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Tutor*innen

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Im Designtutorium schaust du zusammen mit einem selbst gewählten Tutor deine Projektarbeit an und erarbeitest mit ihm dein Wissen über Designprozesse, -methoden und -prinzipien. Darüber hinaus hilft dir der Designtutor, die eigene Arbeit qualitativ einzuschätzen, die eigenen Projekte anschaulich präsentieren und darstellen zu können.

Das Fachtutorium dient dazu, dir über einen Experten in dem jeweiligen Gebiet Fachwissen anzueignen oder fachliche Anregungen für eins deiner Projekte zu erhalten. Fachtutor*innen können alle Permakultur Designer*innen der Akademie sein, die sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert haben, wie z.B. Waldgarten, Strohballenbau, Pädagogik.

Viele Menschen, die in Permakultur eine Möglichkeit sehen, ihren Lebensstil zu mehr Nachhaltigkeit zu verändern, befinden sich in einer Umbruchsituation oder sind auf der Suche nach neuen Lebensfeldern. Das persönliche und ressourcenorientierte Coaching unterstützt dich darin, Fragen zu klären oder Herausforderungen zu meistern.

Du wählst eine von drei Möglichkeiten, dich in einem gewählten Schwerpunkt persönlich beraten zu lassen durch Telefon- und Mailkontakt sowie einem ca. vierstündigen Treffen mit dem jeweiligen Tutor oder Coach, die alle ausgebildete Permakultur Gestalter*innen sind.

Neben deine*r Tutor*in aus dem Basisjahr suchst du dir im Laufe des ersten Jahres des selbstorganisierten Lernwegs eine zweite Person als Tutor*in. Du stehst mit beiden Tutor*innen in regelmäßigem Kontakt und sie unterstützen dich bei der Arbeit an deinen Designprojekten. Während deines selbstorganisierten Lernwegs nimmst du mindestens fünf Tutorien, die du direkt bei deinen Tutor*innen bezahlst. Ein Tutorium dauert in der Regel vier Stunden und kostet derzeit ungefähr 220 Euro. Den Zeitpunkt und die Gestaltung deiner Tutorien machst du mit deiner*m jeweiligen Tutor*in aus.

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Rucksack Flechten

  • 17.02.2022
  • Kategorie(n): Fachwissen
  • Tags :

Einen Rucksack, wie wir ihn zum alltäglichen Leben benötigen aus regionalen Materialien selbst herstellen.


An diesem Wochenende möchte ich dich einladen in einer kleinen Gruppe mit maximal 8 Menschen einen Rucksack zu flechten. Hierfür nutzen wir weitestgehend wilde, ungeschälte und dadurch farbige Weiden. Die Grundform wird bei allen Flechtarbeiten die gleiche ovale Form sein, allerdings kannst du auswählen, ob du eine kleine Handtasche, einen mittelgroßen Alltagsrucksack oder einen größeren Wanderrucksack flechtest. Jeder Korb wird individuell und ergonomisch angepasst. Zu Beginn machen wir eine kleine Flechtübung und je nach Erfahrungsstand helfe ich an den kritischen Stellen. Damit eignet sich der Kurs für Anfänger bis Fortgeschrittene.

Je nach deiner Flecht-Geschwindigkeit, Größe vom Korb und deiner Muße kannst du vor Ort auch ein Tragesystem mit Schulterriemen und Deckel (aus Leder) an dem Korb befestigen. Ansonsten kannst du dir im Kurs verschiedene Befestigungsmöglichkeiten anschauen und bekommst noch Erklärungen, wie du das Zuhause fertig stellen kannst. Wenn du lieber vegane Träger und Deckel haben magst, kann ich dir dazu auch Möglichkeiten nennen im Kurs.

Tagsüber werden wir Flechten und Abends können wir uns je nach eurem Interesse noch Theorie anschauen:

  • Hintergründe zum Anbau von Korbweiden
  • Anregungen zum Anbau im eigenen Garten
  • Aufarbeitung von den Weiden zum Flechten
  • Pflege und kleine Reparaturen

Für mich ergänzt die Arbeit mit Weiden perfekt meine Arbeit mit dem Land. Ich habe eine große Begeisterung für praktische Körbe, die man nutzen kann, um die Ernte nach Hause zu bringen. Insbesondere Rucksäcke haben es mir angetan: Seitdem ich meinen Wanderrucksack und einen kleineren Einkaufsrucksack geflochten habe, laufe ich selten mit etwas anderem herum. Mir ist noch nichts begegnet, was weniger Ressourcen benötigt und sich gleichzeitig ganz einfach kompostieren lässt am Ende von seinem Leben.

Du hast Lust mitzumachen, kannst aber nicht an dem Wochenende? Ich biete auch vom 12.-15.Mai einen ähnlichen Workshop nördlich von Berlin an und vom 26.-29.Mai im Bodenseekreis. Bei Interesse zu weiteren Infos schreib mir eine E-Mail.

Kosten nach dem Solidarprinzip
Um allen die Möglichkeit zu geben an diesem Kurs teilzunehmen, gibt es keinen festen Kursbeitrag sondern eine Preisspanne von 190 € bis 250 €. Pro Teilnehmer*in werden regulär 220 € als Kursbeitrag gebraucht. Sollte das zu viel für dich sein, kannst du eine niedrigere Kursgebühr angeben. Sollte es dir möglich sein mehr zu zahlen, kannst du damit anderen die Kursteilnahme ermöglichen und unsere Arbeit unterstützen. Sollte es auch in diesem Rahmen aus finanziellen Gründen für dich nicht möglich sein am Kurs teilzunehmen, schreib uns und wir versuchen eine Lösung zu finden.

Falls du gerne drinnen schlafen magst, Hof Grafel bietet auch Ferienwohnungen an, bei Interesse kann ich gerne den Kontakt herstellen.

Wenn du schon Tutor*in bei uns bist, inhaltliche Fragen zu dieser Darstellung oder den Tutoriums-Arten hast oder gerne für die Permakultur-Akademie als Tutor*in tätig sein möchtest, dann schreib unserer Tutor*innen-Koordination einfach eine Nachricht.

 
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Wir stehen gern für An- und Rückfragen sowie weitere Anliegen zur Verfügung. Dazu sind wir schriftlich wie auch telefonisch erreichbar: bitte hier entlang.