgang 1963, hat Fremdsprachen, BWL und Office Management gelernt und ist Vollzeit erwerbstätig. Nach Frankfurt und Paris, lebt sie seit vielen Jahren im Rheinland in einem eigenen Haus mit Garten, Schwimmteich und Hängematte. Außer Permakultur interessiert sie vor allem Kunst und Fotografie und ist folglich u.a. auf Instagram zu finden.

Designer*in

Seit 2013 ist Petra Permakultur-Designerin und bietet Planung und Beratung vor allem bei der Gestaltung von Hausgärten und Firmengrünanlagen an.

Tutor*in

derzeit nehme ich 3 Tutees

Petra bietet Designtutorien an. Sie bietet einen klaren Rahmen, eine Struktur, die die Studierenden einlädt, eine möglichst große Bandbreite an Werkzeugen, Prozessen und Methoden auszuprobieren, um so die eigenen Stärken und die persönlichen Präferenzen zu erkennen, auszubauen und einzusetzen. Designtutorien vermitteln kein Fachwissen zu Pflanzen, Gartenbau oder sonstiges. Sie fördern Reflektion, was an den bisher ausgearbeiteten Projekten „Permakultur“ ist und wie der Weg hin zum systemischen, nachhaltigen Kreislaufdenken gestaltet werden kann. Für das erste Tutorium sind auch Gruppentutorien bei ihr zu Hause möglich.

Mitarbeiter*in

Seit 2013 ist Petra im Vorstand des Permakultur Instituts e.V. aktiv und in diesem Rahmen auch immer am Organisationsmanagement interessiert. Außerdem wirbt sie mit Monika Frank erfolgreich EU-Fördermittel für Auslandsaufenthalte ein. Sie arbeitet mit im Team Öffentlichkeitsarbeit und begleitet im Weiterbildungs-Team die Aufbauphase.

Kontaktdaten
petra.krubeck@permakultur.de

http://kulturnaturkunst.wordpress.com

Weitere Kurse
Zeig was du kannst – Visualisierung und Präsentation deiner Arbeit
Joachim Schlageter
Bad Säckingen 

Joachim Schlageter

zur Person

Ich bin 1964 geboren und auf dem Lande aufgewachsen was wohl meine Naturverbundenheit begründet. Nach meinem Schulabschluss habe ich 1979 eine Gärtnerlehre absolviert, 1987 habe ich die Meisterprüfung gemacht und bin seit 1993 selbständig als Landschaftsgärtner.

Im speziellen interessiere ich mich sehr für Botanik und kenne mich mit allerlei Pflanzen aus.

Seit 2004 arbeite ich mit der Permakultur, habe dann die Ausbildung zum Permakultur-Designer bei der Deutschen Permakultur Akademie gemacht und habe 2010 akkreditiert.

Zur Zeit betreue ich 2 Urban Gardening Projekte und habe viel Freude daran.

Designer*in

 Seit 2010 bin ich PK-Designer und bin auch als Tutor tätig.

Meine Arbeitsschwerpunkte sind die Permakultur-Forschung in der Zusammenarbeit mit dem FIPT  (Forschungsinstitut für Permakultur und Transition).

Und eben meine beiden Gemeinschaftsgartenprojekte.

Auf Anfrage mache ich auch Beratungen und Dienstleistungen im Bereich der Permakultur, allerdings nur im Regionaleren Bereich bis etwa 100 Km Umkreis.

Kursleiter*in

Zur Zeit gebe ich kleinere Workshops, Führungen und Eintages-Kurse zu verschiedensten Permakultur – Themen. Dies mache ich Privat ohne eine Gebühr zu verlangen auf Spendenbasis.

Tutor*in

Ich biete Design-Tutorien sowie auch Fachtutorien an oder auch ein persönliches Coaching.

Meine Schwerpunkte sind die Permakultur- Gestaltung vor allem im Gärtnerischen Bereich aber auch in anderen Bereichen.

Ich nehme nur Student/innen im Umkreis von etwa 100 Km an, da ich nicht so viel reisen kann und will.  Idealerweise kommen die Studis zu mir.

Ich möchte alle Arbeiten persönlich präsentiert bekommen und nicht über Mailverkehr.

Kontaktdaten
Joachim.Schlageter@gmx.de

www.permaflor.de

Weitere Kurse
Katharina Weber
Steyerberg 

Katharina Weber

zur Person

Mein Partner Jürgen Windhorn und ich leben in Steyerberg im ToGEnJi-Projekt, das die Zengemeinschaft Choka Sangha eV 1999 vom Ehepaar Margrit und Declan Kennedy gekauft hat. Der seit mehr als 25 Jahren als Permakulturprojekt bewirtschaftete Waldgarten hat ca. 1,7 ha landwirtschaftliche Fläche und ca. 6 ha Waldfläche. Wir leben in einem von uns selbst entworfenen und 2007 gebauten Strohballenhaus mit eigener Ver- und Entsorgung im Außenbereich von Steyerberg. Mein Anliegen ist eine Integration von Ökologie und Spiritualität. Eine harmonische Gemeinschaft mit allen Wesen auf diesem Planeten kann sich nur entwickeln, wenn wir uns über unsere Motive, emotionalen Energien und Bedürfnisse bewusst sind und angemessene Handlungsstrategien dazu entwickeln. Das Design eines subsistenten Lebensstils ist für die Zukunft unabdingbar.

Designer*in

Seit 2007 bin ich Permakulturdesignerin und arbeite als Dozentin, selbstständige Mentorin und Supervisorin für soziale Berufe.

Tutor*in

Als Tutorin der Permakultur für Design- und Fachtutorien sowie für persönliches Coaching freue ich mich, interessierte Menschen in der Entfaltung ihres kreativen Potentials als Permakultur-DesignerInnen zu unterstützen. Einen Lernprozess verstehe ich als ein Geben und Nehmen und von einander Lernens. 

Ich wünsche mir von einem gemeinsamen Lernweg Verbindlichkeit und Kontinuität. Ich bitte Dich, Dich selbst zu organisieren, d.h. Du weißt, was Du lernen willst, (Erarbeitung Deines Lernweges) nimmst selbstständig Kontakt mit mir auf und sorgst für die Kontinuität des Kommunikationsprozesses. Für einen konstruktiven Lernprozess braucht es regelmäßige Kontakte und ein kontinuierlich geführtes Lernlogbuch, dass Du mir z.B. monatlich zukommen lässt und zu dem ich Dir, wenn gewünscht kurze Rückmeldung gebe, vorzugsweise mündlich. Versuch und Irrtum sind die wichtigsten Elemente eines Action-Learning-Prozesses, also zu entwerfen, zu probieren und, gegebenenfalls, auch die eigenen Lieblingsidee zu verwerfen. Daher ist es wichtig, dass Du flexibel und gelassen an Designaufgaben heran gehst.

Die verbindliche Einhaltung von Absprachen bildet Basis für eine vertrauensvolle Arbeit zwischen uns. Diese schafft Raum für ehrlichen Austausch, auch wenn es Konflikte gibt.

Für Besuche in Deinem Projekt oder Präsentationen, wünsche ich mir eine Kostenerstattung.

Ich bin bereit, Dich für die Dauer Deiner Ausbildung zu begleiten.

Ich kann Dir Hinweise und Tipps geben oder Vorschläge für Designaufgaben machen, es liegt allerdings in Deiner Verantwortung, was Du damit machst. Du achtest darauf, dass Du meine Leistungen einforderst, im geplanten Zeitrahmen und Zeitraum. Bitte bedenke, dass ich meine Zeitplanung darauf einstelle. Abweichungen bitte ich Dich, mit mir zu besprechen, damit wir beide Klarheit haben.

Du bekommst von mir Feedback, klar und möglichst konstruktiv für Deine weiteren Lernschritte, um Dein permakulturelles Können und Wissen zu erweitern.

Du kannst mich anrufen, so dass Du auch kurzfristig für Dein Lernen Unterstützung von mir bekommen kannst.

Weitere besondere Wünsche oder Bedarfe, die Du hast oder die sich aus unserem gemeinsamen Prozess ergeben, sprechen wir persönlich ab.

Wenn Du mit mir arbeiten möchtest, schicke mir eine Mail mit Deinen Kontaktdaten, einem kurzen Lebenslauf, ein grobes Lernwegdesign und Projektideen für deine Weiterbildung.

Kontaktdaten
Katharina.weber@me.com
Weitere Kurse
Teacher Training - Begeisterung ist ansteckend!
Mit Herz und Hand in den Mund
Das ICH im WIR!
Nesrin Caglak
Witzenhausen 

Nesrin Caglak

zur Person

Ich habe eine zweijährige Ausbildung zur Gemüsegärtnerin auf einem Bioland Hof absolviert. Dabei hatte ich das große Glück, dass ich auf die Freie Landbauschule Bodensee besuchen konnte. Hier habe ich die Grundlagen des biodynamischen Anbaus kennengelernt und viele Höfe mit unterschiedlichsten Schwerpunkten besucht.
Nach meinem Abschluss habe ich in zwei verschiedenen Solidarischen Landwirtschaften mitgearbeitet, einer in der Schweiz und eine als Teil einer Gemeinschaft. Hier habe ich ein wenig die Arbeit mit Pferden mitbekommen, ein Bio- Kisten System und den Hofladen betreut.
Bei meiner Ausbildung zur Permakultur Gestalterin stand dann auch die Frage im Mittelpunkt wie permakulturelle Gestaltungsansätze und der Erwerbsanbau zusammenkommen können. Diese Frage beschäftigt mich nach wie vor.
Ich habe vor meiner Ausbildung vier Jahre lang Neue deutsche Literatur, Geschichte und Philosophie in Freiburg studiert. Außerdem habe ich bei einer meiner Indienreisen eine Yogalehrer*innen Ausbildung gemacht und unterrichte auf Anfrage sehr gerne Yoga.

Designer*in

Ich habe 2014 akkreditiert und arbeite seit dem fast ausschließlich als Permakultur-Designerin.

Ich biete Permakultur-Beratungen und -Planungen vor allem im gärtnerischen Bereich an. Hier plane ich Privatgärten oder Gelände von kleineren und größeren Organisationen. Gern begleite ich Gruppen in ihrem Prozess bei der Planung eines Geländes. Und natürlich unterstütze ich gern professionelle Gärtner*innen bei dem Versuch mehr Permakultur in ihr System einzubringen. Ich freue mich immer wieder über neue Herausforderungen!

Kursleiter*in

Ich gebe schon seit 2012 Permakulturkurse- Design Kurse, Einführungs- und Praxiskurse.
Hier kommt vor allem mein gärtnerisches Wissen zum Tragen. Aber inzwischen unterrichte ich auch komplette PDks - natürlich immer im Team!
Zu meinem Lieblingsthemen gehören die Mischkultur und Fruchtfolge, Permakultur im Erwerbsanbau, Bodenaufbau und Kompostsysteme, Selbstversorgung, Kinder in der Permakultur und alles was zu mehr Lebendigkeit beiträgt.

Tutor*in

Ich biete Design- und Fachtutorien an.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind dabei die Anwendung der PK Prinzipien und Gestaltungsmethoden ( Gestaltungsprozesse und Werkzeuge) und der gesamte ökologische Bereich- alles was mit Pflanzen, Boden und lebendigen System zu tun hat.
Momentan habe ich noch Kapazitäten für zwei weitere Tutees.
Mir ist bei der Zusammenarbeit ein wertschätzender Umgang, Ehrlichkeit, Freude und Leichtigkeit wichtig. Meist lerne ich bei den Tutorien noch so vieles Neues und hoffe wir können eine Win-Win-Situation erzeugen.

Mitarbeiter*in

Ich war viele Jahre im Team der Permakultur Akademie aktiv und habe bis Sommer 2021 in den Kreisen Weiterbildung sowie Kurse und Veranstaltungen mitgewirkt. Aktuell unterrichte ich Themenkurse im Rahmen des Basisjahres und bin als Tutorin aktiv.

Kontaktdaten
nesrin.caglak@permakultur.de
Weitere Kurse
Unsere Nahrung wächst hier
Permakultur in Deiner Stadt wirksam machen
Humus Humanitas - Fachkurs Boden und Humus
Sonja Bach
Everode 

Sonja Bach

zur Person

In einem früheren Leben war Sonja mal Physikerin, aber als ihr klar wurde, dass wir für unsere ökologischen Probleme wohl kaum technische Lösungen finden können, verließ sie die Motivation an Speicherlösungen für regenerative Energien oder Elektroautos zu forschen.

Zur gleichen Zeit begegnete ihr in einem Gemeinschaftsgartenprojekt die Permakultur, die für sie nach einer wesentlich vielversprechenderen Möglichkeit aussah, auf die Gesellschafts- und Umweltprobleme unserer Zeit zu reagieren.

Während Sonja die Weiterbildung zur Permakultur-Gestalterin absolvierte, studierte sie parallel an der TU Braunschweig Geoökologie, um in diesem Feld ihr Wissen über Permakultur zu integrieren. Gleichzeitig gründete sie mit einigen anderen gleichgesinnten Studierenden den Uni-Garten „Institut für urbane Botanik e.V.“. Im Anschluss an das Studium konnte Sonja zwei Jahre lang PDK für Studierende an der TU begleiten. Die Verbreitung der Permakultur als Forschungs- und Lernfeld auch an anderen Hochschulen ist ihr dabei ein wichtiges Anliegen. Neben einer hochschuldidaktischen Weiterbildung hat Sonja auch durch ein Permaculture Teachers Training nach Rosemary Morrow ihre Lehr-Fähigkeiten entwickelt.

Inzwischen lebt Sonja mit ihrem Mann auf Hof Luna in Everode und gestaltet dort mit Cheryl und Thom Meiseberg den Lernort Lebendige Landwirtschaft. Mit anderen gemeinsame Lernwege zu beschreiten und sich einen hohen Grad der Selbstversorgung zu ermöglichen, ist ihr besonders wichtig. Dazu gehört für Sonja ein Lebensstil der genussvollen Genügsamkeit, den sie gerne auch an die kommenden Generationen weiter geben möchte.

Designer*in

Sonja ist seit Januar 2017 Designerin. Neben einem thematischen Schwerpunkt auf die Soziale Permakultur, die immer wieder in Gemeinschafts-Gartenprojekten Anwendung fand, hat Sonja sich in ihrer Masterarbeit mit Permakultur als Werkzeug für den Naturschutz beschäftigt, aber auch Themen wie die Gestaltung der gesellschaftlichen Transformation, Permakultur in der Erwerbs-Landwirtschaft und Agrarökologie liegen ihr am Herzen. Seit Sonja auf Hof Luna lebt, haben Gemeinschaftbildung, gärtnerische Permakltur und Selbstversorgung einen stärkeren Fokus erhalten.

Kursleiter*in

Sonja hat inzwischen eine Reihe von PDK an verschiedenen deutschen Hochschulen begleitet. Besondere Freude bereitet ihr aber die Organisation und Durchführung des PDK in Umbrien/Italien. Im Rahmen des Engagements im Uni-Garten der TU Braunschweig hat Sonja auch Einführungskurse und Workshops gegeben. In Zukunft werden Kurse zu Selbstversorgerthemen wie gärtnerische Permakultur sowie Verarbeitung und Haltbarmachung von Obst, Gemüse und Milch (Fermentation und kleine Käseküche) vermehrt im Vordergrund stehen.

Seit Herbst 2018 ist Sonja Teil des Weiterbildungsteams und begleitet unter anderem das Basisjahr.

Tutor*in

Seit März 2018 ist Sonja Tutorin der Akademie und bietet vor allem Designtutorien an, in denen die Teilnehmenden der Weiterbildung mit ihr gemeinsam die Designwerkzeuge für ihre Projekte erarbeiten und tiefer in das Verständnis der PK-Gestaltung eintauchen können. Sonja ist dabei besonders wichtig, einen systemischen Blick zu behalten und komplexe Zusammenhängen zu begreifen.

Mitarbeiter*in

Sonja ist Teil des Weiterbildungsteams der Akademie und arbeitet ehrenamtlich im Stipendienrat. Ein Herzensthema ist weiterhin die Vernetzung von Permakultur und Forschung und Lehre an den Hochschulen.

Kontaktdaten
sonja.bach@permakultur.de
Weitere Kurse
Art-Gerecht leben lernen: Orientierungsjahr am Permakultur-LernOrt
Videokurs: Lerne die faszinierende Welt der Permakultur kennen
Vernetztes Denken und Systemisch Kartieren
Videokurs: Lerne die faszinierende Welt der Permakultur kennen
Robert Strauch
Sonnewalde 

Robert Strauch

zur Person

Ich bin gelernter Tischler, erfahrener Handwerker, Gärtner, Gestalter und Vermittler. Ich betreibe mit meiner Frau und vielen Menschen seit 1994 ein 1,2 ha großes Permakultur- und Selbstversorgerprojekt im Süden Brandenburgs, welches ein sehr vielfältiger Lernort und ökologisches Refugium geworden ist.
Ich habe den Verein zukunftsFähig e.V. gegründet, dessen Ziel es ist, auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene zukunftsfähige Lösungen und Gestaltungswerkszeuge zu verbreiten. Ich habe die Agroforstkampagne ins Leben gerufen, die sich dafür einsetzt, das Bäume wieder unverzichtbarer Bestandteil der Landwirtschaft werden.
Seit 2016 wohne ich wieder in Kleinmachnow, wo ich auch meine Kindheit verbracht habe. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Seit meiner Jugend bin ich in ökologischen Kontexten aktiv und pflanze Bäume, ohne die unsere Erde eine Wüste wäre. Ich habe in den Jahren viel praktische Erfahrung, sowohl in der Gestaltung von Gärten als auch in der Pflege und Erhaltung gesammelt.
Meine Arbeit sehe ich gleichermaßen als ökologische und soziale Gestaltungsarbeit mit dem Ziel, lebendige Systeme zu schaffen, deren Selbsterhaltungs-, Regenerations- und Entfaltungsfähigkeit hoch ist und in denen Menschen sich als Teil natürlicher Prozesse wahrnehmen und erleben können. Dieses Erleben kann in der Folge verantwortliches Handeln begründen, denn wir wollen das, was wir lieben auch bewahren.
Permakultur ist für mich zugleich kreative Freiheit und verantwortungsvolle Beziehung, sie steht für Handlungsautonomie und kluges Gestalten von Gemeinschaft im ökologischen Kontext, sie ist zugleich persönlich, politisch, sozial und künstlerischer Ausdruck.

Designer*in

Ich bin seit 2007 als Permakulturgestalter akkreditiert und leite seit dem Permakulturkurse, erst als Assistent meines Lehrers Volker Kranz und seit 2009 auch allein oder im Team. Als langjähriger Handwerker, Gärtner, Gestalter, Lehrer und Praktiker habe ich keine besonderen Schwerpunkte und fühle mich auf den meisten Feldern der Permakultur kompetent und erfahren. Meine Liebe gilt dem Humusaufbau sowohl im konkreten Sinne als auch im Übertragenen beim Aufbau fruchtbarer Beziehungen und Netzwerke. Ich biete sowohl Planungsdienstleistungen, Kurse, Beratungen oder Coachings an. Ich bin ebenfalls Dragon Dreaming Praktiker und Trainer.

Kursleiter*in

Ich arbeite als Kursleiter und Organisator, als Tutor und Lehrer im Kontext der Permakultur Akademie.Ich gebe Designkurse, Einführungskurse, Fachkurse oder leite Gruppen bei der Umsetzung von Projekten an. Auch hier bin ich sehr vielfältig aufgestellt, von sozialer Permakultur bis hin zu komplexen Planungs- und Umsetzungskontexten oder vertiefenden Fachkursen.

Tutor*in

Tutor sein - Was heißt das für mich?
Ich freue mich, mit Studierenden ein befruchtendes und verbindliches Verhältnis des voneinander Lernens zu gestalten.
Ich erwarte:

  • Eigeninitiative in Bezug auf eure Lernanliegen und deren Kommunikation mir gegenüber (z.b. im monatlichen Logbuch)
  • die Erarbeitung und Nutzung der Ausbildungsdokumentation als eigenes Werkzeug der Reflektion und Darstellung
  • Einhaltung von Absprachen
  • eine ehrliche, aktive und deutliche Kommunikation mit mehr als sporadischen Kontakten (z.b. e-mail oder Telefon)
  • die Formulierung von Erwartungen und Wünschen an mich
  • dass ihr während der Ausbildung lest und das gelesene in die Ausbildung einfließt.(Reflektion)
  • dass ihr entwerft, verwerft und eure Ideen immer wieder in Frage stellen lernt.

 
Bitte sendet mir eine Mail, in der ihr euch vorstellt, eure Motivation für die Weiterbildung beleuchtet, eure Stärken und Schwächen selbst einschätzt und skizziert, was ihr wie während der Ausbildung vorhabt.
Ich kann euch Aufgaben und Projektvorschläge machen, werde dies aber nicht unaufgefordert tun. Ihr tragt Verantwortung dafür, die Tutorien in den dafür vorgesehenen Zeiträumen einzufordern oder trefft mit mir konkrete Absprachen, wenn es zu Verzögerungen kommt. Verbindlichkeit bedeutet hier für mich, das ich mit der Honorierung für das vorgesehene Tutorium rechnen kann und dies auch berechne.
Für meine Reisen zu euren Projekten oder Präsentationen wünsche ich eine Kostenübernahme.
 
Was könnt ihr von mir erwarten?

  • verbindliche Zusage, euch während der gesamten Ausbildungszeit zu betreuen
  • Konkretisierungshilfe bei der Verortung in eurem individuellen Gestaltungsprozess
  • zeitnahe, ehrliche Feedbacks
  • telefonische Beratung
  • Aufträge, motivierende Nachfragen, Zeitmanagment, wenn ihr sie wünscht
  • jede Menge Fragen
  • Ihr könnt als Facilitator(in) Verantwortung in Gruppen, bei von mir geleiteten Designkursen, erlernen und evtl. auch schon bei kleinen Einheiten erste Teaching Erfahrungen machen.
  • Ich werde eure Designs ernsthaft nach den Prinzipien der Permakultur hinterfragen und wünsche mir, dass ihr die Ausbildung als Chance seht, einen intensiven persönlichen Transformationsprozess zu leben, der in euch eine positive Gestaltungshaltung wachsen lässt, die sich in möglichst vielen Lebensbereichen niederschlägt. Dabei werde ich euch gerne nach Kräften unterstützen.

 
Robert bietet Designtutorien, Fachtutorien zu den Themen Bauen, Boden und Kompost, Kommunikation von Projekten, Dragon Dreaming, Soziale Permakultur allgemein, Bäume und Veredelung, 5 R, Kompostklos...... und persönliche Coachings nach Anfrage an.

Mitarbeiter*in

Robert hat die Akademie als Kollektiv und lebendiges System mitgestaltet und aufgebaut und jahrelang Verantwortung für die Finanzen getragen. Derzeit fährt er seine Rolle im System weiter zurück um Neuem Platz zu machen. Er trägt weiterhin Verantwortung im Kreis Kurse und Veranstaltungen und im Finanzkreis. 

Kontaktdaten
r.strauch@permakultur-akademie.net

www.zukunftsfaehig-ev.de

www.agroforstkampagne.net

Weitere Kurse
Aus Verbundenheit ins Handeln kommen - Tiefenökologie und Permakultur
Klima wandeln – Leben gestalten
Permakultur in Deiner Stadt wirksam machen
Jochen Koller
Immenstadt/Allgäu 

Jochen Koller

zur Person

Seit 2003 bin ich in vielen Bereichen der Permakultur aktiv und vor allem Initiator, Gründer und Vernetzer.
So war ich 2004 Mitbegründer des Arbeitskreises Permakultur im Allgäu, und ebenfalls Mitbegründer der Transition-Initiative Allgäu in 2010.
Seit 2011 bin ich Leiter des FIPT-Forschungsinstitut für Permakultur.

Ich habe von 2006-2009 die Permakultur-Diplomausbildung bei der Permakultur-Akademie im Alpenraum absolviert und bin seitdem Organisator und Leiter vieler Permakultur-Kurse, u.a. des ersten PDK im Allgäu.

Außerdem bin ich hier vor Ort Herausgeber der regionalen Transition-Zeitschrift Nachhaltiges Allgäu und veröffentliche zu vielen Bereichen der Permakultur und besonders zum Thema Humus.








 

Designer*in

Ich bin seit 2009 Permakultur-Designer, dabei reichen meine thematischen Schwerpunkte von Arterhalt bei Saatgut und alten Haustierrassen über Neues Wirtschaften bis hin zu Angepassten Technologien und Energiethemen, von alternativen Bauen über biologische Landwirtschaft zu Forschung zu all den Themen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist Bildung in Theorie und Praxis, Wildnis- und Permakultuausbildung.

Wichtig ist mir darüber hinaus die Darstellung von Permakultur in der Öffentlichkeit mittels Vorträgen, Artikeln, Zeitschriften, Broschüren, Filmen und Büchern.

Kursleiter*in

Ich gebe Einführungskurse und PDKs, vor allem im Allgäu und organisiere oder Workshops zu Terra Preta, Humusaufbau und anderen Themen oder führe sie allein oder mit anderen durch.

Ich halte Vorträge bei Kongressen, an Universitäten und mache Work-Camps für Universitäten. Ich führe Denkwerkstätten zum Thema Landwirtschaft, Geld, Boden und anderen Themen durch.

Mit meiner Partnerin führe ich außerdem Workshops und eine Jahreskreisausbildung zu Permakultur und Wildnis durch.

Zudem organisiere ich Perma-Kult-Tours. Das sind Permakultur-Reisen zu interessanten Permakultur-Projekten im In- und Ausland, mal mit Schwerpunkt Besichtigung, mal mit Schwerpunkt Lernen und Mitarbeit im Projekt.







Tutor*in

Ich mache in erster Linie Tutorien in Form von persönlichem Coaching.

Bei der Zusammenarbeit ist mir Ehrlichkeit, Offenheit, Begeisterung und Lernbereitschaft wichtig,sowie die Bereitschaft zur Selbst(reflexion). Ich sehe mich da als Lernwegbegleiter. Es ist mir wichtig, dass die Weiterbildungs-TeilnehmerInnen einen Beitrag erbringen, sich und Permakultur in ihrem Umfeld weiter zu entwickeln. Dabei möchte ich den TeilnehmerInnen helfen, ihr Potential auszuschöpfen bzw. weiter zu entwickeln.
Als Generalist bin ich in vielen Bereichen zu Hause und kann dadurch gut unterstützen und ggf. durch meine Vernetzertätigkeit ggf. auch mit Spezialisten in Verbindung bringen.

Ich möchte mit dieser Tätigkeit helfen, Permakultur einer breiteren Masse bekannt zu machen. Deshalb bin ich ggf. auch ein unbequemer Tutor, wenn TeilnehmerInnen sich durch die Weiterbildung mogeln wollen und es eigentlich viel besser können.

Kontaktdaten
info@permakultur-koller.de

www.permakultur-koller.de

Thom Meiseberg
Everode 

Thom Meiseberg

zur Person

Meine Inspiration zur Permakultur stammt aus den sehr frühen 2000er Jahren, einer Begegnung mit Declan Kennedy und ein paar Jahre später mit Jascha Rohr. Zu dieser Zeit habe ich im Wissenschaftsladen Informations- und Bildungsarbeit im Bereich Nachhaltiger Konsum gemacht, Ausstellungen konzipiert, Aktionen im öffentlichen Raum, Bildungs- und Vortragsveranstaltungen. Das weitete sich dann in den nachfolgenden 15 Jahren immer weiter auf in die Arbeit an der Bildung für Nachhaltige Entwicklung mit zahlreichen ausgezeichneten Projekten auch in der Randzone zur kulturellen Jugendbildung. Seit 2010 bewegte sich dann immer mehr in Richtung urbane Permakultur: Gründung der Transition Town Hannover, Gemeinschaftsgärten, Nutzung/Besetzung öffentlicher Räume, Wunschproduktionen, Nachbarschaftsorganisation und vieles mehr. Diese Arbeit habe ich immer gerne mit meinen Leidenschaften für Literatur (kreatives Schreiben, Erfinderwerkstätten), zur Musik (Trommeln und mehr) und dem Kochen und Backen verbunden. Dazu gehört u.a. auch die Gründung einer kleinen Volksküche. Wichtig war für mich immer zu sehen, wo ist meine Bühne bzw. mein Spielfeld, wo komme ich mit Menschen in Kontakt und Austausch? Daraus hat sich für mich dann auch meine Beziehung zur Sozialen Plastik entwickelt.

Designer*in

Akkreditiert seit Januar 2017.
Die Weiterbildung und somit die aktive Arbeit mit Permakulturdesigns habe ich im Herbst 2013 begonnen, war dann ein Jahr von Herbst 2014 bis 2015 in Italien und habe mich dort quasi rund um die Uhr mit Permakulturgestaltung beschäftigt.
Seit Sept. 2015 bin ich auf Hof Luna und habe hier den Fokus auf Lernortentwicklung (Anwendung der Mustersprache Lernen), Gemeinschaftsbildung (Schwerpunktfeld Soziale Permakultur), Garten (ein Landstück, ca. 0,7ha für die Selbstversorgung und als Lern- und Experimentiergarten entwickeln) sowie die Selbstversorgung der Gemeinschaft in Küche und Haushalt (Kochen, Backen, Einmachen und Einlagern)

Kursleiter*in

Seit 2014 gebe ich Permakulturkurse. Das waren zunächst Einführungskurse mit dem Schwerpunkt Lernorte (Bauernhof, Gärten, Wildnis). Dabei habe ich meine Verbindung zur Wildnispädagogik begonnen und knüpfe die Themen (rund um Coyote Mentoring und die 8 Schilde) immer wieder als Schwerpunkte mit in die Kurse ein. Seit letztem Jahr sind nun auch Designkurse dazu gekommen.
Schwerpunktthemen sind Transformation und Wandel, Klimawandel, urbane Permakultur und Transition Towns, Selbstversorgung, Musik und Tanz als Elemente der sozialen Permakultur. Darüber hinaus gebe ich kleine Kurse im Bereich der Selbstversorgung (Kochen mit Wildkräutern, Backen mit Natursauerteig) und leite kleinere Aktionen zur Selbsterfahrung in der Wildnis an.
Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Begleitung von Menschen, die für ein Jahr auf Hof Luna mit uns leben, um die Permakultur und die Landwirtschaft praktisch und theoretisch zu lernen (Studium Integrierte Selbstversorger*innen-Wirtschaft). Darüber hinaus biete ich ein Coaching zur Persönlichkeitsentwicklung an.


Tutor*in

Ich biete sowohl Designtutorien als auch Fachtutorien und Coachings an. Ich begleite schon seit mehr als 15 Jahren Menschen in ihrer persönlichen Weiterentwicklung durch einen kritischen Blick und zur Reflexion anregende Fragen. Dabei nutze ich Elemente des Mentoring in Anlehnung an Jon Young. Coaching bezieht sich insofern auf das Feld der Persönlichkeitsentwicklung auf dem eigenen Lernweg. Ich gelte als beharrlich und arm an Vorurteilen, soll heißen, ich habe schon mit vielen unterschiedlichen Menschen gearbeitet, maße mich aber nicht an innerhalb kürzester Zeit einschätzen zu können, was uns auf unserem gemeinsamen Weg erwartet. Alle Menschen sind für einen bunten Strauß an Überraschungen gut.

Fachtutorien biete ich insbesondere in den Bereichen der sozialen Permakultur und des Lernens mit Hilfe von Permakulturwerkzeugen und Mustern an. Ich blicke auf einige Erfahrungen im Bereich der urbanen Permakultur sowie der Organisation in Nachbarschaften und Netzwerken zurück. Dazu habe ich in meiner Laufbahn immer wieder mit Ansätzen der sozialen Plastik gearbeitet zum Beispiel dem Erdforum. Darüber hinaus bringe ich durch mein Diplomstudium als Ingenieur und meine langjährige Tätigkeit als Organisationsentwickler und Projektmanager zahlreiche Erfahrungen mit unterschiedlichsten Werkzeugen mit, für Betriebswirtschaft (wie verdiene ich mit Permakultur Geld?), Gründung (wie gründe ich einen Verein, eine Genossenschaft, ein kleines Unternehmen?) und Vernetzung (als Mitgründer von Transition Town Hannover, Netzwerk Kultur des Wandels, Gartennetz, urban futures und vielen aktiven Netzwerken). Für Interessierte an der Weiterverarbeitung von Ernte oder gerettetem Essen biete ich Erfahrungen mit permakulturellen Ansätzen für die Küche, gleich ob Familie, Gemeinschaft oder Volksküche: Stichwort Teil-Selbstversorgung und enkeltauglicher Konsum (für alle, die nicht alles selber produzieren können). Im Garten bin ich Autodidakt mit ca. 10 jähriger Erfahrung und bearbeite zurzeit gemeinsam mit meiner Frau Cheryl unseren Selbstversorgergarten (ca. 5.000 qm zur Versorgung unserer durchschnittlich 10 köpfigen Hofgemeinschaft) und biete Erfahrungsräume in der Gestaltung von essbaren Heckenlandschaften und Waldgartenbereichen. Das heißt, Tutorien hier vor Ort können mit umfangreichen Einblicken in die Elemente eines lebendigen Praxisortes verbunden werden. Als Permakulturdesigner biete ich ebenfalls Designtutorien an. Dabei geht es mir vor allem um die intensive Betrachtung von Systemen und die vielfältige Anwendung der Permakulturwerkzeuge. Dabei biete ich mich an, als Unterstützer für deine Perspektivwechsel und somit einen Blick über diverse Tellerränder. Die wichtigste Frage vorab lautet: welche Form der Zusammenarbeit suchst du, was brauchst du von deinem Tutor, dann können wir sicher herausfinden, welche Art von Lernbeziehung zwischen uns möglich ist. Alles ist Schwingung und auch ein gemeinsamer Rhythmus kann sehr tragend sein...

Mitarbeiter*in

Ich engagiere mich für das Thema Lernorte der Permakultur, weil ich es für wichtig halte, mit der Permakultur mehr Sichtbarkeit und Anschluss an öffentliche Wahrnehmung zu finden. Damit verbindet sich auch meine Arbeit im Kreis Kurse und Veranstaltungen. Wir, der LernOrt lebendige Landwirtschaft auf Hof Luna sind selber Veranstaltungsort und wissen um die Notwendigkeit der guten Verknüpfungen in vernetzten, lebendigen Systemen. Insofern möchte ich gerne die unterstützende Struktur in diesem Bereich stärken. Darüber hinaus bin ich seit Januar 2018 Teil des 3-köpfigen Vorstandsteams und insofern auch mitarbeitend im Kreis Technik und Verwaltung sowie aktiv im Lenkungskreis des PKI/PKA-Organismus.

Kontaktdaten
thom.meiseberg@permakultur.de
Weitere Kurse
Startworkshop Selbstorganisierter Lernweg 23
Sinn. Voll. Verbunden Deinen Platz im Leben erforschen
Das ICH im WIR!
Essbare Landschaften, innere Landschaften
Mit Herz und Hand in den Mund
Teacher Training - Begeisterung ist ansteckend!
Der Selbstorganisierte Lernweg – Frühling 23
Art-Gerecht leben lernen: Orientierungsjahr am Permakultur-LernOrt
Sebastian Kaiser
Dresden 

Sebastian Kaiser

zur Person

Sebastian arbeitet mit Permakultur im urbanen Raum, politisch und in der Stadtentwicklung von unten.

Er lebt in Dresden und ist dort als Designer, Projektkoordinator und Kursleiter tätig.

Designer*in

Er ist Designer seit 2015 und beschäftigt sich neben der städtischen Gärtnerei vor allem mit Gehölzen, Lebensmitteln und Planungsprozessen im Kontext urbaner Gemeinschaftsgärten und politischer Wirksamkeit

Ausgewogene Organisationsentwicklung und konstruktives Einmischen in lokale Politik und Verwaltung liegen ihm ebenso am Herzen wie das praktische Erlernen und Weitergeben von hands-on-Fähigkeiten.

Kursleiter*in

Nach praktischen Erfahrungen auf Reisen und in der Bio-Landwirtschaft ist er seit einigen Jahren überzeugter Stadtbewohner und Netzwerker sowie leidenschaftlicher Koch und Fermentierer, Selbermacher und Reparierer.
Als Gründungsmitglied der UFER-Projekte Dresden e.V. und der Alten Gärtnerei in Dresden-Pieschen wirkt er gärtnerisch und gestalterisch für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung von unten.

Sebastian gibt am liebsten Kurse zu Fermentation, Lebensmittelhaltbarmachung, Baumschnitt und Komposttoiletten.

Tutor*in

Sebastian ist Tutor seit 2016 und arbeitet gern zu folgenden Themen:

  • Gestaltung von partizipativen Veranstaltungen und Prozessen, Projektmanagement
  • Organisationsentwicklung, (Rechtsformen), Öffentlichkeitsarbeit, Finanzierung
  • Lebensmittelhaltbarmachung und Fermentation
  • digitale Infrastrukturen & Werkzeuge
  • städtische Politik & Verwaltung
  • Veranstaltungskonzeption im urbanen Raum
Mitarbeiter*in

In der Akademie ist er in der Öffentlichkeitsarbeit tätig sowie für Kommunikations- & IT-Infrastrukturen zuständig.

Kontaktdaten
sebastian.kaiser@permakultur.de

UFER-Projekte Dresden e.V.

Weitere Kurse
Urbane Permakultur – zwischen politischer Mitgestaltung und städtischer Ernährung
Cheryl Ann Meiseberg
Everode 

Cheryl Ann Meiseberg

zur Person

Seit Oktober 2015 lebe und arbeite ich auf Hof Luna im Leinebergland, und leite mit Thom den Lernort Lebendige Landwirtschaft, den wir 2016 gegründet haben. Seitdem führen wir hier regelmäßig Permakultur-Designkurse, Permakultur-Einführungskurse, vertiefende Fachkurse sowie Themenkurse der Weiterbildung durch. Schwerpunktthemen der Fachkurse sind v.a. Garten, Selbstversorgung und Aspekte einer sozialen Permakultur.

Ein weiterer Schwerpunkt von mir ist das Kochen für Seminargruppen. Ich bekoche regelmäßig Gruppen hier am Hof aber auch außerhalb zum Beispiel Start- und Abschlussworkshops der Permakultur Akademie. Als „Herbergsmutter“ betreue ich außerdem die Menschen, die auf dem Hof leben und arbeiten und habe die permakulturelle Lebensweise fest im Alltag verankert.

Seit 20 Jahren gärtnere ich und startete 2015 auf dem Hof zusammen mit Thom die Geländeentwicklung auf ca.0,75 ha Ackerfläche. Ziel ist die Transformation von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche zu einem Lern- und Seminarort in einer essbaren Landschaft mit Gemüse und Obst. Hintergrund: Nach dem Studium der Angewandten Physischen Geografie und einer Weiterbildung zur Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragten war ich 10 Jahre als Assistenz der Geschäftsführung in einem Ingenieurbüro für Schienenverkehrsplanung in einer Halbtagsstelle tätig. Die zweite Hälfte des Arbeitstages war ich ehrenamtlich im Wissenschaftsladen Hannover e.V. und bei Attac e.V. engagiert. In dieser Zeit habe ich mich vor allem mit der Moderation und Organisation von Gruppen und der Gestaltung und Durchführungen von Veranstaltungen im Bereich Nachhaltigkeit beschäftigt. Nach einer Weiterbildung zur Ergebnispädagogin wechselte ich 2010 komplett zum Wissenschaftsladen Hannover e.V. und zum Verein Ökostadt e.V. Hannover. Schwerpunkte waren partizipative Planungsprojekte im Quartier und an Schulen, Urban Gardening und die Gründung von Transition Town Hannover.

2013 begann ich mit der Ausbildung zur Permakulturgestalterin. 2014/2015 haben Thom und ich ein Sabbatjahr in Italien gemacht aus dem wir viel Inspiration im Bereich Selbstversorgung und Permakultur geerntet und mitgebracht haben. Geboren bin ich am 9.11.67 in Squamish, B.C., Kanada. Verheiratet mit Thom, 3 erwachsene Stiefkinder. 3 Geschwister und mittlerweile 2 Stiefenkel. Aufgewachsen bis zum 13. Lebensjahr bin ich in Tunesien und Ruanda, danach habe ich bei meiner Großmutter in Deutschland gelebt. Meine Eltern waren aktiv in der sogenannten Entwicklungszusammenarbeit, so habe ich eine sehr enge Beziehung zu Nord-Süd-Themen.

Designer*in

Permakultur-Designer*in seit Januar 2017
Thematische Schwerpunkte: Soziale Permakultur, Gemeinschaftsbildung, Selbstversorgung, Gärtnern

Zurzeit biete ich keine Design-Leistungen, Planung oder Beratung professionell an.

Kursleiter*in

Ich gebe Permakultur-Einführungskurse und 72h-Permakultur-Designkurse sowie Fachkurse im Bereich Persönliche Weiterentwicklung und Aspekten einer sozialen Permakultur. Ich leite 2 Themenkurse in den Basisjahren (Gärtnerische und soziale Permakultur). Außerdem biete ich Kurse rund um die Selbstversorgerthemen auf unserem Hof an: Backen mit Natursauerteig, Kleine Käseküche, Kochen mit essbaren Wildkräuter, Kochkurse vegan und vegetarisch, Garten im Jahresverlauf. Ich bin Mentorin der Menschen, die auf dem Hof das Orientierungsjahr Art-Gerecht leben lernen machen.

Tutor*in

Ich habe noch freie Kapazitäten

Ich biete Designtutorien an mit Arbeitsschwerpunkten gärtnerische Planungsprozesse und partizipativer Gestaltungsprozess, Lernweggestaltung und Alltagspraxis, Gestaltung häuslicher Selbstversorgung.
Ich biete Fachtutorien an mit Arbeitsschwerpunkten Präsentation und Moderation.
Wichtig sind mir Offenheit und Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit.

Mitarbeiter*in

Ich bin aktiv im Kreis Lern- und Praxisorte (LuPo). Zurzeit arbeite ich mit bei der Konzeption von Inhalten und Vorgehensweise. Ich finde es wichtig über die Praxisorte permakulturelle Ansätze und praktische Beispiele sichtbar zu machen, nicht nur für fachlich Interessierte sondern auch für ein breites Publikum.

Kontaktdaten
cheryl.meiseberg@permakultur.de
Weitere Kurse
Art-Gerecht leben lernen: Orientierungsjahr am Permakultur-LernOrt
Teacher Training - Begeisterung ist ansteckend!
Mit Herz und Hand in den Mund
Essbare Landschaften, innere Landschaften
Volker Kranz
Bremen 

Volker Kranz

zur Person

Volker Kranz ist Landschaftsgärtner und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 35 Jahren als selbständiger Planer und Gestalter von ökologischen Projekten im In- und Ausland. In seiner langjährigen Selbstständigkeit hat er viele Erfahrungen mit den unterschiedlichen Planungsmodellen und ihrer Umsetzung gemacht. Besonders mir den Themen Systemdesign, Komplexität, Waldgärten und Wasserbau hat er sich in der Vergangenheit intensiv beschäftigt. Volker lebt in Bremen und ist Geschäftsführer der Firma „baumrausch“. Die Landschaftsbau- und Baumpflegefirma mit 25 MitarbeiterInnen gehört zu den Pionieren des ökologischen Landschaftsbaus in Deutschland. Hier leitet Volker u.A. das Planungsbüro für Permakultur und Landschaftsgestaltung. Des Weiteren betreut er als Tutor PermakulturstudentInnen und arbeitet als Lehrer der Permakulturakademie. www.baumrausch.de

 

Designer*in

Volker ist Permakultur-Designer seit 1991 und arbeitet seitdem hauptberuflich als Planer und PK-Designer. Seine Firma baumrausch GmbH & Co. KG erstellt professionelle Planungen und Beratungen im In- und Ausland mit dem Schwerpunkt Landschaftsentwicklung, Selbstversorgung und Gartengestaltung. Neben den „klassischen“ Permakulturprinzipien legt er besonderen Wert auf die Ästhetik der Gestaltung. Seine Lieblingsthemen sind hierbei der Wasserbau, Waldgärten und das prozesshafte Planen großer Anlagen. Neben der Planung und Beratung arbeitet er auch als Bauleiter bei der Ausführung von Permakultur-Projekten.

Kursleiter*in

Als Kursleiter gibt er seit 20 Jahren seinen jährlichen Lieblings-72 Std. in Umbrien/Italien sowie weitere Kurse in Deutschland. Außerdem bietet er Praxiskurse in den Bereichen Bau/Landschaftsbau, Wasser, Boden, Waldgarten und Planung sowie Vorträge zu diesen Themen an.
Seit 2016 hat er einen Lehrauftrag für Permakultur an der Uni Braunschweig.

Tutor*in

Als Tutor bietet Volker Design- und Fachtutorien zu den o.g. Schwerpunkten an.

Kontaktdaten
v.kranz@baumrausch.de

www.baumrausch.de

www.permakultur-planung.de

Weitere Kurse
Videokurs: Lerne die faszinierende Welt der Permakultur kennen
Videokurs: Waldgarten Praxiskurs
Videokurs: Waldgarten Praxiskurs
Videokurs: Lerne die faszinierende Welt der Permakultur kennen
Johanna Häger
Gerswalde 

Johanna Häger

zur Person

Johanna Häger wurde 1977 in Berlin geboren. In ihrer Jugend in Kreuzberg wurde ihre Liebe zu alternativen Gesellschaftsentwürfen geweckt, die konstruktiv Lebendigkeit und Gerechtigkeit unterstützen, mitten im kapitalistischen System. Ihr Leben für die Permakultur ist politisch motiviert, muss aber vor allem Spaß machen, denn sonst ist es nicht nachhaltig. Daher kommt ihr die Verbindung von Verantwortlichkeit und Freiheit sehr entgegen und prägt ihren Lebens- und Arbeitsstil.

Nach der Schule wurde sie Zimmerei-Gesellin, um alte Häuser sanieren zu können und eine Landkommune zu gründen. Dann studierte sie Landschaftsarchitektur und machte parallel die Weiterbildung zur Permakultur-Designerin.

Schon seit ihrer Jugend ist die Arbeit mit Pferden ein wichtiger Teil ihres Lebens. 2007 zog sie von Berlin in die Uckermark in Nord-Brandenburg, wo sie seitdem ein Land basiertes Permakultur-Projekt gestaltet. Hier verbindet sie die verschiedenen Aspekte ihrer Leidenschaften und Ausbildungen zu einem ganzheitlichen System. Zwischen gewachsenen Waldgarten-Strukturen entstand vor Ort eine kleine Marktgärtnerei. Die Pferde helfen bei der Arbeit zwischen den Bäumen auf dem Acker.

Um dabei Permakultur vor Ort für viele Menschen erlebbar zu machen, können auf dem Hof auch unabhängig vom Seminarbetrieb inspirierende Urlaube verbracht werden.


Seit 2007 ist sie Mitglied des gemeinnützigen Vereins zukunftsFähig eV, den sie mit Robert Strauch zusammen gegründet hat.
Um zivilgesellschaftliche Anstöße für eine kreative und gerechte Gestaltung einer zukunftsFähigen Lebensweise zu geben, betreibt der Verein zur Zeit die vier folgenden Projekte: Agroforst-Kampagne, Heu statt Diesel, Apfel.Birne.Pflaume und CultureCare.

Zur Zeit legt sie den Fokus ihrer Arbeit auf den Aufbau des Permakultur-Hof Stein-Hägers, als landbasiertes Permakultur-Projekt mit Gemüsegärtnerei, Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit und PK-Seminaren vor Ort. Sie ist der Akademie und dem PKI seit 2005 mit wechselnden Aufgaben sehr verbunden.

Designer*in

Seit 2009 ist Johanna Häger PK-Designerin.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind das klassische PK-Design (Gestaltung für Soziales, Architektur, Landwirtschaft, Gartenbau und Landwirtschaft), sowie viel Praxis im ökologischen Bauen, Vernetzen und im Garten. Dabei gilt ihre besondere Liebe den Bäumen, der Waldgärtnerei, dem Gärtnern mit Tieren, dem Arbeiten mit natürlicher Sukzession und den Orten der Begegnung. Die Plandarstellung erfährt besondere Aufmerksamkeit, um gute Ideen für das Gemeinwohl transparent und nachvollziehbar für andere zu präsentieren.

Johanna Häger bietet seit 2009 PK-Beratungen, Design und Planungen in den oben genannten Bereichen an.

Kursleiter*in

Sie gibt seit 2010 regelmäßig Permakultur-Design-Kurse u.a. auf ihrem Hof in Gerswalde, in Kleinkrausnik und Berlin. Außerdem gibt sie Vertiefungskurse für die Akademie, Einführungskurse und bei Bedarf auch gerne verschiedenste Fachkurse. Dabei ist ihr die humorvolle Vermittlung  von Fachwissen im praktischen Lernfeld sehr wichtig, z.B. auf dem Acker der Gärtnerei Freie Scholle, im Design-Labor oder beim Bauen von Lehmwänden.

Tutor*in

In ihrer Arbeit als Tutorin bietet sie Design- und Fachtutorien an. Sie teilt ihre Erfahrungen gerne mit motivierten, interessierten Menschen. Dabei ist ihr die Eigeninitiative der Weiterbildungs-Teilnehmer wichtig. Besonders sinnvoll ist es für sie, wenn die Tutorien auf dem Stein-Häger-Hof in Gerswalde stattfinden. Die Teilnehmer können dann den Hof in seinen verschiedenen Facetten der praktischen PK-Arbeit kennen lernen und sich mit Johanna über konkrete Fragen und Anliegen austauschen.

Kontaktdaten
haeger@permakultur-uckermark.de

www.permakultur-uckermark.de

Weitere Kurse
Humus Humanitas - Fachkurs Boden und Humus
Klima wandeln – Leben gestalten
Adrian Sina Vollmer
Freiburg  

Adrian Sina Vollmer

zur Person

Ich lebe mit meiner Familie in der Freiburger Ökosiedlung Vauban. Als Kulturanthropologe und Humangeograph (M.A.) fühle ich mich im Kontext der Permakultur vorwiegend in den Bereichen „Fürsorge für die Menschen“ und „Gerechtes Wirtschaften“ zu Hause. Seit 2015 arbeite ich als freiberuflicher Organisationsentwickler und Prozessbegleiter für Sozialunternehmen und gemeinnützige Organisationen. Ich habe - neben der Permakultur - Weiterbildungen in den Bereichen Soziokratie, Mediation, Partizipative Gestaltung, Komplexitätsbewältgung, Collective Leadership und Prozessorientierter Psychologie absolviert und habe einen Lehrauftrag für Transformations-Design an der Georg-August-Universität Göttingen. Für die Permakultur Akademie arbeite ich als Tutor und Kursleiter.  

Designer*in

In meinem beruflichen Wirken erlebe ich mich in erster Linie als Systemdenker, Transformations-Designer und als Initiator von (kollektiven) Gewahrwerdungsprozessen. Dabei bewege ich mich oft an den Randzonen der Permakultur, nicht nur weil ich kaum landbasiert arbeite, sondern auch indem ich die Haltungen und Tools von Permakultur-Gestaltung in ein größeres „Orchester“ mit anderen – ebenfalls systemisch arbeitenden – Methoden und Techniken einflechte.

Weitere Infos unter: www.adrian-sina-vollmer.de

Kursleiter*in

Meine Lehrangebote:

* Einführung in Transformations-Design (Fachkurs)

* Transformative Zusammenarbeit in Gruppen (Fachkurs mit Joel Campe)

* Transformatives Leadership für selbstorganisierte Teams (Workshop)

* Mit Mustersprachen arbeiten und eigene Mustersprachen generieren (Fachkurs oder Design-Werkstatt)

* Vernetztes Denken für sozialen Wandel (Fachkurs oder Design-Werkstatt)

* Systems Mapping (Workshop oder Design-Werkstatt)

* Methodenarchitektur (Workshop oder Design-Werkstatt)

* Einführung in die Soziokratische Konsentmoderation und Organisationsentwicklung (Workshop)

* Feldtheoretische Werkzeuge für das Arbeiten mit Intuition, Resonanz und Krisen (Fachkurs mit Rike Oemisch)

Tutor*in

Als Tutor gefalle ich mir vor Allem als wohlwollender Mutmacher, neugieriger Perspektivwechsler und natürlich auch als loyaler Anwalt deiner persönlichen Lernanliegen, der kritische Fragen an deine Nachlässigkeiten nicht scheuen wird. Von meinen Tutees wünsche ich mir Reflexionsbereitschaft und eine Offenheit für das Prozesshafte. Ich habe Freude an einer gemeinsamen Erforschung (auf Augenhöhe) über die Ausdrucksweisen von Komplexität und der Erzeugung eines Lernfeldes, in dem sich Dasjenige zeigen darf, was gelernt werden will – seien es nun Anbaumethoden, Planungswerkzeuge oder persönliche, transformative Lernerfahrungen.

Ich biete Designtutorien, Coachings und Fachtutorien an.

Mitarbeiter*in

Zwischen 2014 und 2021 war ich in diversen Rollen und Verantwortungen als freier Mitarbeiter der Permakutlur Akademie tätig. Durch den Aufbau meiner eigenen Selbstständigkeit habe ich dieses Engagement sukzessive reduziert. Seit 2021 arbeite ich für die Permakultur Akademie „nur noch“ als Tutor und Kursleiter.

 

Kontaktdaten
post@adrian-sina-vollmer.de

www.adrian-sina-vollmer.de

+49 761 519 77 22

+49 157 20 33 76

Anschrift Büro:

Adrian Sina Vollmer

SelbstOrganisationsEntwicklung

Marie-Curie-Str. 1

79100 Freiburg

 

Weitere Kurse
Mit Mustersprachen gestalten und arbeiten
Vernetztes Denken und Systemisch Kartieren
Ulrike Meißner
Klipphausen OT Kettewitz 

Ulrike Meißner

zur Person

Schon in meiner Kindheit hegte ich einen eigenen kleinen Garten. Ich folgte meinem Interesse für Pflanzen und Tiere und studierte Ökologie und Umweltschutz (Dipl.-Ing. seit 2005). In dieser Zeit begegnete mir der Begriff Permakultur und ich war nach dem Studium einige Zeit unterwegs, u.a. als AuPair auf einem Biohof in Frankreich und in der Umweltbildung in Südtirol. Außerdem besuchte ich Permakultur-Projekte im deutschsprachigen Raum und begann über Permakultur zu schreiben.

Seitdem veröffentlichte ich Texte in verschiedenen Zeitschriften und war/ bin als Redakteurin tätig, z.B. für das Permakultur-Magazin oder die Zeitschrift Oya - enkeltauglich leben. Als Referentin und Kursleiterin sammle ich seit 2010 Erfahrungen.

Über vier Jahre war ich als Alltagsbegleiterin in einem Pflegeheim angestellt. Aktuell arbeite ich für ein Saatgutprojekt im Themenfeld Samenbau und Rekultivierung alter Gemüsesorten. Ich bin Mutter von zwei Kindern, geboren 2010 und 2012. Mit ihnen lebe ich auf einem Resthof mit 1,8 ha Fläche, Garten und kleiner Tierhaltung in Kettewitz bei Meißen.

Designer*in

Seit 2006 beschäftige ich mich mit Permakultur, seit 2010 als Designerin. Mein Schwerpunkt ist die landbasierte Permakultur mit der Gestaltung von Gärten und Produktionsflächen. Ganz besonders interessiert mich die Frage wie Permakultur auf landwirtschaftlichen Flächen aussehen kann. Hier finde ich besonders die Ansätze von Keyline Design und Holistic Management spannend.

Außerdem liegt mir daran, Permakultur und Naturschutzanliegen zu verbinden.

Ich biete Beratung und Gestaltungsbegleitung für Hausgärten und Selbstversorgerflächen sowie zur Artenschutzgerechten Haussanierung an. Ich freue mich über Zusammenarbeit im Landwirtschaftsbereich.

Kursleiter*in

Bisher habe ich Kurse zu folgenden Themenbereichen gehalten: Permakultur-Einführungskurse (Wochenendseminar) Permakultur und Gärtnern (Tagesseminar) Thematische Kurse zur Gärtnerischen Permakultur, zu Permakultur und Tierhaltung und zu Permakultur in der Landwirtschaft Teile vom 72-Stunden-Kurse – Themenbereiche: Klima, Wasser, Boden, Ökologie, Landschaft, Pflanzen, Tiere

Tutor*in

Ich biete Designtutorien und Fachtutorien zu den Themen Geländeanalyse, Planung, Gärtnern mit Bäumen, Sträuchern und Stauden, Samenbau, Grundlagen Gärtnern, Tierhaltung (Bienen, Schafe, Kaninchen, Pferde), ressourcenorientierter Lebensstil, Öffentlichkeitsarbeit an.

Mitarbeiter*in

Im Kreis Öffentlichkeitsarbeit kümmere ich mich mit um die Inhalte des Permakultur Magazins. In der Permakultur-Akademie arbeitete ich von 2016 bis 2022 im Weiterbildungsteam als Basisjahr-Begleiterin. Seit 2010 kümmere ich mich um die Permakultur-Redaktion für die Zeitschrift Oya.

Kontaktdaten
ulrike.meissner@permakultur.de
Weitere Kurse
Permakultur in Deiner Stadt wirksam machen
Ronny "Regenwurm" Müller
Freiburg 

Ronny "Regenwurm" Müller

zur Person

Als Aktivist bei Greenpeace zu Zeiten meines Geographie-Studiums wurde mir schnell klar, dass es nicht ausreichen würde, gegen dies und das zu protestieren, sondern dass ich konsequenterweise mein eigenes Leben radikal auf lösungsorientiertes, meinen ethischen Vorstellungen entsprechendes Sein ausrichten müsste – im Sinne von Mahatma Gandhis Leitsatz: „Sei Du selbst der Wandel, den Du in der Welt sehen willst!“ So fand ich im Laufe meines nächsten Studiums, bei dem ich diplomierter Umwelt-Ingenieur wurde, zur Permakultur. Nach der Entdeckung der Permakultur war für mich klar, dass ich mich zukünftig genau damit befassen würde! Und so kam es dann, dass ich 2002 im Rahmen meines „Projekt Regenwurm“ loszog, um – größtenteils per Fahrrad – einige Jahre lang interessante Permakultur- und Gemeinschafts-Projekte in Europa, Nordamerika und Asien abzuklappern – als vielseitig interessierter Praktikant. In der Camphill Dorfgemeinschaft Lehenhof verbrachte ich etwas mehr Zeit als an den anderen Orten: innerhalb der fast 4 Jahre, die ich dort verweilte, wurde ich auch zu einem staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger. Das intensive Zusammenleben mit Menschen, deren Lebensschicksal von diversen Behinderungen geprägt ist, prägte mein Verständnis für die Bedeutsamkeit von sozialen Prozessen. Diese versuche ich seitdem verstärkt im Kontext von Permakultur zu verstehen und zu nutzen.
2009 zog ich für das „Projekt Lebensdorf“, zu dem das ehemalige "Projekt Regenwurm" mittlerweile avanciert war, nach Freiburg im Breisgau. Auf dem Weg dorthin versprach ich auf der Permakultur Jahrestagung, dass ich im kommenden Jahr Permakultur-Kurse in Freiburg organisieren würde – denn damals gab es noch kaum solche Kurs-Angebote in Süddeutschland - und so rutschte ich in die Orga und Durchführung von Bildungsangeboten hinein.  Das lief ganz gut, so dass sich das Spektrum meiner Beteiligung an solchen Events stetig erweiterte, und 2013 kam dann noch eine erlebnispädagogische Ausbildung dazu, was wiederum eine Ausweitung meiner pädagogischen Tätigkeiten nach sich zog …
Mittlerweile bin ich freiberuflich als Lebens-Pädagoge und Permakultur-Gestalter in Aktion … 

Designer*in

Nach 14 Jahren innigem Kontakt mit Permakultur akkreditierte ich im September 2013 zum Permakultur-Designer. Meine Schwer-&Leicht-Punkte in der permakulturellen Betätigung sind seitdem vor allem Permakultur Dreisamtal und FriedensKulturHof Freiburg geworden. Außerdem kam durch persönliche freundschaftliche Kontakte meine fachliche Beteiligung an einem größeren Permakultur-Projekt in Kenia zustande: OTEPIC.
Ansonsten biete ich Beratungen&Design-Leistungen sporadisch an, wie es der doch meist recht dichte Zeitplan zulässt. Gerne vermittle ich bei Beratungs&Design-Anfragen zu geeigneten Kolleg*innen, wenn meine eigenen Zeitkapazitäten oder Kompetenzen für eine gute Bearbeitung nicht ausreichend sind ;-)

Kursleiter*in

An Kursen biete ich gerne vielseitige Formate mit verschiedenen thematischen Ausrichtungen von kurzen Schnupper-Kursen oder auch nur Vorträgen bis hin zu erweiterten Design-Kursen (mehr als 72h)  an.

Tutor*in

freie Kapazitäten ab Januar 2023

Am liebsten biete ich persönliches Coaching an, da ich mir ein recht gutes Gespür für Potentiale und das Finden von Wegen dorthin - unter Berücksichtigung von Stolpersteinen und Fallen - zutraue. Design-Tutorien und Fach-Tutorien biete ich je nach Fragestellungen und entsprechender eigener Einschätzung meiner Kapazitäten und Kompetenzen dazu an - bei Interesse einfach anfragen! Wie ein passender Modus des Zusammenwirkens sich ausgestalten könnte finden wir in individuellen Absprachen gemeinsam heraus. Wichtig ist für die Zusammenarbeit mit mir ehrlich gesagt öfters mal etwas Geduld, da es immer wieder Phasen gibt, in denen ich so stark anderweitig beschäftigt bin, dass ich mich leider nicht so richtig um Tutorien kümmern kann... ;-)

Mitarbeiter*in

Aktuell bin ich in den Akademie-Kreisen lose angedockt im Entwicklungs-Kreis als Vertreter des Regionalzentren-Kreises und im Forschungs-Kreis - jedoch jeweils nur recht geringfügig, halt im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten...

Kontaktdaten
ronny.mueller@permakultur.de

www.permakultur-dreisamtal.de

Weitere Kurse
Startworkshop – Gemeinsam die Grundlagen legen
Abschlussworkshop – Abrunden & Bilanz ziehen
TK 3: Permakultur im Sozialen – Gestaltung kraftvollen Miteinanders
Basisjahr Frühling 2023
Ein Permakultur-Kurs im Wundern ~ Mehr-als-72h-Design-Kurs in 3 Etappen
Wasser-Fülle im Garten – los gehts!
Akademiewochenende 2023 – DAS Netzwerk-Treffen der Permakultur Akademie
Tausend Seen, Tausend Ideen – durch wilde Natur zur Permakultur!
Joel Campe
Beetzendorf 

Joel Campe

zur Person

hat 2008 den Permakultur-Design-Abschluss gemacht, netzwerkt mit Leidenschaft und koordiniert öfter mal Projekte. Joel lebt seit 2003 im Ökodorf Sieben Linden, einem großen Gemeinschaftsprojekt, das in Joel die Bewegung von Ökologischem Landbau zur Sozialen Permakultur ausgelöst hat. Joel verwendet kein Pronomen und bittet um eine geschlechtsneutrale Ansprache.

Joel über sich:

"Mein Leben ist tief verschränkt mit dem Leben auf dem Land – ich bin auf einem vielfältigen Hof mit drei Generationen aufgewachsen, habe früh mitgearbeitet und Verantwortung übernommen. Diese Erfahrung hat auch dazu beigetragen, dass ich mich mit 18 Jahren entschieden habe, vegan zu leben und so meiner Verbundenheit mit allem, was auf diesem Planeten lebt, Ausdruck zu verleihen. Auf Permakultur bin ich schon zum Ende der Schulzeit gestoßen - und habe mich dann für das Studium des "Ökologischen Landbaus" in Witzenhausen entschieden. Vor allem der bio-vegane Anbau beschäftigte mich dort – sowie die Suche nach Alternativen zum "Wachse oder Weiche", welches auch im Bioanbau immer stärker Einzug hielt. Während des Studiums habe ich Praktika in verschiedenen Permakultur-Projekten in Irland, Großbritannien und Schweden und 2003 bei Patrick Whitefield in England den (sehr empfehlenswerten) "Sustainable Landuse Course" gemacht, der einen PDC integriert.

Seit dem Ende des Studiums im Sommer 2003 lebe ich im Ökodorf Sieben Linden, einer sozial-ökologischen Modellsiedlung in Sachsen-Anhalt mit 140 Menschen. Dort habe ich 2005 die Weiterbildung in Permakultur-Design begonnen und mich von der Mitarbeit im Gartenbau weg entwickelt – denn in Sieben Linden hat sich mein Focus in Richtung soziale Permakultur verschoben. Viele Jahre habe ich die Siedlungsplanung des Dorfes begleitet und dabei permakulturelle Prinzipien und Methoden eingebracht. Andererseits habe ich junge Erwachsene im Freiwilligendienst begleitet. Denn: jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und sie auf ihrem Weg zu bestärken ist mir ein großes Anliegen. Heute liegt mein Schwerpunkt in Sieben Linden auf der Bildungsarbeit – hier finden die meisten der Permakulturseminare statt, bei denen ich unterrichte – und auf der internen Organisationsentwicklung.

Seit 2010 habe ich eine halbe Stelle bei der friedenspolitischen Organisation KURVE Wustrow e.V. im nahegelegenen Wendland (Nachbarlandkreis), wo ich ebenfalls viele Jahre junge Menschen im Freiwilligendienst und bei ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement für mehr globale Gerechtigkeit begleitet habe. Seit 2017 arbeite ich im Referat für Soziale Bewegungen und unterstütze hier Aktivist*innen durch Moderation, Trainings und Hintergrundarbeit. Zusätzlich habe ich in 2018 eine Weiterbildung in Systemischer Supervision und Coaching abgeschlossen, was meine vielfältigen Aufgaben und Interessen und meine Begeisterung für die gelungene Kooperation zwischen Menschen wunderbar unterstützt."

Designer*in

Im Sommer 2008 habe ich den Abschluss in Permakultur-Gestaltung gemacht. Seitdem wende ich Permakultur in erster Linie an, um Veranstaltungen und Strukturen zu gestalten – das können Kurse sein, das europäische Permakultur-Netzwerk oder die Weiterbildung Permakultur Design – und nutze sie als Brille für die Arbeit mit Gruppen. Im Bereich Beratung biete ich Prozessbegleitung von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen an, die ihr Leben und / oder ihr arbeiten umgestalten wollen hin zu mehr Zukunftsfähigkeit.

Kursleiter*in

Seit 2008 unterrichte ich mit verschiedenen Kolleg*innen Permakultur in Einführungs- und Design-Kursen als Akademie-Kurse. Um meine Reisezeiten zu reduzieren und den inspirierenden Ort Sieben Linden mit anderen zu teilen, unterrichte ich fast ausschließlich Zuhause. In den Einführungskursen liegt der Schwerpunkt auf der Selbstversorgung mit Lebensmitteln, in den Permakultur-Design-Kursen auf sozialer Permakultur und Gemeinschaft. Überschüsse aus diesen Kursen fließen übrigens in die Gestaltung und Weiterentwicklung des Waldgartens im Ökodorf Sieben Linden. Darüber hinaus biete ich mit Judit Bartel einen Themenkurs zu sozialer Permakultur an, welcher Teil des Basisjahres Permakultur Design ist und habe mit Adrian Sina Vollmer einen Kurs zu "Transformativer Zusammenarbeit in Gruppen" entwickelt, den wir einmal pro Jahr als Fachkurs durchführen.

Tutor*in

Ich nehme vorerst bis Ende 2022 keine neuen Tutees auf.

Seit 2009 begleite ich Teilnehmende der Permakultur-Design-Weiterbildung der Permakultur Akademie durch Tutorien. Ich biete Design- und Fachtutorien an sowie persönliches Coaching. Meine Interessen, Fähigkeiten und inhaltlichen Schwerpunkte sind unter anderem:

  • Erfahrung in der Anwendung einer Vielfalt an Permakultur Prozessmodellen, -methoden und Prinzipiensets
  • mich üben im systemischen Denken
  • Leben in Gemeinschaft
  • soziale Permakultur auf Grundlage eines Verständnisses sozialer Grundbedürfnisse
  • Prozessverständnis und Prozessbegleitung – Partizipative Gestaltungsprozesse
  • Systemische Supervisorin und Coach (DGSv)
  • Organisationsberatung und -entwicklung
  • Projektentwicklung und -förderung
  • Initiierung und Umsetzung internationaler Projekte
  • Do No Harm als Ansatz in der Projektentwicklung
  • Auseinandersetzung mit Globaler Gerechtigkeit
  • "Diversity" und Privilegienreflexion sowie Integration diskriminierungssensibler und rassismuskritischer Ansätze in Bildungarbeit und Projektentwicklung (auf Grundlage von Social Justice oder Anti-Bias Ansätzen)
  • Siedlungsplanung, Co-Housing-Ansätze & Mustersprache nach C. Alexander
  • Ökologischer Land- und Gartenbau, Selbstversorgung – vor allem bio-vegan (d.h. rein pflanzlich, ohne tierliche Dünger etc.)

Für die Zusammenarbeit wünsche ich mir Lust auf Austausch und von- und miteinander Lernen. Mir ist es wichtig, dass meine Tutees sich an Terminvereinbarungen halten und verbindlich sind.

Mitarbeiter*in

Ich war Teil des Weiterbildungskreises und an der Neukonzeption der Weiterbildung zwischen 2015 und 2016 beteiligt und habe bis Anfang 2020 jährlich einen Basisjahr-Durchgang mit Judit Bartel und Sonja Bach begleitet.

Seit mehr als 10 Jahren trage ich auf europäischer Ebene zur Vernetzung von Permakultur-Vereinen und -Initiativen bei und bin hierfür im Permakultur Institut Teil des Kreises "Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung". Ich behalte in erster Linie den Überblick über Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Europäischen Permakultur Netzwerk (EuPN) und der europäischen Lobby-Organisation ECOLISE, die sich dafür einsetzt, dass die Innovationen und Impulse aus Ökodorf-, Transition- und Permakultur-Bewegung Eingang finden in europäische Policy-Arbeit.

Seit mehreren Jahren arbeite ich gemeinsam mit Kolleg*innen zum Thema "Rechte Ökologie" und setze mich für eine klare Positionierung des Permakultur Institut ein.

Kontaktdaten
joel.campe@permakultur.de

www.perma-vision.org

Weitere Kurse
Permakultur und Selbstversorgung - Nachhaltige Alternativen in einer globalisierten Welt
Permakultur und Selbstversorgung - Nachhaltige Alternativen in einer globalisierten Welt
Permakultur und Selbstversorgung - Nachhaltige Alternativen in einer globalisierten Welt
Denken, Fühlen und Unterstützen - Moderation in Gruppen und Teams!
Ulrike Oemisch
Prinzhöfte 

Ulrike Oemisch

zur Person

Ulrike Anna Oemisch hat seit etwa 20 Jahren Permakultur Design in verschiedenen Ländern studiert und angewandt. Ihre Leidenschaft für das Freilernen und offene Reisen führte sie vom Zentrum Prinzhöfte in die Permakultur-Netzwerke von Jerusalem/Isreal&Palästina, die Wälder Südenglands und schließlich 3 Jahre in die jahrtausende alte PermaKultur Kathmandus/Nepals. Sie lebt seit 2014 als Mutter von Rubin (4) und Flora (3) wieder in Prinzhöfte und liebt das Einheimisch-Sein im Paradies, die Einfachheit und das Lebendigsein. Sie ist selbständige Landschaftsgärtnerin, Permakultur Designerin und -Lehrerin und begleitet an der Permakultur Akademie StudentInnen als Tutorin. Ihr Fokus als Aktivistin und Designerin richtet sich gerade auf Prinzhöfte und ihre eigene Region, sie verbindet Urbane und Soziale Permakultur mit Wildnis und Transition to Resilience. Verbindungskultur, Wahrhaftigkeit und Freiheit sind Begriffe, die sie bewegen und seit langer Zeit begleiten.

Designer*in

Ulrike ist seit 2004 Permakultur Designerin und wirkt mit am Entwickeln von zukunftsfähigen Lebensräumen und gesellschaftlichen Transformationsprozessen.

Als Landschaftsgärtnerin plant, baut, gestaltet und pflegt sie private Gärten und Projektgelände zusammen mit ihren Menschen, findet Eßbare Landschaften echt paradiesisch, low-tech-Bauweisen spannend, Selbermachen & Upcycling schön.

Als Designerin entwickelt sie außerdem komplexe Projekte und Prozesse, die gerne alle Lebensbereiche einbeziehen – von Netzwerk-Events bis zu regionalen Transitionprozesse. Neben Gärten, Geländen und Projekten designt sie Kurse, Workshops und andere Lernformate oft und gerne mit der Permakultur Akademie und begleitet PK-StudentInnen auf ihrem Lernweg als Tutorin.

Kursleiter*in

Ulrike entwickelt und unterrichtet seit 2005 regelmäßig PDKs mit der Permakultur Akademie und anderen Trägern.  Auch an internationalen Kursen ist sie häufiger beteiligt. Sie stellt dabei gerne einen direkten Zusammenhang zu dem Veranstaltungsort oder -projekt her und arbeitet im DesignStudio an den komplexen Zusammenhängen mit den TeilnehmerInnen.

Permakultur Workshops und Vorträge gehören ebenfalls zu ihrem Spektrum. Sie wählt dazu gern ein Fokusthema wie z.B. Urban Gardening, Permakultur & Wildnis o.ä. aus und legt von dort aus Verbindungen in alle Bereiche des Permakultur Designs.

Praxisworkshops in Prinzhöfte werden in der nächsten Zeit sein Obstbaumschnitt, Randzonengärten, Eßbare Landschaften, Kompost- und Mulchsysteme, Trockenmauerbau, Recycling-Pflasterungen, Architektur & Infrastruktur, Lehmbau & Mosaik und Weidenbau.

Tutor*in

derzeit leider keine freien Kapazitäten

 

Ulrike begleitet seit 2005 Permakultur StudentInnen auf ihrem Lernweg und bietet Designtutorien und Coaching an. Sie schätzt eine intensive Zusammenarbeit in den Tutorien und arbeitet deshalb nur mit einer kleinen Zahl von StudentInnen. Der Modus jedes Tutoriums wird gemeinsam neu entwickelt, auch Doppel- oder Gruppentutorien sind möglich.

Ulrikes Kernkompetenz ist das Designen selbst, dazu hat sie viele universelle Werkzeuge gesammelt, gelernt oder selbst erfunden, die weiterzugeben ihr wirklich Freude macht. Sie hat viele Erfahrungen auch im Bereich der Sozialen Permakultur gemacht und integriert diese Ebene in jedem Tutorium.

Wichtig ist ihr eine klare übersichtliche Kommunikation mit den StudentInnen und die Bereitschaft zur beiderseitigen Verantwortung für die gemeinsame Zeit.

 

Mitarbeiter*in

Ulrike hat viele Jahre am Aufbau der Akademie nahe dem Kernteam mitgewirkt. Mit der Geburt ihrer zwei Kinder hat sie sich in eine vorläufige Kleinkinderzeit verabschiedet – und freut sich auf ein Comeback in absehbarer Zeit. 

Kontaktdaten
ulrike.oemisch@permakultur.de
Weitere Kurse
Permakultur in Deiner Stadt wirksam machen
Vera Hemme
Gerswalde 

Vera Hemme

zur Person

Vera Hemme ist Permakultur Designerin und Coach. Sie ist Mitglied im Finanzteam und begleitet als Tutorin die ganzheitliche Projektentwicklung von Permakultur-Lernenden. 

 Vera war maßgeblich beteiligt am Aufbau der Permakultur Akademie in Deutschland und federführend bei deren Auszeichnung als UNESCO-Projekt „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ von 2006 bis 2019. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Begleitung von Menschen in Transformationsprozessen, die mit dem Wandel zu einem nachhaltigen Lebensstil einhergehen. Sie lebt seit 2019 mit ihrem Mann in einem Strohballenhaus in der Uckermark.

Designer*in

Seit 2007 bin ich Permakultur Designerin, und habe in meinem überwiegend städtischen Umfeld kleinere Flächen gestaltet wie Balkone, Minigärten und Parzellengrundstücke. Hier war mir auch wichtig, wie man die Brücken zum Rest der Welt gut gestalten kann, damit sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass diese Flächen auch bestehen bleiben. Natürlich flossen die Ethiken und Prinzipien der Permakultur auch in meine Arbeit für die Akademie mit ein. Ein weiterer Fokus von mir liegt beim Thema „Self Care“ – ich beobachte bei mir selbst und anderen Menschen, die sich für ideelle Projekte engagieren, einen Hang zur Selbstausbeutung, dem ich durch achtsame Gestaltung entgegenwirken möchte ;-) Ich denke, dass der Aufbau einer nachhaltigen Welt am besten gelingen kann, wenn wir als Engagierte auch ressourcenbewusst und lösungsorientiert mit uns selbst umgehen.

Ich biete als PK-Designerin Beratung für die Gestaltung kleinerer Flächen an, sowie für den Aufbau eines tragfähigen beruflichen Systems.

Kursleiter*in

Ich biete zwei eigene Formate an: „Das Magische Dreieck der Permakultur Gestaltung – Haltung, Prozess, Methoden“ (Tagesworkshop) und „Das Helix-Spiel“ (dreitägiger Workshop zum Thema Self-Care). Außerdem bin ich Co-Teacher bei PDKs.

Tutor*in

keine freien Kapazitäten bis Ende 2023

 

 

Von 2001 bis 2019 war ich in den Leitungsteams des Permakultur-Vereins und der Akademie aktiv und bin mit ihnen durch Dick und Dünn gegangen. Seit 2020 habe ich mich aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, bin aber noch im Finanzteam als „alte Häsin“ dabei. Ich finde es faszinierend, wie wir im Team selbstorganisiert und gleichberechtigt zusammen wachsen, lernen und gestalten. Ich schätze außerdem die Möglichkeit, mich als ganzen Menschen – mit Kopf, Herz und Hand - in einen lebendigen und sinnvollen Arbeitsbereich einzubringen.

Mitarbeiter*in

Seit 2001 bin ich in den Leitungsteams des Permakultur-Vereins und der Akademie aktiv und mit ihnen schon durch einige Höhen und Tiefen gegangen. Ich finde es faszinierend, wie wir im Team selbstorganisiert und gleichberechtigt zusammen wachsen, lernen und gestalten. Ich schätze außerdem die Möglichkeit, mich als ganzen Menschen – mit Kopf, Herz und Hand - in einen lebendigen und sinnvollen Arbeitsbereich einzubringen. Es fühlt sich schon an wie eine richtige Lebensaufgabe!

Zurzeit arbeite ich vor allem im Finanzkreis und im Lenkungskreis. Außerdem bin ich Ansprechpartnerin für das regionale PK-Netzwerk Berlin-Brandenburg.

Kontaktdaten
v.hemme@permakultur-akademie.net

www.vera-hemme.de

Weitere Kurse
Das Helix-Spiel – Ein Konzept für nachhaltiges Selbstmanagement aus dem Permakultur Design
Das Helix-Spiel

Wenn du schon Tutor*in bei uns bist, inhaltliche Fragen zu dieser Darstellung oder den Tutoriums-Arten hast oder gerne für die Permakultur-Akademie als Tutor*in tätig sein möchtest, dann schreib unserer Tutor*innen-Koordination einfach eine Nachricht.

 
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Wir stehen gern für An- und Rückfragen sowie weitere Anliegen zur Verfügung. Dazu sind wir schriftlich wie auch telefonisch erreichbar: bitte hier entlang.