Permakultur
  • Blog
  • Permakultur
    • Wandkalender
  • Kurse
    • Permaimpuls
    • Kurskalender
    • Erläuterung der Kategorien
  • Weiterbildung
    • Jahrestraining
    • Tutor*innen
  • Praxisorte
    • Karte Praxisorte
  • Netzwerk
    • Landkarte
  • Über uns
    • Mitglied werden
    • Kontakt
  • 0 Euro Angebot

Tutor*innen

  • Jahrestraining
  • Tutor*innen
  • Arten von Tutorien
  • im Basisjahr
  • im selbstorganisierten Lernweg

Im Designtutorium schaust du zusammen mit einem selbst gewählten Tutor deine Projektarbeit an und erarbeitest mit ihm dein Wissen über Designprozesse, -methoden und -prinzipien. Darüber hinaus hilft dir der Designtutor, die eigene Arbeit qualitativ einzuschätzen, die eigenen Projekte anschaulich präsentieren und darstellen zu können.

Das Fachtutorium dient dazu, dir über einen Experten in dem jeweiligen Gebiet Fachwissen anzueignen oder fachliche Anregungen für eins deiner Projekte zu erhalten. Fachtutor*innen können alle Permakultur Designer*innen der Akademie sein, die sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert haben, wie z.B. Waldgarten, Strohballenbau, Pädagogik.

Viele Menschen, die in Permakultur eine Möglichkeit sehen, ihren Lebensstil zu mehr Nachhaltigkeit zu verändern, befinden sich in einer Umbruchsituation oder sind auf der Suche nach neuen Lebensfeldern. Das persönliche und ressourcenorientierte Coaching unterstützt dich darin, Fragen zu klären oder Herausforderungen zu meistern.

Du wählst eine von drei Möglichkeiten, dich in einem gewählten Schwerpunkt persönlich beraten zu lassen durch Telefon- und Mailkontakt sowie einem ca. vierstündigen Treffen mit dem jeweiligen Tutor oder Coach, die alle ausgebildete Permakultur Gestalter*innen sind.

Neben deine*r Tutor*in aus dem Basisjahr suchst du dir im Laufe des ersten Jahres des selbstorganisierten Lernwegs eine zweite Person als Tutor*in. Du stehst mit beiden Tutor*innen in regelmäßigem Kontakt und sie unterstützen dich bei der Arbeit an deinen Designprojekten. Während deines selbstorganisierten Lernwegs nimmst du mindestens fünf Tutorien, die du direkt bei deinen Tutor*innen bezahlst. Ein Tutorium dauert in der Regel vier Stunden und kostet derzeit ungefähr 220 Euro. Den Zeitpunkt und die Gestaltung deiner Tutorien machst du mit deiner*m jeweiligen Tutor*in aus.

  • Alle
  • Fachtutorien
  • Designtutorien
  • persönliches Coaching
Maren Kürzer
Odernheim am Glan 

Maren Kürzer

zur Person

Aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof in einem winzigen Dorf in Hessen an der Grenze zu Rheinland-Pfalz, mit einer guten Portion Naturverbundenheit und großem Interesses an Natur und Biologie, habe ich mich doch erstmal an der Uni im Fach Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Elektrotechnik wiedergefunden. Nach dem Studium habe ich einige Jahre im Projektmanagement in einen internationalen Konzern gearbeitet, zwar mit regenerativen Energien, aber doch weit weg vom echten Leben und für mich nicht erfüllend.

Die Geburt meines Sohnes im November 2015 gab mir den Anstoß quasi mein ganzes Leben in Frage zu stellen. In diesem Prozess bin ich auf Permakultur aufmerksam geworden und war sofort Feuer und Flamme. Nach dem inspirierenden Permakultur-Design-Kurs in Sieben Linden und dem ZEGG, bin ich nun seit 2023 akkreditierte Permakultur-Designerin.

Auf der Suche nach einem neuen Lebensmittelpunkt, an dem Gemeinschaft gelebt wird, bin ich mit meiner Familie Ende 2017 in Odernheim am Glan gelandet. Hier gab es schon eine ökosoziale Gemeinschaft, die uns herzlich aufgenommen hat.

Hier engagiere ich mich aktiv u.a. im Gemeinschaftsgarten sowie der Permakultur-Regionalinitiative permAktiv im Westen. Im Mai 2019 hat unsere Tochter unsere kleine Familie erweitert.

Zurzeit beschäftige ich mich schwerpunktmäßig mit dem Anbau von mehrjährigem Gemüse und essbaren Stauden, Pilzzucht, Techniken der sozialen Permakultur sowie der Gestaltung meiner inneren Landschaft. Ein großes Anliegen ist mir die Integration von Kindern in unseren Alltag.

Im Jahrestraining Permakultur Design gebe ich euch meine Erfahrung weiter und unterstütze euch ein Jahr lang dabei, eure eigenen Permakulturprojekte zu planen.

Designer*in

Seit 2023 bin ich akkreditierte Permakultur-Designerin. Ich bin aktiv in Begleitung, Beratung und Umsetzung (v.a. Anleitung von Gruppenaktionen) von "grünen" Gestaltungen, allerdings immer mit einem stark sozialen Fokus, vor allem bei gemeinschaftlich genutzten Flächen (z.B. Schulhöfen, Spielplätzen).

Kursleiter*in

Ich gebe leidenschaftlich gerne Permakulturkurse, darunter Einführungskurse, (früher) Permakultur-Design-Kurse, Praxiskurse (Fokus: permakukturelles Gärtnern, Pilzzucht, Lebensmittel haltbar machen, Selbst gemacht im Alltag...), Themenkurse im Rahmen von Basisjahren (Jahrestraining). Seit April 2023 bin ich als Begleitung für Basisjahre aktiv.

Tutor*in

Ich biete dir maßgeschneiderte Unterstützung in Designtutorien, Fachtutorien und individuellen Coachings – genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt, sei es in Einzelstunden oder über einen längeren Zeitraum. Mein Schwerpunkt liegt auf sozialer Permakultur, doch auch bei Garten- und Konstruktionsdesigns stehe ich dir mit meiner Expertise zur Seite. Durch meine vielfältige Praxis in eigenen Gärten – von Balkon- und Hofgärten über einen privaten Naschgarten bis hin zu einem kleinen Waldgarten sowie meiner Mitwirkung im Gemeinschaftsgarten – erweitere ich kontinuierlich mein Wissen und meine Erfahrungen. Zusätzlich bringe ich als zertifizierte Energieberaterin und Baubiologin fundiertes Fachwissen in die nachhaltige Gestaltung unserer gebauten Umwelt ein.

Mitarbeiter*in

Im August 2021 bin ich im Kreis Kurse und Veranstaltungen aktiv geworden, im Bereich der Verwaltung von PDKs. Dann wurde ich als Delegierte für den Kreis Weiterbildung und danach auch für den Kreis Infrastruktur gewählt und seit Mitte 2023 auch als Teil des Lenkungskreises aktiv. Seit April 2024 bin als Kreisleitung Weiterbildung tätig.

Kontaktdaten
maren.kuerzer@mailbox.org
Weitere Kurse
Einführungskurs Permakultur im Hausgarten und deiner Umgebung
Permakultur praktisch im Haus- und Waldgarten
Nikolas Mews
Steyerberg 

Nikolas Mews

zur Person

Nach einem eher klassischen Lebenslauf in einem recht konservativen Umfeld bin ich durch mehrere Ereignisse und Brüche in meinem Leben vor einigen Jahren zur Permakultur gekommen und seit 2023 akkreditierter Permakulturdesigner. Ich beschäftige mich bereits seit geraumer Zeit mit gesellschaftlichem und persönlichem Wandel. Hierbei haben es mir der Umweltschutz sowie alternative und nachhaltige Formen des Zusammenlebens besonders angetan. Momentan lebe ich mit meiner Familie in Steyerberg, wo ich beim Permakulturpark am Lebensgarten Steyerberg mitgestalte und arbeite.

Designer*in

Für mich spielt in der Gestaltung von lebendigen und nachhaltigen Systemen die Innenwelt des Menschen die zentrale Rolle. Sehr berührt hat mich das Zitat von Dieter Duhm: "Im Zentrum der ökologischen Katastrophe steht das verschlossene Herz des Menschen." An dieser Stelle sehe ich auch meine vordringliche Aufgabe als Permakulturdesigner – immer wieder habe ich erlebt, dass Projekte nicht an Sachfragen scheitern, sondern an den Beziehungen der handelnden Menschen zueinander oder zu sich selbst. Daher ist es für mich unerlässlich, bei der Gestaltung die menschliche Ebene in den Mittelpunkt zu stellen und hier ein besonderes Augenmerk auf die vorhandenen Ressourcen zu legen.

Kursleiter*in

Ich habe schon während der Weiterbildung zum Designer mit Einführungskursen in die Permakultur begonnen. Flankierend habe ich gemeinsam mit meiner Partnerin Kurs-Mischformen aus Permakultur/Wildnispädagogik und Beziehungs-/Gruppenarbeit vor allem für Kinder gegeben. Ich mache gerne vielseitige Formate mit gemischten thematischen Ausrichtungen, aber auch Fachkurse zu spezifischen Themen wie Wasser. Hierbei bleiben meine Schwerpunktthemen die zwischenmenschlichen und innermenschlichen Bereiche, die ich in jedes Kursformat zumindest als Rahmen integriere.

Tutor*in

Seit Oktober 2023 bin ich Tutor an der Akademie. Ich biete vorrangig Designtutorien an, also den klassischen Adlerblick auf Designprojekte und den Austausch über den Designprozess und die mannigfaltigen Werkzeuge. Hierbei bewege ich mich aber auch immer im Bereich des Coachings, da es für mich wichtig ist, dass wir als Designer die eigene Intuition, die eigenen Impulse und unser „wie ticke ich eigentlich“ als zusätzliches Designwerkzeug erforschen und kreativ nutzen.

Kontaktdaten
okinswem@web.de
Weitere Kurse
Zukunftsfähige Wasser-Gestaltungen in Gärten und Landschaft
Sarah Daum
Freiburg 

Sarah Daum

zur Person

Sarah ist Agrar- und Geoökologin (Master of Science) und Permakultur-Designerin. Sie berät und plant Permakulturprojekte und leitet Seminare zu Permakultur, Kräuterkunde und Naturverbindung in Europa. Ihr Anliegen ist es, das Erfahrungwissen indigener Kulturen für die Gestaltung von Permakulturprojekten kreativ zu nutzen. Während des Studiums gründete sie die Transition Town Initiative Tübingen sowie den Klimagarten an der Universität Tübingen als Gemeinschaftsgarten und Lernort. Sie leitete den Aufbau des Permakultur-Bildungszentrums Alpine Permakultur im Ökodorf Schweibenalp in der Schweiz und lebt nun in Freiburg im Breisgau, wo sie den Ernährungsrat Freiburg und Region mitgründete. Ihre Webseite: www.linden-institut.org

Designer*in

Sarah ist seit 2017 als Permakultur-Designerin akkreditiert. Ihre thematischen Schwerpunkte sind (Agrar-)Ökologie, Ökosystemmanagement und -regeneration, Humusaufbau, Wassermanagement, Heilpflanzenkunde und Botanik, essbare Wildpflanzen, essbare Waldgärten, Imkerei, urbane Permakultur, Balkon- und Gemeinschaftsgärten, Aufbau von Initiativen, Solidarische Landwirtschaft, Gemeinschaftsbildung, Ökodorf-Gestaltung, Projektmanagement, Bildung, Naturverbindung und Art of Mentoring.

 

Sie bietet seit 2013 Permakultur-Beratung und partizipative Projektentwicklung für Privat- und Firmenkunden sowie gemeinnützige und öffentliche Träger in den Bereichen regionale Ernährungssouveränität, Nutzgärten, Ökosystemregeneration, Landmanagement, Entwicklungszusammenarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung an.

Kursleiter*in

Sarah ist Trainerin für Permakultur an verschiedenen Bildungseinrichtungen in Europa, für die Permakultur Akademie leitet sie seit 2016 Einführungskurse in die Permakulturgestaltung, Praxiskurse zu Permakultur-Design, Fachkurse zu Kräuter- und Heilpflanzenkunde und 72-Stunden-Kurse. Seit über zehn Jahren hält sie Vorträge, Seminare und Workshops zum Thema Permakultur. Sie lehrt Permakultur an freien und öffentlichen Bildungseinrichtungen u.a. Universität Tübingen, Universität Freiburg, Hochschule Geisenheim, Bildungszentrum Alpine Permakultur Schweibenalp, Permakultur Akademie.

Tutor*in

Sarah bietet Design- und Fachtutorien sowie persönliches Coaching an. Sie orientiert sich in ihrer Arbeit als Tutorin am Art of Mentoring, der Kunst des Begleitens von Lernprozessen die sich anhand von indigenen Lernmustern an den individuellen Bedürfnissen ausrichtet. Dabei ist ihr eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe wichtig sowie eine proaktive Haltung der Weiterbildungs-TeilnehmerInnen. Fachlich liegen ihre Schwerpunkte in den Bereichen (Heil-)Pflanzenkunde, Kräuterverarbeitung, Bodenaufbau und Klimafarming mit Terra Preta, Agrarökologie, Ökosystem-Regeneration, essbare Waldgärten, Wassermanagement, Imkerei, urbane Permakultur und Initiativenaufbau, Gemeinschaftsgärten, Bildungsarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, Projektmanagement, Fundraising, Gemeinschaftsbildung, Verbindungskultur und Wildniswissen/tiefe Naturverbindung. Persönliche Fragestellungen können von ihr auch mit Methoden des Naturcoachings in der Tradition der School of Lost Borders (Visionssuche) begleitet werden.

Kontaktdaten
sarah.daum@permakultur.de
Weitere Kurse
Torsten Görg
Dresden 

Torsten Görg

zur Person

Torsten lebt in Dresden und gärtnert 25 Kilometer östlich der Stadt am Rande des Nordwestlausitzer Berglands. Seine Suche nach einem ganzheitlich sinnvollen Wirken führte ihn über die erneuerbaren Energien und die Energieeffizienzberatung zur Gemeinwohlökonomie und zur Permakultur-Gestaltung.

Beruflich steht Torsten aktuell auf mehreren Standbeinen. Als Quartiersmanager arbeitet er für ein kleines Beratungsunternehmen, dessen Auftrag die Gestaltung von partizipativen Veränderungsprozessen in Stadtteilen und Organisationen ist. Beim 2017 mitgegründeten Stadtteilverein Johannstadt e.V. setzt er sich als Projektleiter und im Vorstand dafür ein, Gestaltungsspielräume im urbanen Raum zu erweitern, z. B. durch mehr zivilgesellschaftliche Selbstorganisation im Stadtteil. Dazu unterstützt er Personen und Gruppen, ihre Ideen nachhaltig umzusetzen und stellt Kooperationen zwischen Zivilgesellschaft, Stadtverwaltung, Politik und Unternehmen her.

Daneben arbeitet Torsten selbstständig und begleitet Initiativen bei der Visionsfindung und der Entwicklung von Organisationsstrukturen, sowie bei Gründungen. Ehrenamtlich engagiert er sich im 2015 mitgegründeten Verein BewusstSinn e. V. und dem sozialen Brotback-Projekt Kornkreise. Privat beschäftigt sich der gelernte Zimmerer derzeit u.a. mit einem Strohballenbau-Projekt.

Designer*in

Torsten ist seit 2021 akkreditierter Permakultur-Designer. Sein Schwerpunkt findet sich im Bereich der Organisationsentwicklung und der Gestaltung tragfähiger Strukturen in Initiativen, Vereinen, Genossenschaften und anderen gemeinschaftsgetragenen Organisationsformen. Er bietet an, entsprechende Prozesse zu planen und zu begleiten.

Kursleiter*in

Seit 2016 hat Torsten verschiedene Vorträge und Kurse zur Einführung in die Permakultur-Gestaltung gehalten, unter anderem für Volkshochschulen, das Deutsche Hygienemuseum Dresden, sowie das Landesamt für Schule und Bildung Sachsen. Eines seiner zehn Designprojekte im Rahmen der Weiterbildung zum Permakultur-Designer bestand in der Entwicklung eines eintägigen Einführungsworkshops, wo bislang auch sein Schwerpunkt lag. Einführungskurse bietet Torsten aus Kapazitätsgründen derzeit keine an. Designwerkstätten können aber gern angefragt werden.

Tutor*in

Kapazitäten für zwei Tutees

 

Seit März 2022 gibt Torsten seine Erfahrungen auch als Tutor weiter. Eines seiner Anliegen ist es, Teilnehmende der Weiterbildung dabei zu unterstützen, durch alltagsnahe Designprojekte ins Tun zu kommen und Permakultur in ihren individuellen Lebens- und Arbeitswelten zu integrieren. Neben persönlichem Coaching und Designtutorien bietet Torsten auch Fachtutorien an. Seine Schwerpunkte liegen insbesondere in folgenden Bereichen:

 

· Selbstorganisation in Gruppen und Organisationen

· Gründung und partizipative Entwicklung von Satzungen und Geschäftsordnungen

· Projektsteuerung, Selbstmanagement, Finanzierung, Dokumentation

· Nachhaltige Finanzierung und Förderung von Projekten und Organisationen

· Zivilgesellschaftliche Stadtentwicklung in Kooperation mit Verwaltung, Politik und Unternehmen

· Solidarische Landwirtschaft (Solawi)

Kontaktdaten
mail@torsten-goerg.de
Antonia Hille
Kassel 

Antonia Hille

zur Person

Ich bin Permakulturdesignerin, Landschaftsarchitektin und Mutter. Vor Beginn des Studium verlebte ich ein Jahr in dem Permakulturprojekt Schweibenalp in der Schweiz und lernte hier die Permakultur kennen und lieben. Mein Studium in Landschaftsarchitektur und Permakultur absolvierte ich parallel zueinander und konnte so direkt das Beste aus beiden Welten mitnehmen und verknüpfen. Beides ergänzte sich ganz hervorragend. Die Permakultur half mir oft durch die doch eher konventionellen Ansichten der Landschaftsarchitektur und das Unistudium half mir viele Fachthemen zu vertiefen und anzuwenden. Urbane Freiräume, Gärten aller Art, Balkongestaltung, Gärtnern auf kleinstem Raum und in allen Dimensionen – das ist meine Welt. Als Projektmanagerin plane und baue ich zur Zeit für das Umwelt- und Gartenamt Kassel in Kooperation mit der Universität Potsdam zwei Urbane Waldgärten in Kassel. Auch hier ist die Verknüpfung von klassischer Landschaftsarchitektur, Wissenschaft und Permakultur vorhanden. Nebenbei berate und gestalte ich Gärten und helfe Kollegen bei Plangrafiken und Layout-Fragen

Designer*in

Ich bin seit 2019 Permakulturdesignerin und arbeite seit 2020 als Projektmanagerin für die Stadt Kassel. Planung (von Konzept über Entwurf bis zur Ausführungsplanung) und grafische Ausarbeitung von Freiräume aller Art, Waldgärten und Nahrungsmittelanbau in der Stadt, sowie die Gestaltung urbaner Räume sind meine Themen. Die Prinzipien der Permakultur gepaart mit fundiertem Wissen und ganzheitlichem Denken machen meine derzeitigen Projekte aus.

Tutor*in

Ich habe Kapazität für zwei Tutees.

Ich stehe als Tutorin und Fachtutorin zur Verfügung. Für kreative Ideen und Lösungen bin ich immer zu begeistern, einmal mehr um die Ecke denken, neue Wege ausprobieren und wagen. Ich wandele zwischen konventionell und Permakultur, kenne hier inzwischen viele Pfade und liebe es Verknüpfungen zu schaffen. Mein Schwerpunkt liegt sicherlich in der grünen Permakultur, bei der Planung und Umsetzung urbaner Freiräume und Gärten. Aber auch soziale Systeme kenne und begleite ich. Ich wünsche mir neugierige und selbstständig arbeitende Tutees, die sich auf Auseinandersetzung und Zusammenfügung einlassen.

Kontaktdaten
antonia.a.hille@gmail.com
Clara Hencke
Eberswalde 

Clara Hencke

zur Person

Wie kann ich meine Umgebung so gestalten, dass ich möglichst naturnah leben kann? Wie muss ich mich selber dabei verändern? Wie kann ich mit meinem Wirken zu einer gesellschaftliche Veränderung beitragen? Welche Fertigkeiten und welches Wissen sind dafür notwendig? Mit diesen Fragen im Hinterkopf bin ich Permakulturgestalterin und Wildnispädagogin.

Diese Suche nach alternativen, naturverbundenen Lebensmöglichkeiten startete für mich 2011 nach meinem Abitur und brachte mich schnell zur Transition Town Bewegung und zur Permakultur. Um von erfahrenen Projekten zu lernen, verbrachte ich zunächst vier Jahre in verschiedenen Gemeinschaften, Höfen und Gärtnereien in Deutschland, Indien und Nepal. In dieser Zeit machte ich auch eine Weiterbildung zur Wildnispädagogin und begann die Permakulturausbildung.

Anfang 2018 habe ich bei der PKA meinen Abschluss als Permakultur Designerin gemacht und seit Sommer 2020 bin ich mit meinem Studium „Landschaftnutzung und Naturschutz“ in Eberswalde fertig. Mir ist es wichtig meinen Alltag möglichst schlicht zu leben, mit minimalem Rohstoffeinsatz und maximaler Wertschätzung für das, was unser Leben ermöglicht. So arbeite ich an einer möglichst großen Selbstversorgung mit mehrjährigem Obst und Gemüse und einem konsequent einfachen Lebensstil in meiner selbst gebauten kleinen Hütte mit einem großen Garten.

Designer*in

Seit 2012 beschäftige ich mich intensiv mit der landbasierten Permakultur und habe mir verschiedenste Fertigkeiten angeeignet. Seit 2019 habe ich meinen Lern-Fokus darauf, wie gute zwischenmenschliche Räume entstehen können. Ein großes Anliegen ist mir auch die Verknüpfung zwischen Wildnispädagogik und Permakultur.

Professionell biete ich besonders gerne Begleitung bei Planungen an, die die Menschen vor Ort selbst ausführen möchten. So unterstütze ich mit meinem Fachwissen und Prozessverständnis gerne in einem Workshopformat oder auch beratend. Durch das Einbinden der Menschen vor Ort, können meiner Meinung nach, am Besten orts- und situationsangepasste Lösungen gefunden werden.

Kursleiter*in

Zurzeit gebe ich in erster Linie Einführungskurse in Verbindung mit wildnispädagogischen Elementen. Dabei kooperiere ich oft mit einer der ältesten Wildnisschulen in Deutschland, der Natur- und Wildnisschule Teutoburger Wald. Weiterhin gebe ich Planungsworkshops.

Tutor*in

Da mich die längerfristige Begleitung von Menschen auf ihrem Lernweg fasziniert, bin ich seit Herbst 2020 als Tutorin bei der PKA mit dabei. Als Kursleitung und bei der Modulbegleitung an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde konnte ich bereits einige Jahre Erfahrungen als Mentorin machen. In der Akademie fühle ich mich als Tutorin noch als Frischling.


Mir ist es wichtig, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam voneinander lernen können. Dabei sehe ich es als meine Rolle viel Zuzuhören und mir einen Überblick über deine Situation zu verschaffen. Viele Menschen kommen schon alleine dadurch auf Lösungen. Zudem gebe ich dir gerne Feedback mit meinem Prozessverständnis und meinem Fachwissen. Der Rahmen dafür sind, erst mal Einzeltutorien, ich kann mir aber langfristig auch sehr gut Gruppentutorien in kleinen Gruppen vorstellen.

Inhaltlich biete ich Design und Fachtutorien an.

Für Fachtutorien liegen meine Kompetenzen vor allem in der grünen Permakultur. Dabei habe ich einen guten Überblick über die meisten landbasierten Lösungen. Meine Schwerpunktthemen sind:

Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, Haltbarmachen, Wildnisfertigkeiten, einfaches suffizientes Leben und ökologische Zusammenhänge. Durch mein Studium in „Landschaftsnutzung und Naturschutz“ kenne ich mich mit den grundlegenden naturwissenschaftlichen Hintergründen aus. Ansonsten habe ich durch diverse Projekte auch Wissen in ökologischem Bauen und habe mich ausführlichst mit den 8 Schilden beschäftigt. Da die Tutorien nicht besonders lang sind, kann ich dir zeitlich betrachtet keinen Crashkurs in Fachthemen geben, aber ich kann dir dabei helfen dich in die Themen einzuarbeiten, dir einen Überblick geben und konkrete Fragen beantworten.

Da mein Alltag von einigen Reisen und Draußenzeiten geprägt ist, bin ich phasenweise nicht gut erreichbar, aber kann intensive Arbeitszeiten gut unterbringen. Sofern ich nicht unterwegs bin, ist es mir wichtig zügig zu antworten.

Mitarbeiter*in

Seit Frühjahr 2020 engagiere ich mich im Kreis Lern- und Praxisorte. Da ich selbst mehrere Jahre lang umhergereist und auf Höfen mitgearbeitet habe, liegt es mir am Herzen, dass gute Orte zum erleben von Permakultur einfach gefunden werden können. Dadurch können Erfahrungen ermöglicht werden, die dabei unterstützen Permakultur ganz praktisch in das eigene Leben zu integrieren.

Kontaktdaten
clara(dot)marie(at)posteo(dot)de
Weitere Kurse
Andreas Telkemeier
Darmstadt 

Andreas Telkemeier

zur Person

Andreas arbeitet mit Permakultur im urbanen Raum. Er ist Gründer der Initiative Permakultur-Darmstadt. Er begeistert mit Leidenschaft seine Zuhörer und möchte sie für eine nachhaltigere Welt gewinnen. Seine Expertise und Leidenschaft gehört der städtischen Permakultur.

Er lebt in Darmstadt und ist dort als Designer und Kursleiter tätig.

Über sich selbst:
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, in dem du bemerkst, dass die Permakultur zur eigenen Lebensweise geworden ist. Alles ist plötzlich eine Ressource in deinem Leben geworden und du hinterfragst kritisch die täglichen Dinge in deinem Leben. Und genau dahin möchte ich begeisterte Menschen begleiten. Ich selbst habe diesen Wandel über Jahre hinweg durchlaufen. Ursprünglich komme ich aus dem Bereich Maschinenbau und habe mich durch die Permakultur und die Ausbildung zum Designer immer weiter in Richtung eines nachhaltigen Lebensstil bewegt. Aktuell bin ich im Bereich der erneuerbaren Energien tätig und unterstütze Projekte in Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Designer*in

Andreas ist seit Anfang 2021 Designer und hat seinen Schwerpunkt in der urbanen Permakultur gefunden. Von Gemeinschaftsgärten bis hin zum Waldgarten in den Streuobstwiesen am Stadtrand als Zone 4.

Kursleiter*in

Eine meiner Leidenschaften ist es geworden, Menschen für die Permakultur zu begeistern. Seit 2019 referiere ich regelmäßig zum Thema Permakultur in der Stadt und liebe es, mein Wissen zu teilen. Die Permakultur ist ein Teil meines Lebens geworden und hier möchte ich unterstützen, dass auch Du deinen Grundstein in die Richtung legen kannst.

Tutor*in

Als Tutor stehe ich dir für Designtutorien, Fachtutorin und persönliches Coaching zur Verfügung. Ich möchte dich begleiten, Permakultur aktiv zu leben und es in deinen täglichen Ablauf einfließen zu lassen.

Mir ist es wichtig, dass du mit Leidenschaft dabei bist und eine enkeltaugliche Welt gestalten möchtest. Ich möchte dich begleiten aktiv zu werden und deinen Lebensort mitzugestalten.

Kontaktdaten
info@permakultur-darmstadt.de

www.permakultur-darmstadt.de

Weitere Kurse
Katharina Philipp
Deggenhausen 

Katharina Philipp

zur Person

Seit meinem Friedensdienst in Uganda 2008-2010 mit EIRENE und meinem 6-monatigen Aufenthalt in Auroville (Südindien) befinde ich mich auf der Reise ins lebendige Leben und erforsche immer mehr, was das für mich heißt.
Auf meinem freien Bildungsweg habe ich die Ausbildung zur Permakultur abgeschlossen und gebe seither Seminare und begleite Studenten auf ihrem Lernweg.

Ich möchte mit eine Kultur schaffen, zu der ich aus vollem Herzen JA sagen kann. Zu einer lebendigen Kultur gehört für mich ein achtsamer Umgang mit unserer Erde und dem Land, auf dem wir leben, eine tiefe Naturverbindung, gemeinschaftliches einfaches Leben, das bewusste Gestalten von Lebensübergängen und eine freie Bildung und Entfaltung unserer Gaben und Potentiale.

Durch meine Auslandsaufenthalte und das Begleiten von PK-Projekten in Ostafrika ist mir der globale Ansatz der Permakultur sehr wichtig.

Ich bin Wildnispädagogin und arbeite gerne mit dem 8-Schilde-Modell nach Jon Young und natürlich auch praktisch in der Natur mit Wahrnehmungsübungen und einfachen Handwerksfertigkeiten.
Mithilfe des Dragon Dreamings, des Empowered Fundraisings, der 8 Schilde und verschiedenen anderen Einflüssen begleite ich Projekte und Initiativen des Wandels.
Durch Joanna Macy wurde ich tief inspiriert und gebe Tiefenökologie-Seminare und wünsche mir, dass diese Arbeit immer bekannter wird und uns Kraft geben kann, uns zu vernetzen und Friedensarbeit zu tun.
Bei Sobonfu Somé durfte ich eine drejährige Ausbildung in naturverbundener Ritualarbeit machen, was mir mehr Selbstvertrauen und Selbstverständlichkeit gegeben hat, die Energie und den Geist, der hinter den Dingen steht, durch mich wirken zu lassen und heilige Räume (auch des Alltags) zu schaffen.
Durch eine Lehrerausbildung bei Warren Brush habe ich die Kraft des Geschichtenerzählens schätzen gelernt und flechte oft Geschichten in mein Unterrichten ein.

Seit Mai 2015 wohne ich meinem Partner, Hund und Pferden in der Gemeinschaft auf dem Haslachhof im Bodenseekreis. Wir sind derzeit 11 Erwachsene und 6 Kinder und gestalten den Hof nach Permakultur-Richtlinien, haben einen großen Selbstversorgergarten, bestellen diesen teilweise mit Pferdearbeit, erforschen die Gemeinschaftskultur, in der wir leben und uns entfalten wollen. Neben der permakulturellen Gestaltung des Hofes gibt es bald einen Wald- und Wildniskindergarten, außerdem geben wir Raum um Lebensübergänge bewusst zu begehen. Von der Geburt bis zum Tod.

Im Oktober 2015 wurde ich Mutter einer Tochter und habe seitdem das Gefühl, dass mein Wirken an Tiefe gewonnen hat und ich den heiligen Alltag als Mutter in einer Gemeinschaft in Gründungsphase gestalten lerne.

Was mich sonst so bewegt: www.tau-magazin.net, www.wirundjetzt.org www.centauri-ev.de, www.circlewise.org www.nextculture.org
 

Designer*in

Permakultur-Designerin bin ich seit 2013 und habe mich mit meiner Akkreditierung und auch schon in den Jahren davor auf die Soziale Permakultur spezialisiert.
In meiner Arbeit als Designerin bin ich sehr inspiriert von den 8 Schilden nach Jon Young und nutze sie als Gestaltungshilfe.
Ich mache keine Garten-Designs. Meine Qualitäten sind Gruppen oder Gemeinschaften im sozialen Prozess zu unterstützen und zu begleiten, gemeinsam ihr Projekt (oder ihren Garten) zu designen. Dabei helfen mir viele soziale und kulturelle Werkzeuge, um Gemeinschaft zu bilden, eine Vision zu entwickeln, Entscheidungen zu treffen und Synergien zu schaffen.

Kursleiter*in

Ich gebe zusammen mit anderen PK-Designern Einführungskurse und 72h-Kurse, wobei meine Qualität haupsächlich in der sozialen Permakultur liegt.
Außerdem habe ich angefangen, Kurse zu geben in denen Wildniswissen und Permakultur sich berühren uns inspirieren.

Fach-Seminare gebe ich in Tiefenökologie und Dragon Dreaming und organisiere Seminare mit Menschen, deren Arbeit mich interessiert.

Es ist möglich, dass ich Gemeinschaften oder Gemeinschaftsgründungsgruppen gemeinsam mit Menschen vom Haslachhof begleite. Dabei geht’s um alle möglichen Gemeinschaftsthemen:
Vision, Finanzierung, rechtliche Strukturen, Soziale Prozesse, Entscheidungsfindung...

Tutor*in

Ich stehe als Tutorin, Fachtutorin und auch für persönliches Coaching zur Verfügung.

Ich freue mich, StudentInnen in ihrem freien Lernweg mit meinen Fähigkeiten zu begleiten – Menschen die offen sind, anders zu denken, sich auf Prozesse einzulassen bei denen sie das Ergebnis noch nicht sehen, stattdessen vielleicht die Qualitäten spüren.
Ich freue mich auch, Fragen zu stellen und zum Träumen einzuladen.

Meine Schwerpunkte sind soziale Permakultur, Wildniswissen und Wildnispädagogik, Lehren, Unterrichten und Inspirieren, Wildpflanzen, Gemeinschaftsbildung und Gemeinschaftsgründung, Tiefenökologie und Dragon Dreaming, Permakultur in Afrika und den Tropen...

Natürlich begleite ich auch gerne in Gartendesigns, jedoch liegt hier nicht mein Schwerpunkt.

Ich wünsche mir zuverlässige Studenten die bereit sind, ihre persönliche Gabe zu entdecken und auszudrücken. Klare Kommunikation, Verantwortung und Freude am Forschen.

Kontaktdaten
katharina.philipp@wirundjetzt.org

www.gemeinschaft-haslachhof.de

Weitere Kurse
Tausend Seen, Tausend Ideen – durch wilde Natur zur Permakultur!
Jan "Kipper" Fischer
Berlin 

Jan "Kipper" Fischer

zur Person

Kipper ist in Weimar und Kiew aufgewachsen, war als Jugendlicher Punk und hat den Wehrdienst verweigert und sich mit der Staatsmacht angelegt. Nach Stasi-Haft ist er nach Berlin-Kreuzberg übergesiedelt und hat an der SfE Selbstverwaltung und fürs Abitur gelernt. Es folgte ein Studium der Geografie und Ethnologie sowie Hausbesetzung in der Kreutzigerstraße und der Aufbau eines Abenteuerspielplatzes und des Hanf-Museums. Er war Mitbegründer einer Wohnungsbau-GenossInnenschaft und hat mit der Hausgruppe das Haus erworben und in Selbsthilfe ökologisch saniert. Zwischendurch war er immer wieder auf Studien- und Projektreisen in Afrika und hat den Verein SONED in Friedrichshain initiiert. Seit einigen Jahren kooperiert der Verein mit Permakultur-Projekten in Afrika und nutzt den Permakultur Ansatz in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bzw. in der Bildung für nachhaltige Entwicklung und hat die erste Transition Town Initiative in Deutschland gegründet. Kipper ist Netzwerker und hat Erfahrungen in Organisationsentwicklung und Fundraising. Mit Permakultur-Punk soll der Widerstand fantasievoller werden und die Angepassten rebellischer.

Designer*in

Ich bin seit 2008 Permakultur Designer, beschäftige mich mit Armutsbekämpfung durch Permakultur in Afrika, mit sozialer Permakultur, alternativer Ökonomie, erneuerbaren Energien und Guerilla Gardening.

Ich biete Beratung für Projektentwicklung & Fundraising an

Kursleiter*in

Ich organisiere und begleite PK-Einführungskurse, PDKs, Dragon Dreaming Kurse und Ecovillage Design Education (EDE)-Kurse an.

Tutor*in

Ich biete Design-Tutorien an und nehme Tutees auf, die sich inernational engagieren (wollen).

Dazu bietet der Verein SONED in Berlin BFD-Stellen an – hier kannst du deine Permakultur-Weiterbildung und dein Interesse an internationalem Engagement (vor allem für Afrika) bündeln.

Wenn du interessiert bist, melde dich gern direkt bei mir kipper@soned.de

Mitarbeiter*in

Ich möchte mich gern perspektivisch im Entwicklungskreis für die Verbreitung der Permakultur als Ansatz in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit einsetzen und den Austausch besonders mit Afrikanischen Partnern ausbauen.

Kontaktdaten
kipper@soned.de
Weitere Kurse
Monika Frank
Cadarcet 

Monika Frank

zur Person

Naturverbunden von Kindesbeinen an, habe ich ein Studium der Landespflege/Landschaftsarchitektur an der TU München absolviert, was naturwissenschaftliche Kenntnisse mit Planungsmethodik verbindet. Zusammen mit einer ethischen Grundeinstellung zur Vielfalt und Lebendigkeit des Lebens, war der Schritt zur Permakultur nicht weit; 1993 entdeckte ich dieses Konzept durch das Büchlein „Permaculture in a nutshell“ in England. In diese Zeit fiel auch das Publizieren eines Sachbuchs über Praktika im Natur- und Umweltschutz, was im Anschluss zu einigen Artikeln und Broschüren führte.
Eines meiner Hauptlebensmotive ist Reisen und sich als „Andere" in einem fremden Land einzufühlen. Die universelle Idee der Permakultur ist mir dabei immer wieder begegnet und zieht sich als roter Faden durch mein Leben.
Meine Reisen führten mich jeweils für mehrere Monate bzw. Jahre nach Indien, in die Schweiz, nach Australien, Spanien, Afrika und schließlich nach Frankreich, wo ich seit 2010 am Nordrand der Pyrenäen lebe.
Mich fasziniert es, in der Landschaft lesbare Zusammenhänge zwischen natürlicher Entwicklung und menschlicher Nutzung zu entdecken. Das übe ich gerne auf ausgedehnten Wanderungen und Bergtouren und gebe meine Erkenntnisse in meinem Nebenjob als Reiseleiterin gerne an Touristen weiter.
Meine Vorstellung vom „selbstorganisiertem Reisen als Begegnungsraum“ ist die ideale Verknüpfung von Wissen, Orten und Menschen, um voneinander zu lernen in gegenseitigem Respekt. Da viele Menschen im Moment dabei sind, nachhaltige und lebendige Lebensstile zu kultivieren, sollen diese Reisen an „Orte von morgen“ führen, um uns zu inspirieren, selber Alternativen zum momentanen System zu schaffen.
Besonders am Herzen liegt mir dabei auch ein faires Verhältnis zu den Ländern des Globalen Südens. Wir aus dem Norden haben oft mehr von den diesen Ländern zu lernen als umgekehrt.

Designer*in

Seit meiner Akkreditierung 2008 befasse ich mich neben der Durchführung von Kursen mit Umsetzungen in kleinem Maßstab an den jeweiligen Orten, die ich bewohne. Etwa acht Jahre in Südspanien haben mich mit der mediterranen Flora und Gartenbau-rund-ums-Jahr vertraut gemacht. Hier in den Pyrenäen komme ich wieder vermehrt auf das Verwerten und Haltbarmachen von Obst und Gemüse zurück und mache viele Wildsammlungen von Kräutern.
Außerdem reise und wandere ich immer noch gerne, beschäftige mich mit Botanik, Heilkräutern, Nord-Süd-Projekten, Fragen zu nachhaltigem Tourismus und Alternativen zur Geld-Wirtschaft.

Permakultur-Design wende ich in meinem Alltag an, indem ich oft noch beobachte, wenn andere schon ungeduldig zur Tat schreiten; Ergebnisse und Erfahrungen im Hausgarten regelmäßig dokumentiere und auswerte und mich in aktuellen ökologischen  und Design-Fragen weiterbilde.

Die Nachfrage an professionellen (d.h. entlohnten) Designleistungen ist in Frankreich gering – im Gegensatz zur Nachfrage an Weiterbildung. Da der französische diploma pathway nicht von einer Organisation gestützt wird, sind auch die Vereinbarungen mit StudentInnen individuell geregelt und meist unbezahlt.
 

Kursleiter*in

Für die PKA gebe etwa einen 72h-Kursen pro Jahr, außerdem leite ich gerne Thematische Kurse in Deuschland und zusammen mit schweizer Kollegen sowie Permakultur-Design-Kurse für Fortgeschrittene. In Frankreich bin ich fest in das nationale Netzwerk der PK-Lehrenden eingebunden und gebe regelmäßig und selbstständig etwa fünf PDKs pro Jahr, in jeweils wechselnden pädagogischen Team. An Fachkursen biete ich in Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten Designsessions und Kurse zur Anlage von Obstgärten und zu Fragen der Selbst-Versorgung an.
In Zukunft werde ich mit der französischsprachigen Schweiz zusammen arbeiten, um die Designerausbildung und das Angebot an PDKs dort voranzubringen.
 

Tutor*in

Designtutorien/Begleitung Kapazitäten für drei Tutees; sowie Fachtutorien unbegrenzt

Ich biete grundsätzlich Designtutorien und Fachtutorien an zu den Themen Landschaftsarchitektur/Freiraumgestaltung, Pflanzenkunde, Heilkräuter, Zeichnen, Darstellen, Präsentieren, Visionen formulieren, Zone 1 (incl. eigene Ökonomie), Urbane PK, als Selbstständige arbeiten, Tourismus, Freiwilligenarbeit/Vernetzung global, Philosophisches...  sowie persönliche Coachings auf Anfrage und nach Reflexionszeit meinerseits, auch in Frankreich und in der Schweiz. Ein Life-Tutorium kann maximal ein Mal pro Jahr stattfinden, mit Teilung der Fahrtkosten oder anderem Austauschmodell.
Tutees können eine umfassende und systemische Sicht der Dinge bei mir erwarten: Anwendung von Designprinzipien, -methoden und Prozessmodellen als Grundgerüst eines Permakultur-Designs, in das sich die technischen und thematischen Lösungen eingliedern.

Welche Vereinbarungen wünsche ich mir?

  • Verbindlichkeit und Offenheit.
  • Gegenseitiges Lernen und Austausch.
  • Die räumliche Distanz nicht als Manko sondern als Bereicherung sehen.

Ich habe einen Tutoriums-Leitfaden geschrieben, den interessierte StudentInnen anfordern können.

Mitarbeiter*in

Ich engagiere mich als freie Mitarbeiterin für die Durchführung von ERASMUS-geförderten Weiterbildungen und Reisen. Seit 2012 habe ich mit einem kleinem Team innerhalb des PKI drei Reisen organisiert und geführt, nach England/Wales, Frankreich und die Schweiz.
Außerdem bin ich der heiße Draht nach Frankreich, wenn es um Agroforst oder ähnliche Themen geht, bei denen unsere Nachbarn mehr Erfahrung haben. Auf dem Internationalen Parkett engagiere ich mich im European Permaculture Network für die Auswahl und fachliche Begleitung der Europäischen Treffen. Aus meiner Berliner Zeit habe ich noch Kontakte zur entwicklungspolitischen Arbeit von SONED e.V. und engagiere mich punktuell für Projekte in Ostafrika, wo ich auch schon kleine Permakultur-Workshops gegeben habe.

Kontaktdaten
monika.frank@permakultur.de
Weitere Kurse
Mathias Krebs
Berlin 

Mathias Krebs

zur Person

Seit Mitte der 80er Jahre hat Mathias hauptberuflich auf Bildschirme geguckt und dachte, das wäre seine einzige Berufung. Im Jahr 2013 las er zum ersten Mal den Begriff Permakultur. Zehn Jahre und rund 30 Projekte später ist sein Leben nun ein anderes. Nach der bewussten Reduzierung seiner Lohnarbeit in der Computerbranche im Jahr 2015 stand dann 2019 die Beendigung dieser Tätigkeit an. Als Diplom-Permakulturgestalter geht er nun andere Wege.

2017 hat Mathias in Berlin-Neukölln eine erfolgreiche Anwohner*innen-Initiative ins Leben gerufen (www.initiative-jungfernmühle.de). Zudem hat er in den letzten zehn Jahren etliche kleinere und größere Vernetzungsprojekte entwickelt oder unterstützt (www.permakultur-picknick.de, www.humus-festival.de). In den hellen Monaten gärtnert er in seinem Kleingarten im Süden Berlins. Seit 2023 ist er Projektleiter von www.lebendige-gropiusstadt.de.

Mathias möchte nunmehr die Erfahrungen, Erkenntnisse und Erträge seiner persönlichen Veränderung weitergeben und so dazu beitragen den so nötigen Wandel in unserer Gesellschaft und Kultur voranzubringen. Sein Motto ist „Projekte statt Probleme“ und er ist sich sicher, dass mit einigen einfachen Prinzipien und Methoden die Lebensqualität und Hoffnung von vielen Menschen gesteigert werden kann. Somit wird auch mehr Kraft für die Mitgestaltung des Wandels entstehen. Eines seiner Ziele ist es dabei zu helfen, die vielen Menschen mit ihren wertvollen und nachhaltigen Projekten zu vernetzen, denen er begegnet. Für Mathias fühlt sich das nun eher nach Berufung an, als das, mit dem er die letzten Jahre überwiegend monetäre Erträge erwirtschaftet hat.

Auf seinem künftigen Lebensweg möchte er bei der Entwicklung von stabilen, sich selbst erhaltenden, gärtnerischen aber vor allem sozialen Systemen helfen. Mathias möchte Menschen motivieren, ihre eigene Berufung zu finden und Teil eines neuen „Wir“ zu werden. Daher gibt er mittlerweile einfache, niederschwellige Permakultureinführungskurse für neue Zielgruppen und teilt eigene permakulturinspirierte Methoden für die Verbesserung der Lebensqualität in kleinen, knackigen Workshops.

Designer*in

Im Sommer 2019 wurde Mathias nach fünfeinhalb Jahren Weiterbildung zum Permakultur-Designer akkreditiert. Zu seinen Spezialthemen gehört das Integrieren der Permakulturprinzipien in den Alltag und die Gründung kleinerer Gemeinschaften im Alltag. All seine Inputs beruhen auf eigenen Erfahrungen.

Kursleiter*in

Mathias gestaltet am liebsten kleine, knackige Workshops. Diese finden oft in ungewohnter Umgebung statt. So hat er bereits Workshops auf Festivals (Burg Herzberg, Foodsharing-Festival, Wir am Bahnhof) veranstaltet und gab Permakulturinputs auf mehreren Humusfestivals, bei der Weiterbildung zum Wildgestalter, sowie dem MoveUtopia. In Berlin gab er Kurse im Gemeinschaftsgarten Peace of Land, in der Gropiusstadt oder im Berliner Möckernkiez.

Tutor*in

Mathias bietet seinen Student*innen vor Allem persönliches Coaching. Sein Fokus liegt klar auf der sozialen Permakultur. Er unterstützt bei Umbrüchen im Leben, Motivationslosigkeit und Sinnsuche. Wenn die Weiterbildung ins Stocken gerät, aber der Wunsch nach der Akkreditierung weiter besteht, kann er mit seinen eigenen Erfahrungen und teils selbst entwickelten Methoden helfen, diese Blockade zu lösen. Sein Spezialgebiet ist hier u. A. die Unterstützung bei der Projektdokumentation. Auch bei der Projektfindung und -entwicklung hilft Mathias mit seinem eigenen Erfahrungsschatz gerne weiter.

Bei der Zusammenarbeit mit Student*innen sind ihm Offenheit, Authentizität, der Wille zu positiver und konstruktiver Mitarbeit sowie Kommunikationsbereitschaft und Verlässlichkeit wichtig. Dann bietet er genau das ebenfalls, damit die Weiterbildung weiter/wieder Spaß macht und die Akkreditierung nicht aus dem Blickfeld gerät.

Kontaktdaten
mathias@krebsi.de

www.krebsi.de

Weitere Kurse
Permakultur-Picknick in Berlin
Judit Bartel
Happurg 

Judit Bartel

zur Person

Ein eindrückliches Naturerlebnis am Meer war für Judit richtungsweisend für ihre Zukunft. Für einen respektvollen Umgang mit der Erde und allem Leben wollte sie wirken. Aus der Überzeugung heraus, dass wir Menschen das nötige Wissen für langfristig lebenserhaltende menschliche Kulturen haben, und wir nur dahin kommen müssen, unsere Lebensweisen auch entsprechend zu ändern, studierte sie nach einer handwerklichen Ausbildung zunächst Erwachsenenbildung und Kulturanthropologie. Währenddessen begegnete ihr die Permakultur und sie erkannte in ihr das Potential und das Handwerkszeug zu einem radikalen Wandel unserer Alltagspraktiken.

2007 stieg sie in die Bildungsarbeit der Akademie ein und gestaltet diese seitdem mit. Bei ihrer Arbeit als Basisjahrbegleitung, als Kursleiterin und in den Teams der Akademie leitet sie die Frage: Was ermöglicht es Menschen, sich auf ergebnisoffene, lebendige Prozesse einzulassen, sich in ihnen zu orientieren und wertschätzend miteinander zu arbeiten? Dabei verknüpft sie ihr ausgeprägtes Prozessverständnis und ihre Erfahrungen sozialer Permakultur mit Wildniswissen, Naturverbindung, naturverbundener Ritualarbeit und einer tiefen Wertschätzung dafür, wie ein authentischer Zugang zu den eigenen Gefühlen ein kraftvolles Wirken für den Wandel befördern kann.

2014 gründete sie den „Grünspecht – Verein für Naturverbindung und zukunftsfähige Lebensweisen e.V.“ , um auch an ihrem Lebensort die Fähigkeiten und Praktiken zu verbreiten, die hilfreich sind, damit wir Menschen wieder zu einem Lebendigkeit fördernden Teil des Lebensnetzes werden können (https://www.gruenspecht-ev.de/). Sie ist Initiatorin des Projekts „Nüsse fürs Nürnberger Land“, das seit 2020 die Landschaft rund um Judits Wohnort anreichert mit Bäumen, die nahrhafte Früchte tragen und so die Vorzüge von Gehölzen, eine Stärkung der regionalen Selbstversorgung mit Nüssen und permakulturelles Denken für viele Menschen ganz praktisch greifbar macht (https://www.gruenspecht-ev.de/nuesseprojekt/). Die Ernte aus dem eigenen Garten und von den inzwischen zahlreichen Grünspecht-Projektflächen, der Lehm zum Bauen und das Holz zum Heizen, bringen Judit immer wieder in Kontakt mit dem Woher und Wohin der eigenen Stoff- und Energieströme – für sie ein Stück Erdung und Lebensqualität, genauso wie die Zeiten am eigenen Sitzplatz in der Natur und das bewusste Wertschätzen der verschiedenen Jahreszeiten und ihrer Qualitäten.

Designer*in

Judit ist seit 2013 Permakultur-Designerin. Ihre Schwerpunkte liegen in der Begleitung partizipativer Gestaltungsprozesse, in sozialer Permakultur und konzeptioneller Designarbeit (vor allem in der Entwicklung von Bildungsformaten). Sie bietet daneben regional auch kleinere Gelände- und Gartenplanungen an. 

Kursleiter*in

Judit gibt Permakultur-Einführungskurse, Permakultur-Designkurse sowie Themenkurse zu sozialer Permakultur und lebendigem, selbstgestalteten Lernen. Sie sammelt derzeit Erfahrung mit Kursformaten, die Permakultur, Wildniswissen und Naturverbindung verknüpfen.

Tutor*in

Ich forsche und entwerfe in den Themenfeldern lebendiges, selbstgestaltetes Lernen, Kultur und Kulturwandel sowie der Etablierung zukunftsfähiger Alltagspraktiken zur Schaffung von Fülle und echtem Wohlstand in unserem Leben. Dabei inspirieren mich Naturverbindungsarbeit, indigene gemeinschafts- und friedensstiftende Praktiken, naturverbundene Ritualarbeit, Baumfeldwirtschaft, Nüsse und Esskastanien, die Arbeit zu Gefühlen und Beziehungsweisheit von Vivian Dittmar und Chiara Greber.

Als Tutorin ist es mir ein besonderes Anliegen, euch im Gestaltungsprozess und in euren individuellen Lernprozessen zu begleiten und zu orientieren. Ich finde es spannend, mit euch herauszufinden, welche Gestaltungswerkzeuge, welche Herangehensweise und welches Fachwissen für das jeweilige Gestaltungsanliegen und das spezifische thematische Feld passend sind. Folgende Schwerpunkte, Kompetenzen und Interessen fließen in meine Arbeit als Tutorin ein:

  • Prozessverständnis und Prozessbegleitung
  • soziale Permakultur auf Grundlage eines Verständnisses sozialer Grundbedürfnisse
  • eigener Selbstversorger Gemüsegarten seit 2011
  • Kultur und Kulturwandel – wie funktionieren Kulturen und wie können wir sie transformieren?
  • Jahresfortbildung bei circlewise zur Wildnis- und Natur-Kulturpädagogin
  • 2,5-jährige Fortbildung zur Beraterin für naturverbundene Ritualarbeit bei circlewise
  • Jahrestraining zum Thema „Kraft der Gefühle“ bei Chiara Greber und Sid Chordes (nach dem Gefühlekompass von Vivian Dittmar)
  • konzeptionelle Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung verschiedener Bildungsformate, u.a. durch die Arbeit mit Mustersprachen für Bildungssysteme und dem Acht-Schilde-Modell (Jon Young)
  • mehrfache Evaluation und Weiterentwicklung der Permakultur-Design-Weiterbildung zwischen 2006 und heute
  • konzeptionelle Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung des Basisjahres Permakultur Design und der damit verbundenen Kernroutinen
  • Entwurf, langjährige Betreuung und mehrfache Weiterentwicklung des Fernkurses „Partizipation und Selbstorganisation“ und des Fernkurses „Der rote Faden“ im Basisjahr
  • Geschäftsführung der Permakultur Akademie, Weiterentwicklung der Teamarbeit und Partizipationsstrukturen innerhalb der Akademie
  • Gründung des „Grünspecht – Vereins für Naturverbindung und zukunftsfähige Lebensweisen“ 2014
  • Initiatorin und Koordinatorin des Projekts „Nüsse fürs Nürnberger Land“ (seit 2020), das Nüsse zum Aufhänger nimmt, um regional verankert Aspekte zukunftsfähiger Lebensweisen zu etablieren, dem Klimawandel zu begegnen und Fülle zu kreieren; Entwurf und Umsetzung von Nuss- und Esskastanienpflanzungen
  • gelegentliche Moderation von Ideenwerkstätten und Teamtagen
  • Fortbildung in gewaltfreier Konfliktbearbeitung
  • langjährige Erfahrung in der Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • gelegentliche Artikel zu Permakultur in der oya

Judit bietet Designtutorien, Fachtutorien zu diesen Themen und Coaching an.

Welche Vereinbarungen sind mir mit meinen Tutees wichtig? Ich wünsche mir Verbindlichkeit, klare Vereinbarungen und Bereitschaft, auch an persönlichen Themen zu arbeiten, wenn sie auftauchen.

Mitarbeiter*in

Judit arbeitet seit 2007 im Weiterbildungsteam der Akademie, seit 2016 im Rahmen einer Teilzeitstelle. Sie begleitet Teilnehmende des Basisjahres auf ihren Lern- und Entfaltungswegen, sorgt für die Rahmenbedingungen, die eine inspirierende und transformative Permakultur-Design-Weiterbildung ermöglichen und arbeitet an deren konzeptioneller Weiterentwicklung.

Kontaktdaten
judit.bartel@permakultur.de

https://www.gruenspecht-ev.de/

Weitere Kurse
Permakultur Teacher Training
Laura Schöneberg
Dresden 

Laura Schöneberg

zur Person

Ich bin Modedesignerin (M.A.) und hab mich während meines Studiums kritisch mit dem Konsum und der Produktion von Mode auseinandergesetzt. In dieser Phase der Neuorientierung begegnete mir die Permakultur und ich absolvierte anderthalb Jahre lang einen Bundesfreiwilligendienst auf einem Permakulturhof. Seitdem habe ich sowohl das Basisjahr, als auch die Aufbauphase der Weiterbildung besucht und bin mittlerweile Dipl. Permakultur-Designerin (Diploma of Applied Permaculture Design).

Ich biete 1:1-Beratungen und Tutorien an – sowohl für Teilnehmende der Weiterbildung der Permakultur Akademie, aber auch für andere an Permakultur interessierte Menschen.

Für das Permakultur Institut arbeite ich aktuell festangestellt und bin seit vielen Jahren die Leitung vom Kreis Marketing und Print (früher Öffentlichkeitsarbeit) und dadurch im Lenkungskreis vertreten. Zusätzlich biete ich Kurse an, sowohl Themenkurse im Basisjahr, als auch Einstiegsformate sowie Onlinekurse.

Designer*in

Dipl. Permakultur-Designerin (Diploma of Applied Permaculture Design) seit 2022

Kursleiter*in

Ich biete sowohl Online- als auch Präsenz-Kurse an.

Aktuell gebe ich einen Themenkurs im Basisjahr und habe selbst ein Jahr lang Teilnehmende des Basisjahres begleitet. Daneben gehören auch Einstiegsformate in die Permakultur sowie Onlinekurse zu meinem Tätigkeitsfeld.

Tutor*in

Basisjahr-Teilnehmenden sage ich nie ab! Mir ist es wichtig, dass ihr eure erste Tutorien-Erfahrung macht, selbst wenn diese dann online ist. Wir können uns gerne auch auf Netzwerktreffen, ab und an in Berlin oder in meinem Wohnort Dresden treffen.

Ich gebe Tutorien und 1:1-Beratungen – schreibt mich gerne an!

Mein persönlicher Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Designprozess, inkl. Methoden, Ethik und die Arbeit mit Prinzipiensets. Die Arbeit mit der Mustersprache nach Christopher Alexander, spielerische Designmethoden und eine Vielfalt an Dokumentations- und Darstellungsmethoden gehört zu meinen Präferenzen.

Doch auch soziale Permakultur z.B. die Arbeit mit Gruppen (ich bin angehende Soziokratieberaterin) ist für mich interessant. Hier möchte ich dir Orientierung geben, damit du auf deinem Lern- und Lebensweg gestärkt weitergehst.

Mitarbeiter*in

Seit 2017 arbeite ich für das Permakultur Institut e.V. und bin seit 2018 fester Bestandteil im Kreis Öffentlichkeitsarbeit und zwischendurch auch vom Kreis Weiterbildung. Aktuell arbeite ich festangestellt und bin seit vielen Jahren die Leitung vom Kreis Marketing und Print (früher Öffentlichkeitsarbeit) und dadurch im Lenkungskreis vertreten.

Kontaktdaten
laura.schoeneberg@permakultur.de
Weitere Kurse
Petra Römisch
Aachen 

Petra Römisch

zur Person

Petra ist seit 2007 als freiberufliche Bildungsreferentin mit dem Themenkreis Bildung für nachhaltige Entwicklung vorwiegend in der Städteregion Aachen tätig. Sie hat 2009 den Verein BiNE (Arbeitsgemeinschaft Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V.) gegründet und hat seitdem vielfältige Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geplant, entwickelt und durchgeführt. Mit der zunehmenden Intensivierung ihrer Aktivitäten rund um Permakultur und auch mit der endlich einsetzenden Wahrnehmung des Themas in ihrem Wohnort Eschweiler ist Petra zunehmend auch in Projekte mit und für die Kommune engagiert. Ihre Schwerpunkte und ihre Leidenschaft sind die Themen Artenvielfalt und Ernährungssouveränität. Darüberhinaus bietet sie als systemischer Coach Beratung und Begleitung in Lebens- und Veränderungsprozessen.

Schon in ihrer Jugend spielte das Haltbarmachen von selbst erzeugten, in der Umgebung gesammelten oder beim Bauern gekauften saisonalen Lebensmitteln eine Rolle. Ein Traum aus dieser Zeit, der sich durch ihr Leben zieht, ist die Selbstversorgung. An all ihren bisherigen Wohnorten seit ihrem Auszug von zu Hause (immerhin 18) hat Petra vom Balkongarten bis zum landwirtschaftlichen Grundstück immer mit Kräuter- und Gemüsepflanzen und Bäumen gelebt und gearbeitet. Von 2002 bis 2024 bewirtschaftete sie ihr eigenes Grundstück und konnte weitgehend selbstversorgerisch dort leben. Mit jedem neuen Garten versucht Petra für eine noch größere Vielfalt an Lebewesen einen Ort zum guten Miteinanderleben zu gestalten.

Sie ist überzeugte Praktikerin und versucht, in ihren Veranstaltungen vor allem die Freude am Selbermachen zu vermitteln. Selbstwirksamkeit (wieder) zu erfahren ist Petras Ansicht nach der beste Weg aus der Starre des „Ich kann ja doch nichts tun“.  Hierin trifft sich ihr Weg mit den praktischen Werkzeugen, die Permakulturgestaltung bietet. Durch mehrere, sehr unterschiedliche Berufe im Laufe ihres Lebens verfügt Petra über einen breiten Erfahrungsschatz. Einen Großteil der Arbeiten, die im, am und um Haus und Garten anfallen, kann sie selbst erledigen. Auch dieses Wissen gibt sie gerne in ihren Kursen weiter.

Mehr als 16 Jahre lang hat Petra mit großer Freude Schafe alter Rassen, Ostpreussische Skudden und Krainer Steinschafe, gezüchtet und die Thematik der aussterbenden Haustierrassen in die Arbeit des Vereins BiNE mit Patenschaften und Veranstaltungen rund um Schafe und Wollverarbeitung  integriert. Zur Zeit hat Petra ihre Schafe zugunsten weiterer Projektarbeit für die Kommune und von Permakulturkursen an jüngere Schafhalterinnen übergeben, die ihre Arbeit auch mit der BiNE weiterführen. Aus der Skuddenwolle entsteht gerade feinster regionaler Loden.

Petra lebt heute in Aachen und versorgt sich mit Gemüse und Obst selbst. Sie singt in A-capella-Chören und genießt es zu tanzen, für andere Kostüme zu nähen oder das Catering für kleinere Veranstaltungen zu übernehmen.

Designer*in

Als Permakultur-Gestalterin und systemischer Coach bietet Petra Begleitung (Design, Planung) und Beratung bei kleinen und großen Gartenprojekten, kommunaler Entwicklung, sowie bei persönlichen Veränderungsprozessen an.

Kursleiter*in

Als Kursleiterin bietet sie Permakultur.Einführungskurse, Permakultur-Design-Kurse sowie Themenkurse zu unterschiedlichen Facetten der Selbstversorgung. Sie bringt dabei ihre Erfahrungen mit neuen Lernmethoden aus der Erwachsenenbildung im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Umweltbildung mit ein. Die Kurse können auf Deutsch oder Englisch angeboten werden. Sie finden sowohl an Petras Praxisort als auch bei Institutionen aus dem weiteren Umfeld in Nordrheinwestfalen statt. Ab 2020 gibt es eine Kooperation mit einer englischen Permakultur-Designerin in Nordspanien.

Tutor*in

Als Tutorin biete ich Design- und Fachtutorien, sowie persönliches Coaching an. Ich unterstütze Dich gerne bei Strukturierungsprozessen – sei es Deines Lernwegs oder Deiner Dokumentationen. Dabei lege ich Wert auf Transparenz und Reduktion auf das Wesentliche. Fachliche Unterstützung kann ich anbieten bei persönlichen und sozialen Gestaltungsprozessen und im Bereich der grünen Permakultur und Selbstversorgung. Als Generalistin bin ich auf viele praktische Fähigkeiten ansprechbar.

Mit meinen Erfahrungen als systemischer Coach, meinen vielfältigen Lebenserfahrungen zusammen mit denen als Permakulturgestalterin biete ich Dir zwei offene Ohren, die geübt sind die Zwischentöne wahrzunehmen, gute Kommunikationsfähigkeiten und einen sicheren Raum bei auftretenden Hindernissen, dem Suchen nach Wegen oder schierer Verzweiflung mit Deinen Dokumentationen.

Ich wünsche mir in unserer Zusammenarbeit eine offene und ehrliche Lern- und Arbeitsatmosphäre mit einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit, Verbindlichkeit und Kontinuität. Dabei sehe ich mich als Deine Lernbegleiterin auf Augenhöhe, nicht als Autorität oder Lehrerin. Wichtig ist mir Deine Bereitschaft zur Selbstreflexion. Im Gegenzug biete ich Dir offenes, ehrliches Feedback zu den von Dir formulierten Bedarfen. Als ausgeprägte Praktikerin ist es mir ein Anliegen, dass Du Deine Projekte nicht nur auf dem Papier entwickelst, sondern sie auch umsetzt. Ich unterstütze Dich auf diesem Weg gerne mit meinen Erfahrungen bei der Antragstellung bzw. der Suche nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten.

Meine Vision ist, dass mit jeder/m ausgebildeter/n Permakultur-Gestalter*in hoch qualifizierte Multiplikator*innen in ihrer/n jeweiligen Region tätig werden und aktiv an den gewünschten Veränderungen mitarbeiten. 

Mitarbeiter*in

Seit 2017 ist Petra aktiv im Lern- und Praxisorte-Kreis des Permakultur Institut e. V. Das Ziel ist, Permakultur zunehmend verstärkt in Deutschland sichtbar und wahrnehmbar zu machen. Dafür ist die Aufnahme neuer Praxisorte in ein Netzwerk und die Unterstützung bei der Weiterentwicklung bestehender Praxisorte ein wichtiger Teil der Arbeit des Lern- und Praxisorte-Kreises. Ihre Vision ist, dass in naher Zukunft das Permakultur Institut e. V. in möglichst allen Bundesländern durch repräsentative Permakultur-Praxisorte als Ansprechpartner für Interessierte vertreten ist. Damit entstehen vermehrt regionale Zentren, die gemeinsam auch größere Projekte und Aktionen stemmen und so eine stärkere Wirksamkeit in ihren Regionen erreichen können.  

Kontaktdaten
permakultur@bine-aktiv.de

www.bine-aktiv.de

Weitere Kurse
Lauritz Heinsch
Freiburg 

Lauritz Heinsch

zur Person

Nach meiner Zeit in der Filmbranche, in der ich unter anderem für Produktionen wie "Tatort" und "Die Pfefferkörner" als Assistenz der Set-Aufnahmeleitung tätig war, begann ich, mich intensiv mit nachhaltigen Lebens- und Arbeitsweisen auseinanderzusetzen. Die Arbeit in der Filmbranche hat meine Fähigkeiten in Organisation, Kommunikation und Prozessmanagement geschärft, was mir heute in meinen Permakultur-Projekten zugutekommt.

Ein Wendepunkt war 2012, als ich Vater wurde. Diese Erfahrung brachte mich dazu, Lösungen für die ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu suchen. 2013 entdeckte ich die Permakultur, was meine Sicht auf nachhaltige Lebens- und Arbeitsweisen grundlegend veränderte. Im selben Jahr begann ich meine Weiterbildung am Permakultur Institut, machte eine Schreinerlehre, absolvierte die dreijährige Ausbildung zum Wildnispädagogen und engagierte mich als Foodsharing-Botschafter.

Heute lebe ich in Freiburg, wo ich als Vater und selbstständiger Permakultur-Designer arbeite. Ich kombiniere Permakultur, Wildnispädagogik und soziale Innovation in meinen Projekten und Kursen, um zukunftsfähige Strukturen zu schaffen, die ökologisch, sozial und kulturell resilient sind.

Designer*in

Mein Einstieg in die Permakultur begann 2013 am Permakultur Institut e.V. unter der Begleitung meiner Tutoren Harald Wedig, Robert Strauch und Katharina Philipp. Während meiner Weiterbildung realisierte ich elf Studienprojekte, darunter Designs für Balkone, Schrebergärten und einen Campingplatz, Indoor-Trocken-Trenn-Toiletten, Humus-Festivals, Kunstinstallationen (z. B. die „FLAKE“) und Prozessmodelle für soziale Innovation. 2017 akkreditierte ich mich als Dipl. Permakultur-Designer auf einem der von mir initiierten Humus-Festivals und spezialisierte mich seither auf soziale Permakultur. Meine Vision ist es, Räume zu schaffen, in denen Menschen frei, fair und kreativ lernen, gestalten und wachsen können. Ein zentraler Bestandteil meiner heutigen Arbeit ist das "Büro für sozialen Humusaufbau", ein Bildungsforschungszentrum und Reallabor für nachhaltige Entwicklung, insbesondere zu sozialer Interaktion, Umwelt-, Naturbewusstsein, alternativen Ökonomien, Gewerken, Kunstformen und medialer Gestaltung. Hier entstehen und koordinieren sich eine Vielzahl meiner Projekte. Unter anderem „Wie:Du:Kind“, ein Ort für kreative Dokumentationsprojekte, wo ich die Geschichten und Erkenntnisse aus Projekten für ein breites Publikum aufbereite. Ich empfehle dir das Hörbuch „HowToHumus – PermakulturDesign“ (https://wiedukindfilm.de/hth-hoerbuch), ein akustischer Streifzug durch die Philosophie und Praxis der Permakultur. Es verbindet praktische Anleitungen mit inspirierenden Einblicken in nachhaltige Gestaltung und wird von den großartigen Stimmen von Till Hagen (deutsche Stimme von Kevin Spacey), Marie Bierstedt (d.S.v. Kirsten Dunst) und David Nathan (d.S.v. Johnny Depp) gelesen. Das Hörbuch eignet sich perfekt, um dein Wissen über PermakulturDesign aufzufrischen oder auch neu in das Thema einzutauchen.

Kursleiter*in

Derzeit biete ich keine Kurse direkt am Permakultur Institut an, bin aber regelmäßig auf Wintertreffen und Akademie-Wochenenden anzutreffen. Seit 2018 liegt mein Fokus auf meinem mehrjährigen Weiterbildungsprojekt „Pfade zur Wildgestaltung“, das Permakultur, Wildnispädagogik, Foodsharing, Soziokratie, altes Handwerk, Selbstorganisation, Gemeinschaftsbildung, Fundraising, Tiefenökologie und Aktivismus verbindet. Das Projekt ist modular aufgebaut und bietet Teilnehmern die Möglichkeit, sich individuell weiterzuentwickeln und aktiv zur Transformation unserer Gesellschaft beizutragen. Das erste Jahr umfasst 90 Seminartage und integriert einen Permakultur-Design-Kurs (PDK). Im zweiten Jahr liegt der Schwerpunkt auf Wildnispädagogik mit Zertifizierung. Die darauffolgenden Jahre widmen sich Handwerk, Ernährung, Körperarbeit, Gemeinschaftsbildung und so weiter. In meinen Kursen setze ich auf partizipative Lernmethoden, interdisziplinäre Ansätze und klare Ethik. Ich verbinde Theorie und Praxis, um nachhaltiges Lernen und Handeln zu ermöglichen.

Tutor*in

Als Tutor stehe ich dir für Designtutorien, Fachtutorien und persönliche Coachings (keine therapeutische Arbeit) zur Verfügung - ob in Einzeltutorien oder über ein oder mehrere Jahre hinweg. Mein Schwerpunkt liegt in der sozialen Permakultur, jedoch helfe ich dir ebenso kompetent bei Garten- und Konstruktionsdesigns.

Besonders wichtig ist mir ein offener, freundschaftlicher Austausch sowie klare Absprachen. Gemeinsam entwickeln wir fundierte und durchdachte Designs – stets mit klarem Fokus auf deine Ziele und den Weg dorthin.

Wichtige Hinweise zu meiner Arbeit als Tutor: Für ein Jahrestraining-Tutorium von vier Stunden erhalte ich aus deinen Weiterbildungsgebühren 220 € brutto. Als Alleinerziehender und Soloselbstständiger entspricht dies in der Vergütung eher einem Ehrenamt, was mir bewusst ist und ich mit Freude angehe. Allerdings bedeutet es auch, dass ich dir ausschließlich diese vier Stunden zur Verfügung stellen kann – inklusive Kommunikation, Organisation, Anfahrt, Lesen von Dokumentationen etc. Nutze diese Zeit daher bewusst, indem du dich gezielt auf unsere Arbeit vorbereitest, um den größtmöglichen Mehrwert zu erzielen.

Onlinetutorien bevorzuge ich, da sie unkompliziert zu organisieren sind und ohne zusätzliche Reisezeiten oder -kosten auskommen. Solltest du darüber hinaus weitere Unterstützung benötigen, hast du die Möglichkeit, mich über meine selbstständige Tätigkeit als Coach zu buchen.

Jede Tutoriumsbeziehung beginnt mit einem Kennenlern-Tutorium, in dem wir uns austauschen, deine Projekte besprechen und gemeinsam herausfinden, ob eine längerfristige Zusammenarbeit sinnvoll ist.

Ich lade dich herzlich ein, eines meiner Projekte – wie die Humus-Festivals, die FLAKE oder die Pfade zur Wildgestaltung – als „Spielwiese“ für deine eigenen Designs zu nutzen. So kannst du praxisnah lernen und zugleich aktiv zu einem bestehenden Projekt beitragen. Durch deinen Beitrag zu einem meiner Projekte entsteht außerdem ein Mehrwert, der für mich einen Ausgleich schafft. Dies erlaubt mir, die vorgegebenen vier Stunden flexibler zu handhaben und dir etwas mehr Zeit für ein Tutorium einzuräumen. Eine Win-Win-Win-Situation.

 

Ich habe aktuell freie Kapazitäten und freue mich noch bis zu sechs Tutees in mein Tutorium aufzunehmen.

Kontaktdaten
info@sozialhumus.de

www.sozialhumus.de

Instagram: @sozialer_humusaufbau

Weitere Kurse
Joachim Schlageter
Bad Säckingen 

Joachim Schlageter

zur Person

Ich bin 1964 geboren und auf dem Lande aufgewachsen was wohl meine Naturverbundenheit begründet. Nach meinem Schulabschluss habe ich 1979 eine Gärtnerlehre absolviert, 1987 habe ich die Meisterprüfung gemacht und bin seit 1993 selbständig als Landschaftsgärtner.

Im speziellen interessiere ich mich sehr für Botanik und kenne mich mit allerlei Pflanzen aus.

Seit 2004 arbeite ich mit der Permakultur, habe dann die Ausbildung zum Permakultur-Designer bei der Deutschen Permakultur Akademie gemacht und habe 2010 akkreditiert.

Ich bin seit 2019 am Aufbau meines eigenen 4.000 m² Permakultur-Waldgartens und seit 2015 leite ich den Gemeinschaftsgarten in Rheinfelden mit einem halben Hektar Größe.

Zur Zeit betreue ich 2 Urban Gardening Projekte und habe viel Freude daran.

Designer*in

 Seit 2010 bin ich PK-Designer und bin auch als Tutor tätig.

Meine Arbeitsschwerpunkte sind die Permakultur-Forschung in der Zusammenarbeit mit dem FIPT  (Forschungsinstitut für Permakultur und Transition).

Und eben meine beiden Gemeinschaftsgartenprojekte.

Auf Anfrage mache ich auch Beratungen und Dienstleistungen im Bereich der Permakultur, allerdings nur im Regionaleren Bereich bis etwa 100 Km Umkreis.

Kursleiter*in

Zur Zeit gebe ich kleinere Workshops, Führungen und Eintages-Kurse zu verschiedensten Permakultur – Themen. Dies mache ich Privat ohne eine Gebühr zu verlangen auf Spendenbasis.

Tutor*in

Durch meine Ausbildung zum Gärtnermeister, den Aufbau eines 4.000 m² Permakultur-Waldgarten sowie die Leitung eines Gemeinschaftsgartens in Rheinfelden liegt mein Schwerpunkt vor allem im Gärtnerischen Bereich. Daher kann ich viel Fach- und Erfahrungwissen in Tutorien zum Thema “Permakultur-Gärtnern” an dich weitergeben.

Aber auch die mittlerweile 8-jährige Gemeinschaftsgarten-Leitung geht nicht ohne Spuren an mir vorbei: daher sind Tutorien zu sozialen Projekten, wie zum Beispiel ein soziales Design in Gemeinschaftsgärten, bei mir möglich.

Ich nehme nur Student*innen im Umkreis von etwa 100 Kilometer an, da ich nicht so viel reisen kann und will. Idealerweise kommen die Studis zu mir:

* der Permakultur-Waldgarten “Permäander-Garten” ist in 79730 Murg.

* der Gemeinschaftsgarten “Stadtgärtle” ist in 79618 Rheinfelden.

* ich wohne in 79713 Bad Säckingen (7 km von meinem Garten entfernt und 20 km vom Gemeinschaftsgarten entfernt).

Ich möchte den Großteil deiner Arbeiten persönlich präsentiert bekommen und so wenig wie möglich über Mailverkehr.

Ich biete Design-Tutorien, Fachtutorien an aber auch ein persönliches Coaching ist möglich.

Kontaktdaten
Joachim.Schlageter@gmx.de

www.permaflor.de

Weitere Kurse
Katharina Weber
Steyerberg 

Katharina Weber

zur Person

Mein Partner Jürgen Windhorn und ich leben in Steyerberg im ToGEnJi-Projekt, das die Zengemeinschaft Choka Sangha eV 1999 vom Ehepaar Margrit und Declan Kennedy gekauft hat. Der seit mehr als 25 Jahren als Permakulturprojekt bewirtschaftete Waldgarten hat ca. 1,7 ha landwirtschaftliche Fläche und ca. 6 ha Waldfläche. Wir leben in einem von uns selbst entworfenen und 2007 gebauten Strohballenhaus mit eigener Ver- und Entsorgung im Außenbereich von Steyerberg. Mein Anliegen ist eine Integration von Ökologie und Spiritualität. Eine harmonische Gemeinschaft mit allen Wesen auf diesem Planeten kann sich nur entwickeln, wenn wir uns über unsere Motive, emotionalen Energien und Bedürfnisse bewusst sind und angemessene Handlungsstrategien dazu entwickeln. Das Design eines subsistenten Lebensstils ist für die Zukunft unabdingbar.

Designer*in

Seit 2007 bin ich Permakulturdesignerin und arbeite als Dozentin, selbstständige Mentorin und Supervisorin für soziale Berufe.

Tutor*in

Als Tutorin der Permakultur für Design- und Fachtutorien sowie für persönliches Coaching freue ich mich, interessierte Menschen in der Entfaltung ihres kreativen Potentials als Permakultur-DesignerInnen zu unterstützen. Einen Lernprozess verstehe ich als ein Geben und Nehmen und von einander Lernens. 

Ich wünsche mir von einem gemeinsamen Lernweg Verbindlichkeit und Kontinuität. Ich bitte Dich, Dich selbst zu organisieren, d.h. Du weißt, was Du lernen willst, (Erarbeitung Deines Lernweges) nimmst selbstständig Kontakt mit mir auf und sorgst für die Kontinuität des Kommunikationsprozesses. Für einen konstruktiven Lernprozess braucht es regelmäßige Kontakte und ein kontinuierlich geführtes Lernlogbuch, dass Du mir z.B. monatlich zukommen lässt und zu dem ich Dir, wenn gewünscht kurze Rückmeldung gebe, vorzugsweise mündlich. Versuch und Irrtum sind die wichtigsten Elemente eines Action-Learning-Prozesses, also zu entwerfen, zu probieren und, gegebenenfalls, auch die eigenen Lieblingsidee zu verwerfen. Daher ist es wichtig, dass Du flexibel und gelassen an Designaufgaben heran gehst.

Die verbindliche Einhaltung von Absprachen bildet Basis für eine vertrauensvolle Arbeit zwischen uns. Diese schafft Raum für ehrlichen Austausch, auch wenn es Konflikte gibt.

Für Besuche in Deinem Projekt oder Präsentationen, wünsche ich mir eine Kostenerstattung.

Ich bin bereit, Dich für die Dauer Deiner Ausbildung zu begleiten.

Ich kann Dir Hinweise und Tipps geben oder Vorschläge für Designaufgaben machen, es liegt allerdings in Deiner Verantwortung, was Du damit machst. Du achtest darauf, dass Du meine Leistungen einforderst, im geplanten Zeitrahmen und Zeitraum. Bitte bedenke, dass ich meine Zeitplanung darauf einstelle. Abweichungen bitte ich Dich, mit mir zu besprechen, damit wir beide Klarheit haben.

Du bekommst von mir Feedback, klar und möglichst konstruktiv für Deine weiteren Lernschritte, um Dein permakulturelles Können und Wissen zu erweitern.

Du kannst mich anrufen, so dass Du auch kurzfristig für Dein Lernen Unterstützung von mir bekommen kannst.

Weitere besondere Wünsche oder Bedarfe, die Du hast oder die sich aus unserem gemeinsamen Prozess ergeben, sprechen wir persönlich ab.

Wenn Du mit mir arbeiten möchtest, schicke mir eine Mail mit Deinen Kontaktdaten, einem kurzen Lebenslauf, ein grobes Lernwegdesign und Projektideen für deine Weiterbildung.

Kontaktdaten
Katharina.weber@me.com
Weitere Kurse
Sommercamp 2025
Nesrin Caglak
Witzenhausen 

Nesrin Caglak

zur Person

Ich habe eine zweijährige Ausbildung zur Gemüsegärtnerin auf einem Bioland Hof absolviert. Dabei hatte ich das große Glück, dass ich auf die Freie Landbauschule Bodensee besuchen konnte. Hier habe ich die Grundlagen des biodynamischen Anbaus kennengelernt und viele Höfe mit unterschiedlichsten Schwerpunkten besucht.
Nach meinem Abschluss habe ich in zwei verschiedenen Solidarischen Landwirtschaften mitgearbeitet, einer in der Schweiz und eine als Teil einer Gemeinschaft. Hier habe ich ein wenig die Arbeit mit Pferden mitbekommen, ein Bio- Kisten System und den Hofladen betreut.
Bei meiner Ausbildung zur Permakultur Gestalterin stand dann auch die Frage im Mittelpunkt wie permakulturelle Gestaltungsansätze und der Erwerbsanbau zusammenkommen können. Diese Frage beschäftigt mich nach wie vor.
Ich habe vor meiner Ausbildung vier Jahre lang Neue deutsche Literatur, Geschichte und Philosophie in Freiburg studiert. Außerdem habe ich bei einer meiner Indienreisen eine Yogalehrer*innen Ausbildung gemacht und unterrichte auf Anfrage sehr gerne Yoga.

Designer*in

Ich habe 2014 akkreditiert und arbeite seit dem fast ausschließlich als Permakultur-Designerin.

Ich biete Permakultur-Beratungen und -Planungen vor allem im gärtnerischen Bereich an. Hier plane ich Privatgärten oder Gelände von kleineren und größeren Organisationen. Gern begleite ich Gruppen in ihrem Prozess bei der Planung eines Geländes. Und natürlich unterstütze ich gern professionelle Gärtner*innen bei dem Versuch mehr Permakultur in ihr System einzubringen. Ich freue mich immer wieder über neue Herausforderungen!

Kursleiter*in

Ich gebe schon seit 2012 Permakulturkurse- Design Kurse, Einführungs- und Praxiskurse.
Hier kommt vor allem mein gärtnerisches Wissen zum Tragen. Aber inzwischen unterrichte ich auch komplette PDks - natürlich immer im Team!
Zu meinem Lieblingsthemen gehören die Mischkultur und Fruchtfolge, Permakultur im Erwerbsanbau, Bodenaufbau und Kompostsysteme, Selbstversorgung, Kinder in der Permakultur und alles was zu mehr Lebendigkeit beiträgt.

Tutor*in

Ich biete Design- und Fachtutorien an.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind dabei die Anwendung der PK Prinzipien und Gestaltungsmethoden ( Gestaltungsprozesse und Werkzeuge) und der gesamte ökologische Bereich- alles was mit Pflanzen, Boden und lebendigen System zu tun hat.
Momentan habe ich noch Kapazitäten für zwei weitere Tutees.
Mir ist bei der Zusammenarbeit ein wertschätzender Umgang, Ehrlichkeit, Freude und Leichtigkeit wichtig. Meist lerne ich bei den Tutorien noch so vieles Neues und hoffe wir können eine Win-Win-Situation erzeugen.

Mitarbeiter*in

Ich war viele Jahre im Team der Permakultur Akademie aktiv und habe bis Sommer 2021 in den Kreisen Weiterbildung sowie Kurse und Veranstaltungen mitgewirkt. Aktuell unterrichte ich Themenkurse im Rahmen des Basisjahres und bin als Tutorin aktiv.

Kontaktdaten
nesrin.caglak@permakultur.de
Weitere Kurse
Sonja Bach
Everode 

Sonja Bach

zur Person

In einem früheren Leben war Sonja mal Physikerin, aber als ihr klar wurde, dass wir für unsere ökologischen Probleme wohl kaum technische Lösungen finden können, verließ sie die Motivation an Speicherlösungen für regenerative Energien oder Elektroautos zu forschen.

Zur gleichen Zeit begegnete ihr in einem Gemeinschaftsgartenprojekt die Permakultur, die für sie nach einer wesentlich vielversprechenderen Möglichkeit aussah, auf die Gesellschafts- und Umweltprobleme unserer Zeit zu reagieren.

Während Sonja die Weiterbildung zur Permakultur-Gestalterin absolvierte, studierte sie parallel an der TU Braunschweig Geoökologie, um in diesem Feld ihr Wissen über Permakultur zu integrieren. Gleichzeitig gründete sie mit einigen anderen gleichgesinnten Studierenden den Uni-Garten „Institut für urbane Botanik e.V.“. Im Anschluss an das Studium konnte Sonja zwei Jahre lang PDK für Studierende an der TU begleiten. Die Verbreitung der Permakultur als Forschungs- und Lernfeld auch an anderen Hochschulen ist ihr dabei ein wichtiges Anliegen. Neben einer hochschuldidaktischen Weiterbildung hat Sonja auch durch ein Permaculture Teachers Training nach Rosemary Morrow ihre Lehr-Fähigkeiten entwickelt.

Inzwischen lebt Sonja mit ihrem Mann auf Hof Luna in Everode und gestaltet dort mit Cheryl und Thom Meiseberg den Lernort Lebendige Landwirtschaft. Mit anderen gemeinsame Lernwege zu beschreiten und sich einen hohen Grad der Selbstversorgung zu ermöglichen, ist ihr besonders wichtig. Dazu gehört für Sonja ein Lebensstil der genussvollen Genügsamkeit, den sie gerne auch an die kommenden Generationen weiter geben möchte.

Designer*in

Sonja ist seit Januar 2017 Designerin. Neben einem thematischen Schwerpunkt auf die Soziale Permakultur, die immer wieder in Gemeinschafts-Gartenprojekten Anwendung fand, hat Sonja sich in ihrer Masterarbeit mit Permakultur als Werkzeug für den Naturschutz beschäftigt, aber auch Themen wie die Gestaltung der gesellschaftlichen Transformation, Permakultur in der Erwerbs-Landwirtschaft und Agrarökologie liegen ihr am Herzen. Seit Sonja auf Hof Luna lebt, haben Gemeinschaftbildung, gärtnerische Permakltur und Selbstversorgung einen stärkeren Fokus erhalten.

Kursleiter*in

Sonja hat inzwischen eine Reihe von PDK an verschiedenen deutschen Hochschulen begleitet. Besondere Freude bereitet ihr aber die Organisation und Durchführung des PDK in Umbrien/Italien. Im Rahmen des Engagements im Uni-Garten der TU Braunschweig hat Sonja auch Einführungskurse und Workshops gegeben. In Zukunft werden Kurse zu Selbstversorgerthemen wie gärtnerische Permakultur sowie Verarbeitung und Haltbarmachung von Obst, Gemüse und Milch (Fermentation und kleine Käseküche) vermehrt im Vordergrund stehen.

Seit Herbst 2018 ist Sonja Teil des Weiterbildungsteams und begleitet unter anderem das Basisjahr.

Tutor*in

Seit März 2018 ist Sonja Tutorin der Akademie und bietet vor allem Designtutorien an, in denen die Teilnehmenden der Weiterbildung mit ihr gemeinsam die Designwerkzeuge für ihre Projekte erarbeiten und tiefer in das Verständnis der PK-Gestaltung eintauchen können. Sonja ist dabei besonders wichtig, einen systemischen Blick zu behalten und komplexe Zusammenhängen zu begreifen.

Mitarbeiter*in

Sonja ist Teil des Weiterbildungsteams der Akademie und arbeitet ehrenamtlich im Stipendienrat. Ein Herzensthema ist weiterhin die Vernetzung von Permakultur und Forschung und Lehre an den Hochschulen.

Kontaktdaten
sonja.bach@permakultur.de
Weitere Kurse
Robert Strauch
Sonnewalde 

Robert Strauch

zur Person

Ich bin gelernter Tischler, erfahrener Handwerker, Gärtner, Permakulturgestalter und -Vermittler. Für mich ist radikale Vielfalt der Schlüssel für die Lösung der drängenden Probleme auf der Welt. Ich fühlen mich fest verankert in einer Haltung dem Leben und Lernen gegenüber, die auf Handlungsautonomie, der Ethik der Permakultur und einer tiefen Verbindung mit allem Lebendigen basiert. Ich gestalte mit meiner Frau und vielen Menschen seit 1994 das 1,2 ha große Permakultur- und Selbstversorgerprojekt werkhofgarten, als vielfältigen Lernort und ökologisches Refugium.

Hier sitzt auch der Verein zukunftsFähig e.V., dessen Ziel es ist, auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene zukunftsfähige Lösungen, Diversität und Fähigkeiten zu vermitteln und verbreiten. Mit der Initiierung der Agoforstkampagne konnte ich dazu beitragen, dass sich die Erkenntnis verbreitet, das Gehölze unverzichtbarer Bestandteil der Landwirtschaft und Landschaft sind.

Seit meiner Jugend bin ich in ökologischen Kontexten aktiv und pflanze Bäume, ohne die unsere Erde eine Wüste wäre. Ich habe in den Jahren viel praktische Erfahrung, sowohl in der Gestaltung von Gärten als auch in der Pflege und Erhaltung gesammelt.

Meine Arbeit sehe ich gleichermaßen als ökologische und soziale Gestaltungsarbeit mit dem Ziel, lebendige Systeme zu schaffen, deren Selbsterhaltungs-, Regenerations- und Entfaltungsfähigkeit hoch ist und in denen Menschen sich als Teil natürlicher Prozesse wahrnehmen und erleben können. Dieses Erleben kann in der Folge verantwortliches Handeln begründen, denn wir wollen das, was wir lieben auch bewahren.

Permakultur ist für mich zugleich kreative Freiheit und verantwortungsvolle Beziehung. Sie steht für Handlungsautonomie und kluges Gestalten von Gemeinschaft im ökologischen Kontext. Sie ist zugleich persönlich, politisch, sozial und künstlerischer Ausdruck.

Besondere Aufmerksamkeit widme ich seit 2022 dem Problem der schwindenden Artenvielfalt, wofür ich mit anderen das Projekt Biodiversitaet Jetzt in Leben gerufen habe. Im Zentrum steht hierbei die Errichtung von Biodiversitätsinseln und die Förderung einer neuen (Alltags-)Kultur des Säens.

Designer*in

Ich bin seit 2007 als Permakulturgestalter akkreditiert und leite seit dem Permakulturkurse, erst als Assistent meines Lehrers Volker Kranz und seit 2009 auch allein oder im Team. Als langjähriger Handwerker, Gärtner, Gestalter, Lehrer und Praktiker habe ich keine besonderen Schwerpunkte und fühle mich auf den meisten Feldern der Permakultur kompetent und erfahren. Meine Liebe gilt dem Humusaufbau sowohl im konkreten Sinne als auch im Übertragenen beim Aufbau fruchtbarer Beziehungen und Netzwerke. Ich biete sowohl Planungsdienstleistungen, Kurse, Beratungen oder Coachings an. Ich bin ebenfalls Dragon Dreaming Praktiker und Trainer.

Kursleiter*in

Ich arbeite als Kursleiter und Organisator, als Tutor und Lehrer für die zukunftsFähig Akademie und freiberuflich für die Permakultur Akademie. Ich gebe Designkurse, Einführungskurse, Fachkurse oder leite Gruppen bei der Umsetzung von Projekten an. Auch hier bin ich sehr vielfältig aufgestellt, von sozialer Permakultur bis hin zu komplexen Planungs- und Umsetzungskontexten oder Fachkursen. Seit 2021 entwickle ich das neue Kursformat living future activist training, ein 24 Kurstage umfassendes Jahresprogramm, das die Inhalte des Permakultur Design Kurses mit Elementen der Arbeit wieder verbindet und mit der naturverbunden Ritualarbeit und Ökoaktivismus verknüpft.

Tutor*in

Tutor sein - Was heißt das für mich?</>

Ich freue mich, mit Studierenden ein befruchtendes und verbindliches Verhältnis des voneinander Lernens zu gestalten.

 

Ich erwarte:

• Eigeninitiative in Bezug auf eure Lernanliegen und deren Kommunikation mir gegenüber (z.B. im monatlichen Logbuch)

• die Erarbeitung und Nutzung der Ausbildungsdokumentation als eigenes Werkzeug der Reflektion und Darstellung

• Einhaltung von Absprachen

• eine ehrliche, aktive und deutliche Kommunikation mit mehr als sporadischen Kontakten

• klar formulierte Erwartungen und Anliegen an mich

• dass ihr während der Weiterbildung lest und das Gelesene in die Weiterbildung einfließt.(Reflektion)

• dass ihr entwerft, verwerft und eure Ideen immer wieder in Frage stellen lernt.

 

Bitte sendet mir eine Mail, in der ihr euch vorstellt, eure Begeisterung für Permakultur beleuchtet, eure Stärken und Herausforderungen selbst einschätzt und skizziert, welche Ziele ihr verfolgt.

Ich kann euch Aufgaben und Projektvorschläge machen, werde dies aber nicht unaufgefordert tun. Ihr tragt Verantwortung dafür, die Tutorien in den dafür vorgesehenen Zeiträumen einzufordern oder trefft mit mir konkrete Absprachen, wenn es zu Verzögerungen kommt. Verbindlichkeit bedeutet hier für mich auch, das ich mit der Honorierung für das vorgesehene Tutorium rechnen kann und dies auch berechne.

Für meine Reisen zu euren Projekten oder Präsentationen wünsche ich eine Kostenübernahme.

 

Was könnt ihr von mir erwarten?

• verbindliche Zusage, euch während der gesamten Ausbildungszeit zu betreuen

• Konkretisierungshilfe bei der Verortung in eurem individuellen Gestaltungsprozess

• zeitnahe, ehrliche Feedbacks

• telefonische Beratung

• Aufträge, motivierende Nachfragen, Zeitmanagment, wenn ihr sie wünscht

• jede Menge Fragen

• Ich werde eure Designs ernsthaft nach den Prinzipien der Permakultur hinterfragen und wünsche mir, dass ihr die Ausbildung als Chance seht, einen intensiven persönlichen Transformationsprozess zu durchleben, der in euch eine positive Gestaltungshaltung wachsen lässt, die sich in möglichst vielen Lebensbereichen niederschlägt. Dabei werde ich euch gerne nach Kräften unterstützen.

 

Robert bietet Designtutorien, Fachtutorien zu den Themen Bauen, Boden und Kompost, Biodiversität, Kommunikation von Projekten, Dragon Dreaming, Soziale Permakultur allgemein, Bäume und Veredelung, 5 R, Kompostklos...... und persönliche Coachings nach Anfrage an.

Robert hat die Permakultur Akademie als Kollektiv und lebendiges System mitgestaltet und aufgebaut und jahrelang Verantwortung für die Finanzen getragen. Nachdem er den engeren Kreis verlassen hat, widmet er sich nun hauptsächlich den Projekten von zukunftsFähig e.V. , seiner Famil

ie und dem werkhofgarten Kleinkrausnik.
Mitarbeiter*in

Robert hat die Akademie als Kollektiv und lebendiges System mitgestaltet und aufgebaut und jahrelang Verantwortung für die Finanzen getragen. Derzeit fährt er seine Rolle im System weiter zurück um Neuem Platz zu machen.

Kontaktdaten
r.strauch@zukunftsfaehig.org

www.zukunftsfaehig.org

www.biodiversitaet-jetzt.de

werkhofgarten

 

Weitere Kurse
Permakultur Teacher Training
Thom Meiseberg
Freden (Leine) 

Thom Meiseberg

zur Person

Meine erste Inspiration zur Permakultur stammt aus den sehr frühen 2000er Jahren, einer Begegnung mit Declan Kennedy und ein paar Jahre später mit Jascha Rohr. Zu dieser Zeit habe ich im Wissenschaftsladen Hannover Informations- und Bildungsarbeit im Bereich Nachhaltiger Konsum gemacht, habe Ausstellungen konzipiert, Aktionen im öffentlichen Raum performt sowie Bildungs- und Vortragsveranstaltungen gehalten. Das weitete sich dann in den nachfolgenden 15 Jahren immer weiter aus in Arbeit in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung mit zahlreichen ausgezeichneten Projekten auch in der Randzone zur kulturellen Jugendbildung.

In dieser Zeit habe ich mich aktiv in der politischen Bildungsarbeit engagiert, bei ATTAC (Globalisierung und Ökologie, MacPlanet.com) sowie in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit (Globales Lernen). Dabei ging es oft um die Skandalisierung von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und die Zerstörung unserer Mitwelt.

Ein Umbruch entstand dann durch meinen grundlegenden Haltungswechsel von Anklage und missionarischer Ansprache hin zu einer Ressourcenorientierung: „Was tust du für die nachhaltige Entwicklung, was kann ich von dir lernen, was können wir zusammen tun, um die Welt ein bisschen schöner zu machen?“ Dadurch bewegte sich seit 2010 dann immer größere Anteile meiner Arbeit in Richtung urbane Permakultur: Gründung der Transition Town Hannover, Gemeinschaftsgärten, Nutzung (mitunter Besetzung) öffentlicher Räume, Wunschproduktionen, Nachbarschaftsorganisation und vieles mehr. Diese Arbeit habe ich gerne mit meinen Leidenschaften für Literatur (kreatives Schreiben, Erfinderwerkstätten), zur Musik (Trommeln und mehr) und dem Kochen und Backen verbunden. Dazu gehört u.a. auch die Gründung einer kleinen Volksküche. Wichtig war für mich zu sehen, wo ist meine Bühne bzw. mein Spielfeld, wo komme ich mit Menschen in Kontakt und Austausch? Daraus hat sich für mich dann auch meine Beziehung zur Sozialen Plastik entwickelt.

Mit dem Eintritt in den Kosmos Permakultur Institut (das Permiversum) bin ich meinen persönlichen Weg dann weiter gegangen vom reinen Protagonisten (manchmal auch Solisten) zum Produzenten und Regisseur, hin in ein sehr qualifiziertes Team mit unterschiedlichsten Aufgaben, Rollen und Fähigkeiten (die Permanauten). Es ist ein Permakultur-Lernort entstanden, ein reiches Kursangebot, ein wundervolles Teaching-Team, verschiedene Lern- und Arbeitsgruppen sowie Projekte mit permakulturellem Impact. Insbesondere die intensive Mitarbeit im Permakultur Institut prägt dieser Tage mein Alltag, neben der Arbeit in Küche und Garten zu Hause in Everode. Das heißt, ich genieße das Privileg gemeinsam mit tollen Menschen permanent im Sinne einer regenerativen Soziokultur tätig zu sein. Und das seit 1999 an der Seite meiner zauberhaften Ehefrau Cheryl, die ebenfalls erfolgreiche Permakulturdesignerin ist und mit der ich fast durchgängig zusammenarbeiten kann.

Designer*in

Die Weiterbildung und somit die aktive Arbeit mit Permakulturdesigns habe ich im Herbst 2013 begonnen, war dann ein Jahr von Herbst 2014 bis 2015 in Italien und habe mich dort quasi rund um die Uhr mit Permakulturgestaltung beschäftigt.

Seit September 2015 bin ich auf Hof Luna und habe hier den Fokus auf Lernortentwicklung (Anwendung der Mustersprache Lernen), Gemeinschaftsbildung (Schwerpunktfeld Soziale Permakultur), Garten (ein Landstück, ca. 0,7 ha für die Selbstversorgung und als Lern- und Experimentiergarten entwickeln) sowie die Selbstversorgung der Gemeinschaft in Küche und Haushalt (Kochen, Backen, Einmachen und Einlagern).

Akkreditiert seit Januar 2017.

Im Permakultur Institut sowie im Team am LernOrt stehen vor allem Kursdesigns, die Gestaltung von Kursprogrammen und -konzepten sowie das Design in Organisationen im Vordergrund. Mich begeistert dabei vor allem die Anwendung kokreativer Ansätze wie im Dragon Dreaming oder in der Theory U.

Aktuell arbeite ich auch in Bereichen von individuellen Designs, also persönliche Lebenswelten. Dort mache ich selbst die Erfahrungen, die ich dir gerne auch in Kursen oder als Tutor weitergeben kann.

Kursleiter*in

Seit 2014 gebe ich Permakulturkurse. Das waren zunächst Einführungskurse mit dem Schwerpunkt Lernorte (Bauernhof, Gärten, Wildnis). Dabei habe ich meine Verbindung zur Wildnispädagogik begonnen und knüpfe die Themen (rund um Coyote Mentoring und die 8 Schilde) immer wieder als Schwerpunkte mit in meine Kurse ein. Seit 2018 sind nun auch Permakultur Designkurse dazu gekommen.

Schwerpunktthemen meiner Kurse sind Transformation und Wandel, Klimawandel, urbane Permakultur und Transition Towns, Selbstversorgung, Kochen und gemeinsames Essen als Elemente der sozialen Permakultur. Darüber hinaus gebe ich kleine Kurse im Bereich der Selbstversorgung (Kochen mit Wildkräutern, Backen mit Natursauerteig, Fermentation und kleine Käseküche) und leite kleinere Aktionen zur Selbsterfahrung in der Wildnis an.

Derzeitiger Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Organisation und Durchführung von Weiterbildungsangeboten, sei es im Basisjahr oder auf dem selbstorganisierten Lernweg (SOL), mit Fach- und Themenkursen für Einsteigende und Fortgeschrittene. Viel Freude macht mir das Üben mit dir in Kursen rund um die inneren und die sozialen Landschaften. Darüber hinaus gestalte ich Permakulturkurse für spezielle Berufsgruppen. Wenn du Planer*in (Architektur oder Bauwesen), Klimamanager*in oder Lehrer*in bist, dann wende dich gerne an mich. In diesen Bereichen habe ich bereits zahlreiche Erfahrungen in der Anknüpfung von Permakulturwissen und -denkweise.

Seit 2023 bieten wir in unserer erfolgreichen Teamkonstellation (das TurtleTeachingTeam) unterschiedliche Teacher Trainings und Multiplikator*innen-Schulungen an. Und sehr interessant wird es, wenn wir uns in die Bereiche der Kokreation bewegen können.

Das transformative Lernen, also die Lernenden selbst und ihre persönliche Entwicklung stehen dabei immer auch im Mittelpunkt.

Tutor*in

Im Jahr 2018 wurde ich durch die Tutoren-Koordinatorinnen initiiert und eingeführt. Seit dem biete ich sowohl Designtutorien als auch Fachtutorien und Coachings an. Ich begleite schon seit mehr als 15 Jahren Menschen in ihrer persönlichen Weiterentwicklung durch einen kritischen Blick und mit zur Reflexion anregende Fragen. Dabei nutze ich gerne Elemente des Mentoring in Anlehnung an Jon Young.

Coaching bezieht sich in meiner Arbeit primär auf das Feld der Persönlichkeitsentwicklung auf dem eigenen Lernweg. Ich gelte als beharrlich und arm an Vorurteilen, soll heißen, ich habe schon mit vielen unterschiedlichen Menschen gearbeitet, maße mich aber nicht an, innerhalb kürzester Zeit einschätzen zu können, was uns auf unserem gemeinsamen Weg erwartet. Auch du bist sicherlich für einen bunten Strauß an Überraschungen gut. Ein Stichwort, welches mich begeistert lautet: Inner Development Goals (IDG). Gerne coache ich dich auch in deiner Lerngruppe. Schon lange begleite ich mit Freude unterschiedlichste Organisationen und Gruppen in ihrer Entwicklung und knüpfe dabei an die Erfahrungen in meiner Tätigkeit in der Organisationsentwicklung zu Beginn der 2000er Jahre.

Fachtutorien biete ich insbesondere in den Bereichen der sozialen Permakultur und des Lernens mit Hilfe von Permakulturwerkzeugen und Mustern an. Ich blicke auf einige Erfahrungen im Bereich der urbanen Permakultur sowie der Organisation in Nachbarschaften und Netzwerken zurück. Dazu habe ich in meiner Laufbahn immer wieder mit Ansätzen der sozialen Plastik gearbeitet zum Beispiel dem Erdforum. Darüber hinaus bringe ich durch mein Diplomstudium als Ingenieur und meine langjährige Tätigkeit als Organisationsentwickler und Projektmanager zahlreiche Erfahrungen mit unterschiedlichsten Werkzeugen mit, für Betriebswirtschaft, Gründung und Vernetzung. Für Interessierte an der Weiterverarbeitung von Ernte oder gerettetem Essen biete ich Erfahrungen mit permakulturellen Ansätzen für die Küche, gleich ob Familie, Gemeinschaft oder Volksküche: Stichwort Teil-Selbstversorgung und enkeltauglicher Konsum (für alle, die nicht alles selber produzieren können). Und sehr gerne koche ich mit dir zusammen und wir finden heraus, was dich bewegt und in Begeisterung versetzt.

Hier vor Ort biete ich dir über die Küche hinaus Erfahrungsräume in der Gestaltung von essbaren Heckenlandschaften und kleinen Waldgartenbereichen. Das heißt, Tutorien an unserem LernOrt können mit umfangreichen Einblicken in die Elemente eines lebendigen Permakultur-Praxisortes verbunden werden.

Meine Spezialität in der Arbeit mit dir in Designtutorien liegt vor allem im Bereich der intensiven Betrachtung von Systemen und der vielfältigen Anwendung der Permakulturwerkzeuge. Dabei biete ich mich an, als Unterstützer für deine Perspektivwechsel und somit einen Blick über diverse Tellerränder.

Die wichtigste Frage vorab lautet: welche Form der Zusammenarbeit suchst du, was brauchst du von deinem Tutor, dann können wir sicher herausfinden, welche Art von Lernbeziehung zwischen uns möglich ist. Alles ist Schwingung und ein gemeinsamer Rhythmus kann sehr tragend sein.

Mitarbeiter*in

Seit 2018 bin ich aktiv als Mitarbeiter in der Permakultur Weiterbildung. Zunächst mit den ersten Permakultur Designkursen (72-h Kurs, PDC), dann auch als Begleiter des Basisjahres und Tutor sowie in der Folge auch als Koordinator des selbstorganisierten Lernwegs (SOL). Seit kurzem kommt noch die Mitarbeit auf einer weiteren organisatorischen Ebene im Bereich von Akademiekursen und Kooperationen hinzu.

Ich engagiere mich für das Thema Lernorte der Permakultur, weil ich es für wichtig halte, mit der Permakultur mehr Sichtbarkeit und Anschluss an öffentliche Wahrnehmung zu finden. Der LernOrt lebendige Landwirtschaft auf Hof Luna, auf dem ich seit 2015 wirke, ist einer dieser permakulturellen Veranstaltungsorte mit umfangreichen Kursangeboten und Lernmöglichkeiten.

Darüber hinaus wirke ich an der Gestaltung unserer Organisationskultur- und Entwicklung in einem Kreis in unserer soziokratischen Organisationsstruktur mit großer Freude mit. Dabei geht es sowohl um die Kommunikation innerhalb des Permakultur Institut e.V. als auch nach Außen, als Netzwerk- und Kooperationspartner.

Kontaktdaten
thom.meiseberg@permakultur.de
Weitere Kurse
Essbare Landschaften, innere Landschaften
Sinn. Voll. Verbunden – Deinen Platz im Leben erforschen
Selbstversorgung als Permakulturpraxis auf dem Bauernhof – Einfach jetzt machen!
Sommercamp 2025
Permakultur praktisch: Fermentieren vom Brot bis zum Bokashi
Cheryl Ann Meiseberg
Everode 

Cheryl Ann Meiseberg

zur Person

Ich lebe und arbeite auf Hof Luna im Leinebergland, und leite mit Thom, meinem Mann, den LernOrt Lebendige Landwirtschaft, den wir 2016 gegründet haben. Am LernOrt führen wir regelmäßig Permakultur-Designkurse, Permakultur-Einführungskurse, vertiefende Fachkurse sowie Themenkurse der Weiterbildung des Permakultur Institut e.V. durch.

Schwerpunktthemen unserer Fachkurse sind v.a. Aspekte einer sozialen Permakultur, der Umgang mit Gestaltungsmodellen wie dem Design Web oder Dragon Dreaming, Garten und Selbstversorgung sowie Moderation von Gruppen und Veranstaltungen.

Seit 2015 entwickeln wir ein Gelände von ca.0,5 ha Ackerfläche. Ziel ist die Transformation von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche zu einem Lern- und Seminarort in einer essbaren Landschaft mit Stauden, Kräutern, Gemüse und Obst.

Zu meinem Werdegang:

Nach dem Studium der angewandten physischen Geografie und einer Weiterbildung zur Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragten war ich zehn Jahre als Assistenz der Geschäftsführung in einem Ingenieurbüro für Schienenverkehrsplanung in einer Halbtagesstelle tätig. Die zweite Hälfte des Arbeitstages war ich ehrenamtlich im Wissenschaftsladen Hannover e.V. und bei Attac e.V. engagiert. In dieser Zeit habe ich mich vor allem mit der Moderation und Organisation von politischen Gruppen sowie der Gestaltung und Durchführungen von Veranstaltungen im Bereich Nachhaltigkeit beschäftigt.

2010 besuchte ich einen Permakultur-Einführungskurs bei Harald Wedig auf der Bannmühle in Odernheim. Das war für mich der zündende Funke für Permakultur in meinem Leben!

Ich absolvierte zeitgleich eine Weiterbildung zur Erlebnispädagogin um mehr Fuß in der Bildungsarbeit zu fassen, kündigte meine Stelle und wechselte komplett zum Wissenschaftsladen Hannover e.V. und zum Verein Ökostadt e.V.. Schwerpunkte der Arbeit in diesen beiden Vereinen waren partizipative Planungsprojekte in Quartieren und an Schulen, die Moderation von Gruppenprozessen im Bereich Gemeinschaftsgärten und Konzeptionen im Bereich Urban Gardening. Höhepunkt in dieser Zeit war dann wohl die Gründung von Transition Town Hannover, an der Thom und ich beteiligt waren.

2013 waren wir an einem Punkt angelangt, der sich so anfühlte, als wäre es Zeit, inne zu halten, darüber nach zu denken, wie es weiter gehen soll. Wir entschieden uns für eine Pause – ein Sabbatjahr in Italien. Dieses sollte einher gehen mit der Weiterbildung zur Permakulturgestalterin. Im Sommer 2013 haben wir den Permakultur Design Kurs gemacht und sind im Herbst in die Weiterbildung gestartet. Von Sommer 2014 bis Herbst 2015 waren wir auf dem Sabbatjahr, von wo aus es dann direkt auf Hof Luna ging. Aus diesem Jahr haben wir viel Inspiration im Bereich Selbstversorgung und Permakultur geerntet und mitgebracht. Permakulturelle Höhepunkte war die Teilnahme an einem Permakultur Design Kurs in Italien und die Organisation eines Festival della Permacultura.

Persönliches:

Geboren bin ich am 9.11.67 in Squamish, British Columbia, Kanada. Verheiratet mit Thom, drei erwachsene Stiefkinder, drei Geschwister und mittlerweile zwei Stiefenkel.

Aufgewachsen bis zum 13. Lebensjahr bin ich in Tunesien und Ruanda, danach habe ich bei meiner Großmutter in Deutschland gelebt. Meine Eltern waren aktiv in der sogenannten Entwicklungszusammenarbeit, so habe ich eine sehr enge Beziehung zu Nord-Süd-Themen. Ich lese sehr gerne und genieße es, Kaffee trinken zu gehen.

Designer*in

Permakultur-Designerin seit Januar 2017

Schwerpunkte: Nachhaltiger Konsum und Permakultur im Alltag, soziale Permakultur, Gemeinschaftsbildung, Partizipatives Gestalten und Moderation. Teaching Permakulturkurse, Permakulturelles Lernen und Lernmuster, Bildung für nachhaltige Entwicklung. Projektmanagement speziell Design Web und Dragon Dreaming, Umwelt- und Erlebnispädagogik, Soziale Plastik, Urbane Permakultur.

Zurzeit biete ich keine Design-Leistungen, Planung oder Beratung professionell an.

Kursleiter*in

Ich gebe Permakultur-Einführungskurse und 72h-Permakultur-Designkurse für das Permakultur Institut e.V. sowie Fachkurse im Bereich der persönlichen Weiterentwicklung und den Aspekten einer sozialen Permakultur (z .B. Design Web, Dragon Dreaming). Ich habe zwei Themenkurse in den Basisjahren geleitet: gärtnerische und soziale Aspekte in der Permakultur.

Außerdem biete ich Kurse rund um die Themen Fermentation, Backen mit Natursauerteig, Kleine Käseküche, Kochen mit essbaren Wildkräutern, Kochkurse vegan und vegetarisch sowie Garten im Jahresverlauf auf dem Hof an.

Tutor*in

Designtutorien:

Zentral dabei ist, die Anwendung der Gestaltungsprinzipien und der ethischen Prinzipien zu üben und zu verinnerlichen sowie der lebendige Umgang mit Prozessen und ihren Modellen. An methodischen Schwerpunkten kann ich das Acht-Schilde-Modell, den partizipativen Gestaltungsprozess, Lernweggestaltung und Alltagspraxis, Gestaltung häuslicher Selbstversorgung sowie Dragon Dreaming anbieten.

 

Fachtutorien:

Mit Arbeitsschwerpunkten Präsentation und Moderation sowie Gestaltung mit dem Dragon Dreaming

 

Wichtig sind mir Offenheit und Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit.

 

Sprecht mich gerne an für Gruppen-Tutorien!

Mitarbeiter*in

Im Verein arbeite ich in den Arbeitskreisen Weiterbildung und Organisationskultur und -entwicklung (OKE). Im Weiterbildungskreis habe ich den Arbeitsschwerpunkt Betreuung und Weiterentwicklung der Akademiekurse und Kooperationen. Im OKE-Kreis bin ich zuständig für People Care also unter Anderem die Mitarbeiterbetreuung (Mitarbeitendegespräche, Ansprechpartnerin bei Sorgen und Nöten). Für den Kreis Marketing und Print kümmere ich mich ehrenamtlich nach der Projektierung um den Versand des Wandkalenders mit Permakulturprinzipien.

Kontaktdaten
cheryl.meiseberg@permakultur.de
Weitere Kurse
Permakultur praktisch: Fermentieren vom Brot bis zum Bokashi
Sommercamp 2025
Selbstversorgung als Permakulturpraxis auf dem Bauernhof – Einfach jetzt machen!
Essbare Landschaften, innere Landschaften
Volker Kranz
Bremen 

Volker Kranz

zur Person

Volker Kranz ist Landschaftsgärtner und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 35 Jahren als selbständiger Planer und Gestalter von ökologischen Projekten im In- und Ausland. In seiner langjährigen Selbstständigkeit hat er viele Erfahrungen mit den unterschiedlichen Planungsmodellen und ihrer Umsetzung gemacht. Besonders mir den Themen Systemdesign, Komplexität, Waldgärten und Wasserbau hat er sich in der Vergangenheit intensiv beschäftigt. Volker lebt in Bremen und ist Geschäftsführer der Firma „baumrausch“. Die Landschaftsbau- und Baumpflegefirma mit 25 MitarbeiterInnen gehört zu den Pionieren des ökologischen Landschaftsbaus in Deutschland. Hier leitet Volker u.A. das Planungsbüro für Permakultur und Landschaftsgestaltung. Des Weiteren betreut er als Tutor PermakulturstudentInnen und arbeitet als Lehrer der Permakulturakademie. www.baumrausch.de

 

Designer*in

Volker ist Permakultur-Designer seit 1991 und arbeitet seitdem hauptberuflich als Planer und PK-Designer. Seine Firma baumrausch GmbH & Co. KG erstellt professionelle Planungen und Beratungen im In- und Ausland mit dem Schwerpunkt Landschaftsentwicklung, Selbstversorgung und Gartengestaltung. Neben den „klassischen“ Permakulturprinzipien legt er besonderen Wert auf die Ästhetik der Gestaltung. Seine Lieblingsthemen sind hierbei der Wasserbau, Waldgärten und das prozesshafte Planen großer Anlagen. Neben der Planung und Beratung arbeitet er auch als Bauleiter bei der Ausführung von Permakultur-Projekten.

Kursleiter*in

Als Kursleiter gibt er seit 20 Jahren seinen jährlichen Lieblings-72 Std. in Umbrien/Italien sowie weitere Kurse in Deutschland. Außerdem bietet er Praxiskurse in den Bereichen Bau/Landschaftsbau, Wasser, Boden, Waldgarten und Planung sowie Vorträge zu diesen Themen an.
Seit 2016 hat er einen Lehrauftrag für Permakultur an der Uni Braunschweig.

Tutor*in

Als Tutor bietet Volker Design- und Fachtutorien zu den o.g. Schwerpunkten an.

Kontaktdaten
v.kranz@baumrausch.de

www.baumrausch.de

www.permakultur-planung.de

Weitere Kurse
Johanna Häger
Gerswalde 

Johanna Häger

zur Person

Johanna Häger wurde 1977 in Berlin geboren. In ihrer Jugend in Kreuzberg wurde ihre Liebe zu alternativen Gesellschaftsentwürfen geweckt, die konstruktiv Lebendigkeit und Gerechtigkeit unterstützen, mitten im kapitalistischen System. Ihr Leben für die Permakultur ist politisch motiviert, muss aber vor allem Spaß machen, denn sonst ist es nicht nachhaltig. Daher kommt ihr die Verbindung von Verantwortlichkeit und Freiheit sehr entgegen und prägt ihren Lebens- und Arbeitsstil.

Nach der Schule wurde sie Zimmerei-Gesellin, um alte Häuser sanieren zu können und eine Landkommune zu gründen. Dann studierte sie Landschaftsarchitektur und machte parallel die Weiterbildung zur Permakultur-Designerin.

Schon seit ihrer Jugend ist die Arbeit mit Pferden ein wichtiger Teil ihres Lebens. 2007 zog sie von Berlin in die Uckermark in Nord-Brandenburg, wo sie seitdem ein Land basiertes Permakultur-Projekt gestaltet. Hier verbindet sie die verschiedenen Aspekte ihrer Leidenschaften und Ausbildungen zu einem ganzheitlichen System. Zwischen gewachsenen Waldgarten-Strukturen entstand vor Ort eine kleine Marktgärtnerei. Die Pferde helfen bei der Arbeit zwischen den Bäumen auf dem Acker.

Um dabei Permakultur vor Ort für viele Menschen erlebbar zu machen, können auf dem Hof auch unabhängig vom Seminarbetrieb inspirierende Urlaube verbracht werden.


Seit 2007 ist sie Mitglied des gemeinnützigen Vereins zukunftsFähig eV, den sie mit Robert Strauch zusammen gegründet hat.
Um zivilgesellschaftliche Anstöße für eine kreative und gerechte Gestaltung einer zukunftsFähigen Lebensweise zu geben, betreibt der Verein zur Zeit die vier folgenden Projekte: Agroforst-Kampagne, Heu statt Diesel, Apfel.Birne.Pflaume und CultureCare.

Zur Zeit legt sie den Fokus ihrer Arbeit auf den Aufbau des Permakultur-Hof Stein-Hägers, als landbasiertes Permakultur-Projekt mit Gemüsegärtnerei, Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit und PK-Seminaren vor Ort. Sie ist der Akademie und dem PKI seit 2005 mit wechselnden Aufgaben sehr verbunden.

Designer*in

Seit 2009 ist Johanna Häger PK-Designerin.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind das klassische PK-Design (Gestaltung für Soziales, Architektur, Landwirtschaft, Gartenbau und Landwirtschaft), sowie viel Praxis im ökologischen Bauen, Vernetzen und im Garten. Dabei gilt ihre besondere Liebe den Bäumen, der Waldgärtnerei, dem Gärtnern mit Tieren, dem Arbeiten mit natürlicher Sukzession und den Orten der Begegnung. Die Plandarstellung erfährt besondere Aufmerksamkeit, um gute Ideen für das Gemeinwohl transparent und nachvollziehbar für andere zu präsentieren.

Johanna Häger bietet seit 2009 PK-Beratungen, Design und Planungen in den oben genannten Bereichen an.

Kursleiter*in

Sie gibt seit 2010 regelmäßig Permakultur-Design-Kurse u.a. auf ihrem Hof in Gerswalde, in Kleinkrausnik und Berlin. Außerdem gibt sie Vertiefungskurse für die Akademie, Einführungskurse und bei Bedarf auch gerne verschiedenste Fachkurse. Dabei ist ihr die humorvolle Vermittlung  von Fachwissen im praktischen Lernfeld sehr wichtig, z.B. auf dem Acker der Gärtnerei Freie Scholle, im Design-Labor oder beim Bauen von Lehmwänden.

Tutor*in

In ihrer Arbeit als Tutorin bietet sie Design- und Fachtutorien an. Sie teilt ihre Erfahrungen gerne mit motivierten, interessierten Menschen. Dabei ist ihr die Eigeninitiative der Weiterbildungs-Teilnehmer wichtig. Besonders sinnvoll ist es für sie, wenn die Tutorien auf dem Stein-Häger-Hof in Gerswalde stattfinden. Die Teilnehmer können dann den Hof in seinen verschiedenen Facetten der praktischen PK-Arbeit kennen lernen und sich mit Johanna über konkrete Fragen und Anliegen austauschen.

Kontaktdaten
haeger@permakultur-uckermark.de

www.permakultur-uckermark.de

Weitere Kurse
Ulrike Meißner
Klipphausen OT Kettewitz 

Ulrike Meißner

zur Person

Schon in meiner Kindheit hegte ich einen eigenen kleinen Garten. Ich folgte meinem Interesse für Pflanzen und Tiere und studierte Ökologie und Umweltschutz (Dipl.-Ing. seit 2005). In dieser Zeit begegnete mir der Begriff Permakultur und ich war nach dem Studium einige Zeit unterwegs, u.a. als AuPair auf einem Biohof in Frankreich und in der Umweltbildung in Südtirol. Außerdem besuchte ich Permakultur-Projekte im deutschsprachigen Raum und begann über Permakultur zu schreiben.

Seitdem veröffentlichte ich Texte in verschiedenen Zeitschriften und war/ bin als Redakteurin tätig, z.B. für das Permakultur-Magazin oder die Zeitschrift Oya - enkeltauglich leben. Als Referentin und Kursleiterin sammle ich seit 2010 Erfahrungen.

Über vier Jahre war ich als Alltagsbegleiterin in einem Pflegeheim angestellt. Aktuell arbeite ich für ein Saatgutprojekt im Themenfeld Samenbau und Rekultivierung alter Gemüsesorten. Ich bin Mutter von zwei Kindern, geboren 2010 und 2012. Mit ihnen lebe ich auf einem Resthof mit 1,8 ha Fläche, Garten und kleiner Tierhaltung in Kettewitz bei Meißen.

Designer*in

Seit 2006 beschäftige ich mich mit Permakultur, seit 2010 als Designerin. Mein Schwerpunkt ist die landbasierte Permakultur mit der Gestaltung von Gärten und Produktionsflächen. Ganz besonders interessiert mich die Frage wie Permakultur auf landwirtschaftlichen Flächen aussehen kann. Hier finde ich besonders die Ansätze von Keyline Design und Holistic Management spannend.

Außerdem liegt mir daran, Permakultur und Naturschutzanliegen zu verbinden.

Ich biete Beratung und Gestaltungsbegleitung für Hausgärten und Selbstversorgerflächen sowie zur Artenschutzgerechten Haussanierung an. Ich freue mich über Zusammenarbeit im Landwirtschaftsbereich.

Kursleiter*in

Bisher habe ich Kurse zu folgenden Themenbereichen gehalten: Permakultur-Einführungskurse (Wochenendseminar) Permakultur und Gärtnern (Tagesseminar) Thematische Kurse zur Gärtnerischen Permakultur, zu Permakultur und Tierhaltung und zu Permakultur in der Landwirtschaft Teile vom 72-Stunden-Kurse – Themenbereiche: Klima, Wasser, Boden, Ökologie, Landschaft, Pflanzen, Tiere

Tutor*in

Ich biete Designtutorien und Fachtutorien zu den Themen Geländeanalyse, Planung, Gärtnern mit Bäumen, Sträuchern und Stauden, Samenbau, Grundlagen Gärtnern, Tierhaltung (Bienen, Schafe, Kaninchen, Pferde), ressourcenorientierter Lebensstil, Öffentlichkeitsarbeit an.

Mitarbeiter*in

Im Kreis Öffentlichkeitsarbeit kümmere ich mich mit um die Inhalte des Permakultur Magazins. In der Permakultur-Akademie arbeitete ich von 2016 bis 2022 im Weiterbildungsteam als Basisjahr-Begleiterin. Seit 2010 kümmere ich mich um die Permakultur-Redaktion für die Zeitschrift Oya.

Kontaktdaten
ulrike.meissner@permakultur.de
Weitere Kurse
Sandra Verena Passaro
Berlin 

Sandra Verena Passaro

zur Person

“You never change things by fighting the existing reality. To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.” ― Buckminster Fuller

Sandra ist Permakultur-Designerin, Dozentin, Kuratorin und Gründerin von Hungry Cities. Sie forscht an der Schnittstelle von Kultur, Gesellschaft und Umwelt. Seit zehn Jahren gestaltet, berät und begleitet sie gemeinschaftsbildende Prozesse von Umwelt- und Kultur-Projekten und internationalen Netzwerken.

Ihr transdisziplinärer Ansatz systemischer Umweltgestaltung und die Förderung nachhaltiger und innovativer Konzepte basieren auf den Ökosystemkriterien, und folgen somit den Prinzipien von Diversität, Kooperation, Vernetzung und Selbstorganisation. Themen wie Lebensmittelsicherheit und Ernährung sind Ihre Passion, denn Ess- und Kochkultur sind in Ihren Augen unser kulturelles Erbe welches bewahrt werden muss. Deswegen widmet sie dem Konzept der „Food Literacy“ und dem System „Waldgarten“ besondere Aufmerksamkeit. Sie hat die Agroforstkampagne mit ins Leben gerufen und das Umweltbildungszentrum Friedrichshain/ Kreuzberg im Aufbau ko-konzipiert.

Designer*in

Sandra ist Permakultur-Designerin, Dozentin, Kuratorin und Gründerin von Hungry Cities. Sie forscht an der Schnittstelle von Kultur, Gesellschaft und Umwelt. Seit zehn Jahren gestaltet, berät und begleitet sie gemeinschaftsbildende Prozesse von Umwelt- und Kultur-Projekten und internationalen Netzwerken. Ihr transdisziplinärer Ansatz systemischer Umweltgestaltung und die Förderung nachhaltiger und innovativer Konzepte basieren auf den Ökosystemkriterien, und folgen somit den Prinzipien von Diversität, Kooperation, Vernetzung und Selbstorganisation. Themen wie Lebensmittelsicherheit und Ernährung sind Ihre Passion, denn Ess- und Kochkultur sind in Ihren Augen unser kulturelles Erbe welches bewahrt werden muss. Deswegen widmet sie dem Konzept der „Food Literacy“ und dem System „Waldgarten“ besondere Aufmerksamkeit. Sie hat die Agroforstkampagne mit ins Leben gerufen und das Umweltbildungszentrum Friedrichshain/ Kreuzberg im Aufbau ko-konzipiert.

Tutor*in

Schwerpunkte: Hyper-Kultur, Permakultur Design Konzeption transdisziplinärer Projekte: von Prozessen zu Analysen und Methoden, Selbstorganisation, Recherche & Dokumentieren, Kommunikation & Präsentations-Design, Community Building, "Mental Health" & Resilienz.

Mitarbeiter*in

Sandra arbeitet im Kreis Weiterbildung und begleitet Teilnehmende durch das Basisjahr Sommer.

Kontaktdaten
sandra@hyper-culture.net

https://www.hungry-cities.net/

Weitere Kurse
Permakultur - Was ist das? Eine Einführung
Ronny "Regenwurm" Müller
Freiburg 

Ronny "Regenwurm" Müller

zur Person

Als Aktivist bei Greenpeace zu Zeiten meines Geographie-Studiums wurde mir schnell klar, dass es nicht ausreichen würde, gegen dies und das zu protestieren, sondern dass ich konsequenterweise mein eigenes Leben radikal auf lösungsorientiertes, meinen ethischen Vorstellungen entsprechendes Sein ausrichten müsste – im Sinne von Mahatma Gandhis Leitsatz: „Sei Du selbst der Wandel, den Du in der Welt sehen willst!“ So fand ich im Laufe meines nächsten Studiums, bei dem ich diplomierter Umwelt-Ingenieur wurde, zur Permakultur. Nach der Entdeckung der Permakultur war für mich klar, dass ich mich zukünftig genau damit befassen würde! Und so kam es dann, dass ich 2002 im Rahmen meines „Projekt Regenwurm“ loszog, um – größtenteils per Fahrrad – einige Jahre lang interessante Permakultur- und Gemeinschafts-Projekte in Europa, Nordamerika und Asien abzuklappern – als vielseitig interessierter Praktikant. In der Camphill Dorfgemeinschaft Lehenhof verbrachte ich etwas mehr Zeit als an den anderen Orten: innerhalb der fast 4 Jahre, die ich dort verweilte, wurde ich auch zu einem staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger. Das intensive Zusammenleben mit Menschen, deren Lebensschicksal von diversen Behinderungen geprägt ist, prägte mein Verständnis für die Bedeutsamkeit von sozialen Prozessen. Diese versuche ich seitdem verstärkt im Kontext von Permakultur zu verstehen und zu nutzen.
2009 zog ich für das „Projekt Lebensdorf“, zu dem das ehemalige "Projekt Regenwurm" mittlerweile avanciert war, nach Freiburg im Breisgau. Auf dem Weg dorthin versprach ich auf der Permakultur Jahrestagung, dass ich im kommenden Jahr Permakultur-Kurse in Freiburg organisieren würde – denn damals gab es noch kaum solche Kurs-Angebote in Süddeutschland - und so rutschte ich in die Orga und Durchführung von Bildungsangeboten hinein.  Das lief ganz gut, so dass sich das Spektrum meiner Beteiligung an solchen Events stetig erweiterte, und 2013 kam dann noch eine erlebnispädagogische Ausbildung dazu, was wiederum eine Ausweitung meiner pädagogischen Tätigkeiten nach sich zog …
Mittlerweile bin ich freiberuflich als Lebens-Pädagoge und Permakultur-Gestalter in Aktion … 

Designer*in

Nach 14 Jahren innigem Kontakt mit Permakultur akkreditierte ich im September 2013 zum Permakultur-Designer. Meine Schwer-&Leicht-Punkte in der permakulturellen Betätigung sind seitdem vor allem Permakultur Dreisamtal und FriedensKulturHof Freiburg geworden. Außerdem kam durch persönliche freundschaftliche Kontakte meine fachliche Beteiligung an einem größeren Permakultur-Projekt in Kenia zustande: OTEPIC.
Ansonsten biete ich Beratungen&Design-Leistungen sporadisch an, wie es der doch meist recht dichte Zeitplan zulässt. Gerne vermittle ich bei Beratungs&Design-Anfragen zu geeigneten Kolleg*innen, wenn meine eigenen Zeitkapazitäten oder Kompetenzen für eine gute Bearbeitung nicht ausreichend sind ;-)

Kursleiter*in

An Kursen biete ich gerne vielseitige Formate mit verschiedenen thematischen Ausrichtungen von kurzen Schnupper-Kursen oder auch nur Vorträgen bis hin zu erweiterten Design-Kursen (mehr als 72h)  an.

Mitarbeiter*in

Aktuell bin ich zuständig für die Tutor*innen-Koordination und im Weiterbildungs-Kreis aktiv.

Kontaktdaten
ronny.mueller@permakultur.de

www.permakultur-dreisamtal.de

Weitere Kurse
Zukunftsfähige Wasser-Gestaltungen in Gärten und Landschaft
Wasser ~ Flow und Retention im Wasserkreislauf
Wasser ~ Flow und Retention im Wasserkreislauf
Tausend Seen, Tausend Ideen – durch wilde Natur zur Permakultur!
Humusaufbau & Wassermanagement: Dürre und Starkregen begegnen
Ulrike Anna Oemisch
Prinzhöfte 

Ulrike Anna Oemisch

zur Person

Ich bin Permakultur-Designerin, Systemikerin, Landschaftsgärtnerin und Aktivistin in den Feldern Kokreation und Regenerative Cultures. Meine Leidenschaft gehört dem Entwickeln, Begleiten und Erforschen lebendiger Systeme und gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Kontext von Zukunftsfähigkeit, Systemwechsel, Kunst und kulturellen Ökologien. Seit 1998 bewege ich mich im internationalen Permakultur-Netzwerk und habe dabei neben vielen Ökosystemen auch viele Menschen und andere Kulturen kennengelernt, u.a. in mehrjährigen Aufenthalten in Jerusalem, Südengland und Nepal.

Räume der Begegnung und Kokreation sind für mich ein wesentlicher Bestandteil unserer gemeinsamen Entwicklung hin zu einer zukunftsfähigen Regenerative Culture geworden. Das Ermöglichen, Designen und Begleiten dieser Prozesse mit einer kreativen Methodenvielfalt, transparenten Strukturen, Raum für Eigendynamik und einer gemeinsamen Kommunikationskultur sind mein Schwerpunkt und Wirkungsfokus in verschiedenen Feldern und Netzwerken - und ich freue mich, damit in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen unterstützen zu können.

Mein Erfahrungswissen gebe ich gerne weiter und arbeite als Dozentin, Tutorin, Keynote-Speakerin und in der freien Bildungsarbeit. Besonders das Entwickeln fallgenauer, innovativer Formate und Werkräume, in denen Kokreation und Design oft große Potentiale heben und auch in komplexen Zusammenhängen zu überraschend guten Ergebnissen führen, ist für mich ein wichtiger Beitrag - immer wieder gerne in neuen Teams und Konstellationen mit anderen Kokreator:innen oder Akteur:innen.

Aktuelle Projekte 2023/24 sind u.a. ein WerkstattLab Alternatives Wirtschaften mit dem Land Bremen, das Entwickeln von Klima-Landschaften mit den Netzwerken der Regenerativen Landwirtschaft und das kreiskultur-Projekt im Rahmen des TRAFO-Programms der Kulturstiftung des Bundes.

Zuletzt habe ich mehrere Jahre für das Institut für Partizipatives Gestalten (IPG) gearbeitet und mit Begeisterung in sehr vielfältigen Beteiligungsprojekten, Stakeholder-Dialogen und an Klima-Governance-Modellen die Konzeption und Leitung übernommen - unter anderem das Handlungsfeld Ernährung und Landwirtschaft im nationalen Bürgerrat Klima 2021, den Beteiligungsprozess Urbane Waldgärten in Kassel-Waldau und in der Entwicklung der kommunalen Klima-Werkstätten zusammen mit Mehr Demokratie e.V. 

Neben Projekten und sozialen Prozessen setze ich meine langjährige Arbeit als Permakultur-Designerin und begeisterte Landschaftsgärtnerin fort. Ich plane, berate und begleite Gärten und Gelände nach den Prinzipien der Permakultur und entwickle am liebsten gemeinsam mit den Beteiligten lebendige, zukunftsfähige Lebensräume, die gut zum Leben passen. In meiner Planungswerkstatt sind so etwa zweihundertfünfzig Gartenprojekte zu Gast gewesen und weitere sind immer willkommen. 

Ich lebe im Zentrum Prinzhöfte bei Bremen und verbinde dort Permakultur, Waldgarten und Wildniswissen mit Sozialer Gestaltung, Homeoffice und den täglichen Abenteuern meiner beiden Kinder. In meinen Freiräumen reizen mich freie Prozesse in der Kunst // 7000humans ebenso wie Streifzüge und Inspiration in lebendigen Kulturwelten und Musik.

Designer*in

Ulrike ist seit 2004 Permakultur Designerin und wirkt mit am Entwickeln von zukunftsfähigen Lebensräumen und gesellschaftlichen Transformationsprozessen.

Als Landschaftsgärtnerin plant, baut, gestaltet und pflegt sie private Gärten und Projektgelände zusammen mit ihren Menschen, findet Eßbare Landschaften echt paradiesisch, low-tech-Bauweisen spannend, Selbermachen & Upcycling schön.

Als Designerin entwickelt sie außerdem komplexe Projekte und Prozesse, die gerne alle Lebensbereiche einbeziehen – von Netzwerk-Events bis zu regionalen Transitionprozesse. Neben Gärten, Geländen und Projekten designt sie Kurse, Workshops und andere Lernformate oft und gerne mit der Permakultur Akademie und begleitet PK-StudentInnen auf ihrem Lernweg als Tutorin.

Kursleiter*in

Ulrike entwickelt und unterrichtet seit 2005 regelmäßig PDKs mit der Permakultur Akademie und anderen Trägern.  Auch an internationalen Kursen ist sie häufiger beteiligt. Sie stellt dabei gerne einen direkten Zusammenhang zu dem Veranstaltungsort oder -projekt her und arbeitet im DesignStudio an den komplexen Zusammenhängen mit den TeilnehmerInnen.

Permakultur Workshops und Vorträge gehören ebenfalls zu ihrem Spektrum. Sie wählt dazu gern ein Fokusthema wie z.B. Urban Gardening, Permakultur & Wildnis o.ä. aus und legt von dort aus Verbindungen in alle Bereiche des Permakultur Designs.

Praxisworkshops in Prinzhöfte werden in der nächsten Zeit sein Obstbaumschnitt, Randzonengärten, Eßbare Landschaften, Kompost- und Mulchsysteme, Trockenmauerbau, Recycling-Pflasterungen, Architektur & Infrastruktur, Lehmbau & Mosaik und Weidenbau.

Tutor*in

derzeit leider keine freien Kapazitäten

 

Ulrike begleitet seit 2005 Permakultur StudentInnen auf ihrem Lernweg und bietet Designtutorien und Coaching an. Sie schätzt eine intensive Zusammenarbeit in den Tutorien und arbeitet deshalb nur mit einer kleinen Zahl von StudentInnen. Der Modus jedes Tutoriums wird gemeinsam neu entwickelt, auch Doppel- oder Gruppentutorien sind möglich.

Ulrikes Kernkompetenz ist das Designen selbst, dazu hat sie viele universelle Werkzeuge gesammelt, gelernt oder selbst erfunden, die weiterzugeben ihr wirklich Freude macht. Sie hat viele Erfahrungen auch im Bereich der Sozialen Permakultur gemacht und integriert diese Ebene in jedem Tutorium.

Wichtig ist ihr eine klare übersichtliche Kommunikation mit den StudentInnen und die Bereitschaft zur beiderseitigen Verantwortung für die gemeinsame Zeit.

 

Mitarbeiter*in

Ulrike hat viele Jahre am Aufbau der Akademie nahe dem Kernteam mitgewirkt. Mit der Geburt ihrer zwei Kinder hat sie sich in eine vorläufige Kleinkinderzeit verabschiedet – und freut sich auf ein Comeback in absehbarer Zeit. 

Kontaktdaten
ulrike.oemisch@permakultur.de
Weitere Kurse
Oliver Kalkofen
Pforzheim 

Oliver Kalkofen

zur Person

Oliver ist ein Quereinsteiger aus der IT, die zur Permakultur gefunden haben. Er wurde 2022 als Permakultur-Designer akkreditiert. Außerdem ist er Baumwart der Obstbaumschnittschule und hat eine Vorliebe für die Arbeit in und mit Gruppen, sowie für Systematik und Details. Er ist selbständig als Baumwart und Permakultur-Designer tätig.

Sein Ziel ist es, die Streuobstplanung mit den Prinzipien und Methoden der Permakultur für eine sozialverträgliche und ökologische regionale Versorgung zu etablieren. Außerdem betätigt sich Oliver als Tanzlehrer für kubanische Salsa.

Kursleiter*in

Als Kursleiter ist es ihm wichtig, gemeinsam mit den Teilnehmern die unbegrenzten Möglichkeiten unserer Vorstellungskraft zu erkunden. Für die Erde, für die Menschen, für ein gerechtes Teilen.

Kontaktdaten
ok@kalkofen.info

www.baumpflege-kalkofen.info

Weitere Kurse
Permakultur und klimaresilientes Gärtnern

Wenn du schon Tutor*in bei uns bist, inhaltliche Fragen zu dieser Darstellung oder den Tutoriums-Arten hast oder gerne für die Permakultur-Akademie als Tutor*in tätig sein möchtest, dann schreib unserer Tutor*innen-Koordination einfach eine Nachricht.

 
KontaktAGBImpressumDatenschutzEin-/Ausloggen

Wir stehen gern für An- und Rückfragen sowie weitere Anliegen zur Verfügung. Dazu sind wir schriftlich wie auch telefonisch erreichbar: bitte hier entlang.