Mitten in der Vogesenlandschaft, ganz für sich gelegen, auf 750m Höhe, heissen wir auf unserem ehemaligen Bergbauernhof gerne Gäste willkommen.
Als wir 1999, das Haus und den Ort zu ersten mal gesehen haben, haben wir uns sofort verliebt und direkt gekauft, ohne eine Idee oder Plan, einfach so, weil der Platz uns angezogen hat.
Wir sind: Roswitha Nentwich und ich Gerhilt Haak. Wir haben die Ruine über Jahre renoviert und sind 2004 hier her gezogen.
Mit der Zeit wurde der Ort auch attraktiv für Gäste und Seminare, weswegen wir im Haus und am Platz nicht nur Raum für uns, sondern auch für Gäste geschaffen haben. Im Haus haben wir verschiedene Zimmer gestaltet, auf dem Gelände 2 Hütten gebaut und einen Campingplatz angelegt. Es gibt im Haus einen Gruppenraum. Für Campinggäste gibt es eine Sommerküche. Das Gelände hat einen Schwimmteich und eine Sauna.
Bei uns kann man Urlaub machen, eine Auszeit nehmen und Innehalten. Ich gebe seit vielen Jahren hier Seminare zu Selbstfürsorge.
Gleich zu Beginn haben wir einen Garten angelegt, der uns zum grossen Teil ernährt. Das Grundstück ist gross und herausfordernd. Wir hatten Katzen, Hühner und Bienen. Aktuell gibt es nur noch 6 Kamerunschafe.
In der Verantwortung für dieses Stück Land, dieses Stück Erde und dessen Betreibung, leitet mich ein respektvoller und nachhaltigen Umgang mit der Erde, den Pflanzen, den Tieren, den Wesen an. So entstand u. A. das Interesse an der Permakultur.
Ich freu mich, dass ein Teil des Permakultur Design Kurses dieses Jahr hier stattfinden wird und sich der Ort dadurch entsprechend weiterentwickeln kann.
Roswitha Nentwich ist leider im vergangenen Jahr gestorben. Nun führe ich den Platz alleine weiter. Von daher bin ich auch an anderen, gemeinschaftlichen Konzepten interessiert.