Permakultur
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Tutor*innen

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Im Designtutorium schaust du zusammen mit einem selbst gewählten Tutor deine Projektarbeit an und erarbeitest mit ihm dein Wissen über Designprozesse, -methoden und -prinzipien. Darüber hinaus hilft dir der Designtutor, die eigene Arbeit qualitativ einzuschätzen, die eigenen Projekte anschaulich präsentieren und darstellen zu können.

Das Fachtutorium dient dazu, dir über einen Experten in dem jeweiligen Gebiet Fachwissen anzueignen oder fachliche Anregungen für eins deiner Projekte zu erhalten. Fachtutor*innen können alle Permakultur Designer*innen der Akademie sein, die sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert haben, wie z.B. Waldgarten, Strohballenbau, Pädagogik.

Viele Menschen, die in Permakultur eine Möglichkeit sehen, ihren Lebensstil zu mehr Nachhaltigkeit zu verändern, befinden sich in einer Umbruchsituation oder sind auf der Suche nach neuen Lebensfeldern. Das persönliche und ressourcenorientierte Coaching unterstützt dich darin, Fragen zu klären oder Herausforderungen zu meistern.

Du wählst eine von drei Möglichkeiten, dich in einem gewählten Schwerpunkt persönlich beraten zu lassen durch Telefon- und Mailkontakt sowie einem ca. vierstündigen Treffen mit dem jeweiligen Tutor oder Coach, die alle ausgebildete Permakultur Gestalter*innen sind.

Neben deine*r Tutor*in aus dem Basisjahr suchst du dir im Laufe des ersten Jahres des selbstorganisierten Lernwegs eine zweite Person als Tutor*in. Du stehst mit beiden Tutor*innen in regelmäßigem Kontakt und sie unterstützen dich bei der Arbeit an deinen Designprojekten. Während deines selbstorganisierten Lernwegs nimmst du mindestens fünf Tutorien, die du direkt bei deinen Tutor*innen bezahlst. Ein Tutorium dauert in der Regel vier Stunden und kostet derzeit ungefähr 220 Euro. Den Zeitpunkt und die Gestaltung deiner Tutorien machst du mit deiner*m jeweiligen Tutor*in aus.

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Permakultur Design-Camp

  • 03.03.2022
  • Kategorie(n): Designwissen
  • Tags :

Tatütata die Permis sind da… Permakultur-Design bis der Arzt kommt. Wer hierdurch nicht nerdy wird ist selber schuld.


Diese Gestaltungsaufgaben erwarten euch:

  • Soziale Raumgestaltung des Innenhofes
  • begrünende Umgestaltung des Vorgartens und Innenhof
  • Bach und Geburtstagswald laden zum Schlendern und Ruhen ein
  • Feldgrenze zum Nachbarn, der Landwirtschaft konventionell betreibt, neudenken: als Schutzzone und Biotopvernetzung mit Ruhepunkt/Aussichtspunkt
  • Ein Tümpel möchte gern zum Teich erwachsen

Was ist mit einem Design-Camp gemeint?

Das Format „Design-Camp“ ist ähnlich einem Permakultur-Design-Kurs für Fortgeschrittene. „Camp“, weil wir hier in einer temporären Camping-Infrastruktur untergebracht sind. Die Veranstaltung wird sich ausschließlich auf Design-Prozesse und die Anwendung entsprechender Methoden konzentrieren. Unser Ziel ist es einen ganzen Design-Prozess exemplarisch durchzuspielen um den Klienten ein inspirierendes, brauchbares Gestaltungsergebnis zu überreichen.

Durch meinen persönlichen Lebensweg ist mir die Unterstützung, Begleitung und Mitgestaltung ökologischer oder auch permakultureller Lern- und Praxisorte zu einem besonderen Anliegen geworden. Darum biete ich an mit mir gemeinsam an diesem Projektort zu wirken. Unser Anspruch ist dabei eine Permakultur-Gestaltung zu echten Klientenbedürfnissen.

Unser Aufgabenfeld ist es

  • die Angebote des Ortes zu optimieren,
  • mangelhafte bzw. provisorische Ablaufprozesse neu zu denken
  • oder die Entwicklungswünsche des Klienten in eine Form zu gießen.

Aus den genannten Wirkungsfeldern werden wir

  • zu einem Problem ein Gestaltungsanliegen formulieren,
  • einen ganzen Planungsprozess durchlaufen,
  • einen brauchbaren Gestaltungsansatz entwerfen und dem Klienten präsentieren.

Ich werde dabei Ansprechpartner für den Klienten bzw. dessen Vertretung im Prozess mit Euch sein. Meine Hauptaufgabe liegt in der Anleitung und Begleitung unseres gemeinsamen Gestaltungsprozesses.

Die Wahl des jeweiligen Planungsschwerpunktes ist zum einem abhängig von euren eigenen Interessen bzw. Lernanliegen und zum anderen von der aktuellen Dringlichkeit der Bedürfnisse des Ortes. Aufgrund der Fülle möglicher Planungsaufgaben werden wir diverse Kleingruppen bilden. Zwei weitere Besonderheiten des Design-Camps sind die Anwendung der Permakultur-Kernroutinen und Ihr könnt mir stets Löcher in den Bauch fragen mit allem was euch drückt.

Ich stelle hiermit ein Angebot bereit, welches genügend Freiraum bietet uns unseren Interessen, Lernanliegen, allen anstehenden Fragen und ebenso den Bedürfnissen des Klienten zu widmen.

Wie wird die Realisierung aussehen?

Nach einer gemütlichen Ankunft widmen wir uns am Start-Sonntag einem vertiefenden Kennenlernen. Hierbei legen wir das zwischenmenschliche Fundament für unsere temporäre Beziehung miteinander, mit den Klienten und dem Planungsauftrag. Wer von weiter Ferne daher kommt kann auch gern schon am Samstag anreisen

Wir werden uns in diesen 15 Tagen intensiv mit Planungsprozessen, deren entsprechenden Aufbau und Methodik, auseinandersetzen. Also die Permakultur-Werkzeuge genauer ansehen und das Basiswissen an lebendigen Beispielen überprüfen und dementsprechend Kontext bezogene Anwendung erproben.

Wir überprüfen stets unseren gemeinsamen Prozess, die bisherigen Entwicklungsschritte und mögliche Adaptionen. Der Reflektionsprozess wird uns dabei helfen

  • unsere Arbeitsweisen/-strukturen und Zielstellungen zu beurteilen
  • bzw. auf immer wieder verändernde Faktoren und neue Erkenntnisse anzupassen.

Am Ende der Campzeit erhaltet ihr dann, nach erfolgreichem Abschluss, ein Zertifikat.

Welchen Nutzen bringt es euch?

  • Ihr lernt euch in einem Permakultur-Prozess besser zurecht zu finden und passende Prozessmodelle mit entsprechenden Methoden auszuwählen und anzuwenden.
  • Ihr könnt Permakultur hautnah und am lebenden Objekt beobachten, übertragen, anwenden und daraus.
  • Ökologische Zusammenhänge erkennen und verstehen lernen,
  • Ihr werdet die Komplexität natürlicher bzw. systemischer Prozesse besser verstehen lernen.
  • Gemeinsam lernt es sich reich- und nachhaltiger, zudem bleibt das Gelernte besser hängen.
  • Ihr habt immer Jemanden, den ihr mit Fragen löchern könnt.
  • Ihr seid Teil eines Planungsprozesses und leistet einen Beitrag zur weiteren Entwicklung sowie dem Fortbestehen des Projektortes.
  • Der Austausch mit anderen Studenten und die mögliche Freundschaft zum Partnerprojekt
  • Alle Arbeitsergebnisse und Dokumentationen sind auch euer geistiges Eigentum.
  • Bei entsprechender Qualität kann diese Ernte auch als Studi-Projekt Verwendung finden.
  • Ein Zertifikat als Nachweis zur intensiven Auseinandersetzung mit Permakultur-Design

Was sind die Voraussetzungen dafür?

Das Angebot gilt vorrangig für alle Studis der Permakultur-Akademie, welche sich gerade in der Weiterbildung befinden. Mindestanforderung: absolvierter PDK!, gern Teilnehmende von aktuellen Basisjahren, der Aufbauphase bzw. des Selbstorganisierten Lernwegs. Auch Menschen, die keine Studis der Permakultur-Akademie sind, sind herzlich willkommen, sollten jedoch Basiswissen mitbringen.

Wenn du schon Tutor*in bei uns bist, inhaltliche Fragen zu dieser Darstellung oder den Tutoriums-Arten hast oder gerne für die Permakultur-Akademie als Tutor*in tätig sein möchtest, dann schreib unserer Tutor*innen-Koordination einfach eine Nachricht.

 
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Wir stehen gern für An- und Rückfragen sowie weitere Anliegen zur Verfügung. Dazu sind wir schriftlich wie auch telefonisch erreichbar: bitte hier entlang.