Mit Mustersprachen gestalten und arbeiten

  • Zeiten
      Beginn: Donnerstag, 26. Mai 2022, 18.30 Uhr
      Ende: Sonntag, 29. Mai 2022, 14:00 Uhr

      Donnerstag: 18.30 Uhr bis 21 Uhr
      Freitag und Samstag: 9 bis 18 Uhr
      Sonntag: 9 bis 14 Uhr
  • Kosten
      300 € ermäßigt
      360 € regulär
      420 € solidarisch




Fachwissen
Mit Mustersprachen gestalten und arbeiten

Warum ist Permakultur-Design für das Arbeiten mit Mustern besonders gut geeignet? Wir beantworten diese Frage, indem wir uns „auf den Spuren von Christopher Alexander“ u. A. durch Freiburg bewegen und gemeinsam eine Musterpsrache für Permakultur-Design aufgleisen.

++++ Infos zu Corona-Bestimmungen ++++

In Baden-Württemberg gilt für berufliche Fort- und Weiterbildungen die 3G Regelung. Bitte bringe einen entsprechenden Nachweis zum Kurs mit. Wir werden uns außerdem während des Kurses alle jeden Morgen vor Ort testen (diese Tests sind für dich kostenfrei). Der Seminarraum ist sehr groß und weitläufig, so dass weitere Maßnahme zur Eindämmung eines Infektionsrisikos gewährleistet werden können. Sollte deine Teilnahme am Kurs aufgrund sich ändernder Corona-Bestimmungen gefährdet sein, werden keine Stornogebühren für dich anfallen. 

 

Das Arbeiten mit einer gemeinsamen Mustersprache hat in vielen gestalterischen Disziplinen Einzug erhalten und bietet auch für Permakultur-Gestaltung einen enorm hohen Mehrwert. Doch wie könnte eine Mustersprache für Permakultur-Design aussehen? Und wie müssten wir vorgehen, wenn wir eine Mustersprache für Permakultur-Design entwickeln wollten?

In diesem Workshop werden wir uns zunächst ein gemeinsames Verständnis von Christopher Alexanders Ausführungen zu Mustern aneignen. Dazu wird es neben der Vermittlung von Grundlagen auch Übungen zum Erkennen von Mustern aus unterschiedlichen Lebenswelten geben.

  • Was genau ist ein „Muster“? Und woran erkenne ich, dass ich ein Muster „entdeckt“ habe?

  • Was genau meint Christopher Alexander eigentlich mit der „Qualität ohne Namen“? Welche Orte in Freiburg weisen diese Qualität auf?

  • Und wie kann ich die Qualität ohne Namen in meinen eigenen Projekten erzeugen?

Im zweiten Teil der Design-Werkstatt wollen wir uns anhand von Übungen dem Generieren einer Mustersprache widmen:

  • Wie betreiben wir „Pattern Mining“?

  • Wie komme ich von der Entdeckung eines Musters zur ausformulierten Musterbeschreibung?

  • Warum ist Permakultur-Design für das Arbeiten mit Mustern besonders gut geeignet?

  • Und wie müssten wir vorgehen, wenn wir eine Mustersprache für Permakultur-Design entwickeln wollten?

Neben diesen Fragen werden wir uns auch mit dem partizipativen Design-Prozessmodell von Christopher Alexander und seinem Prinzipienset, bestehend aus den 15 fundamentalen Eigenschaften für lebendige Systeme beschäftigen und deren Anwendungsbezug zur Permakultur herstellen.

 

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