Wie gelingt der Kulturwandel hin zur postfossilen Gesellschaft? In diesem Leadership-Training geht es darum, wie wir Lebendigkeit kultivieren und Hüter*innen der Erde sein können. Du erhältst das Handwerkzeug dafür, eigene Permakulturprojekte…
Ein ganzes Jahr Permakultur für dich!
!! Early-Bird-Bonus: Melde dich bis 31. Dezember an und such dir eines dieser Bücher aus: Aranya: Permakultur Design Schritt für Schritt oder Jonas Gampe: Permakultur im Hausgarten!!
Für alle, die schon einen Permakultur-Design-Kurs gemacht haben und richtig Bock haben auf noch mehr Permakultur: Seid dabei beim Jahrestraining Permakultur Design ab MAI! Startworkshop ist im Ökodorf Sieben Linden.
-> schau rein, ob die Termine für dich passen!
Bestelle deinen Permakultur-Wandkalender!
"Das Interessanteste geschieht an den Grenzen und Schnittstellen. Häufig sind dort die wertvollsten, vielfältigsten und produktivsten Elemente eines Systems." Das elfte Permakulturprinzip nach David Holmgren fordert dazu auf, unser Bewusstsein für Randzonen zu schärfen und auch Wege jenseits allgemeiner Trends zu gehen.
Genau so eine Randzone ist der Übergang von einem Jahr ins nächste! Und: möchtest du dich 2025 von unserem Kalender begleiten lassen?!
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Bereit für Permakultur? Erfahre, wie du Permakultur-Prinzipien konkret umsetzt!
Du möchtest Permakultur-Designer*in werden? Besuche einen Permakultur-Design-Kurs (PDK), auch 72h-Kurs genannt, und lege die Grundlagen für deine Weiterbildung. Du bekommst einen kompletten Überblick über Fachthemen wie Boden, übst in kleinen Designprozessen das eigene Gestalten und erhälst Wissen zu Permakultur-Prinzipien und -Methoden. Starte 2024 durch und entwickle regenerative Lösungen für deine Projekte
verschiedene Orte
Mehr-als-72h-Design-Kurs in drei Etappen. Dieser Kurs möchte die Wunder des Lebens zelebrieren und für eine Kultur natürlich-fürsorglicher Verbundenheit eintreten!
Freden/Leine
Permakultur bedeutet für uns ein ganzheitlicher Lebensstil, der Nachhaltigkeit, Schlichtheit und Selbstverantwortung integriert, nicht nur für uns, sondern auch für die kommenden Generationen.
“Permakultur ist ein kreativer Gestaltungsansatz,
der auf eine Welt schwindender Energie- und Ressourcenverfügbarkeit reagiert”
David Holmgren
Unsere Kurse und Veranstaltungen
Dossenheim
Praktische Techniken für permanente Nutzpflanzensysteme.
Dieses Praxisseminar im Waldgarten “Grünheck” bietet Dir die Gelegenheit, in einer Kombination aus kompakten theoretischen Inputs und praktischen Übungen vielfältige Erfahrungen in der Anlage…
Steyerberg
Der Begegnungsraum für Permakultur & Ökolandbau
Online
Waldgarten, Nahrungswald, mehrschichtiges permanentes Nutzpflanzensystem – Überblick über Waldgärten und einen dafür optimierten Designprozess zur eigenen Anwendung und Umsetzung
Witzenhausen
Triff auch dieses Jahr wieder Vereinsmitglieder, Weiterbildungsteilnehmende und Permakultur-Interessierte! Vernetze dich und hole dir neue Inspiration und starte dein Jahr mit Permakultur!
Virtueller Raum
Wie du mit Methoden aus dem Permakultur Design zu einem erfolgreichen Agenten des Wandels wirst.
Big blue Button oder Zoom
– warum wir sie lieben und brauchen
Bäume sind große und unverrückbare Elemente unserer Designs. Umso mehr sollten wir über ihre Funktionsweise und Eigenschaften Bescheid wissen, um sie sinnvoll in unsere Designs einzugliedern.
BigBlueButton oder ZOOM
Du hast bereits einige Grundlagen in Botanik und willst tiefer einsteigen, Pflanzengemeinschaften im Detail gestalten und Obstgärten anlegen oder einfach noch mehr erfahren zu DEN Permapflanzen und Obstgehölzen? Dann bist du hier richtig!
BigBlueButton oder ZOOM
(fast) alles, was du schon immer mal zu Pflanzen wissen wolltest. Und wie du sie in ein Permakultur-Design hineinwebst. Frische dein Basiswissen auf.
Freden
Du hast einen PDK gemacht und möchtest deine Begeisterung für Permakultur in Kursen weitergeben? In diesem Training übst du, Kursinhalte und Kursprozesse eigenständig zu entwickeln und durchzuführen. Das Training beinhaltet effektive Werkzeuge,…
Sonnewalde
Reichhaltige Räume für lebendiges Lernen erschaffen
Vom Nachdenken über Lernen zum Gestalten von Lernerfahrungen. Ein reichhaltiges Lernfeld öffnen und halten, als Lehrperson authentisch da sein und Verbindung ermöglichen, wertvolles Feedback zum…
Sulzbrunn
~ Wasser-Gestaltungen in Gärten und Landschaft ~
Von leitenden Prinzipien über handfeste Strategien und Techniken bis hin zum Teichbau: In diesem Kurs begeben wir uns in den Flow des Wassers und gehen verschiedenen Aspekten eines gelungenen…
Beetzendorf
~ Wasser-Gestaltungen in Gärten und Landschaft ~
In diesem Kurs begeben wir uns in den „Flow“ des Wassers – und verstehen auch die „Retention“, das Zurückhalten des Wassers auf dem Land und das schließen der Wasserkreisläufe. So gehen wir dem…
verschiedene Orte
Mehr-als-72h-Design-Kurs in drei Etappen. Dieser Kurs möchte die Wunder des Lebens zelebrieren und für eine Kultur natürlich-fürsorglicher Verbundenheit eintreten!
Online via Zoom
... oder selbstständig mit Permakultur. In diesem Kurs lernst du aus meinem eigenen Erfahrungswissen, wie du eine professionelle Selbstständigkeit aufbauen kannst.
Freiburg
Wie gelingt der Kulturwandel hin zur postfossilen Gesellschaft? In diesem Leadership-Training geht es darum, wie wir Lebendigkeit kultivieren und Hüter*innen der Erde sein können. Du erhältst das Handwerkzeug dafür, eigene Permakulturprojekte…
Steyerberg
~ Im Fluss des Lebens ~
Von leitenden Prinzipien über handfeste Strategien und Techniken bis hin zum Teichbau: In diesem Kurs begeben wir uns in den Flow des Wassers und gehen verschiedenen Aspekten eines gelungenen Wasser-Managements theoretisch…
Online via Zoom
Im deutschsprachigen Raum haben sich zwei Mischkulturschulen ausgebildet: Reihen- und Beetmischkultur. Aufbauend auf einen Videokurs entwickeln wir in diesem Live-Online-Kurs eine Mischkultur- und Fruchtfolgeplanung für Ihren Standort.
Online via Zoom
Im deutschsprachigen Raum haben sich zwei Mischkulturschulen ausgebildet: Reihen- und Beetmischkultur. Aufbauend auf einen Videokurs entwickeln wir in diesem Live-Online-Kurs eine Mischkultur- und Fruchtfolgeplanung für Ihren Standort.
Freden/Leine
Permakultur bedeutet für uns ein ganzheitlicher Lebensstil, der Nachhaltigkeit, Schlichtheit und Selbstverantwortung integriert, nicht nur für uns, sondern auch für die kommenden Generationen.
Einführung
Was wir anbietenDie Permakultur Akademie bietet eine Reihe von Möglichkeiten, um in das weite Feld der Permakultur einzutauchen: Von Vorträgen, Führungen und eintägigen Praxisworkshops über unterschiedliche Kursformate bis hin zur Weiterbildung Permakultur Gestalter*in.
Weitere Informationen zu unseren Kursarten gibt es hier.
Aufbauend auf den Permakultur Designkurs ist die Weiterbildung zur*zum Permakultur Desiger*in unser Angebot, dein Interesse zu vertiefen. Die Weiterbildung ist unterteilt in das Basisjahr, welches auch für sich besucht werdern kann und die daran anschließende Aufbauphase, die mit dem Zertifikat "Diploma of Applied Permaculture Design" abschließt.
Der Permakultur Design Kurs
Auch 72-Stunden Kurs genanntDer PDK ist der Grundlagenkurs für Alle, die sich intensiver mit Permakulturgestaltung beschäftigen möchten. Er gilt nach fast 40 Jahren noch immer als die Basis im Permakulturdesign und wird weltweit angeboten. Das Curriculum orientiert sich am Designers Manual von Bill Mollison.
In diesem Kurs wird ein umfassender Überblick über die Anwendungsbereiche und diversen Gestaltungskontexte gegeben. Außerdem wird im Kurs grundlegendes zur Ethik, den Prinzipien und Designprozessmodellen vermittelt und geübt, so dass die Teilnehmerinnen nach dem Kurs kleinere Projekte selbständig planen und umsetzen können.
Die Permakultur Design Kurse der Permakultur Akademie werden von Permakulturgestalter*innen min. zu 80 der Kurszeit geleitet. Wir arbeiten immer in Teams, was zusammen die besondere Qualität der Kurse der Permakultur Akademie ausmacht.
Die Akademie bietet PDK in verschiedenen Formaten an, um den unterschiedlichen Lebenssituationen der Interessierten gerecht zu werden. PDK werden jährlich mehrfach durch die Permakultur Akademie an unterschiedlichen Orten angeboten. Die konkreten Inhalte der einzelnen Kurse können sich je nach Kontext, Kursleitung und Kursort unterscheiden, folgen aber dem gleichen Muster.
Der PDK ist die Voraussetzung für den Einstieg in das Basisjahr Permakulturgestaltung und der weiterführenden Aufbauphase.
Das Basisjahr
Permakultur vertiefenDas Basisjahr ermöglicht dir, die Inhalte des Permakultur Design Kurses zu vertiefen, von der Begeisterung über Permakultur ins aktive Handeln zu kommen und zukunftsfähige Ansätze im eigenen Alltag umzusetzen. Entsprechend der drei ethischen Säulen der Permakultur: Earth Care, People Care, Fair Share wendest du Permakultur auf möglichst viele Dimensionen des Wandels hin zu mehr Zukunftsfähigkeit an.
Voraussetzung für den Einstieg in das Basisjahr ist die erfolgreiche Teilnahme an einem 72h Permakultur Design Kurs.
Der Selbstorganisierte Lernweg
Diploma of Applied Permaculture DesignWenn du in deinem Beruf mit den Werkzeugen der Permakultur arbeiten willst, über eine berufliche Neuorientierung nachdenkst oder in deinem Lebensumfeld Projekte des Wandels kompetent und kraftvoll voranbringen möchtest, bietet der selbstorganisierte Lernweg zum/zur Permakultur Gestalter*in (PKA) hierfür einen Rahmen. Der Abschluss »Diploma of Applied Permaculture Design« ist nicht staatlich anerkannt, basiert aber auf internationalen Standards, die weltweit von vielen Permakultur Organisationen angewendet werden.
Im Laufe deines mindestens zweijährigen Lernwegs zum/zur Permakultur Gestalter*in sammelst du eine Menge Erfahrungswissen und baust durch die Arbeit an deinen Projekten nach und nach deine Gestaltungskompetenzen aus. Angehende Permakultur Gestalter*innen entscheiden selbst, ob sie mit ihren Projekten einen Beitrag zur zukunftsfähigen Landnutzung, zum Wandel unserer Gesellschaft, zu gemeinwohlorientiertem Wirtschaften oder verbindenden und erfüllenden Arbeitskontexten leisten möchten.
Um deine persönlichen Lernanliegen voranzubringen, wählst du dir passende Angebote aus oder organisierst gemeinsam mit anderen Lernenden entsprechende Lehr- und Lernformate selbst.
Grundsätzlich kommt das in deiner Weiterbildung Erlernte überall dort zugute, wo langfristig tragfähige Lösungen, Selbstorganisation sowie Resilienz eine große Rolle spielen.
Orte
Projekte und Initiativen permakultureller Praxis
Niedersachsen
Die PeKK ist ein Permakultur-Landwirtschaftsbetrieb mit dem Schwerpunkt Market Garden (No Dig). Darüber hinaus betreiben wir einen Obstwald mit Beerenkulturen und ziehen Masthühner, Gänse und Schafe auf. Zudem legen wir derzeit ein…
Bayern
Unweit vom kleinen Dörfchen Waldberg in der Rhön liegt unser Permakulturgarten. Ganz früher mal ein Kartoffelacker im Familienbesitz, war die Fläche lange Zeit eine Magerwiese. 2018 entschieden wir uns dazu, zusammen mit unseren Mitmenschen,…
Baden-Württemberg
Das ‘Grünheck’ ist eine im sonnigen Nordbaden gelegene Experimentierfläche für Waldgarten-Prinzipien und Permakultur-Ansätze. Gleichzeitig ist es auch ein Lern- und Lehrort, eine Insel der Vielfalt und ein Biotop, das den Menschen…
Brandenburg
In einem kleinen Dorf im Havelland bauen wir unsere "Kräuter der Provinz“ an. Trotz wenig Niederschlag und kargen Böden gedeihen unsere Kräuter und Blüten prächtig. Oder vielleicht auch deswegen?!
Baden-Württemberg
Unsere ungenutzte Rasenfläche wird durch Permakultur zu einem wunderschönen Hausgarten. Hier gibt es essbare Stauden, Pilze, eine durchdachte Humuswirtschaft und jede Menge Lebensraum für verschiedene Tiere und Insekten. Da ein…
Rheinland-Pfalz
Die Bannmühle ist seit 25 Jahren ein Bioland-Hof mit Obstanbau, Kelterei und Erhaltungszucht des heimischen Glan-Rindes, den der Ökobaupionier Hans Pfeffer führt. Ein Demonstrationsbetrieb des ökologischen Landbaus, der seinesgleichen…
Bayern
Permakultur, Umweltakademie und Gemeinschaftsgarten: Aus einer ehemaligen Ackerfläche ist innerhalb eines Jahres bereits ein Paradies entstanden. 1.300 Wildsträucher, 80 Obst- und Nussbäume und ein Waldgartensystem haben wir gepflanzt. In…
Berlin
Kreutziger 18/19 – Permakultur Punks: Die Mietskaserne von 1906 in Berlin-Friedrichshain wurde 1990 besetzt und 2001 von den Bewohner*innen durch die Selbstverwaltete Ostberliner GenossInnenschaft (SOG) erworben und ökologisch saniert. Seit…
Brandenburg
Wirtschaftlich arbeitender Permakulturhof mit Marktgarten (Market Gardening) und Agroforst auf dem trockensten Grundstück Deutschlands.
Nordrhein-Westfalen
FreiRaum – Räume für Veränderung. Nur eines ist sicher hier im FreiRaum, nämlich dass alles in Entwicklung und im Fluss ist. Ein Ort, an dem Permakultur gelebt wird, erlebt werden kann und der schöne Seminar- und Gartenräume für…
Hessen
Permakultur Bergstraße liegt in der Randzone zwischen Odenwald und Rheintal, zwischen Wald- und Weinbau-Klima. Hier findest du eine Vielfalt aus Gemüsegarten, Seminarraum, Waldgarten und Praxiskursen.
Niedersachsen
Eines der ältesten Permakultur-Projekte in Deutschland mit 7,5 Hektar, grüner, sozialer und architektonischer Permakultur. Das Wort ToGenJi setzt sich aus drei japanischen Silben zusammen: To = für Pfirsich, Gen = für geheimnisvoll, Ji=…
Niedersachsen
Auf Hof Luna steht die Idee einer naturgemäßen lebendigen Landwirtschaft, entstanden aus einer Vision des Lebens in Ganzheit und Harmonie, im Vordergrund. Die Permakultur bedeutet für uns ein ganzheitlicher Lebensstil, welcher…
Sachsen
In Trägerschaft des Vereins UFER-Projekte Dresden e. V. organisieren sich acht urbane Gemeinschaftsgärten, ein Museumsgarten, eine Gärtnerei und vielfältige Bildungsprojekte für nachhaltige Entwicklung, die an diesen Orten stattfinden.
Niedersachsen
Der Permakulturpark am Lebensgarten Steyerberg (PaLS) ist ein Lehr-, Forschungs- und Demonstrationsobjekt mit dem Ziel, die ökologische Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Flächen mit Erholungs- und Bildungsräumen zu verbinden. Das…
Sachsen-Anhalt
Das Ökodorf Sieben Linden ist eine sozial-ökologische Modellsiedlung in der Altmark, in der wir seit 1997 zeigen, wie wir mit einem kleine(re)n ökologischen Fußabdruck ein erfüllendes Leben führen können. 150 Erwachsene und Kinder…
Brandenburg
Der in der Niederlausitz gelegene Hof wurde von Michaela Jacobsen, Robert Strauch und vielen Helfern seit 1994 aufgebaut und gestaltet.
Baden-Württemberg
Die „Zukunftswerkstatt“ Schloss Tempelhof ist eine Lebensgemeinschaft in Süddeutschland, mit 100 Erwachsenen und 40 Kindern. Ein kleines Dorf mit eigener Gärtnerei und Ackerbau auf 26 Hektar die nach Permakultur-Methoden geplant und…
Brandenburg
Der Permakultur-Hof Stein-Häger liegt auf 2x 2,5 ha hügeligem Land in der schönen Uckermark in Nordost-Brandenburg.
Wo passiert was?
Auf unserer interaktiven Karte sind Kurse,
Ansprechpartner und Projekte zu finden.
Hier klicken, um zur Übersichtskarte zu gelangen
Menschen
Akteure und Aktive im Netzwerk
Mitarbeiter*in
Ich arbeite nun seit einigen Jahren im Feld lokale und regionale Transformation. Ich gebe Workshops, um visionsstarke und gemeinschaftlich getragene Projekte zu unterstützen und begleite selbst einige Projekte aktiv, von Konzeption über Tagesgeschäft…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Vera Hemme ist Permakultur Designerin und Coach. Sie begleitet als Tutorin die ganzheitliche Projektentwicklung von Permakultur-Lernenden.
Vera war maßgeblich beteiligt am Aufbau der Permakultur Akademie in Deutschland und federführend bei deren…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Ich bin Permakultur-Designerin, Systemikerin, Landschaftsgärtnerin und Aktivistin in den Feldern Kokreation und Regenerative Cultures. Meine Leidenschaft gehört dem Entwickeln, Begleiten und Erforschen lebendiger Systeme und gesellschaftlicher…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Basisjahr-Begleitung
hat 2008 den Permakultur-Design-Abschluss gemacht, netzwerkt mit Leidenschaft und koordiniert öfter mal Projekte. Joel lebt seit 2003 im Ökodorf Sieben Linden, einem großen Gemeinschaftsprojekt, das in Joel die Bewegung von Ökologischem Landbau zur…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Als Aktivist bei Greenpeace zu Zeiten meines Geographie-Studiums wurde mir schnell klar, dass es nicht ausreichen würde, gegen dies und das zu protestieren, sondern dass ich konsequenterweise mein eigenes Leben radikal auf lösungsorientiertes, meinen…
Menschen, Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Basisjahr-Begleitung, Tutor*in
“You never change things by fighting the existing reality. To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.” ― Buckminster Fuller
Sandra ist Permakultur-Designerin, Dozentin, Kuratorin und Gründerin von Hungry Cities.…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Tutor*in
Schon in meiner Kindheit hegte ich einen eigenen kleinen Garten. Ich folgte meinem Interesse für Pflanzen und Tiere und studierte Ökologie und Umweltschutz (Dipl.-Ing. seit 2005). In dieser Zeit begegnete mir der Begriff Permakultur und ich war nach…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Ich lebe mit meiner Familie in der Freiburger Ökosiedlung Vauban. Als Kulturanthropologe und Humangeograph (M.A.) fühle ich mich im Kontext der Permakultur vorwiegend in den Bereichen „Fürsorge für die Menschen“ und „Gerechtes Wirtschaften“ zu Hause.…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Basisjahr-Begleitung, Tutor*in
Johanna Häger wurde 1977 in Berlin geboren. In ihrer Jugend in Kreuzberg wurde ihre Liebe zu alternativen Gesellschaftsentwürfen geweckt, die konstruktiv Lebendigkeit und Gerechtigkeit unterstützen, mitten im kapitalistischen System. Ihr Leben für…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Volker Kranz ist Landschaftsgärtner und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 35 Jahren als selbständiger Planer und Gestalter von ökologischen Projekten im In- und Ausland. In seiner langjährigen Selbstständigkeit hat er viele Erfahrungen mit den…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Tutor*in
Ich lebe und arbeite auf Hof Luna im Leinebergland, und leite mit Thom, meinem Mann, den LernOrt Lebendige Landwirtschaft, den wir 2016 gegründet haben. Am LernOrt führen wir regelmäßig Permakultur-Designkurse, Permakultur-Einführungskurse,…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Basisjahr-Begleitung
Sebastian arbeitet mit Permakultur im urbanen Raum, politisch und in der Stadtentwicklung von unten.
Er lebt in Dresden und ist dort als Designer, Projektkoordinator und Kursleiter tätig.
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Basisjahr-Begleitung, Tutor*in
Meine erste Inspiration zur Permakultur stammt aus den sehr frühen 2000er Jahren, einer Begegnung mit Declan Kennedy und ein paar Jahre später mit Jascha Rohr. Zu dieser Zeit habe ich im Wissenschaftsladen Hannover Informations- und Bildungsarbeit im…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Ich bin gelernter Tischler, erfahrener Handwerker, Gärtner, Permakulturgestalter und -Vermittler. Für mich ist radikale Vielfalt der Schlüssel für die Lösung der drängenden Probleme auf der Welt. Ich fühlen mich fest verankert in einer Haltung dem…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
In einem früheren Leben war Sonja mal Physikerin, aber als ihr klar wurde, dass wir für unsere ökologischen Probleme wohl kaum technische Lösungen finden können, verließ sie die Motivation an Speicherlösungen für regenerative Energien oder…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Basisjahr-Begleitung, Tutor*in
Ich habe eine zweijährige Ausbildung zur Gemüsegärtnerin auf einem Bioland Hof absolviert. Dabei hatte ich das große Glück, dass ich auf die Freie Landbauschule Bodensee besuchen konnte. Hier habe ich die Grundlagen des biodynamischen Anbaus…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Basisjahr-Begleitung, Tutor*in
Mein Partner Jürgen Windhorn und ich leben in Steyerberg im ToGEnJi-Projekt, das die Zengemeinschaft Choka Sangha eV 1999 vom Ehepaar Margrit und Declan Kennedy gekauft hat. Der seit mehr als 25 Jahren als Permakulturprojekt bewirtschaftete…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Ich bin 1964 geboren und auf dem Lande aufgewachsen was wohl meine Naturverbundenheit begründet. Nach meinem Schulabschluss habe ich 1979 eine Gärtnerlehre absolviert, 1987 habe ich die Meisterprüfung gemacht und bin seit 1993 selbständig als…
Permakultur-Designer*in, Mitarbeiter*in
Petra Krubeck, Jahrgang 1963, hat Fremdsprachen, BWL und Office Management gelernt und ist Vollzeit erwerbstätig. Nach Frankfurt und Paris, lebt sie seit vielen Jahren im Rheinland in einem eigenen Haus mit Garten, Schwimmteich und Hängematte. Außer…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Burkhard Kayser ist freiberuflicher Berater und Planer für nachhaltige Landnutzung und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 1988 praktisch und konzeptionell am Thema Permakultur, zunächst im Zentrum PrinzHöfte. Als leidenschaftlicher Koch und…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Anstatt Abi zu machen, zog ich von meinem Geburtsort Fulda nach Hamburg, um dort beim Film zu arbeiten. Ich absolvierte solange Praktika als Set-Runner, bis ich letztendlich zur Assistenz der Set-Aufnahmeleitung für ARD- und ZDF-Produktionen wie den…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Petra ist seit 2007 als freiberufliche Bildungsreferentin mit dem Themenkreis Bildung für nachhaltige Entwicklung vorwiegend in der Städteregion Aachen tätig. Sie hat 2009 den Verein BiNE (Arbeitsgemeinschaft Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V.)…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Basisjahr-Begleitung, Tutor*in
Ich bin Modedesignerin (M.A.) und hab mich während meines Studiums kritisch mit dem Konsum und der Produktion von Mode auseinandergesetzt. In dieser Phase der Neuorientierung begegnete mir die Permakultur und ich absolvierte anderthalb Jahre lang…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Mitarbeiter*in, Basisjahr-Begleitung, Tutor*in
Ein eindrückliches Naturerlebnis am Meer war für Judit richtungsweisend für ihre Zukunft. Für einen respektvollen Umgang mit der Erde und allem Leben wollte sie wirken. Aus der Überzeugung heraus, dass wir Menschen das nötige Wissen für langfristig…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Seit Mitte der 80er Jahre hat Mathias hauptberuflich auf Bildschirme geguckt und dachte, das wäre seine einzige Berufung. Im Jahr 2013 las er zum ersten Mal den Begriff Permakultur. Zehn Jahre und rund 30 Projekte später ist sein Leben nun ein…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Eva ist in Zürich aufgewachsen, pensionierte Primarlehrerin und Mutter von 2 Töchtern.
Schon immer interessiert an Verbesserungen in allen Lebensbereichen und inspiriert vom respektvollen Umgang der indigenen Völker mit der Erde, unserer…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Naturverbunden von Kindesbeinen an, habe ich ein Studium der Landespflege/Landschaftsarchitektur an der TU München absolviert, was naturwissenschaftliche Kenntnisse mit Planungsmethodik verbindet. Zusammen mit einer ethischen Grundeinstellung zur…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Kipper ist in Weimar und Kiew aufgewachsen, war als Jugendlicher Punk und hat den Wehrdienst verweigert und sich mit der Staatsmacht angelegt. Nach Stasi-Haft ist er nach Berlin-Kreuzberg übergesiedelt und hat an der SfE Selbstverwaltung und fürs…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Christina Werdermann ist Dipl.-Ing. für Landschaftsplanung (TU-Berlin) und Permakultur-Designerin.
Seit 1985 beschäftigt sie sich planerisch - in einem Planungsbüro seit 1993 - und praktisch mit der Permakultur und gibt gerne ihre Erfahrungen weiter.
…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Seit meinem Friedensdienst in Uganda 2008-2010 mit EIRENE und meinem 6-monatigen Aufenthalt in Auroville (Südindien) befinde ich mich auf der Reise ins lebendige Leben und erforsche immer mehr, was das für mich heißt.
Auf meinem freien Bildungsweg…
Menschen, Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in, Tutor*in
Wie kann ich meine Umgebung so gestalten, dass ich möglichst naturnah leben kann? Wie muss ich mich selber dabei verändern? Wie kann ich mit meinem Wirken zu einer gesellschaftliche Veränderung beitragen? Welche Fertigkeiten und welches Wissen sind…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Aktueller Lebensmittelpunkt ist Olivers Heimatsort Gera. Hier engagiert er sich in einem Tauschring und zwei Gärten. Er lebt in einer Patchwork-Familie bestehend aus drei Erwachsenen und dreieinhalb Kindern. Durch seine drei Berufsabschlüsse und die…
Permakultur-Designer*in, Mitarbeiter*in, Basisjahr-Begleitung
Alexa Junge ist Permakultur-Designerin, Ethnologin und Kulturmanagerin in Potsdam. Sie ist Gründerin des Gemeinschaftsgartens freiGarten (https://freigartenpotsdam.org/) im Kulturzentrum freiLand und ist Mitglied des Gartennetzwerkes Potsdam.
Des…
Kursleiter*in, Mitarbeiter*in
Was in dieser Welt so passiert - warum und warum nicht, die zugrundeliegenden Muster und auch die einzelnen Menschen in ihr - ist das Thema in meinem Leben. So bin ich heute nach meinem Studium der Soziologie (sowie Sozialpädagogik, Ethnologie und…
Kursleiter*in, Mitarbeiter*in
Ich bin Dipl. Permakultur Designer (PKA) und zertifizierter Holzer Permakultur-Praktiker (Krameterhof).
Seit 2018 beschäftige ich mich intensiv mit der Permakultur und konnte durch verschiedenste Seminare, Fortbildungen und auch Erfahrung in…
Mitarbeiter*in
Aufgewachsen im Rheinland hat mich mein Idealismus nach der Wiedervereinigung für fast 25 Jahre ins schöne Mecklenburg-Vorpommern an die Ostsee geführt. Hier habe ich – von Beruf im Steuer- und Wirtschaftsrecht zu Hause – unter anderem Crash-Kurse im…
Mitarbeiter*in
Mein Bachelorstudium in Soziologie war für mich der Wahnsinn und ein Meilenstein in meinem Leben. Ich habe seitdem unglaublich viel Freude dabei herauszufinden, wie unsere Gesellschaft tickt, wie unser Zusammenleben funktioniert und welchen Regeln es…
Kursleiter*in
„Lass dich ziehen von dem leisen Sog dessen, was du wirklich liebst. Es wird dich nicht in die Irre führen.” – Rumi
Diesem Motiv folgend, ist Marie-Louise 2012 intensiv mit der Permakulturbewegung in Kontakt gekommen und engagiert sich seitdem für…
Kursleiter*in
In einer großen Sehnsucht danach, mehr Sorge für unsere Erde zu tragen, hat mich die Permakultur ermächtigt, gestaltend einzugreifen und einer Welt, die mich oft so ratlos und traurig macht, mit Handeln zu begegnen. Einem Handeln, das von einem…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Ich bin eine Suchende. Forschend bewege ich mich im Sozialen, im Natürlichen, im Visionären Raum.
Auf den Weg machte ich mich als Arbeitserzieherin und leitete einige Jahre eine Gemüsegärtnerei in einer Einrichtung der Jugend-und Erwachsenen-Hilfe…
Mitarbeiter*in
Daniel Engstler ist freiberuflicher Fotograf, Grafiker, Bauleiter, Gartengestalter und leidenschaftlicher Tangotänzer und -DJ
Seit 2008 ist er aktives Mitglied des Permakultur Institut und seit 2010 Teil des geschäftsführenden Teams der Permakultur…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Nach der Schulzeit hat sich Jonas schnell gegen ein angeratenes Mathematik-Studium entschieden und sattdessen lieber den Beruf des Landschaftsgärtners erlernt. Natur, frische Luft, Bewegung und täglich etwas erschaffen...was will man mehr!?
Nach…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Stephan ist Permakultur-Gestalter seit 2016, Sensenlehrer seit 2018 und leidenschaftlicher WildHolzWerker seit irgendwo dazwischen. Weil Stephan über 30 Jahre in der Industrie als Schlossermeister und technischer Betriebswirt tätig war, weiß er heute…
Kursleiter*in, Mitarbeiter*in
Gregor Scholtyssek ist freiberuflicher Projektgestalter, Nachhaltigkeits-Lehrer und Moderator für Gruppenprozesse.
Seit 2009 gestaltet er in verschiedensten Projekten Lernmöglichkeiten für ganzheitlich nachhaltige Entwicklung:
Er hat einen Gemeinscha…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Nach mehrjähriger Kulturarbeit im ländlichen Raum bin ich in 2004 auf Permakultur aufmerksam geworden. Das Wesen der Permakultur - systemisches, lösungsorientiertes Denken, Planen und Handeln - hat mich inspiriert und motiviert, die Entwicklung…
Permakultur-Designer*in, Kursleiter*in
Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitete über 20 Jahre lang für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigte. Die Verbindung globaler Interessen und…
Daniel Pohl
Ich arbeite nun seit einigen Jahren im Feld lokale und regionale Transformation. Ich gebe Workshops, um visionsstarke und gemeinschaftlich getragene Projekte zu unterstützen und begleite selbst einige Projekte aktiv, von Konzeption über Tagesgeschäft bis hin zu regionaler Netzwerkarbeit. Der Permakultur Institut e.V. liegt mir am Herzen. Er ist für mich ein überregional wirkstarker Organismus, ein Erfahrungsraum und ein unschätzbar wertvoller Träger lebensverändernden (ja, life changing!) Wissens und eine Plattform für und von Aktiven. Fürs Permakultur Institut arbeite ich als Leitung des Arbeitskreises Infrastruktur, für das IT-Team und als Teil des Lenkungskreises und des Vorstandes. Ich bin Papa zweier Kinder, denen ich eine bunte und lebenswerte Welt schenken möchte!
Vera Hemme
Vera Hemme ist Permakultur Designerin und Coach. Sie begleitet als Tutorin die ganzheitliche Projektentwicklung von Permakultur-Lernenden.
Vera war maßgeblich beteiligt am Aufbau der Permakultur Akademie in Deutschland und federführend bei deren Auszeichnung als UNESCO-Projekt „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ von 2006 bis 2019. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Begleitung von Menschen in Transformationsprozessen, die mit dem Wandel zu einem nachhaltigen Lebensstil einhergehen. Sie lebt seit 2019 mit ihrem Mann in einem Strohballenhaus in der Uckermark.
Seit 2007 bin ich Permakultur Designerin, und habe in meinem überwiegend städtischen Umfeld kleinere Flächen gestaltet wie Balkone, Minigärten und Parzellengrundstücke. Hier war mir auch wichtig, wie man die Brücken zum Rest der Welt gut gestalten kann, damit sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass diese Flächen auch bestehen bleiben. Natürlich flossen die Ethiken und Prinzipien der Permakultur auch in meine Arbeit für die Akademie mit ein. Ein weiterer Fokus von mir liegt beim Thema „Self Care“ – ich beobachte bei mir selbst und anderen Menschen, die sich für ideelle Projekte engagieren, einen Hang zur Selbstausbeutung, dem ich durch achtsame Gestaltung entgegenwirken möchte ;-) Ich denke, dass der Aufbau einer nachhaltigen Welt am besten gelingen kann, wenn wir als Engagierte auch ressourcenbewusst und lösungsorientiert mit uns selbst umgehen.
Ich biete zwei eigene Formate an: „Das Magische Dreieck der Permakultur Gestaltung – Haltung, Prozess, Methoden“ (Tagesworkshop) und „Das Helix-Spiel“ (dreitägiger Workshop zum Thema Self-Care).
Von 2001 bis 2020 war ich in den Leitungsteams des Permakultur-Vereins und der Akademie aktiv, habe sehr viel gelernt und spannende Prozesse erlebt. Ich fand es sehr faszinierend, wie wir im Team selbstorganisiert und gleichberechtigt zusammen gewachsen sind, gelernt und gestaltet haben. Es war eine wunderbare Möglichkeit, mich als ganzen Menschen – mit Kopf, Herz und Hand – in einen lebendigen und sinnvollen Arbeitsbereich einzubringen.
www.vera-hemme.de
Ulrike Anna Oemisch
Ich bin Permakultur-Designerin, Systemikerin, Landschaftsgärtnerin und Aktivistin in den Feldern Kokreation und Regenerative Cultures. Meine Leidenschaft gehört dem Entwickeln, Begleiten und Erforschen lebendiger Systeme und gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Kontext von Zukunftsfähigkeit, Systemwechsel, Kunst und kulturellen Ökologien. Seit 1998 bewege ich mich im internationalen Permakultur-Netzwerk und habe dabei neben vielen Ökosystemen auch viele Menschen und andere Kulturen kennengelernt, u.a. in mehrjährigen Aufenthalten in Jerusalem, Südengland und Nepal.
Räume der Begegnung und Kokreation sind für mich ein wesentlicher Bestandteil unserer gemeinsamen Entwicklung hin zu einer zukunftsfähigen Regenerative Culture geworden. Das Ermöglichen, Designen und Begleiten dieser Prozesse mit einer kreativen Methodenvielfalt, transparenten Strukturen, Raum für Eigendynamik und einer gemeinsamen Kommunikationskultur sind mein Schwerpunkt und Wirkungsfokus in verschiedenen Feldern und Netzwerken - und ich freue mich, damit in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen unterstützen zu können.
Mein Erfahrungswissen gebe ich gerne weiter und arbeite als Dozentin, Tutorin, Keynote-Speakerin und in der freien Bildungsarbeit. Besonders das Entwickeln fallgenauer, innovativer Formate und Werkräume, in denen Kokreation und Design oft große Potentiale heben und auch in komplexen Zusammenhängen zu überraschend guten Ergebnissen führen, ist für mich ein wichtiger Beitrag - immer wieder gerne in neuen Teams und Konstellationen mit anderen Kokreator:innen oder Akteur:innen.
Aktuelle Projekte 2023/24 sind u.a. ein WerkstattLab Alternatives Wirtschaften mit dem Land Bremen, das Entwickeln von Klima-Landschaften mit den Netzwerken der Regenerativen Landwirtschaft und das kreiskultur-Projekt im Rahmen des TRAFO-Programms der Kulturstiftung des Bundes.
Zuletzt habe ich mehrere Jahre für das Institut für Partizipatives Gestalten (IPG) gearbeitet und mit Begeisterung in sehr vielfältigen Beteiligungsprojekten, Stakeholder-Dialogen und an Klima-Governance-Modellen die Konzeption und Leitung übernommen - unter anderem das Handlungsfeld Ernährung und Landwirtschaft im nationalen Bürgerrat Klima 2021, den Beteiligungsprozess Urbane Waldgärten in Kassel-Waldau und in der Entwicklung der kommunalen Klima-Werkstätten zusammen mit Mehr Demokratie e.V.
Neben Projekten und sozialen Prozessen setze ich meine langjährige Arbeit als Permakultur-Designerin und begeisterte Landschaftsgärtnerin fort. Ich plane, berate und begleite Gärten und Gelände nach den Prinzipien der Permakultur und entwickle am liebsten gemeinsam mit den Beteiligten lebendige, zukunftsfähige Lebensräume, die gut zum Leben passen. In meiner Planungswerkstatt sind so etwa zweihundertfünfzig Gartenprojekte zu Gast gewesen und weitere sind immer willkommen.
Ich lebe im Zentrum Prinzhöfte bei Bremen und verbinde dort Permakultur, Waldgarten und Wildniswissen mit Sozialer Gestaltung, Homeoffice und den täglichen Abenteuern meiner beiden Kinder. In meinen Freiräumen reizen mich freie Prozesse in der Kunst // 7000humans ebenso wie Streifzüge und Inspiration in lebendigen Kulturwelten und Musik.
Ulrike ist seit 2004 Permakultur Designerin und wirkt mit am Entwickeln von zukunftsfähigen Lebensräumen und gesellschaftlichen Transformationsprozessen.
Als Landschaftsgärtnerin plant, baut, gestaltet und pflegt sie private Gärten und Projektgelände zusammen mit ihren Menschen, findet Eßbare Landschaften echt paradiesisch, low-tech-Bauweisen spannend, Selbermachen & Upcycling schön.
Als Designerin entwickelt sie außerdem komplexe Projekte und Prozesse, die gerne alle Lebensbereiche einbeziehen – von Netzwerk-Events bis zu regionalen Transitionprozesse. Neben Gärten, Geländen und Projekten designt sie Kurse, Workshops und andere Lernformate oft und gerne mit der Permakultur Akademie und begleitet PK-StudentInnen auf ihrem Lernweg als Tutorin.
Ulrike entwickelt und unterrichtet seit 2005 regelmäßig PDKs mit der Permakultur Akademie und anderen Trägern. Auch an internationalen Kursen ist sie häufiger beteiligt. Sie stellt dabei gerne einen direkten Zusammenhang zu dem Veranstaltungsort oder -projekt her und arbeitet im DesignStudio an den komplexen Zusammenhängen mit den TeilnehmerInnen.
Permakultur Workshops und Vorträge gehören ebenfalls zu ihrem Spektrum. Sie wählt dazu gern ein Fokusthema wie z.B. Urban Gardening, Permakultur & Wildnis o.ä. aus und legt von dort aus Verbindungen in alle Bereiche des Permakultur Designs.
Praxisworkshops in Prinzhöfte werden in der nächsten Zeit sein Obstbaumschnitt, Randzonengärten, Eßbare Landschaften, Kompost- und Mulchsysteme, Trockenmauerbau, Recycling-Pflasterungen, Architektur & Infrastruktur, Lehmbau & Mosaik und Weidenbau.
derzeit leider keine freien Kapazitäten
Ulrike begleitet seit 2005 Permakultur StudentInnen auf ihrem Lernweg und bietet Designtutorien und Coaching an. Sie schätzt eine intensive Zusammenarbeit in den Tutorien und arbeitet deshalb nur mit einer kleinen Zahl von StudentInnen. Der Modus jedes Tutoriums wird gemeinsam neu entwickelt, auch Doppel- oder Gruppentutorien sind möglich.
Ulrikes Kernkompetenz ist das Designen selbst, dazu hat sie viele universelle Werkzeuge gesammelt, gelernt oder selbst erfunden, die weiterzugeben ihr wirklich Freude macht. Sie hat viele Erfahrungen auch im Bereich der Sozialen Permakultur gemacht und integriert diese Ebene in jedem Tutorium.
Wichtig ist ihr eine klare übersichtliche Kommunikation mit den StudentInnen und die Bereitschaft zur beiderseitigen Verantwortung für die gemeinsame Zeit.
Ulrike hat viele Jahre am Aufbau der Akademie nahe dem Kernteam mitgewirkt. Mit der Geburt ihrer zwei Kinder hat sie sich in eine vorläufige Kleinkinderzeit verabschiedet – und freut sich auf ein Comeback in absehbarer Zeit.
Joel Campe
hat 2008 den Permakultur-Design-Abschluss gemacht, netzwerkt mit Leidenschaft und koordiniert öfter mal Projekte. Joel lebt seit 2003 im Ökodorf Sieben Linden, einem großen Gemeinschaftsprojekt, das in Joel die Bewegung von Ökologischem Landbau zur Sozialen Permakultur ausgelöst hat. Joel verwendet kein Pronomen und bittet um eine geschlechtsneutrale Ansprache.
Joel über sich:
"Mein Leben ist tief verschränkt mit dem Leben auf dem Land – ich bin auf einem vielfältigen Hof mit drei Generationen aufgewachsen, habe früh mitgearbeitet und Verantwortung übernommen. Diese Erfahrung hat auch dazu beigetragen, dass ich mich mit 18 Jahren entschieden habe, vegan zu leben und so meiner Verbundenheit mit allem, was auf diesem Planeten lebt, Ausdruck zu verleihen. Auf Permakultur bin ich schon zum Ende der Schulzeit gestoßen - und habe mich dann für das Studium des "Ökologischen Landbaus" in Witzenhausen entschieden. Vor allem der bio-vegane Anbau beschäftigte mich dort – sowie die Suche nach Alternativen zum "Wachse oder Weiche", welches auch im Bioanbau immer stärker Einzug hielt. Während des Studiums habe ich Praktika in verschiedenen Permakultur-Projekten in Irland, Großbritannien und Schweden und 2003 bei Patrick Whitefield in England den (sehr empfehlenswerten) "Sustainable Landuse Course" gemacht, der einen PDC integriert.
Seit dem Ende des Studiums im Sommer 2003 lebe ich im Ökodorf Sieben Linden, einer sozial-ökologischen Modellsiedlung in Sachsen-Anhalt mit 140 Menschen. Dort habe ich 2005 die Weiterbildung in Permakultur-Design begonnen und mich von der Mitarbeit im Gartenbau weg entwickelt – denn in Sieben Linden hat sich mein Focus in Richtung soziale Permakultur verschoben. Viele Jahre habe ich die Siedlungsplanung des Dorfes begleitet und dabei permakulturelle Prinzipien und Methoden eingebracht. Andererseits habe ich junge Erwachsene im Freiwilligendienst begleitet. Denn: jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen und sie auf ihrem Weg zu bestärken ist mir ein großes Anliegen. Heute liegt mein Schwerpunkt in Sieben Linden auf der Bildungsarbeit – hier finden die meisten der Permakulturseminare statt, bei denen ich unterrichte – und auf der internen Organisationsentwicklung.
Seit 2010 habe ich eine halbe Stelle bei der friedenspolitischen Organisation KURVE Wustrow e.V. im nahegelegenen Wendland (Nachbarlandkreis), wo ich ebenfalls viele Jahre junge Menschen im Freiwilligendienst und bei ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement für mehr globale Gerechtigkeit begleitet habe. Seit 2017 arbeite ich im Referat für Soziale Bewegungen und unterstütze hier Aktivist*innen durch Moderation, Trainings und Hintergrundarbeit. Zusätzlich habe ich in 2018 eine Weiterbildung in Systemischer Supervision und Coaching abgeschlossen, was meine vielfältigen Aufgaben und Interessen und meine Begeisterung für die gelungene Kooperation zwischen Menschen wunderbar unterstützt."
Im Sommer 2008 habe ich den Abschluss in Permakultur-Gestaltung gemacht. Seitdem wende ich Permakultur in erster Linie an, um Veranstaltungen und Strukturen zu gestalten – das können Kurse sein, das europäische Permakultur-Netzwerk oder die Weiterbildung Permakultur Design – und nutze sie als Brille für die Arbeit mit Gruppen. Im Bereich Beratung biete ich Prozessbegleitung von Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen an, die ihr Leben und / oder ihr arbeiten umgestalten wollen hin zu mehr Zukunftsfähigkeit.
Seit 2008 unterrichte ich mit verschiedenen Kolleg*innen Permakultur in Einführungs- und Design-Kursen als Akademie-Kurse. Um meine Reisezeiten zu reduzieren und den inspirierenden Ort Sieben Linden mit anderen zu teilen, unterrichte ich fast ausschließlich Zuhause. In den Einführungskursen liegt der Schwerpunkt auf der Selbstversorgung mit Lebensmitteln, in den Permakultur-Design-Kursen auf sozialer Permakultur und Gemeinschaft. Überschüsse aus diesen Kursen fließen übrigens in die Gestaltung und Weiterentwicklung des Waldgartens im Ökodorf Sieben Linden. Darüber hinaus biete ich mit Judit Bartel einen Themenkurs zu sozialer Permakultur an, welcher Teil des Basisjahres Permakultur Design ist und habe mit Adrian Sina Vollmer einen Kurs zu "Transformativer Zusammenarbeit in Gruppen" entwickelt, den wir einmal pro Jahr als Fachkurs durchführen.
Ich war Teil des Weiterbildungskreises und an der Neukonzeption der Weiterbildung zwischen 2015 und 2016 beteiligt und habe bis Anfang 2020 jährlich einen Basisjahr-Durchgang mit Judit Bartel und Sonja Bach begleitet.
Seit mehr als 10 Jahren trage ich auf europäischer Ebene zur Vernetzung von Permakultur-Vereinen und -Initiativen bei und bin hierfür im Permakultur Institut Teil des Kreises "Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung". Ich behalte in erster Linie den Überblick über Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Europäischen Permakultur Netzwerk (EuPN) und der europäischen Lobby-Organisation ECOLISE, die sich dafür einsetzt, dass die Innovationen und Impulse aus Ökodorf-, Transition- und Permakultur-Bewegung Eingang finden in europäische Policy-Arbeit.
Seit mehreren Jahren arbeite ich gemeinsam mit Kolleg*innen zum Thema "Rechte Ökologie" und setze mich für eine klare Positionierung des Permakultur Institut ein.
Ronny "Regenwurm" Müller
Als Aktivist bei Greenpeace zu Zeiten meines Geographie-Studiums wurde mir schnell klar, dass es nicht ausreichen würde, gegen dies und das zu protestieren, sondern dass ich konsequenterweise mein eigenes Leben radikal auf lösungsorientiertes, meinen ethischen Vorstellungen entsprechendes Sein ausrichten müsste – im Sinne von Mahatma Gandhis Leitsatz: „Sei Du selbst der Wandel, den Du in der Welt sehen willst!“ So fand ich im Laufe meines nächsten Studiums, bei dem ich diplomierter Umwelt-Ingenieur wurde, zur Permakultur. Nach der Entdeckung der Permakultur war für mich klar, dass ich mich zukünftig genau damit befassen würde! Und so kam es dann, dass ich 2002 im Rahmen meines „Projekt Regenwurm“ loszog, um – größtenteils per Fahrrad – einige Jahre lang interessante Permakultur- und Gemeinschafts-Projekte in Europa, Nordamerika und Asien abzuklappern – als vielseitig interessierter Praktikant. In der Camphill Dorfgemeinschaft Lehenhof verbrachte ich etwas mehr Zeit als an den anderen Orten: innerhalb der fast 4 Jahre, die ich dort verweilte, wurde ich auch zu einem staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger. Das intensive Zusammenleben mit Menschen, deren Lebensschicksal von diversen Behinderungen geprägt ist, prägte mein Verständnis für die Bedeutsamkeit von sozialen Prozessen. Diese versuche ich seitdem verstärkt im Kontext von Permakultur zu verstehen und zu nutzen.
2009 zog ich für das „Projekt Lebensdorf“, zu dem das ehemalige "Projekt Regenwurm" mittlerweile avanciert war, nach Freiburg im Breisgau. Auf dem Weg dorthin versprach ich auf der Permakultur Jahrestagung, dass ich im kommenden Jahr Permakultur-Kurse in Freiburg organisieren würde – denn damals gab es noch kaum solche Kurs-Angebote in Süddeutschland - und so rutschte ich in die Orga und Durchführung von Bildungsangeboten hinein. Das lief ganz gut, so dass sich das Spektrum meiner Beteiligung an solchen Events stetig erweiterte, und 2013 kam dann noch eine erlebnispädagogische Ausbildung dazu, was wiederum eine Ausweitung meiner pädagogischen Tätigkeiten nach sich zog …
Mittlerweile bin ich freiberuflich als Lebens-Pädagoge und Permakultur-Gestalter in Aktion …
Nach 14 Jahren innigem Kontakt mit Permakultur akkreditierte ich im September 2013 zum Permakultur-Designer. Meine Schwer-&Leicht-Punkte in der permakulturellen Betätigung sind seitdem vor allem Permakultur Dreisamtal und FriedensKulturHof Freiburg geworden. Außerdem kam durch persönliche freundschaftliche Kontakte meine fachliche Beteiligung an einem größeren Permakultur-Projekt in Kenia zustande: OTEPIC.
Ansonsten biete ich Beratungen&Design-Leistungen sporadisch an, wie es der doch meist recht dichte Zeitplan zulässt. Gerne vermittle ich bei Beratungs&Design-Anfragen zu geeigneten Kolleg*innen, wenn meine eigenen Zeitkapazitäten oder Kompetenzen für eine gute Bearbeitung nicht ausreichend sind ;-)
An Kursen biete ich gerne vielseitige Formate mit verschiedenen thematischen Ausrichtungen von kurzen Schnupper-Kursen oder auch nur Vorträgen bis hin zu erweiterten Design-Kursen (mehr als 72h) an.
Aktuell bin ich zuständig für die Tutor*innen-Koordination und im Weiterbildungs-Kreis aktiv.
www.permakultur-dreisamtal.de
Sandra Verena Passaro
“You never change things by fighting the existing reality. To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.” ― Buckminster Fuller
Sandra ist Permakultur-Designerin, Dozentin, Kuratorin und Gründerin von Hungry Cities. Sie forscht an der Schnittstelle von Kultur, Gesellschaft und Umwelt. Seit zehn Jahren gestaltet, berät und begleitet sie gemeinschaftsbildende Prozesse von Umwelt- und Kultur-Projekten und internationalen Netzwerken.
Ihr transdisziplinärer Ansatz systemischer Umweltgestaltung und die Förderung nachhaltiger und innovativer Konzepte basieren auf den Ökosystemkriterien, und folgen somit den Prinzipien von Diversität, Kooperation, Vernetzung und Selbstorganisation. Themen wie Lebensmittelsicherheit und Ernährung sind Ihre Passion, denn Ess- und Kochkultur sind in Ihren Augen unser kulturelles Erbe welches bewahrt werden muss. Deswegen widmet sie dem Konzept der „Food Literacy“ und dem System „Waldgarten“ besondere Aufmerksamkeit. Sie hat die Agroforstkampagne mit ins Leben gerufen und das Umweltbildungszentrum Friedrichshain/ Kreuzberg im Aufbau ko-konzipiert.
Sandra ist Permakultur-Designerin, Dozentin, Kuratorin und Gründerin von Hungry Cities. Sie forscht an der Schnittstelle von Kultur, Gesellschaft und Umwelt. Seit zehn Jahren gestaltet, berät und begleitet sie gemeinschaftsbildende Prozesse von Umwelt- und Kultur-Projekten und internationalen Netzwerken. Ihr transdisziplinärer Ansatz systemischer Umweltgestaltung und die Förderung nachhaltiger und innovativer Konzepte basieren auf den Ökosystemkriterien, und folgen somit den Prinzipien von Diversität, Kooperation, Vernetzung und Selbstorganisation. Themen wie Lebensmittelsicherheit und Ernährung sind Ihre Passion, denn Ess- und Kochkultur sind in Ihren Augen unser kulturelles Erbe welches bewahrt werden muss. Deswegen widmet sie dem Konzept der „Food Literacy“ und dem System „Waldgarten“ besondere Aufmerksamkeit. Sie hat die Agroforstkampagne mit ins Leben gerufen und das Umweltbildungszentrum Friedrichshain/ Kreuzberg im Aufbau ko-konzipiert.
Schwerpunkte: Hyper-Kultur, Permakultur Design Konzeption transdisziplinärer Projekte: von Prozessen zu Analysen und Methoden, Selbstorganisation, Recherche & Dokumentieren, Kommunikation & Präsentations-Design, Community Building, "Mental Health" & Resilienz.
Sandra arbeitet im Kreis Weiterbildung und begleitet Teilnehmende durch das Basisjahr Sommer.
Ulrike Meißner
Schon in meiner Kindheit hegte ich einen eigenen kleinen Garten. Ich folgte meinem Interesse für Pflanzen und Tiere und studierte Ökologie und Umweltschutz (Dipl.-Ing. seit 2005). In dieser Zeit begegnete mir der Begriff Permakultur und ich war nach dem Studium einige Zeit unterwegs, u.a. als AuPair auf einem Biohof in Frankreich und in der Umweltbildung in Südtirol. Außerdem besuchte ich Permakultur-Projekte im deutschsprachigen Raum und begann über Permakultur zu schreiben.
Seitdem veröffentlichte ich Texte in verschiedenen Zeitschriften und war/ bin als Redakteurin tätig, z.B. für das Permakultur-Magazin oder die Zeitschrift Oya - enkeltauglich leben. Als Referentin und Kursleiterin sammle ich seit 2010 Erfahrungen.
Über vier Jahre war ich als Alltagsbegleiterin in einem Pflegeheim angestellt. Aktuell arbeite ich für ein Saatgutprojekt im Themenfeld Samenbau und Rekultivierung alter Gemüsesorten. Ich bin Mutter von zwei Kindern, geboren 2010 und 2012. Mit ihnen lebe ich auf einem Resthof mit 1,8 ha Fläche, Garten und kleiner Tierhaltung in Kettewitz bei Meißen.
Seit 2006 beschäftige ich mich mit Permakultur, seit 2010 als Designerin. Mein Schwerpunkt ist die landbasierte Permakultur mit der Gestaltung von Gärten und Produktionsflächen. Ganz besonders interessiert mich die Frage wie Permakultur auf landwirtschaftlichen Flächen aussehen kann. Hier finde ich besonders die Ansätze von Keyline Design und Holistic Management spannend.
Außerdem liegt mir daran, Permakultur und Naturschutzanliegen zu verbinden.
Ich biete Beratung und Gestaltungsbegleitung für Hausgärten und Selbstversorgerflächen sowie zur Artenschutzgerechten Haussanierung an. Ich freue mich über Zusammenarbeit im Landwirtschaftsbereich.
Bisher habe ich Kurse zu folgenden Themenbereichen gehalten: Permakultur-Einführungskurse (Wochenendseminar) Permakultur und Gärtnern (Tagesseminar) Thematische Kurse zur Gärtnerischen Permakultur, zu Permakultur und Tierhaltung und zu Permakultur in der Landwirtschaft Teile vom 72-Stunden-Kurse – Themenbereiche: Klima, Wasser, Boden, Ökologie, Landschaft, Pflanzen, Tiere
Ich biete Designtutorien und Fachtutorien zu den Themen Geländeanalyse, Planung, Gärtnern mit Bäumen, Sträuchern und Stauden, Samenbau, Grundlagen Gärtnern, Tierhaltung (Bienen, Schafe, Kaninchen, Pferde), ressourcenorientierter Lebensstil, Öffentlichkeitsarbeit an.
Im Kreis Öffentlichkeitsarbeit kümmere ich mich mit um die Inhalte des Permakultur Magazins. In der Permakultur-Akademie arbeitete ich von 2016 bis 2022 im Weiterbildungsteam als Basisjahr-Begleiterin. Seit 2010 kümmere ich mich um die Permakultur-Redaktion für die Zeitschrift Oya.
Adrian Sina Vollmer
Ich lebe mit meiner Familie in der Freiburger Ökosiedlung Vauban. Als Kulturanthropologe und Humangeograph (M.A.) fühle ich mich im Kontext der Permakultur vorwiegend in den Bereichen „Fürsorge für die Menschen“ und „Gerechtes Wirtschaften“ zu Hause. Seit 2015 arbeite ich als freiberuflicher Organisationsentwickler und Prozessbegleiter für Sozialunternehmen und gemeinnützige Organisationen. Ich habe - neben der Permakultur - Weiterbildungen in den Bereichen Soziokratie, Mediation, Partizipative Gestaltung, Komplexitätsbewältgung, Collective Leadership und Prozessorientierter Psychologie absolviert und habe einen Lehrauftrag für Transformations-Design an der Georg-August-Universität Göttingen. Für die Permakultur Akademie arbeite ich als Tutor und Kursleiter.
In meinem beruflichen Wirken erlebe ich mich in erster Linie als Systemdenker, Transformations-Designer und als Initiator von (kollektiven) Gewahrwerdungsprozessen. Dabei bewege ich mich oft an den Randzonen der Permakultur, nicht nur weil ich kaum landbasiert arbeite, sondern auch indem ich die Haltungen und Tools von Permakultur-Gestaltung in ein größeres „Orchester“ mit anderen – ebenfalls systemisch arbeitenden – Methoden und Techniken einflechte.
Weitere Infos unter: www.adrian-sina-vollmer.de
Meine Lehrangebote:
* Einführung in Transformations-Design (Fachkurs)
* Transformative Zusammenarbeit in Gruppen (Fachkurs mit Joel Campe)
* Transformatives Leadership für selbstorganisierte Teams (Workshop)
* Mit Mustersprachen arbeiten und eigene Mustersprachen generieren (Fachkurs oder Design-Werkstatt)
* Vernetztes Denken für sozialen Wandel (Fachkurs oder Design-Werkstatt)
* Systems Mapping (Workshop oder Design-Werkstatt)
* Methodenarchitektur (Workshop oder Design-Werkstatt)
* Einführung in die Soziokratische Konsentmoderation und Organisationsentwicklung (Workshop)
* Feldtheoretische Werkzeuge für das Arbeiten mit Intuition, Resonanz und Krisen (Fachkurs mit Rike Oemisch)
Als Tutor gefalle ich mir vor Allem als wohlwollender Mutmacher, neugieriger Perspektivwechsler und natürlich auch als loyaler Anwalt deiner persönlichen Lernanliegen, der kritische Fragen an deine Nachlässigkeiten nicht scheuen wird. Von meinen Tutees wünsche ich mir Reflexionsbereitschaft und eine Offenheit für das Prozesshafte. Ich habe Freude an einer gemeinsamen Erforschung (auf Augenhöhe) über die Ausdrucksweisen von Komplexität und der Erzeugung eines Lernfeldes, in dem sich Dasjenige zeigen darf, was gelernt werden will – seien es nun Anbaumethoden, Planungswerkzeuge oder persönliche, transformative Lernerfahrungen.
Ich biete Designtutorien, Coachings und Fachtutorien an.
Zwischen 2014 und 2021 war ich in diversen Rollen und Verantwortungen als freier Mitarbeiter der Permakutlur Akademie tätig. Durch den Aufbau meiner eigenen Selbstständigkeit habe ich dieses Engagement sukzessive reduziert. Seit 2021 arbeite ich für die Permakultur Akademie „nur noch“ als Tutor und Kursleiter.
www.adrian-sina-vollmer.de
+49 761 519 77 22
+49 157 20 33 76
Anschrift Büro:
Adrian Sina Vollmer
SelbstOrganisationsEntwicklung
Marie-Curie-Str. 1
79100 Freiburg
Johanna Häger
Johanna Häger wurde 1977 in Berlin geboren. In ihrer Jugend in Kreuzberg wurde ihre Liebe zu alternativen Gesellschaftsentwürfen geweckt, die konstruktiv Lebendigkeit und Gerechtigkeit unterstützen, mitten im kapitalistischen System. Ihr Leben für die Permakultur ist politisch motiviert, muss aber vor allem Spaß machen, denn sonst ist es nicht nachhaltig. Daher kommt ihr die Verbindung von Verantwortlichkeit und Freiheit sehr entgegen und prägt ihren Lebens- und Arbeitsstil.
Nach der Schule wurde sie Zimmerei-Gesellin, um alte Häuser sanieren zu können und eine Landkommune zu gründen. Dann studierte sie Landschaftsarchitektur und machte parallel die Weiterbildung zur Permakultur-Designerin.
Schon seit ihrer Jugend ist die Arbeit mit Pferden ein wichtiger Teil ihres Lebens. 2007 zog sie von Berlin in die Uckermark in Nord-Brandenburg, wo sie seitdem ein Land basiertes Permakultur-Projekt gestaltet. Hier verbindet sie die verschiedenen Aspekte ihrer Leidenschaften und Ausbildungen zu einem ganzheitlichen System. Zwischen gewachsenen Waldgarten-Strukturen entstand vor Ort eine kleine Marktgärtnerei. Die Pferde helfen bei der Arbeit zwischen den Bäumen auf dem Acker.
Um dabei Permakultur vor Ort für viele Menschen erlebbar zu machen, können auf dem Hof auch unabhängig vom Seminarbetrieb inspirierende Urlaube verbracht werden.
Seit 2007 ist sie Mitglied des gemeinnützigen Vereins zukunftsFähig eV, den sie mit Robert Strauch zusammen gegründet hat.
Um zivilgesellschaftliche Anstöße für eine kreative und gerechte Gestaltung einer zukunftsFähigen Lebensweise zu geben, betreibt der Verein zur Zeit die vier folgenden Projekte: Agroforst-Kampagne, Heu statt Diesel, Apfel.Birne.Pflaume und CultureCare.
Zur Zeit legt sie den Fokus ihrer Arbeit auf den Aufbau des Permakultur-Hof Stein-Hägers, als landbasiertes Permakultur-Projekt mit Gemüsegärtnerei, Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit und PK-Seminaren vor Ort. Sie ist der Akademie und dem PKI seit 2005 mit wechselnden Aufgaben sehr verbunden.
Seit 2009 ist Johanna Häger PK-Designerin.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind das klassische PK-Design (Gestaltung für Soziales, Architektur, Landwirtschaft, Gartenbau und Landwirtschaft), sowie viel Praxis im ökologischen Bauen, Vernetzen und im Garten. Dabei gilt ihre besondere Liebe den Bäumen, der Waldgärtnerei, dem Gärtnern mit Tieren, dem Arbeiten mit natürlicher Sukzession und den Orten der Begegnung. Die Plandarstellung erfährt besondere Aufmerksamkeit, um gute Ideen für das Gemeinwohl transparent und nachvollziehbar für andere zu präsentieren.
Johanna Häger bietet seit 2009 PK-Beratungen, Design und Planungen in den oben genannten Bereichen an.
Sie gibt seit 2010 regelmäßig Permakultur-Design-Kurse u.a. auf ihrem Hof in Gerswalde, in Kleinkrausnik und Berlin. Außerdem gibt sie Vertiefungskurse für die Akademie, Einführungskurse und bei Bedarf auch gerne verschiedenste Fachkurse. Dabei ist ihr die humorvolle Vermittlung von Fachwissen im praktischen Lernfeld sehr wichtig, z.B. auf dem Acker der Gärtnerei Freie Scholle, im Design-Labor oder beim Bauen von Lehmwänden.
In ihrer Arbeit als Tutorin bietet sie Design- und Fachtutorien an. Sie teilt ihre Erfahrungen gerne mit motivierten, interessierten Menschen. Dabei ist ihr die Eigeninitiative der Weiterbildungs-Teilnehmer wichtig. Besonders sinnvoll ist es für sie, wenn die Tutorien auf dem Stein-Häger-Hof in Gerswalde stattfinden. Die Teilnehmer können dann den Hof in seinen verschiedenen Facetten der praktischen PK-Arbeit kennen lernen und sich mit Johanna über konkrete Fragen und Anliegen austauschen.
Volker Kranz
Volker Kranz ist Landschaftsgärtner und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 35 Jahren als selbständiger Planer und Gestalter von ökologischen Projekten im In- und Ausland. In seiner langjährigen Selbstständigkeit hat er viele Erfahrungen mit den unterschiedlichen Planungsmodellen und ihrer Umsetzung gemacht. Besonders mir den Themen Systemdesign, Komplexität, Waldgärten und Wasserbau hat er sich in der Vergangenheit intensiv beschäftigt. Volker lebt in Bremen und ist Geschäftsführer der Firma „baumrausch“. Die Landschaftsbau- und Baumpflegefirma mit 25 MitarbeiterInnen gehört zu den Pionieren des ökologischen Landschaftsbaus in Deutschland. Hier leitet Volker u.A. das Planungsbüro für Permakultur und Landschaftsgestaltung. Des Weiteren betreut er als Tutor PermakulturstudentInnen und arbeitet als Lehrer der Permakulturakademie. www.baumrausch.de
Volker ist Permakultur-Designer seit 1991 und arbeitet seitdem hauptberuflich als Planer und PK-Designer. Seine Firma baumrausch GmbH & Co. KG erstellt professionelle Planungen und Beratungen im In- und Ausland mit dem Schwerpunkt Landschaftsentwicklung, Selbstversorgung und Gartengestaltung. Neben den „klassischen“ Permakulturprinzipien legt er besonderen Wert auf die Ästhetik der Gestaltung. Seine Lieblingsthemen sind hierbei der Wasserbau, Waldgärten und das prozesshafte Planen großer Anlagen. Neben der Planung und Beratung arbeitet er auch als Bauleiter bei der Ausführung von Permakultur-Projekten.
Als Kursleiter gibt er seit 20 Jahren seinen jährlichen Lieblings-72 Std. in Umbrien/Italien sowie weitere Kurse in Deutschland. Außerdem bietet er Praxiskurse in den Bereichen Bau/Landschaftsbau, Wasser, Boden, Waldgarten und Planung sowie Vorträge zu diesen Themen an.
Seit 2016 hat er einen Lehrauftrag für Permakultur an der Uni Braunschweig.
Als Tutor bietet Volker Design- und Fachtutorien zu den o.g. Schwerpunkten an.
www.baumrausch.de
www.permakultur-planung.de
Cheryl Ann Meiseberg
Ich lebe und arbeite auf Hof Luna im Leinebergland, und leite mit Thom, meinem Mann, den LernOrt Lebendige Landwirtschaft, den wir 2016 gegründet haben. Am LernOrt führen wir regelmäßig Permakultur-Designkurse, Permakultur-Einführungskurse, vertiefende Fachkurse sowie Themenkurse der Weiterbildung des Permakultur Institut e.V. durch.
Schwerpunktthemen unserer Fachkurse sind v.a. Aspekte einer sozialen Permakultur, der Umgang mit Gestaltungsmodellen wie dem Design Web oder Dragon Dreaming, Garten und Selbstversorgung sowie Moderation von Gruppen und Veranstaltungen.
Seit 2015 entwickeln wir ein Gelände von ca.0,5 ha Ackerfläche. Ziel ist die Transformation von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche zu einem Lern- und Seminarort in einer essbaren Landschaft mit Stauden, Kräutern, Gemüse und Obst.
Zu meinem Werdegang:
Nach dem Studium der angewandten physischen Geografie und einer Weiterbildung zur Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragten war ich zehn Jahre als Assistenz der Geschäftsführung in einem Ingenieurbüro für Schienenverkehrsplanung in einer Halbtagesstelle tätig. Die zweite Hälfte des Arbeitstages war ich ehrenamtlich im Wissenschaftsladen Hannover e.V. und bei Attac e.V. engagiert. In dieser Zeit habe ich mich vor allem mit der Moderation und Organisation von politischen Gruppen sowie der Gestaltung und Durchführungen von Veranstaltungen im Bereich Nachhaltigkeit beschäftigt.
2010 besuchte ich einen Permakultur-Einführungskurs bei Harald Wedig auf der Bannmühle in Odernheim. Das war für mich der zündende Funke für Permakultur in meinem Leben!
Ich absolvierte zeitgleich eine Weiterbildung zur Erlebnispädagogin um mehr Fuß in der Bildungsarbeit zu fassen, kündigte meine Stelle und wechselte komplett zum Wissenschaftsladen Hannover e.V. und zum Verein Ökostadt e.V.. Schwerpunkte der Arbeit in diesen beiden Vereinen waren partizipative Planungsprojekte in Quartieren und an Schulen, die Moderation von Gruppenprozessen im Bereich Gemeinschaftsgärten und Konzeptionen im Bereich Urban Gardening. Höhepunkt in dieser Zeit war dann wohl die Gründung von Transition Town Hannover, an der Thom und ich beteiligt waren.
2013 waren wir an einem Punkt angelangt, der sich so anfühlte, als wäre es Zeit, inne zu halten, darüber nach zu denken, wie es weiter gehen soll. Wir entschieden uns für eine Pause – ein Sabbatjahr in Italien. Dieses sollte einher gehen mit der Weiterbildung zur Permakulturgestalterin. Im Sommer 2013 haben wir den Permakultur Design Kurs gemacht und sind im Herbst in die Weiterbildung gestartet. Von Sommer 2014 bis Herbst 2015 waren wir auf dem Sabbatjahr, von wo aus es dann direkt auf Hof Luna ging. Aus diesem Jahr haben wir viel Inspiration im Bereich Selbstversorgung und Permakultur geerntet und mitgebracht. Permakulturelle Höhepunkte war die Teilnahme an einem Permakultur Design Kurs in Italien und die Organisation eines Festival della Permacultura.
Persönliches:
Geboren bin ich am 9.11.67 in Squamish, British Columbia, Kanada. Verheiratet mit Thom, drei erwachsene Stiefkinder, drei Geschwister und mittlerweile zwei Stiefenkel.
Aufgewachsen bis zum 13. Lebensjahr bin ich in Tunesien und Ruanda, danach habe ich bei meiner Großmutter in Deutschland gelebt. Meine Eltern waren aktiv in der sogenannten Entwicklungszusammenarbeit, so habe ich eine sehr enge Beziehung zu Nord-Süd-Themen. Ich lese sehr gerne und genieße es, Kaffee trinken zu gehen.
Permakultur-Designerin seit Januar 2017
Schwerpunkte: Nachhaltiger Konsum und Permakultur im Alltag, soziale Permakultur, Gemeinschaftsbildung, Partizipatives Gestalten und Moderation. Teaching Permakulturkurse, Permakulturelles Lernen und Lernmuster, Bildung für nachhaltige Entwicklung. Projektmanagement speziell Design Web und Dragon Dreaming, Umwelt- und Erlebnispädagogik, Soziale Plastik, Urbane Permakultur.
Zurzeit biete ich keine Design-Leistungen, Planung oder Beratung professionell an.
Ich gebe Permakultur-Einführungskurse und 72h-Permakultur-Designkurse für das Permakultur Institut e.V. sowie Fachkurse im Bereich der persönlichen Weiterentwicklung und den Aspekten einer sozialen Permakultur (z .B. Design Web, Dragon Dreaming). Ich habe zwei Themenkurse in den Basisjahren geleitet: gärtnerische und soziale Aspekte in der Permakultur.
Außerdem biete ich Kurse rund um die Themen Fermentation, Backen mit Natursauerteig, Kleine Käseküche, Kochen mit essbaren Wildkräutern, Kochkurse vegan und vegetarisch sowie Garten im Jahresverlauf auf dem Hof an.
Designtutorien:
Zentral dabei ist, die Anwendung der Gestaltungsprinzipien und der ethischen Prinzipien zu üben und zu verinnerlichen sowie der lebendige Umgang mit Prozessen und ihren Modellen. An methodischen Schwerpunkten kann ich das Acht-Schilde-Modell, den partizipativen Gestaltungsprozess, Lernweggestaltung und Alltagspraxis, Gestaltung häuslicher Selbstversorgung sowie Dragon Dreaming anbieten.
Fachtutorien:
Mit Arbeitsschwerpunkten Präsentation und Moderation sowie Gestaltung mit dem Dragon Dreaming
Wichtig sind mir Offenheit und Zuverlässigkeit in der Zusammenarbeit.
Sprecht mich gerne an für Gruppen-Tutorien!
Im Verein arbeite ich in den Arbeitskreisen Weiterbildung und Organisationskultur und -entwicklung (OKE). Im Weiterbildungskreis habe ich den Arbeitsschwerpunkt Betreuung und Weiterentwicklung der Akademiekurse und Kooperationen. Im OKE-Kreis bin ich zuständig für People Care also unter Anderem die Mitarbeiterbetreuung (Mitarbeitendegespräche, Ansprechpartnerin bei Sorgen und Nöten). Für den Kreis Marketing und Print kümmere ich mich ehrenamtlich nach der Projektierung um den Versand des Wandkalenders mit Permakulturprinzipien.
Sebastian Kaiser
Sebastian arbeitet mit Permakultur im urbanen Raum, politisch und in der Stadtentwicklung von unten.
Er lebt in Dresden und ist dort als Designer, Projektkoordinator und Kursleiter tätig.
Er ist Designer seit 2015 und beschäftigt sich neben der städtischen Gärtnerei vor allem mit Gehölzen, Lebensmitteln und Planungsprozessen im Kontext urbaner Gemeinschaftsgärten und politischer Wirksamkeit
Ausgewogene Organisationsentwicklung und konstruktives Einmischen in lokale Politik und Verwaltung liegen ihm ebenso am Herzen wie das praktische Erlernen und Weitergeben von hands-on-Fähigkeiten.
Nach praktischen Erfahrungen auf Reisen und in der Bio-Landwirtschaft ist er seit einigen Jahren überzeugter Stadtbewohner und Netzwerker sowie leidenschaftlicher Koch und Fermentierer, Selbermacher und Reparierer.
Als Gründungsmitglied der UFER-Projekte Dresden e.V. und der Alten Gärtnerei in Dresden-Pieschen wirkt er gärtnerisch und gestalterisch für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung von unten.
Sebastian gibt am liebsten Kurse zu Fermentation, Lebensmittelhaltbarmachung, Baumschnitt und Komposttoiletten.
In der Akademie ist er in der Öffentlichkeitsarbeit tätig sowie für Kommunikations- & IT-Infrastrukturen zuständig.
Thom Meiseberg
Meine erste Inspiration zur Permakultur stammt aus den sehr frühen 2000er Jahren, einer Begegnung mit Declan Kennedy und ein paar Jahre später mit Jascha Rohr. Zu dieser Zeit habe ich im Wissenschaftsladen Hannover Informations- und Bildungsarbeit im Bereich Nachhaltiger Konsum gemacht, habe Ausstellungen konzipiert, Aktionen im öffentlichen Raum performt sowie Bildungs- und Vortragsveranstaltungen gehalten. Das weitete sich dann in den nachfolgenden 15 Jahren immer weiter aus in Arbeit in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung mit zahlreichen ausgezeichneten Projekten auch in der Randzone zur kulturellen Jugendbildung.
In dieser Zeit habe ich mich aktiv in der politischen Bildungsarbeit engagiert, bei ATTAC (Globalisierung und Ökologie, MacPlanet.com) sowie in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit (Globales Lernen). Dabei ging es oft um die Skandalisierung von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und die Zerstörung unserer Mitwelt.
Ein Umbruch entstand dann durch meinen grundlegenden Haltungswechsel von Anklage und missionarischer Ansprache hin zu einer Ressourcenorientierung: „Was tust du für die nachhaltige Entwicklung, was kann ich von dir lernen, was können wir zusammen tun, um die Welt ein bisschen schöner zu machen?“ Dadurch bewegte sich seit 2010 dann immer größere Anteile meiner Arbeit in Richtung urbane Permakultur: Gründung der Transition Town Hannover, Gemeinschaftsgärten, Nutzung (mitunter Besetzung) öffentlicher Räume, Wunschproduktionen, Nachbarschaftsorganisation und vieles mehr. Diese Arbeit habe ich gerne mit meinen Leidenschaften für Literatur (kreatives Schreiben, Erfinderwerkstätten), zur Musik (Trommeln und mehr) und dem Kochen und Backen verbunden. Dazu gehört u.a. auch die Gründung einer kleinen Volksküche. Wichtig war für mich zu sehen, wo ist meine Bühne bzw. mein Spielfeld, wo komme ich mit Menschen in Kontakt und Austausch? Daraus hat sich für mich dann auch meine Beziehung zur Sozialen Plastik entwickelt.
Mit dem Eintritt in den Kosmos Permakultur Institut (das Permiversum) bin ich meinen persönlichen Weg dann weiter gegangen vom reinen Protagonisten (manchmal auch Solisten) zum Produzenten und Regisseur, hin in ein sehr qualifiziertes Team mit unterschiedlichsten Aufgaben, Rollen und Fähigkeiten (die Permanauten). Es ist ein Permakultur-Lernort entstanden, ein reiches Kursangebot, ein wundervolles Teaching-Team, verschiedene Lern- und Arbeitsgruppen sowie Projekte mit permakulturellem Impact. Insbesondere die intensive Mitarbeit im Permakultur Institut prägt dieser Tage mein Alltag, neben der Arbeit in Küche und Garten zu Hause in Everode. Das heißt, ich genieße das Privileg gemeinsam mit tollen Menschen permanent im Sinne einer regenerativen Soziokultur tätig zu sein. Und das seit 1999 an der Seite meiner zauberhaften Ehefrau Cheryl, die ebenfalls erfolgreiche Permakulturdesignerin ist und mit der ich fast durchgängig zusammenarbeiten kann.
Die Weiterbildung und somit die aktive Arbeit mit Permakulturdesigns habe ich im Herbst 2013 begonnen, war dann ein Jahr von Herbst 2014 bis 2015 in Italien und habe mich dort quasi rund um die Uhr mit Permakulturgestaltung beschäftigt.
Seit September 2015 bin ich auf Hof Luna und habe hier den Fokus auf Lernortentwicklung (Anwendung der Mustersprache Lernen), Gemeinschaftsbildung (Schwerpunktfeld Soziale Permakultur), Garten (ein Landstück, ca. 0,7 ha für die Selbstversorgung und als Lern- und Experimentiergarten entwickeln) sowie die Selbstversorgung der Gemeinschaft in Küche und Haushalt (Kochen, Backen, Einmachen und Einlagern).
Akkreditiert seit Januar 2017.
Im Permakultur Institut sowie im Team am LernOrt stehen vor allem Kursdesigns, die Gestaltung von Kursprogrammen und -konzepten sowie das Design in Organisationen im Vordergrund. Mich begeistert dabei vor allem die Anwendung kokreativer Ansätze wie im Dragon Dreaming oder in der Theory U.
Aktuell arbeite ich auch in Bereichen von individuellen Designs, also persönliche Lebenswelten. Dort mache ich selbst die Erfahrungen, die ich dir gerne auch in Kursen oder als Tutor weitergeben kann.
Seit 2014 gebe ich Permakulturkurse. Das waren zunächst Einführungskurse mit dem Schwerpunkt Lernorte (Bauernhof, Gärten, Wildnis). Dabei habe ich meine Verbindung zur Wildnispädagogik begonnen und knüpfe die Themen (rund um Coyote Mentoring und die 8 Schilde) immer wieder als Schwerpunkte mit in meine Kurse ein. Seit 2018 sind nun auch Permakultur Designkurse dazu gekommen.
Schwerpunktthemen meiner Kurse sind Transformation und Wandel, Klimawandel, urbane Permakultur und Transition Towns, Selbstversorgung, Kochen und gemeinsames Essen als Elemente der sozialen Permakultur. Darüber hinaus gebe ich kleine Kurse im Bereich der Selbstversorgung (Kochen mit Wildkräutern, Backen mit Natursauerteig, Fermentation und kleine Käseküche) und leite kleinere Aktionen zur Selbsterfahrung in der Wildnis an.
Derzeitiger Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Organisation und Durchführung von Weiterbildungsangeboten, sei es im Basisjahr oder auf dem selbstorganisierten Lernweg (SOL), mit Fach- und Themenkursen für Einsteigende und Fortgeschrittene. Viel Freude macht mir das Üben mit dir in Kursen rund um die inneren und die sozialen Landschaften. Darüber hinaus gestalte ich Permakulturkurse für spezielle Berufsgruppen. Wenn du Planer*in (Architektur oder Bauwesen), Klimamanager*in oder Lehrer*in bist, dann wende dich gerne an mich. In diesen Bereichen habe ich bereits zahlreiche Erfahrungen in der Anknüpfung von Permakulturwissen und -denkweise.
Seit 2023 bieten wir in unserer erfolgreichen Teamkonstellation (das TurtleTeachingTeam) unterschiedliche Teacher Trainings und Multiplikator*innen-Schulungen an. Und sehr interessant wird es, wenn wir uns in die Bereiche der Kokreation bewegen können.
Das transformative Lernen, also die Lernenden selbst und ihre persönliche Entwicklung stehen dabei immer auch im Mittelpunkt.
Im Jahr 2018 wurde ich durch die Tutoren-Koordinatorinnen initiiert und eingeführt. Seit dem biete ich sowohl Designtutorien als auch Fachtutorien und Coachings an. Ich begleite schon seit mehr als 15 Jahren Menschen in ihrer persönlichen Weiterentwicklung durch einen kritischen Blick und mit zur Reflexion anregende Fragen. Dabei nutze ich gerne Elemente des Mentoring in Anlehnung an Jon Young.
Coaching bezieht sich in meiner Arbeit primär auf das Feld der Persönlichkeitsentwicklung auf dem eigenen Lernweg. Ich gelte als beharrlich und arm an Vorurteilen, soll heißen, ich habe schon mit vielen unterschiedlichen Menschen gearbeitet, maße mich aber nicht an, innerhalb kürzester Zeit einschätzen zu können, was uns auf unserem gemeinsamen Weg erwartet. Auch du bist sicherlich für einen bunten Strauß an Überraschungen gut. Ein Stichwort, welches mich begeistert lautet: Inner Development Goals (IDG). Gerne coache ich dich auch in deiner Lerngruppe. Schon lange begleite ich mit Freude unterschiedlichste Organisationen und Gruppen in ihrer Entwicklung und knüpfe dabei an die Erfahrungen in meiner Tätigkeit in der Organisationsentwicklung zu Beginn der 2000er Jahre.
Fachtutorien biete ich insbesondere in den Bereichen der sozialen Permakultur und des Lernens mit Hilfe von Permakulturwerkzeugen und Mustern an. Ich blicke auf einige Erfahrungen im Bereich der urbanen Permakultur sowie der Organisation in Nachbarschaften und Netzwerken zurück. Dazu habe ich in meiner Laufbahn immer wieder mit Ansätzen der sozialen Plastik gearbeitet zum Beispiel dem Erdforum. Darüber hinaus bringe ich durch mein Diplomstudium als Ingenieur und meine langjährige Tätigkeit als Organisationsentwickler und Projektmanager zahlreiche Erfahrungen mit unterschiedlichsten Werkzeugen mit, für Betriebswirtschaft, Gründung und Vernetzung. Für Interessierte an der Weiterverarbeitung von Ernte oder gerettetem Essen biete ich Erfahrungen mit permakulturellen Ansätzen für die Küche, gleich ob Familie, Gemeinschaft oder Volksküche: Stichwort Teil-Selbstversorgung und enkeltauglicher Konsum (für alle, die nicht alles selber produzieren können). Und sehr gerne koche ich mit dir zusammen und wir finden heraus, was dich bewegt und in Begeisterung versetzt.
Hier vor Ort biete ich dir über die Küche hinaus Erfahrungsräume in der Gestaltung von essbaren Heckenlandschaften und kleinen Waldgartenbereichen. Das heißt, Tutorien an unserem LernOrt können mit umfangreichen Einblicken in die Elemente eines lebendigen Permakultur-Praxisortes verbunden werden.
Meine Spezialität in der Arbeit mit dir in Designtutorien liegt vor allem im Bereich der intensiven Betrachtung von Systemen und der vielfältigen Anwendung der Permakulturwerkzeuge. Dabei biete ich mich an, als Unterstützer für deine Perspektivwechsel und somit einen Blick über diverse Tellerränder.
Die wichtigste Frage vorab lautet: welche Form der Zusammenarbeit suchst du, was brauchst du von deinem Tutor, dann können wir sicher herausfinden, welche Art von Lernbeziehung zwischen uns möglich ist. Alles ist Schwingung und ein gemeinsamer Rhythmus kann sehr tragend sein.
Seit 2018 bin ich aktiv als Mitarbeiter in der Permakultur Weiterbildung. Zunächst mit den ersten Permakultur Designkursen (72-h Kurs, PDC), dann auch als Begleiter des Basisjahres und Tutor sowie in der Folge auch als Koordinator des selbstorganisierten Lernwegs (SOL). Seit kurzem kommt noch die Mitarbeit auf einer weiteren organisatorischen Ebene im Bereich von Akademiekursen und Kooperationen hinzu.
Ich engagiere mich für das Thema Lernorte der Permakultur, weil ich es für wichtig halte, mit der Permakultur mehr Sichtbarkeit und Anschluss an öffentliche Wahrnehmung zu finden. Der LernOrt lebendige Landwirtschaft auf Hof Luna, auf dem ich seit 2015 wirke, ist einer dieser permakulturellen Veranstaltungsorte mit umfangreichen Kursangeboten und Lernmöglichkeiten.
Darüber hinaus wirke ich an der Gestaltung unserer Organisationskultur- und Entwicklung in einem Kreis in unserer soziokratischen Organisationsstruktur mit großer Freude mit. Dabei geht es sowohl um die Kommunikation innerhalb des Permakultur Institut e.V. als auch nach Außen, als Netzwerk- und Kooperationspartner.
Robert Strauch
Ich bin gelernter Tischler, erfahrener Handwerker, Gärtner, Permakulturgestalter und -Vermittler. Für mich ist radikale Vielfalt der Schlüssel für die Lösung der drängenden Probleme auf der Welt. Ich fühlen mich fest verankert in einer Haltung dem Leben und Lernen gegenüber, die auf Handlungsautonomie, der Ethik der Permakultur und einer tiefen Verbindung mit allem Lebendigen basiert. Ich gestalte mit meiner Frau und vielen Menschen seit 1994 das 1,2 ha große Permakultur- und Selbstversorgerprojekt werkhofgarten, als vielfältigen Lernort und ökologisches Refugium.
Hier sitzt auch der Verein zukunftsFähig e.V., dessen Ziel es ist, auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene zukunftsfähige Lösungen, Diversität und Fähigkeiten zu vermitteln und verbreiten. Mit der Initiierung der Agoforstkampagne konnte ich dazu beitragen, dass sich die Erkenntnis verbreitet, das Gehölze unverzichtbarer Bestandteil der Landwirtschaft und Landschaft sind.
Seit meiner Jugend bin ich in ökologischen Kontexten aktiv und pflanze Bäume, ohne die unsere Erde eine Wüste wäre. Ich habe in den Jahren viel praktische Erfahrung, sowohl in der Gestaltung von Gärten als auch in der Pflege und Erhaltung gesammelt.
Meine Arbeit sehe ich gleichermaßen als ökologische und soziale Gestaltungsarbeit mit dem Ziel, lebendige Systeme zu schaffen, deren Selbsterhaltungs-, Regenerations- und Entfaltungsfähigkeit hoch ist und in denen Menschen sich als Teil natürlicher Prozesse wahrnehmen und erleben können. Dieses Erleben kann in der Folge verantwortliches Handeln begründen, denn wir wollen das, was wir lieben auch bewahren.
Permakultur ist für mich zugleich kreative Freiheit und verantwortungsvolle Beziehung. Sie steht für Handlungsautonomie und kluges Gestalten von Gemeinschaft im ökologischen Kontext. Sie ist zugleich persönlich, politisch, sozial und künstlerischer Ausdruck.
Besondere Aufmerksamkeit widme ich seit 2022 dem Problem der schwindenden Artenvielfalt, wofür ich mit anderen das Projekt Biodiversitaet Jetzt in Leben gerufen habe. Im Zentrum steht hierbei die Errichtung von Biodiversitätsinseln und die Förderung einer neuen (Alltags-)Kultur des Säens.
Ich bin seit 2007 als Permakulturgestalter akkreditiert und leite seit dem Permakulturkurse, erst als Assistent meines Lehrers Volker Kranz und seit 2009 auch allein oder im Team. Als langjähriger Handwerker, Gärtner, Gestalter, Lehrer und Praktiker habe ich keine besonderen Schwerpunkte und fühle mich auf den meisten Feldern der Permakultur kompetent und erfahren. Meine Liebe gilt dem Humusaufbau sowohl im konkreten Sinne als auch im Übertragenen beim Aufbau fruchtbarer Beziehungen und Netzwerke. Ich biete sowohl Planungsdienstleistungen, Kurse, Beratungen oder Coachings an. Ich bin ebenfalls Dragon Dreaming Praktiker und Trainer.
Ich arbeite als Kursleiter und Organisator, als Tutor und Lehrer für die zukunftsFähig Akademie und freiberuflich für die Permakultur Akademie. Ich gebe Designkurse, Einführungskurse, Fachkurse oder leite Gruppen bei der Umsetzung von Projekten an. Auch hier bin ich sehr vielfältig aufgestellt, von sozialer Permakultur bis hin zu komplexen Planungs- und Umsetzungskontexten oder Fachkursen. Seit 2021 entwickle ich das neue Kursformat living future activist training, ein 24 Kurstage umfassendes Jahresprogramm, das die Inhalte des Permakultur Design Kurses mit Elementen der Arbeit wieder verbindet und mit der naturverbunden Ritualarbeit und Ökoaktivismus verknüpft.
Tutor sein - Was heißt das für mich?</>
Ich freue mich, mit Studierenden ein befruchtendes und verbindliches Verhältnis des voneinander Lernens zu gestalten.
Ich erwarte:
• Eigeninitiative in Bezug auf eure Lernanliegen und deren Kommunikation mir gegenüber (z.B. im monatlichen Logbuch)
• die Erarbeitung und Nutzung der Ausbildungsdokumentation als eigenes Werkzeug der Reflektion und Darstellung
• Einhaltung von Absprachen
• eine ehrliche, aktive und deutliche Kommunikation mit mehr als sporadischen Kontakten
• klar formulierte Erwartungen und Anliegen an mich
• dass ihr während der Weiterbildung lest und das Gelesene in die Weiterbildung einfließt.(Reflektion)
• dass ihr entwerft, verwerft und eure Ideen immer wieder in Frage stellen lernt.
Bitte sendet mir eine Mail, in der ihr euch vorstellt, eure Begeisterung für Permakultur beleuchtet, eure Stärken und Herausforderungen selbst einschätzt und skizziert, welche Ziele ihr verfolgt.
Ich kann euch Aufgaben und Projektvorschläge machen, werde dies aber nicht unaufgefordert tun. Ihr tragt Verantwortung dafür, die Tutorien in den dafür vorgesehenen Zeiträumen einzufordern oder trefft mit mir konkrete Absprachen, wenn es zu Verzögerungen kommt. Verbindlichkeit bedeutet hier für mich auch, das ich mit der Honorierung für das vorgesehene Tutorium rechnen kann und dies auch berechne.
Für meine Reisen zu euren Projekten oder Präsentationen wünsche ich eine Kostenübernahme.
Was könnt ihr von mir erwarten?
• verbindliche Zusage, euch während der gesamten Ausbildungszeit zu betreuen
• Konkretisierungshilfe bei der Verortung in eurem individuellen Gestaltungsprozess
• zeitnahe, ehrliche Feedbacks
• telefonische Beratung
• Aufträge, motivierende Nachfragen, Zeitmanagment, wenn ihr sie wünscht
• jede Menge Fragen
• Ich werde eure Designs ernsthaft nach den Prinzipien der Permakultur hinterfragen und wünsche mir, dass ihr die Ausbildung als Chance seht, einen intensiven persönlichen Transformationsprozess zu durchleben, der in euch eine positive Gestaltungshaltung wachsen lässt, die sich in möglichst vielen Lebensbereichen niederschlägt. Dabei werde ich euch gerne nach Kräften unterstützen.
Robert bietet Designtutorien, Fachtutorien zu den Themen Bauen, Boden und Kompost, Biodiversität, Kommunikation von Projekten, Dragon Dreaming, Soziale Permakultur allgemein, Bäume und Veredelung, 5 R, Kompostklos...... und persönliche Coachings nach Anfrage an.
Robert hat die Permakultur Akademie als Kollektiv und lebendiges System mitgestaltet und aufgebaut und jahrelang Verantwortung für die Finanzen getragen. Nachdem er den engeren Kreis verlassen hat, widmet er sich nun hauptsächlich den Projekten von zukunftsFähig e.V. , seiner Famil
ie und dem werkhofgarten Kleinkrausnik.Robert hat die Akademie als Kollektiv und lebendiges System mitgestaltet und aufgebaut und jahrelang Verantwortung für die Finanzen getragen. Derzeit fährt er seine Rolle im System weiter zurück um Neuem Platz zu machen.
Sonja Bach
In einem früheren Leben war Sonja mal Physikerin, aber als ihr klar wurde, dass wir für unsere ökologischen Probleme wohl kaum technische Lösungen finden können, verließ sie die Motivation an Speicherlösungen für regenerative Energien oder Elektroautos zu forschen.
Zur gleichen Zeit begegnete ihr in einem Gemeinschaftsgartenprojekt die Permakultur, die für sie nach einer wesentlich vielversprechenderen Möglichkeit aussah, auf die Gesellschafts- und Umweltprobleme unserer Zeit zu reagieren.
Während Sonja die Weiterbildung zur Permakultur-Gestalterin absolvierte, studierte sie parallel an der TU Braunschweig Geoökologie, um in diesem Feld ihr Wissen über Permakultur zu integrieren. Gleichzeitig gründete sie mit einigen anderen gleichgesinnten Studierenden den Uni-Garten „Institut für urbane Botanik e.V.“. Im Anschluss an das Studium konnte Sonja zwei Jahre lang PDK für Studierende an der TU begleiten. Die Verbreitung der Permakultur als Forschungs- und Lernfeld auch an anderen Hochschulen ist ihr dabei ein wichtiges Anliegen. Neben einer hochschuldidaktischen Weiterbildung hat Sonja auch durch ein Permaculture Teachers Training nach Rosemary Morrow ihre Lehr-Fähigkeiten entwickelt.
Inzwischen lebt Sonja mit ihrem Mann auf Hof Luna in Everode und gestaltet dort mit Cheryl und Thom Meiseberg den Lernort Lebendige Landwirtschaft. Mit anderen gemeinsame Lernwege zu beschreiten und sich einen hohen Grad der Selbstversorgung zu ermöglichen, ist ihr besonders wichtig. Dazu gehört für Sonja ein Lebensstil der genussvollen Genügsamkeit, den sie gerne auch an die kommenden Generationen weiter geben möchte.
Sonja ist seit Januar 2017 Designerin. Neben einem thematischen Schwerpunkt auf die Soziale Permakultur, die immer wieder in Gemeinschafts-Gartenprojekten Anwendung fand, hat Sonja sich in ihrer Masterarbeit mit Permakultur als Werkzeug für den Naturschutz beschäftigt, aber auch Themen wie die Gestaltung der gesellschaftlichen Transformation, Permakultur in der Erwerbs-Landwirtschaft und Agrarökologie liegen ihr am Herzen. Seit Sonja auf Hof Luna lebt, haben Gemeinschaftbildung, gärtnerische Permakltur und Selbstversorgung einen stärkeren Fokus erhalten.
Sonja hat inzwischen eine Reihe von PDK an verschiedenen deutschen Hochschulen begleitet. Besondere Freude bereitet ihr aber die Organisation und Durchführung des PDK in Umbrien/Italien. Im Rahmen des Engagements im Uni-Garten der TU Braunschweig hat Sonja auch Einführungskurse und Workshops gegeben. In Zukunft werden Kurse zu Selbstversorgerthemen wie gärtnerische Permakultur sowie Verarbeitung und Haltbarmachung von Obst, Gemüse und Milch (Fermentation und kleine Käseküche) vermehrt im Vordergrund stehen.
Seit Herbst 2018 ist Sonja Teil des Weiterbildungsteams und begleitet unter anderem das Basisjahr.
Seit März 2018 ist Sonja Tutorin der Akademie und bietet vor allem Designtutorien an, in denen die Teilnehmenden der Weiterbildung mit ihr gemeinsam die Designwerkzeuge für ihre Projekte erarbeiten und tiefer in das Verständnis der PK-Gestaltung eintauchen können. Sonja ist dabei besonders wichtig, einen systemischen Blick zu behalten und komplexe Zusammenhängen zu begreifen.
Sonja ist Teil des Weiterbildungsteams der Akademie und arbeitet ehrenamtlich im Stipendienrat. Ein Herzensthema ist weiterhin die Vernetzung von Permakultur und Forschung und Lehre an den Hochschulen.
Nesrin Caglak
Ich habe eine zweijährige Ausbildung zur Gemüsegärtnerin auf einem Bioland Hof absolviert. Dabei hatte ich das große Glück, dass ich auf die Freie Landbauschule Bodensee besuchen konnte. Hier habe ich die Grundlagen des biodynamischen Anbaus kennengelernt und viele Höfe mit unterschiedlichsten Schwerpunkten besucht.
Nach meinem Abschluss habe ich in zwei verschiedenen Solidarischen Landwirtschaften mitgearbeitet, einer in der Schweiz und eine als Teil einer Gemeinschaft. Hier habe ich ein wenig die Arbeit mit Pferden mitbekommen, ein Bio- Kisten System und den Hofladen betreut.
Bei meiner Ausbildung zur Permakultur Gestalterin stand dann auch die Frage im Mittelpunkt wie permakulturelle Gestaltungsansätze und der Erwerbsanbau zusammenkommen können. Diese Frage beschäftigt mich nach wie vor.
Ich habe vor meiner Ausbildung vier Jahre lang Neue deutsche Literatur, Geschichte und Philosophie in Freiburg studiert. Außerdem habe ich bei einer meiner Indienreisen eine Yogalehrer*innen Ausbildung gemacht und unterrichte auf Anfrage sehr gerne Yoga.
Ich habe 2014 akkreditiert und arbeite seit dem fast ausschließlich als Permakultur-Designerin.
Ich biete Permakultur-Beratungen und -Planungen vor allem im gärtnerischen Bereich an. Hier plane ich Privatgärten oder Gelände von kleineren und größeren Organisationen. Gern begleite ich Gruppen in ihrem Prozess bei der Planung eines Geländes. Und natürlich unterstütze ich gern professionelle Gärtner*innen bei dem Versuch mehr Permakultur in ihr System einzubringen. Ich freue mich immer wieder über neue Herausforderungen!
Ich gebe schon seit 2012 Permakulturkurse- Design Kurse, Einführungs- und Praxiskurse.
Hier kommt vor allem mein gärtnerisches Wissen zum Tragen. Aber inzwischen unterrichte ich auch komplette PDks - natürlich immer im Team!
Zu meinem Lieblingsthemen gehören die Mischkultur und Fruchtfolge, Permakultur im Erwerbsanbau, Bodenaufbau und Kompostsysteme, Selbstversorgung, Kinder in der Permakultur und alles was zu mehr Lebendigkeit beiträgt.
Ich biete Design- und Fachtutorien an.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind dabei die Anwendung der PK Prinzipien und Gestaltungsmethoden ( Gestaltungsprozesse und Werkzeuge) und der gesamte ökologische Bereich- alles was mit Pflanzen, Boden und lebendigen System zu tun hat.
Momentan habe ich noch Kapazitäten für zwei weitere Tutees.
Mir ist bei der Zusammenarbeit ein wertschätzender Umgang, Ehrlichkeit, Freude und Leichtigkeit wichtig. Meist lerne ich bei den Tutorien noch so vieles Neues und hoffe wir können eine Win-Win-Situation erzeugen.
Ich war viele Jahre im Team der Permakultur Akademie aktiv und habe bis Sommer 2021 in den Kreisen Weiterbildung sowie Kurse und Veranstaltungen mitgewirkt. Aktuell unterrichte ich Themenkurse im Rahmen des Basisjahres und bin als Tutorin aktiv.
Katharina Weber
Mein Partner Jürgen Windhorn und ich leben in Steyerberg im ToGEnJi-Projekt, das die Zengemeinschaft Choka Sangha eV 1999 vom Ehepaar Margrit und Declan Kennedy gekauft hat. Der seit mehr als 25 Jahren als Permakulturprojekt bewirtschaftete Waldgarten hat ca. 1,7 ha landwirtschaftliche Fläche und ca. 6 ha Waldfläche. Wir leben in einem von uns selbst entworfenen und 2007 gebauten Strohballenhaus mit eigener Ver- und Entsorgung im Außenbereich von Steyerberg. Mein Anliegen ist eine Integration von Ökologie und Spiritualität. Eine harmonische Gemeinschaft mit allen Wesen auf diesem Planeten kann sich nur entwickeln, wenn wir uns über unsere Motive, emotionalen Energien und Bedürfnisse bewusst sind und angemessene Handlungsstrategien dazu entwickeln. Das Design eines subsistenten Lebensstils ist für die Zukunft unabdingbar.
Seit 2007 bin ich Permakulturdesignerin und arbeite als Dozentin, selbstständige Mentorin und Supervisorin für soziale Berufe.
Als Tutorin der Permakultur für Design- und Fachtutorien sowie für persönliches Coaching freue ich mich, interessierte Menschen in der Entfaltung ihres kreativen Potentials als Permakultur-DesignerInnen zu unterstützen. Einen Lernprozess verstehe ich als ein Geben und Nehmen und von einander Lernens.
Ich wünsche mir von einem gemeinsamen Lernweg Verbindlichkeit und Kontinuität. Ich bitte Dich, Dich selbst zu organisieren, d.h. Du weißt, was Du lernen willst, (Erarbeitung Deines Lernweges) nimmst selbstständig Kontakt mit mir auf und sorgst für die Kontinuität des Kommunikationsprozesses. Für einen konstruktiven Lernprozess braucht es regelmäßige Kontakte und ein kontinuierlich geführtes Lernlogbuch, dass Du mir z.B. monatlich zukommen lässt und zu dem ich Dir, wenn gewünscht kurze Rückmeldung gebe, vorzugsweise mündlich. Versuch und Irrtum sind die wichtigsten Elemente eines Action-Learning-Prozesses, also zu entwerfen, zu probieren und, gegebenenfalls, auch die eigenen Lieblingsidee zu verwerfen. Daher ist es wichtig, dass Du flexibel und gelassen an Designaufgaben heran gehst.
Die verbindliche Einhaltung von Absprachen bildet Basis für eine vertrauensvolle Arbeit zwischen uns. Diese schafft Raum für ehrlichen Austausch, auch wenn es Konflikte gibt.
Für Besuche in Deinem Projekt oder Präsentationen, wünsche ich mir eine Kostenerstattung.
Ich bin bereit, Dich für die Dauer Deiner Ausbildung zu begleiten.
Ich kann Dir Hinweise und Tipps geben oder Vorschläge für Designaufgaben machen, es liegt allerdings in Deiner Verantwortung, was Du damit machst. Du achtest darauf, dass Du meine Leistungen einforderst, im geplanten Zeitrahmen und Zeitraum. Bitte bedenke, dass ich meine Zeitplanung darauf einstelle. Abweichungen bitte ich Dich, mit mir zu besprechen, damit wir beide Klarheit haben.
Du bekommst von mir Feedback, klar und möglichst konstruktiv für Deine weiteren Lernschritte, um Dein permakulturelles Können und Wissen zu erweitern.
Du kannst mich anrufen, so dass Du auch kurzfristig für Dein Lernen Unterstützung von mir bekommen kannst.
Weitere besondere Wünsche oder Bedarfe, die Du hast oder die sich aus unserem gemeinsamen Prozess ergeben, sprechen wir persönlich ab.
Wenn Du mit mir arbeiten möchtest, schicke mir eine Mail mit Deinen Kontaktdaten, einem kurzen Lebenslauf, ein grobes Lernwegdesign und Projektideen für deine Weiterbildung.
Joachim Schlageter
Ich bin 1964 geboren und auf dem Lande aufgewachsen was wohl meine Naturverbundenheit begründet. Nach meinem Schulabschluss habe ich 1979 eine Gärtnerlehre absolviert, 1987 habe ich die Meisterprüfung gemacht und bin seit 1993 selbständig als Landschaftsgärtner.
Im speziellen interessiere ich mich sehr für Botanik und kenne mich mit allerlei Pflanzen aus.
Seit 2004 arbeite ich mit der Permakultur, habe dann die Ausbildung zum Permakultur-Designer bei der Deutschen Permakultur Akademie gemacht und habe 2010 akkreditiert.
Ich bin seit 2019 am Aufbau meines eigenen 4.000 m² Permakultur-Waldgartens und seit 2015 leite ich den Gemeinschaftsgarten in Rheinfelden mit einem halben Hektar Größe.
Zur Zeit betreue ich 2 Urban Gardening Projekte und habe viel Freude daran.
Seit 2010 bin ich PK-Designer und bin auch als Tutor tätig.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind die Permakultur-Forschung in der Zusammenarbeit mit dem FIPT (Forschungsinstitut für Permakultur und Transition).
Und eben meine beiden Gemeinschaftsgartenprojekte.
Auf Anfrage mache ich auch Beratungen und Dienstleistungen im Bereich der Permakultur, allerdings nur im Regionaleren Bereich bis etwa 100 Km Umkreis.
Zur Zeit gebe ich kleinere Workshops, Führungen und Eintages-Kurse zu verschiedensten Permakultur – Themen. Dies mache ich Privat ohne eine Gebühr zu verlangen auf Spendenbasis.
Durch meine Ausbildung zum Gärtnermeister, den Aufbau eines 4.000 m² Permakultur-Waldgarten sowie die Leitung eines Gemeinschaftsgartens in Rheinfelden liegt mein Schwerpunkt vor allem im Gärtnerischen Bereich. Daher kann ich viel Fach- und Erfahrungwissen in Tutorien zum Thema “Permakultur-Gärtnern” an dich weitergeben.
Aber auch die mittlerweile 8-jährige Gemeinschaftsgarten-Leitung geht nicht ohne Spuren an mir vorbei: daher sind Tutorien zu sozialen Projekten, wie zum Beispiel ein soziales Design in Gemeinschaftsgärten, bei mir möglich.
Ich nehme nur Student*innen im Umkreis von etwa 100 Kilometer an, da ich nicht so viel reisen kann und will. Idealerweise kommen die Studis zu mir:
* der Permakultur-Waldgarten “Permäander-Garten” ist in 79730 Murg.
* der Gemeinschaftsgarten “Stadtgärtle” ist in 79618 Rheinfelden.
* ich wohne in 79713 Bad Säckingen (7 km von meinem Garten entfernt und 20 km vom Gemeinschaftsgarten entfernt).
Ich möchte den Großteil deiner Arbeiten persönlich präsentiert bekommen und so wenig wie möglich über Mailverkehr.
Ich biete Design-Tutorien, Fachtutorien an aber auch ein persönliches Coaching ist möglich.
Petra Krubeck
Petra Krubeck, Jahrgang 1963, hat Fremdsprachen, BWL und Office Management gelernt und ist Vollzeit erwerbstätig. Nach Frankfurt und Paris, lebt sie seit vielen Jahren im Rheinland in einem eigenen Haus mit Garten, Schwimmteich und Hängematte. Außer Permakultur interessiert sie vor allem Kunst und Fotografie und ist folglich u.a. auf Instagram zu finden.
Seit 2013 ist Petra Permakultur-Designerin und bietet Planung und Beratung vor allem bei der Gestaltung von Hausgärten und Firmengrünanlagen an.
Seit 2013 ist Petra im Vorstand des Permakultur Instituts e.V. aktiv und in diesem Rahmen auch immer am Organisationsmanagement interessiert. Außerdem wirbt sie mit Monika Frank erfolgreich EU-Fördermittel für Auslandsaufenthalte ein. Sie arbeitet mit im Team Öffentlichkeitsarbeit und begleitet im Weiterbildungs-Team die Aufbauphase.
Burkhard Kayser
Burkhard Kayser ist freiberuflicher Berater und Planer für nachhaltige Landnutzung und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 1988 praktisch und konzeptionell am Thema Permakultur, zunächst im Zentrum PrinzHöfte. Als leidenschaftlicher Koch und Gärtner kennt er beide Seiten, was seiner praxisnahen Vermittlung zugute kommt. Durch die langjährige praktische Arbeit, fundiertes Erarbeiten der Inhalte und detaillierte Kenntnis von vielen Betrieben verfügt er über einen großen Erfahrungsschatz, den er gerne teilt.
Lokal hat er Initiativen zum Interkulturellen Garten, 'Essbare Stadt Minden' und Solidarischen Landwirtschaft aufgebaut.
Mitinitiator des Symposiums 'Aufbauende Landwirtschaft' im Schloss Tempelhof, jährlich Ende Januar.
Burkhard Kayser ist 1993 als Permakultur-Designer anerkannt und seit 1998 als selbständiger Berater und Planer für Permakultur und nachhaltige Landnutzung in Europa unterwegs. Er berät und plant für Landwirtschaftliche Betriebe, Gärtnereien im Haupt- und Nebenerwerb, Ökologische Siedlungsprojekte, Gemeinschaften, Selbstversorger, Hotels und Restaurants. Themenschwerpunkte sind Agroforstsysteme und Waldgarten, Hotelgarten, Mulchsysteme im Erwerbsgemüsebau und alle Aspekte der Landwirtschaft/Gemüseanbau mit dem Konzept der Permakultur.
Er arbeitet auch als Projektplaner in großen Projekten mit weiteren Fachberatern aus seinem Netzwerk für Themen wie ökologischen Land- und Gemüsebau, Landschaftsarchitekten, Forstwirten und anderen zusammen, die ihre Erfahrungen aus der Praxis einbringen. Gartenbau-Beratung und Aufbau von Waldgärten in Sieben Linden und Schloss Tempelhof.
Gärtnerischen Gemüsebau praktiziert er in einer Solidarischen Landwirtschaft in Minden/Westfalen, die er mit aufgebaut hat.
Kursleitung in Zusammenarbeit mit KollegInnen z.B. im Ökodorf Sieben Linden, Gemeinschaft Schloss Tempelhof oder der Schweiz, für Einführungs- und Aufbaukurse, Permakultur-Design-Kurse, und Praxiskurse zum Waldgarten, Landwirtschaft und weitere. In der Regel sind die Kurse verbunden mit praktischer Tätigkeit in einem laufenden Projekt.
Er bietet derzeit ausschließlich Fachtutorien für seine Themenschwerpunkte rund um die Landnutzung an.
Seit 1993 aktives Mitglied im Verein. Zur Zeit nur gelegentliche Mitarbeit an einzelnen Themenschwerpunkten.
www.burkhardkayser.de
Lauritz Heinsch
Anstatt Abi zu machen, zog ich von meinem Geburtsort Fulda nach Hamburg, um dort beim Film zu arbeiten. Ich absolvierte solange Praktika als Set-Runner, bis ich letztendlich zur Assistenz der Set-Aufnahmeleitung für ARD- und ZDF-Produktionen wie den "Tatort" oder "die Pfefferkörner" aufstieg und mit einer kleinen Crew selbst Kurzfilme drehte.
Mit 21 reisten meine damalige Freundin und ich ein Jahr lang, mit Einsatz von nur sehr wenig Geld, trampend durch Schottland und Portugal.
2012 wurde ich Vater meines wundervollen Sohns Fjalle. Mit diesem Ereignis änderte sich mein Leben schlagartig, oder besser gesagt, ich änderte es schlagartig.
Von Ohnmachtsgefühlen, ob der zahllosen Missstände auf der Welt, überwältigt, suchte ich nach Strohhalmen, Hoffnungsschimmern und Lösungsstrategien. Diese Suche führte mich recht schnell, 2013, zum PKD auf dem Häuslemaierhof bei Freiburg.
Dieser Kurs inspirierte und bekräftige mich dermaßen, dass ich sofort und unmittelbar das Studium an der PKA begann und innerhalb dessen an 14 Vertiefungskurse, 2 PDKFs und zahlreiche Netzwerktreffen teilnahm. Mit einem Schmunzeln kann ich heute sagen, dass ich viele dieser Kurse wegen ihrer wohltunenden Atmosphäre und kräftigender Wirkung auf mich besuchte.
Völlig überwältigt von den neuen Perspektiven Zukunft zu denken und gestalten zu können, begann ich noch im selben Jahr eine Schreinerlehre, die Wildnispädagogik-Ausbildung bei Wildnisschule Wildniswissen und wurde Foodsharing-Botschafter meiner Stadt.
2016 beendete ich meine Schreinerlehre mit einer indoor-Komposttoilette als Gesellenstück.
2017 akkreditierte ich zum Dipl. Permakultur-Designer auf einem meiner Studienprojekte, dem Humus-Festival und beendete die 3-jährige Wildnispädagogik-Ausbildung.
Irgendwann zwischendrin wurde ich alleinerziehend und lebe mit meinem Sohn Fjalle nun seit 2018 in Freiburg, wo ich mich als PK-Designer selbstständig gemacht habe.
Als "Büro für sozialen Humusaufbau" veröffentliche ich meine nonprofit-Permakulturprojekte wie die Humus-Festivals oder die Flake und mein monetäres Ertragsprojekt die "Pfade zur Wildgestaltung". Mein Sohn geht seit 2019 auf die freie, demokratische Schule Kapriole und ist dort außerordentlich glücklich.
2013 habe ich mit dem Permakultur-Studium angefangen. Meine Tutoren waren Harald Wedig, Robert Strauch und Katharina Philipp.
Meine 11 Projekte bestanden aus dem Designen meines Schrebergartens, meines Balkongartens, eines nie entstandenen PK-Campingplatzes, eines eigenen Prozessmodells, von Foodsharing-Ständen auf (Musik)Festivals, einer indoor-Komposttoilette, eines Permakultur-Wildnispädagoik-Foodsharing-Festivals aka Humus-Festival, meiner eigenen Rolle im Humus-Festival-Kontext, einer Feuerstelle für ca. 120 Personen, der Flake und meines Lernweg-Designs.
Während des Studiums an der PKA, der Ausbildung bei Wildniswissen und dem Einsatz im Foodsharing-Netzwerk habe ich festgestellt, dass diese 3 Bereiche, also Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing, so dermaßen dicht bei einander liegen und doch noch nicht viele Berührungspunkte vorzuweisen haben.
Diese Drei vereinen meiner Ansicht nach die Permakultur-Ethik »earthcare, peoplecare & fairshare« sehr deutlich.
Die Akkreditierungspräsentation hielt ich im Juni 2017 auf dem Humus-Festival Nord-Ost und darf mich seither Dipl. Permakultur-Designer nennen.
Mittlerweile habe ich mich auf die soziale Permakultur spezialisiert und mir dabei zur Vision und Mission gemacht soziale, selbstorganisierte Räume zu kreieren in den frei, fair und wild gespielt und gelernt werden kann.
An der PKA direkt biete ich derzeit keine Kurse an. Man kann mich jedoch auf den Wintertreffen und gegebenenfalls Akademie-Wochenenden antreffen, welche ich mir gerne als jährliche Anlässe erhalten möchten.
Im Moment konzentriere ich mich darauf die "Pfade zur Wildgestaltung", ein 8-jähriges Weiterbildungsangebot und meine Selbstständigkeit, auszubauen.
Das erste Jahr, der Lernpfad zum/zur Wildgestaltung, ist eine 80 Seminartage umfassende, kindertaugliche Campleben-Weiterbildung mit partizipativem Finanzierungsansatz. Zu den Themenbereichen Permakultur, Wildnispädagogik, Foodsharing, Soziokratie, altes Handwerk, Tiefenökologie und Aktivismus.
Darin integriert ist ein PDK mit PKA Logo.
Das zweite Jahr, der Lehrpfad zum/zur Wildgestaltung, besitzt die gleichen Attribute bezieht sich in seinem Schwerpunkt jedoch auf Wildnispädagogik, also coyote-teaching, Vogelsprache, Outdoor-Erste-Hilfe, Fährtenlesen, Visionssuche und Kräuterwissen.
Das erste und das zweite Jahr ergeben die einjährige-Wildnispädagogik-Weiterbildung.
Mit Freude darf ich verkünden, dass die ersten beiden Jahre bereits laufen und die Arbeit an den darauffolgenden beiden Gesellenjahren "Handwerk und Ernährung" und "Körper und Klang" begonnen haben.
In meinen Kursen achte ich sehr genau darauf Ethik, Prinzipien, Methoden und Werkzeuge der Netzwerke Permakultur, Wildnispädagogik und Foodsharing anzuwenden, zu verbinden und zu erweitern.
Als Tutor stehe ich dir für Designtutorien und Fachtutorin zur Verfügung.
Ich wünsche mir ein freundschaftliches Verhältnis zu meinen Studenten, sowie klare Absprachen und Vereinbarungen.
Da ich die Kraft und den Zauber der Fingerübung von sauberen und gründlich angelegten PK-Designs im Studium kenne und zu schätzen weiß,
werde ich mit dir sicherlich sehr pingelig sein und darauf achten, dass du deine Projekte astrein und feingeschliffen zu Akkreditierung vorlegst.
Meine persönliche Präferenz gilt der sozialen Permakultur, wobei ich mit dir gerne auch Garten- und Konstruktionsdesigns besprechen kann.
Eine Bedingung habe ich noch an dich, falls du mit dem Gedanken spielst, mich als deinen Tutor zu wählen:
Ich lade dich herzlichst und ausdrücklich dazu ein, eines meiner öffentlichen Projekte wie die Humus-Festivals, die Flake oder die Pfade zur Wildgestaltung als deinen Lernspielplatz zu betrachten. Du kannst dort allein, mit anderen Studis oder Menschen aus anderen fruchtbaren Bereichen eines deiner 10 Projekte erträumen und es, wenn du magst, bis zur Umsetzung und noch weiterbringen.
Humus-Festivals
www.humus-festival.de
Flake
www.flake.world
Petra Römisch
Petra ist seit 2007 als freiberufliche Bildungsreferentin mit dem Themenkreis Bildung für nachhaltige Entwicklung vorwiegend in der Städteregion Aachen tätig. Sie hat 2009 den Verein BiNE (Arbeitsgemeinschaft Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V.) gegründet und hat seitdem vielfältige Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geplant, entwickelt und durchgeführt. Mit der zunehmenden Intensivierung ihrer Aktivitäten rund um Permakultur und auch mit der endlich einsetzenden Wahrnehmung des Themas in ihrem Wohnort Eschweiler ist Petra zunehmend auch in Projekte mit und für die Kommune engagiert. Ihre Schwerpunkte und ihre Leidenschaft sind die Themen Artenvielfalt und Ernährungssouveränität. Darüberhinaus bietet sie als systemischer Coach Beratung und Begleitung in Lebens- und Veränderungsprozessen.
Schon in ihrer Jugend spielte das Haltbarmachen von selbst erzeugten, in der Umgebung gesammelten oder beim Bauern gekauften saisonalen Lebensmitteln eine Rolle. Ein Traum aus dieser Zeit, der sich durch ihr Leben zieht, ist die Selbstversorgung. An all ihren bisherigen Wohnorten seit ihrem Auszug von zu Hause (immerhin 18) hat Petra vom Balkongarten bis zum landwirtschaftlichen Grundstück immer mit Kräuter- und Gemüsepflanzen und Bäumen gelebt und gearbeitet. Seit 2002 bewirtschaftet sie ihr eigenes Grundstück und kann inzwischen weitgehend selbstversorgerisch dort leben. Mit jedem neuen Garten versucht Petra für eine noch größere Vielfalt an Lebewesen einen Ort zum guten Miteinanderleben zu gestalten.
Sie ist überzeugte Praktikerin und versucht, in ihren Veranstaltungen vor allem die Freude am Selbermachen zu vermitteln. Selbstwirksamkeit (wieder) zu erfahren ist Petras Ansicht nach der beste Weg aus der Starre des „Ich kann ja doch nichts tun“. Hierin trifft sich ihr Weg mit den praktischen Werkzeugen, die Permakulturgestaltung bietet. Durch mehrere, sehr unterschiedliche Berufe im Laufe ihres Lebens verfügt Petra über einen breiten Erfahrungsschatz. Einen Großteil der Arbeiten, die im, am und um Haus und Garten anfallen, kann sie selbst erledigen. Auch dieses Wissen gibt sie gerne in ihren Kursen weiter.
Mehr als 16 Jahre lang hat Petra mit großer Freude Schafe alter Rassen, Ostpreussische Skudden und Krainer Steinschafe, gezüchtet und die Thematik der aussterbenden Haustierrassen in die Arbeit des Vereins BiNE mit Patenschaften und Veranstaltungen rund um Schafe und Wollverarbeitung integriert. Zur Zeit hat Petra ihre Schafe zugunsten weiterer Projektarbeit für die Kommune und von Permakulturkursen an jüngere Schafhalterinnen übergeben, die ihre Arbeit auch mit der BiNE weiterführen. Aus der Skuddenwolle entsteht gerade feinster regionaler Loden.
Petra lebt mit Hühnern, Bienen und Kater Findus in Eschweiler bei Aachen. Sie singt seit Urzeiten in A-capella-Chören und genießt es zu tanzen, für andere Kostüme zu nähen oder das Catering für kleinere Veranstaltungen zu übernehmen.
Als Permakultur-Gestalterin und systemischer Coach bietet Petra Begleitung (Design, Planung) und Beratung bei kleinen und großen Gartenprojekten, kommunaler Entwicklung, sowie bei persönlichen Veränderungsprozessen an.
Als Kursleiterin bietet sie Permakultur.Einführungskurse, Permakultur-Design-Kurse sowie Themenkurse zu unterschiedlichen Facetten der Selbstversorgung. Sie bringt dabei ihre Erfahrungen mit neuen Lernmethoden aus der Erwachsenenbildung im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung und der Umweltbildung mit ein. Die Kurse können auf Deutsch oder Englisch angeboten werden. Sie finden sowohl an Petras Praxisort als auch bei Institutionen aus dem weiteren Umfeld in Nordrheinwestfalen statt. Ab 2020 gibt es eine Kooperation mit einer englischen Permakultur-Designerin in Nordspanien.
Als Tutorin biete ich Design- und Fachtutorien, sowie persönliches Coaching an. Ich unterstütze Dich gerne bei Strukturierungsprozessen – sei es Deines Lernwegs oder Deiner Dokumentationen. Dabei lege ich Wert auf Transparenz und Reduktion auf das Wesentliche. Fachliche Unterstützung kann ich anbieten bei persönlichen und sozialen Gestaltungsprozessen und im Bereich der grünen Permakultur und Selbstversorgung. Als Generalistin bin ich auf viele praktische Fähigkeiten ansprechbar.
Mit meinen Erfahrungen als systemischer Coach, meinen vielfältigen Lebenserfahrungen zusammen mit denen als Permakulturgestalterin biete ich Dir zwei offene Ohren, die geübt sind die Zwischentöne wahrzunehmen, gute Kommunikationsfähigkeiten und einen sicheren Raum bei auftretenden Hindernissen, dem Suchen nach Wegen oder schierer Verzweiflung mit Deinen Dokumentationen.
Ich wünsche mir in unserer Zusammenarbeit eine offene und ehrliche Lern- und Arbeitsatmosphäre mit einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit, Verbindlichkeit und Kontinuität. Dabei sehe ich mich als Deine Lernbegleiterin auf Augenhöhe, nicht als Autorität oder Lehrerin. Wichtig ist mir Deine Bereitschaft zur Selbstreflexion. Im Gegenzug biete ich Dir offenes, ehrliches Feedback zu den von Dir formulierten Bedarfen. Als ausgeprägte Praktikerin ist es mir ein Anliegen, dass Du Deine Projekte nicht nur auf dem Papier entwickelst, sondern sie auch umsetzt. Ich unterstütze Dich auf diesem Weg gerne mit meinen Erfahrungen bei der Antragstellung bzw. der Suche nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten.
Meine Vision ist, dass mit jeder/m ausgebildeter/n Permakultur-Gestalter*in hoch qualifizierte Multiplikator*innen in ihrer/n jeweiligen Region tätig werden und aktiv an den gewünschten Veränderungen mitarbeiten.
Seit 2017 ist Petra aktiv im Lern- und Praxisorte-Kreis des Permakultur Institut e. V. Das Ziel ist, Permakultur zunehmend verstärkt in Deutschland sichtbar und wahrnehmbar zu machen. Dafür ist die Aufnahme neuer Praxisorte in ein Netzwerk und die Unterstützung bei der Weiterentwicklung bestehender Praxisorte ein wichtiger Teil der Arbeit des Lern- und Praxisorte-Kreises. Ihre Vision ist, dass in naher Zukunft das Permakultur Institut e. V. in möglichst allen Bundesländern durch repräsentative Permakultur-Praxisorte als Ansprechpartner für Interessierte vertreten ist. Damit entstehen vermehrt regionale Zentren, die gemeinsam auch größere Projekte und Aktionen stemmen und so eine stärkere Wirksamkeit in ihren Regionen erreichen können.
Laura Schöneberg
Ich bin Modedesignerin (M.A.) und hab mich während meines Studiums kritisch mit dem Konsum und der Produktion von Mode auseinandergesetzt. In dieser Phase der Neuorientierung begegnete mir die Permakultur und ich absolvierte anderthalb Jahre lang einen Bundesfreiwilligendienst auf einem Permakulturhof. Seitdem habe ich sowohl das Basisjahr, als auch die Aufbauphase der Weiterbildung besucht und bin mittlerweile Dipl. Permakultur-Designerin (Diploma of Applied Permaculture Design).
Ich biete 1:1-Beratungen und Tutorien an – sowohl für Teilnehmende der Weiterbildung der Permakultur Akademie, aber auch für andere an Permakultur interessierte Menschen.
Für das Permakultur Institut arbeite ich aktuell festangestellt und bin seit vielen Jahren die Leitung vom Kreis Marketing und Print (früher Öffentlichkeitsarbeit) und dadurch im Lenkungskreis vertreten. Zusätzlich biete ich Kurse an, sowohl Themenkurse im Basisjahr, als auch Einstiegsformate sowie Onlinekurse.
Dipl. Permakultur-Designerin (Diploma of Applied Permaculture Design) seit 2022
Ich biete sowohl Online- als auch Präsenz-Kurse an.
Aktuell gebe ich einen Themenkurs im Basisjahr und habe selbst ein Jahr lang Teilnehmende des Basisjahres begleitet. Daneben gehören auch Einstiegsformate in die Permakultur sowie Onlinekurse zu meinem Tätigkeitsfeld.
Basisjahr-Teilnehmenden sage ich nie ab! Mir ist es wichtig, dass ihr eure erste Tutorien-Erfahrung macht, selbst wenn diese dann online ist. Wir können uns gerne auch auf Netzwerktreffen, ab und an in Berlin oder in meinem Wohnort Dresden treffen.
Ich gebe Tutorien und 1:1-Beratungen – schreibt mich gerne an!
Mein persönlicher Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Designprozess, inkl. Methoden, Ethik und die Arbeit mit Prinzipiensets. Die Arbeit mit der Mustersprache nach Christopher Alexander, spielerische Designmethoden und eine Vielfalt an Dokumentations- und Darstellungsmethoden gehört zu meinen Präferenzen.
Doch auch soziale Permakultur z.B. die Arbeit mit Gruppen (ich bin angehende Soziokratieberaterin) ist für mich interessant. Hier möchte ich dir Orientierung geben, damit du auf deinem Lern- und Lebensweg gestärkt weitergehst.
Seit 2017 arbeite ich für das Permakultur Institut e.V. und bin seit 2018 fester Bestandteil im Kreis Öffentlichkeitsarbeit und zwischendurch auch vom Kreis Weiterbildung. Aktuell arbeite ich festangestellt und bin seit vielen Jahren die Leitung vom Kreis Marketing und Print (früher Öffentlichkeitsarbeit) und dadurch im Lenkungskreis vertreten.
Judit Bartel
Ein eindrückliches Naturerlebnis am Meer war für Judit richtungsweisend für ihre Zukunft. Für einen respektvollen Umgang mit der Erde und allem Leben wollte sie wirken. Aus der Überzeugung heraus, dass wir Menschen das nötige Wissen für langfristig lebenserhaltende menschliche Kulturen haben, und wir nur dahin kommen müssen, unsere Lebensweisen auch entsprechend zu ändern, studierte sie nach einer handwerklichen Ausbildung zunächst Erwachsenenbildung und Kulturanthropologie. Währenddessen begegnete ihr die Permakultur und sie erkannte in ihr das Potential und das Handwerkszeug zu einem radikalen Wandel unserer Alltagspraktiken.
2007 stieg sie in die Bildungsarbeit der Akademie ein und gestaltet diese seitdem mit. Bei ihrer Arbeit als Basisjahrbegleitung, als Kursleiterin und in den Teams der Akademie leitet sie die Frage: Was ermöglicht es Menschen, sich auf ergebnisoffene, lebendige Prozesse einzulassen, sich in ihnen zu orientieren und wertschätzend miteinander zu arbeiten? Dabei verknüpft sie ihr ausgeprägtes Prozessverständnis und ihre Erfahrungen sozialer Permakultur mit Wildniswissen, Naturverbindung, naturverbundener Ritualarbeit und einer tiefen Wertschätzung dafür, wie ein authentischer Zugang zu den eigenen Gefühlen ein kraftvolles Wirken für den Wandel befördern kann.
2014 gründete sie den „Grünspecht – Verein für Naturverbindung und zukunftsfähige Lebensweisen e.V.“ , um auch an ihrem Lebensort die Fähigkeiten und Praktiken zu verbreiten, die hilfreich sind, damit wir Menschen wieder zu einem Lebendigkeit fördernden Teil des Lebensnetzes werden können (https://www.gruenspecht-ev.de/). Sie ist Initiatorin des Projekts „Nüsse fürs Nürnberger Land“, das seit 2020 die Landschaft rund um Judits Wohnort anreichert mit Bäumen, die nahrhafte Früchte tragen und so die Vorzüge von Gehölzen, eine Stärkung der regionalen Selbstversorgung mit Nüssen und permakulturelles Denken für viele Menschen ganz praktisch greifbar macht (https://www.gruenspecht-ev.de/nuesseprojekt/). Die Ernte aus dem eigenen Garten und von den inzwischen zahlreichen Grünspecht-Projektflächen, der Lehm zum Bauen und das Holz zum Heizen, bringen Judit immer wieder in Kontakt mit dem Woher und Wohin der eigenen Stoff- und Energieströme – für sie ein Stück Erdung und Lebensqualität, genauso wie die Zeiten am eigenen Sitzplatz in der Natur und das bewusste Wertschätzen der verschiedenen Jahreszeiten und ihrer Qualitäten.
Judit ist seit 2013 Permakultur-Designerin. Ihre Schwerpunkte liegen in der Begleitung partizipativer Gestaltungsprozesse, in sozialer Permakultur und konzeptioneller Designarbeit (vor allem in der Entwicklung von Bildungsformaten). Sie bietet daneben regional auch kleinere Gelände- und Gartenplanungen an.
Judit gibt Permakultur-Einführungskurse, Permakultur-Designkurse sowie Themenkurse zu sozialer Permakultur und lebendigem, selbstgestalteten Lernen. Sie sammelt derzeit Erfahrung mit Kursformaten, die Permakultur, Wildniswissen und Naturverbindung verknüpfen.
Ich forsche und entwerfe in den Themenfeldern lebendiges, selbstgestaltetes Lernen, Kultur und Kulturwandel sowie der Etablierung zukunftsfähiger Alltagspraktiken zur Schaffung von Fülle und echtem Wohlstand in unserem Leben. Dabei inspirieren mich Naturverbindungsarbeit, indigene gemeinschafts- und friedensstiftende Praktiken, naturverbundene Ritualarbeit, Baumfeldwirtschaft, Nüsse und Esskastanien, die Arbeit zu Gefühlen und Beziehungsweisheit von Vivian Dittmar und Chiara Greber.
Als Tutorin ist es mir ein besonderes Anliegen, euch im Gestaltungsprozess und in euren individuellen Lernprozessen zu begleiten und zu orientieren. Ich finde es spannend, mit euch herauszufinden, welche Gestaltungswerkzeuge, welche Herangehensweise und welches Fachwissen für das jeweilige Gestaltungsanliegen und das spezifische thematische Feld passend sind. Folgende Schwerpunkte, Kompetenzen und Interessen fließen in meine Arbeit als Tutorin ein:
- Prozessverständnis und Prozessbegleitung
- soziale Permakultur auf Grundlage eines Verständnisses sozialer Grundbedürfnisse
- eigener Selbstversorger Gemüsegarten seit 2011
- Kultur und Kulturwandel – wie funktionieren Kulturen und wie können wir sie transformieren?
- Jahresfortbildung bei circlewise zur Wildnis- und Natur-Kulturpädagogin
- 2,5-jährige Fortbildung zur Beraterin für naturverbundene Ritualarbeit bei circlewise
- Jahrestraining zum Thema „Kraft der Gefühle“ bei Chiara Greber und Sid Chordes (nach dem Gefühlekompass von Vivian Dittmar)
- konzeptionelle Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung verschiedener Bildungsformate, u.a. durch die Arbeit mit Mustersprachen für Bildungssysteme und dem Acht-Schilde-Modell (Jon Young)
- mehrfache Evaluation und Weiterentwicklung der Permakultur-Design-Weiterbildung zwischen 2006 und heute
- konzeptionelle Entwicklung, Umsetzung und Weiterentwicklung des Basisjahres Permakultur Design und der damit verbundenen Kernroutinen
- Entwurf, langjährige Betreuung und mehrfache Weiterentwicklung des Fernkurses „Partizipation und Selbstorganisation“ und des Fernkurses „Der rote Faden“ im Basisjahr
- Geschäftsführung der Permakultur Akademie, Weiterentwicklung der Teamarbeit und Partizipationsstrukturen innerhalb der Akademie
- Gründung des „Grünspecht – Vereins für Naturverbindung und zukunftsfähige Lebensweisen“ 2014
- Initiatorin und Koordinatorin des Projekts „Nüsse fürs Nürnberger Land“ (seit 2020), das Nüsse zum Aufhänger nimmt, um regional verankert Aspekte zukunftsfähiger Lebensweisen zu etablieren, dem Klimawandel zu begegnen und Fülle zu kreieren; Entwurf und Umsetzung von Nuss- und Esskastanienpflanzungen
- gelegentliche Moderation von Ideenwerkstätten und Teamtagen
- Fortbildung in gewaltfreier Konfliktbearbeitung
- langjährige Erfahrung in der Bildung für nachhaltige Entwicklung
- gelegentliche Artikel zu Permakultur in der oya
Judit bietet Designtutorien, Fachtutorien zu diesen Themen und Coaching an.
Welche Vereinbarungen sind mir mit meinen Tutees wichtig? Ich wünsche mir Verbindlichkeit, klare Vereinbarungen und Bereitschaft, auch an persönlichen Themen zu arbeiten, wenn sie auftauchen.
Judit arbeitet seit 2007 im Weiterbildungsteam der Akademie, seit 2016 im Rahmen einer Teilzeitstelle. Sie begleitet Teilnehmende des Basisjahres auf ihren Lern- und Entfaltungswegen, sorgt für die Rahmenbedingungen, die eine inspirierende und transformative Permakultur-Design-Weiterbildung ermöglichen und arbeitet an deren konzeptioneller Weiterentwicklung.
Mathias Krebs
Seit Mitte der 80er Jahre hat Mathias hauptberuflich auf Bildschirme geguckt und dachte, das wäre seine einzige Berufung. Im Jahr 2013 las er zum ersten Mal den Begriff Permakultur. Zehn Jahre und rund 30 Projekte später ist sein Leben nun ein anderes. Nach der bewussten Reduzierung seiner Lohnarbeit in der Computerbranche im Jahr 2015 stand dann 2019 die Beendigung dieser Tätigkeit an. Als Diplom-Permakulturgestalter geht er nun andere Wege.
2017 hat Mathias in Berlin-Neukölln eine erfolgreiche Anwohner*innen-Initiative ins Leben gerufen (www.initiative-jungfernmühle.de). Zudem hat er in den letzten zehn Jahren etliche kleinere und größere Vernetzungsprojekte entwickelt oder unterstützt (www.permakultur-picknick.de, www.humus-festival.de). In den hellen Monaten gärtnert er in seinem Kleingarten im Süden Berlins. Seit 2023 ist er Projektleiter von www.lebendige-gropiusstadt.de.
Mathias möchte nunmehr die Erfahrungen, Erkenntnisse und Erträge seiner persönlichen Veränderung weitergeben und so dazu beitragen den so nötigen Wandel in unserer Gesellschaft und Kultur voranzubringen. Sein Motto ist „Projekte statt Probleme“ und er ist sich sicher, dass mit einigen einfachen Prinzipien und Methoden die Lebensqualität und Hoffnung von vielen Menschen gesteigert werden kann. Somit wird auch mehr Kraft für die Mitgestaltung des Wandels entstehen. Eines seiner Ziele ist es dabei zu helfen, die vielen Menschen mit ihren wertvollen und nachhaltigen Projekten zu vernetzen, denen er begegnet. Für Mathias fühlt sich das nun eher nach Berufung an, als das, mit dem er die letzten Jahre überwiegend monetäre Erträge erwirtschaftet hat.
Auf seinem künftigen Lebensweg möchte er bei der Entwicklung von stabilen, sich selbst erhaltenden, gärtnerischen aber vor allem sozialen Systemen helfen. Mathias möchte Menschen motivieren, ihre eigene Berufung zu finden und Teil eines neuen „Wir“ zu werden. Daher gibt er mittlerweile einfache, niederschwellige Permakultureinführungskurse für neue Zielgruppen und teilt eigene permakulturinspirierte Methoden für die Verbesserung der Lebensqualität in kleinen, knackigen Workshops.
Im Sommer 2019 wurde Mathias nach fünfeinhalb Jahren Weiterbildung zum Permakultur-Designer akkreditiert. Zu seinen Spezialthemen gehört das Integrieren der Permakulturprinzipien in den Alltag und die Gründung kleinerer Gemeinschaften im Alltag. All seine Inputs beruhen auf eigenen Erfahrungen.
Mathias gestaltet am liebsten kleine, knackige Workshops. Diese finden oft in ungewohnter Umgebung statt. So hat er bereits Workshops auf Festivals (Burg Herzberg, Foodsharing-Festival, Wir am Bahnhof) veranstaltet und gab Permakulturinputs auf mehreren Humusfestivals, bei der Weiterbildung zum Wildgestalter, sowie dem MoveUtopia. In Berlin gab er Kurse im Gemeinschaftsgarten Peace of Land, in der Gropiusstadt oder im Berliner Möckernkiez.
Mathias bietet seinen Student*innen vor Allem persönliches Coaching. Sein Fokus liegt klar auf der sozialen Permakultur. Er unterstützt bei Umbrüchen im Leben, Motivationslosigkeit und Sinnsuche. Wenn die Weiterbildung ins Stocken gerät, aber der Wunsch nach der Akkreditierung weiter besteht, kann er mit seinen eigenen Erfahrungen und teils selbst entwickelten Methoden helfen, diese Blockade zu lösen. Sein Spezialgebiet ist hier u. A. die Unterstützung bei der Projektdokumentation. Auch bei der Projektfindung und -entwicklung hilft Mathias mit seinem eigenen Erfahrungsschatz gerne weiter.
Bei der Zusammenarbeit mit Student*innen sind ihm Offenheit, Authentizität, der Wille zu positiver und konstruktiver Mitarbeit sowie Kommunikationsbereitschaft und Verlässlichkeit wichtig. Dann bietet er genau das ebenfalls, damit die Weiterbildung weiter/wieder Spaß macht und die Akkreditierung nicht aus dem Blickfeld gerät.
Eva Bührer
Eva ist in Zürich aufgewachsen, pensionierte Primarlehrerin und Mutter von 2 Töchtern.
Schon immer interessiert an Verbesserungen in allen Lebensbereichen und inspiriert vom respektvollen Umgang der indigenen Völker mit der Erde, unserer Lebensgrundlage, ist die Permakultur zu meiner Herzensangelegenheit geworden.
Ich liebe und lebe Permakultur im Alltag, in der Stadt, im Gemeinschaftsgarten, lerne von der Natur, vernetze und lehre, am liebsten zusammen mit Gleichgesinnten. Am meisten Freude bereitet mir das Gestalten von essbaren heilsamen Gärten.
Nach 30 Jahren Leben nach der permakulturellen Ethik, hat Eva Permakultur erst 2011 kennen gelernt, anschließend 2012 ihren PDC bei der PIA (Permakultur im Alpenraum) absolviert und danach eine freestyle Ausbildung vor allem in der Schweiz und Österreich durchlaufen mit der Akkreditierung 2015 in Basel. Ihr erstes Projekt dabei war das Ausbildungskonzept zum/r Permakultur-DesignerIn in der Schweiz.
Weitere ihrer Schwerpunkte sind Urbane Permakultur, Gemeinschaftsgärten, Wildkräuter, das Weitergeben von Permakultur, Kulturwandel, Permakultur in allen Lebensbereichen.
Sie ist außerdem Mitautorin beim HauptVerlag: "Permakultur, Grundlagen und Praxisbeispiele für nachhaltiges Gärtnern" (2016).
Eva ist interessiert an Zusammenarbeit mit dem deutschen Verein, Teilnahme an Wintertreffen und anderen, um zu vernetzen, was es zu vernetzen gibt.
Bis jetzt hat Eva Einführungskurse gegeben und arbeitet darüber hinaus in den Regiogruppen
Nordostschweiz und Zürich mit.
Sie macht außerdem Lesungen und Buchvorstellungen.
www.netzwerknatur-permakultur.ch
Monika Frank
Naturverbunden von Kindesbeinen an, habe ich ein Studium der Landespflege/Landschaftsarchitektur an der TU München absolviert, was naturwissenschaftliche Kenntnisse mit Planungsmethodik verbindet. Zusammen mit einer ethischen Grundeinstellung zur Vielfalt und Lebendigkeit des Lebens, war der Schritt zur Permakultur nicht weit; 1993 entdeckte ich dieses Konzept durch das Büchlein „Permaculture in a nutshell“ in England. In diese Zeit fiel auch das Publizieren eines Sachbuchs über Praktika im Natur- und Umweltschutz, was im Anschluss zu einigen Artikeln und Broschüren führte.
Eines meiner Hauptlebensmotive ist Reisen und sich als „Andere" in einem fremden Land einzufühlen. Die universelle Idee der Permakultur ist mir dabei immer wieder begegnet und zieht sich als roter Faden durch mein Leben.
Meine Reisen führten mich jeweils für mehrere Monate bzw. Jahre nach Indien, in die Schweiz, nach Australien, Spanien, Afrika und schließlich nach Frankreich, wo ich seit 2010 am Nordrand der Pyrenäen lebe.
Mich fasziniert es, in der Landschaft lesbare Zusammenhänge zwischen natürlicher Entwicklung und menschlicher Nutzung zu entdecken. Das übe ich gerne auf ausgedehnten Wanderungen und Bergtouren und gebe meine Erkenntnisse in meinem Nebenjob als Reiseleiterin gerne an Touristen weiter.
Meine Vorstellung vom „selbstorganisiertem Reisen als Begegnungsraum“ ist die ideale Verknüpfung von Wissen, Orten und Menschen, um voneinander zu lernen in gegenseitigem Respekt. Da viele Menschen im Moment dabei sind, nachhaltige und lebendige Lebensstile zu kultivieren, sollen diese Reisen an „Orte von morgen“ führen, um uns zu inspirieren, selber Alternativen zum momentanen System zu schaffen.
Besonders am Herzen liegt mir dabei auch ein faires Verhältnis zu den Ländern des Globalen Südens. Wir aus dem Norden haben oft mehr von den diesen Ländern zu lernen als umgekehrt.
Seit meiner Akkreditierung 2008 befasse ich mich neben der Durchführung von Kursen mit Umsetzungen in kleinem Maßstab an den jeweiligen Orten, die ich bewohne. Etwa acht Jahre in Südspanien haben mich mit der mediterranen Flora und Gartenbau-rund-ums-Jahr vertraut gemacht. Hier in den Pyrenäen komme ich wieder vermehrt auf das Verwerten und Haltbarmachen von Obst und Gemüse zurück und mache viele Wildsammlungen von Kräutern.
Außerdem reise und wandere ich immer noch gerne, beschäftige mich mit Botanik, Heilkräutern, Nord-Süd-Projekten, Fragen zu nachhaltigem Tourismus und Alternativen zur Geld-Wirtschaft.
Permakultur-Design wende ich in meinem Alltag an, indem ich oft noch beobachte, wenn andere schon ungeduldig zur Tat schreiten; Ergebnisse und Erfahrungen im Hausgarten regelmäßig dokumentiere und auswerte und mich in aktuellen ökologischen und Design-Fragen weiterbilde.
Die Nachfrage an professionellen (d.h. entlohnten) Designleistungen ist in Frankreich gering – im Gegensatz zur Nachfrage an Weiterbildung. Da der französische diploma pathway nicht von einer Organisation gestützt wird, sind auch die Vereinbarungen mit StudentInnen individuell geregelt und meist unbezahlt.
Für die PKA gebe etwa einen 72h-Kursen pro Jahr, außerdem leite ich gerne Thematische Kurse in Deuschland und zusammen mit schweizer Kollegen sowie Permakultur-Design-Kurse für Fortgeschrittene. In Frankreich bin ich fest in das nationale Netzwerk der PK-Lehrenden eingebunden und gebe regelmäßig und selbstständig etwa fünf PDKs pro Jahr, in jeweils wechselnden pädagogischen Team. An Fachkursen biete ich in Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten Designsessions und Kurse zur Anlage von Obstgärten und zu Fragen der Selbst-Versorgung an.
In Zukunft werde ich mit der französischsprachigen Schweiz zusammen arbeiten, um die Designerausbildung und das Angebot an PDKs dort voranzubringen.
Designtutorien/Begleitung Kapazitäten für drei Tutees; sowie Fachtutorien unbegrenzt
Ich biete grundsätzlich Designtutorien und Fachtutorien an zu den Themen Landschaftsarchitektur/Freiraumgestaltung, Pflanzenkunde, Heilkräuter, Zeichnen, Darstellen, Präsentieren, Visionen formulieren, Zone 1 (incl. eigene Ökonomie), Urbane PK, als Selbstständige arbeiten, Tourismus, Freiwilligenarbeit/Vernetzung global, Philosophisches... sowie persönliche Coachings auf Anfrage und nach Reflexionszeit meinerseits, auch in Frankreich und in der Schweiz. Ein Life-Tutorium kann maximal ein Mal pro Jahr stattfinden, mit Teilung der Fahrtkosten oder anderem Austauschmodell.
Tutees können eine umfassende und systemische Sicht der Dinge bei mir erwarten: Anwendung von Designprinzipien, -methoden und Prozessmodellen als Grundgerüst eines Permakultur-Designs, in das sich die technischen und thematischen Lösungen eingliedern.
Welche Vereinbarungen wünsche ich mir?
- Verbindlichkeit und Offenheit.
- Gegenseitiges Lernen und Austausch.
- Die räumliche Distanz nicht als Manko sondern als Bereicherung sehen.
Ich habe einen Tutoriums-Leitfaden geschrieben, den interessierte StudentInnen anfordern können.
Ich engagiere mich als freie Mitarbeiterin für die Durchführung von ERASMUS-geförderten Weiterbildungen und Reisen. Seit 2012 habe ich mit einem kleinem Team innerhalb des PKI drei Reisen organisiert und geführt, nach England/Wales, Frankreich und die Schweiz.
Außerdem bin ich der heiße Draht nach Frankreich, wenn es um Agroforst oder ähnliche Themen geht, bei denen unsere Nachbarn mehr Erfahrung haben. Auf dem Internationalen Parkett engagiere ich mich im European Permaculture Network für die Auswahl und fachliche Begleitung der Europäischen Treffen. Aus meiner Berliner Zeit habe ich noch Kontakte zur entwicklungspolitischen Arbeit von SONED e.V. und engagiere mich punktuell für Projekte in Ostafrika, wo ich auch schon kleine Permakultur-Workshops gegeben habe.
Jan "Kipper" Fischer
Kipper ist in Weimar und Kiew aufgewachsen, war als Jugendlicher Punk und hat den Wehrdienst verweigert und sich mit der Staatsmacht angelegt. Nach Stasi-Haft ist er nach Berlin-Kreuzberg übergesiedelt und hat an der SfE Selbstverwaltung und fürs Abitur gelernt. Es folgte ein Studium der Geografie und Ethnologie sowie Hausbesetzung in der Kreutzigerstraße und der Aufbau eines Abenteuerspielplatzes und des Hanf-Museums. Er war Mitbegründer einer Wohnungsbau-GenossInnenschaft und hat mit der Hausgruppe das Haus erworben und in Selbsthilfe ökologisch saniert. Zwischendurch war er immer wieder auf Studien- und Projektreisen in Afrika und hat den Verein SONED in Friedrichshain initiiert. Seit einigen Jahren kooperiert der Verein mit Permakultur-Projekten in Afrika und nutzt den Permakultur Ansatz in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bzw. in der Bildung für nachhaltige Entwicklung und hat die erste Transition Town Initiative in Deutschland gegründet. Kipper ist Netzwerker und hat Erfahrungen in Organisationsentwicklung und Fundraising. Mit Permakultur-Punk soll der Widerstand fantasievoller werden und die Angepassten rebellischer.
Ich bin seit 2008 Permakultur Designer, beschäftige mich mit Armutsbekämpfung durch Permakultur in Afrika, mit sozialer Permakultur, alternativer Ökonomie, erneuerbaren Energien und Guerilla Gardening.
Ich biete Beratung für Projektentwicklung & Fundraising an
Ich organisiere und begleite PK-Einführungskurse, PDKs, Dragon Dreaming Kurse und Ecovillage Design Education (EDE)-Kurse an.
Ich biete Design-Tutorien an und nehme Tutees auf, die sich inernational engagieren (wollen).
Dazu bietet der Verein SONED in Berlin BFD-Stellen an – hier kannst du deine Permakultur-Weiterbildung und dein Interesse an internationalem Engagement (vor allem für Afrika) bündeln.
Wenn du interessiert bist, melde dich gern direkt bei mir kipper@soned.de
Ich möchte mich gern perspektivisch im Entwicklungskreis für die Verbreitung der Permakultur als Ansatz in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit einsetzen und den Austausch besonders mit Afrikanischen Partnern ausbauen.
Christina Werdermann
Christina Werdermann ist Dipl.-Ing. für Landschaftsplanung (TU-Berlin) und Permakultur-Designerin.
Seit 1985 beschäftigt sie sich planerisch - in einem Planungsbüro seit 1993 - und praktisch mit der Permakultur und gibt gerne ihre Erfahrungen weiter.
Ihre Schwerpunkte sind dabei: die Planung und Entwicklung von dauerhaften Permakultur-Projekten, auch im Ausland, Wasserkonzepte sowie besondere Themengärten und Landnutzungssysteme unter den Aspekten von Ästhetik, Nutzungs- und Artenvielfalt für Stadt und Land zu entwickeln. Lebendige Gärten/Freiräume von 200 -20 000m² für gesunde Nahrung, Heilung, Genuss, Kreativität und Bildung zu gestalten.
Derzeit begleitet sie mehrere Permakultur-Projekte in Deutschland.
Beratung, Planung und Entwicklung von Permakultur-Projekten.
Gemeinsam mit meinen Auftraggebern entwickle ich während der Planungsphase ein Gesamtkonzept, welches dann je nach individuellen Ressourcen kleinschrittig (auch über mehrere Jahre) realisiert wird.
Zeichenkurse
Design-Übungen
Wasserkonzepte
Ich war 6 Jahre lang ehrenamtlich im Verein und 3 Jahre in der Akademie tätig. Jetzt unterstütze ich die Akademie als Tutorin und Lehrende.
Katharina Philipp
Seit meinem Friedensdienst in Uganda 2008-2010 mit EIRENE und meinem 6-monatigen Aufenthalt in Auroville (Südindien) befinde ich mich auf der Reise ins lebendige Leben und erforsche immer mehr, was das für mich heißt.
Auf meinem freien Bildungsweg habe ich die Ausbildung zur Permakultur abgeschlossen und gebe seither Seminare und begleite Studenten auf ihrem Lernweg.
Ich möchte mit eine Kultur schaffen, zu der ich aus vollem Herzen JA sagen kann. Zu einer lebendigen Kultur gehört für mich ein achtsamer Umgang mit unserer Erde und dem Land, auf dem wir leben, eine tiefe Naturverbindung, gemeinschaftliches einfaches Leben, das bewusste Gestalten von Lebensübergängen und eine freie Bildung und Entfaltung unserer Gaben und Potentiale.
Durch meine Auslandsaufenthalte und das Begleiten von PK-Projekten in Ostafrika ist mir der globale Ansatz der Permakultur sehr wichtig.
Ich bin Wildnispädagogin und arbeite gerne mit dem 8-Schilde-Modell nach Jon Young und natürlich auch praktisch in der Natur mit Wahrnehmungsübungen und einfachen Handwerksfertigkeiten.
Mithilfe des Dragon Dreamings, des Empowered Fundraisings, der 8 Schilde und verschiedenen anderen Einflüssen begleite ich Projekte und Initiativen des Wandels.
Durch Joanna Macy wurde ich tief inspiriert und gebe Tiefenökologie-Seminare und wünsche mir, dass diese Arbeit immer bekannter wird und uns Kraft geben kann, uns zu vernetzen und Friedensarbeit zu tun.
Bei Sobonfu Somé durfte ich eine drejährige Ausbildung in naturverbundener Ritualarbeit machen, was mir mehr Selbstvertrauen und Selbstverständlichkeit gegeben hat, die Energie und den Geist, der hinter den Dingen steht, durch mich wirken zu lassen und heilige Räume (auch des Alltags) zu schaffen.
Durch eine Lehrerausbildung bei Warren Brush habe ich die Kraft des Geschichtenerzählens schätzen gelernt und flechte oft Geschichten in mein Unterrichten ein.
Seit Mai 2015 wohne ich meinem Partner, Hund und Pferden in der Gemeinschaft auf dem Haslachhof im Bodenseekreis. Wir sind derzeit 11 Erwachsene und 6 Kinder und gestalten den Hof nach Permakultur-Richtlinien, haben einen großen Selbstversorgergarten, bestellen diesen teilweise mit Pferdearbeit, erforschen die Gemeinschaftskultur, in der wir leben und uns entfalten wollen. Neben der permakulturellen Gestaltung des Hofes gibt es bald einen Wald- und Wildniskindergarten, außerdem geben wir Raum um Lebensübergänge bewusst zu begehen. Von der Geburt bis zum Tod.
Im Oktober 2015 wurde ich Mutter einer Tochter und habe seitdem das Gefühl, dass mein Wirken an Tiefe gewonnen hat und ich den heiligen Alltag als Mutter in einer Gemeinschaft in Gründungsphase gestalten lerne.
Was mich sonst so bewegt: www.tau-magazin.net, www.wirundjetzt.org www.centauri-ev.de, www.circlewise.org www.nextculture.org
Permakultur-Designerin bin ich seit 2013 und habe mich mit meiner Akkreditierung und auch schon in den Jahren davor auf die Soziale Permakultur spezialisiert.
In meiner Arbeit als Designerin bin ich sehr inspiriert von den 8 Schilden nach Jon Young und nutze sie als Gestaltungshilfe.
Ich mache keine Garten-Designs. Meine Qualitäten sind Gruppen oder Gemeinschaften im sozialen Prozess zu unterstützen und zu begleiten, gemeinsam ihr Projekt (oder ihren Garten) zu designen. Dabei helfen mir viele soziale und kulturelle Werkzeuge, um Gemeinschaft zu bilden, eine Vision zu entwickeln, Entscheidungen zu treffen und Synergien zu schaffen.
Ich gebe zusammen mit anderen PK-Designern Einführungskurse und 72h-Kurse, wobei meine Qualität haupsächlich in der sozialen Permakultur liegt.
Außerdem habe ich angefangen, Kurse zu geben in denen Wildniswissen und Permakultur sich berühren uns inspirieren.
Fach-Seminare gebe ich in Tiefenökologie und Dragon Dreaming und organisiere Seminare mit Menschen, deren Arbeit mich interessiert.
Es ist möglich, dass ich Gemeinschaften oder Gemeinschaftsgründungsgruppen gemeinsam mit Menschen vom Haslachhof begleite. Dabei geht’s um alle möglichen Gemeinschaftsthemen:
Vision, Finanzierung, rechtliche Strukturen, Soziale Prozesse, Entscheidungsfindung...
Ich stehe als Tutorin, Fachtutorin und auch für persönliches Coaching zur Verfügung.
Ich freue mich, StudentInnen in ihrem freien Lernweg mit meinen Fähigkeiten zu begleiten – Menschen die offen sind, anders zu denken, sich auf Prozesse einzulassen bei denen sie das Ergebnis noch nicht sehen, stattdessen vielleicht die Qualitäten spüren.
Ich freue mich auch, Fragen zu stellen und zum Träumen einzuladen.
Meine Schwerpunkte sind soziale Permakultur, Wildniswissen und Wildnispädagogik, Lehren, Unterrichten und Inspirieren, Wildpflanzen, Gemeinschaftsbildung und Gemeinschaftsgründung, Tiefenökologie und Dragon Dreaming, Permakultur in Afrika und den Tropen...
Natürlich begleite ich auch gerne in Gartendesigns, jedoch liegt hier nicht mein Schwerpunkt.
Ich wünsche mir zuverlässige Studenten die bereit sind, ihre persönliche Gabe zu entdecken und auszudrücken. Klare Kommunikation, Verantwortung und Freude am Forschen.
www.gemeinschaft-haslachhof.de
Clara Hencke
Wie kann ich meine Umgebung so gestalten, dass ich möglichst naturnah leben kann? Wie muss ich mich selber dabei verändern? Wie kann ich mit meinem Wirken zu einer gesellschaftliche Veränderung beitragen? Welche Fertigkeiten und welches Wissen sind dafür notwendig? Mit diesen Fragen im Hinterkopf bin ich Permakulturgestalterin und Wildnispädagogin.
Diese Suche nach alternativen, naturverbundenen Lebensmöglichkeiten startete für mich 2011 nach meinem Abitur und brachte mich schnell zur Transition Town Bewegung und zur Permakultur. Um von erfahrenen Projekten zu lernen, verbrachte ich zunächst vier Jahre in verschiedenen Gemeinschaften, Höfen und Gärtnereien in Deutschland, Indien und Nepal. In dieser Zeit machte ich auch eine Weiterbildung zur Wildnispädagogin und begann die Permakulturausbildung.
Anfang 2018 habe ich bei der PKA meinen Abschluss als Permakultur Designerin gemacht und seit Sommer 2020 bin ich mit meinem Studium „Landschaftnutzung und Naturschutz“ in Eberswalde fertig. Mir ist es wichtig meinen Alltag möglichst schlicht zu leben, mit minimalem Rohstoffeinsatz und maximaler Wertschätzung für das, was unser Leben ermöglicht. So arbeite ich an einer möglichst großen Selbstversorgung mit mehrjährigem Obst und Gemüse und einem konsequent einfachen Lebensstil in meiner selbst gebauten kleinen Hütte mit einem großen Garten.
Seit 2012 beschäftige ich mich intensiv mit der landbasierten Permakultur und habe mir verschiedenste Fertigkeiten angeeignet. Seit 2019 habe ich meinen Lern-Fokus darauf, wie gute zwischenmenschliche Räume entstehen können. Ein großes Anliegen ist mir auch die Verknüpfung zwischen Wildnispädagogik und Permakultur.
Professionell biete ich besonders gerne Begleitung bei Planungen an, die die Menschen vor Ort selbst ausführen möchten. So unterstütze ich mit meinem Fachwissen und Prozessverständnis gerne in einem Workshopformat oder auch beratend. Durch das Einbinden der Menschen vor Ort, können meiner Meinung nach, am Besten orts- und situationsangepasste Lösungen gefunden werden.
Zurzeit gebe ich in erster Linie Einführungskurse in Verbindung mit wildnispädagogischen Elementen. Dabei kooperiere ich oft mit einer der ältesten Wildnisschulen in Deutschland, der Natur- und Wildnisschule Teutoburger Wald. Weiterhin gebe ich Planungsworkshops.
Da mich die längerfristige Begleitung von Menschen auf ihrem Lernweg fasziniert, bin ich seit Herbst 2020 als Tutorin bei der PKA mit dabei. Als Kursleitung und bei der Modulbegleitung an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde konnte ich bereits einige Jahre Erfahrungen als Mentorin machen. In der Akademie fühle ich mich als Tutorin noch als Frischling.
Mir ist es wichtig, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam voneinander lernen können. Dabei sehe ich es als meine Rolle viel Zuzuhören und mir einen Überblick über deine Situation zu verschaffen. Viele Menschen kommen schon alleine dadurch auf Lösungen. Zudem gebe ich dir gerne Feedback mit meinem Prozessverständnis und meinem Fachwissen. Der Rahmen dafür sind, erst mal Einzeltutorien, ich kann mir aber langfristig auch sehr gut Gruppentutorien in kleinen Gruppen vorstellen.
Inhaltlich biete ich Design und Fachtutorien an.
Für Fachtutorien liegen meine Kompetenzen vor allem in der grünen Permakultur. Dabei habe ich einen guten Überblick über die meisten landbasierten Lösungen. Meine Schwerpunktthemen sind:
Selbstversorgung mit Obst und Gemüse, Haltbarmachen, Wildnisfertigkeiten, einfaches suffizientes Leben und ökologische Zusammenhänge. Durch mein Studium in „Landschaftsnutzung und Naturschutz“ kenne ich mich mit den grundlegenden naturwissenschaftlichen Hintergründen aus. Ansonsten habe ich durch diverse Projekte auch Wissen in ökologischem Bauen und habe mich ausführlichst mit den 8 Schilden beschäftigt. Da die Tutorien nicht besonders lang sind, kann ich dir zeitlich betrachtet keinen Crashkurs in Fachthemen geben, aber ich kann dir dabei helfen dich in die Themen einzuarbeiten, dir einen Überblick geben und konkrete Fragen beantworten.
Da mein Alltag von einigen Reisen und Draußenzeiten geprägt ist, bin ich phasenweise nicht gut erreichbar, aber kann intensive Arbeitszeiten gut unterbringen. Sofern ich nicht unterwegs bin, ist es mir wichtig zügig zu antworten.
Seit Frühjahr 2020 engagiere ich mich im Kreis Lern- und Praxisorte. Da ich selbst mehrere Jahre lang umhergereist und auf Höfen mitgearbeitet habe, liegt es mir am Herzen, dass gute Orte zum erleben von Permakultur einfach gefunden werden können. Dadurch können Erfahrungen ermöglicht werden, die dabei unterstützen Permakultur ganz praktisch in das eigene Leben zu integrieren.
Oliver Fretzer
Aktueller Lebensmittelpunkt ist Olivers Heimatsort Gera. Hier engagiert er sich in einem Tauschring und zwei Gärten. Er lebt in einer Patchwork-Familie bestehend aus drei Erwachsenen und dreieinhalb Kindern. Durch seine drei Berufsabschlüsse und die vielen Arbeitsjahre konnte Oliver sich ein Portfolio handwerklich-technischer Praxis, Projektorganisation/-koordination sowie viel Lebenserfahrung aneignen. Er ist geprägt durch einige Jahre als Energieelektroniker, Kraftwerkstechniker, als WWOOFer und Umweltbildungsreferent für nachhaltige Entwicklung mit Schwerpunkt auf Permakultur-Design.
Während Oliver sich ein Jahrzehnt mit der Land basierten Permakultur beschäftigte, inklusive sechs intensiver Jahre landwirtschaftlicher Praxis mit Biotopentwicklung, nachhaltiger Landnutzung und solidarischer Landwirtschaft, erkannte er, dass es stets die zwischenmenschlichen Beziehungen sind, welche über das Gelingen oder Scheitern eines Projektes bestimmen. So beschloss er, sich während seiner vierjährigen Permakultur-Weiterbildung auf die sozialen Aspekte bei der Projektentwicklung zu konzentrieren. Oliver lernte, wie man mit Einsatz ausgewählter Werkzeuge den Erfolg eines Projektes deutlich steigern kann und hierbei die beteiligten Menschen miteinander wachsen lernen.
Sein besonderes Interesse gilt ökologischen und permakulturellen Lern- und Praxisorten, diese zu unterstützen und zu fördern. Ebenso wichtig ist Oliver die Multiplikation von Permakulturwissen und der entsprechenden dienenden Haltung gegenüber dem Lebendigen.
Seit Februar 2019 ist er Designer mit dem Hauptfokus auf der sozialen Permakultur und der Entwicklung integraler partizipativer Planungsprozesse. Das heißt für ihn, die aktive Einbindung der Bedürfnisse aller beteiligten Wesen indem die Schnittstellen auf diversen Ebenen aufgezeigt und nach stimmigen Interaktionsmuster geforscht wird. Für ihn ist es der Gestaltungsprozess selbst, welchen es zu gestalten gilt, da er die Gabe besitzt das Bewusstsein zu erweitern, über die Vielschichtigkeit einer Situation und der jeweils eigenen Rolle.
Olivers aktuelle Betätigungsfelder sind: Veranstaltungsplanungen für Workshops und Seminare, internationale Workcamps oder Gruppenplanungstage, Begleitung für Lern- und Praxisorte und Design-Praktikum – ein geöffneter Gestaltungsprozess zum mitmischen.
Permakultur im Alltag bedeutet ihm mit großer Freude und viel Kreativität die Resozialisierung vermeintlichen Mülls. Nebenher ist er zum begeisterten Wurmgärtner geworden.
Oliver ist mittlerweile seit über einem Jahrzehnt in der Umweltbildung, in Theorie und Praxis, aktiv. Aktuell gibt er Workshops und Seminare zu Themen wie systemisches Denken, Permakultur-Basics, soziale Permakultur, (Up-)Cycling, Wurmfarming und Fäkalienverkompostierung, u.ä. Ebenso begleitet er Projektgruppen bei ihrer Projektentwicklung.
Desweiteren bietet Oliver ein Design-Praktikum an. Es bietet die Möglichkeit mit ihm gemeinsam Permakultur-Design zu studieren und zu üben. Konkret geht es darum am lebendigen Objekt einen Design-Prozess zu durchlaufen, mit entsprechender Dokumentation und eventueller Umsetzung. Hierbei liegt der Fokus darauf spezielles Fachwissen sowie die eigenen Design-, Prozess-, Dokumentations- und Kommunikationskompetenzen zu erweitern.
Oliver begleitet euch gern auf eurem Lernweg. Als Fachthemen bringt er mit, was er auch als Kursleiter anbietet. Er konzentriert sich zwar seit einigen Jahren nicht mehr auf die Land basierte Permakultur, kann euch aber dennoch von der Metaebene aus Begleiten und Feedbacken. Detailwissen in dem Bereich müsst ihr euch allerdings selbst mitbringen oder erarbeiten.
Wie bereits erwähnt hat er ein Faible für Gestaltungsprozesse per se, das heißt alles was den Prozessverlauf betrifft, Modellwahl, Methodenwahl, seine besondere Stärke liegt in der Analyse. Design entsteht bei ihm aus den eruierten Projektparametern heraus, Aufbereitung und Kondensate von Informationen, Strukturierung der Dokumentation, Umsetzungsplanung sowie Ausführung, tieferes Verständnis systemischer Komplexität, Ebenen parallele Prozessführung, Prozessreflektion.
Das Gelingen eines Projekterfolges ist stark abhängig vom Wohlfühlfaktor der Beteiligten; es ist ihm ein besonderes Anliegen, während eines Projektverlaufes genau darauf zu achten. Soziale Permakultur heißt für ihn die Bedürfnisse zu eruieren und filtern, am Bedürfnis angepasste beziehungsweise partizipative Planungsprozesse, interdisziplinäre Prozessführung, Moderation/Begleitung von Gruppen, Gruppenmethodik und Spiele zu wählen und die Anwendung zu lernen, Bildungsveranstaltungen organisieren und durchführen und vieles mehr. Hierzu gibt er euch gern seine Erfahrungen weiter, indem ihr dies in einem gemeinsamen Prozess mit ihm erleben werdet.
Auch Oliver hat noch einige Lernfelder, in denen es Entwicklungsbedarf gibt. Vielleicht kann er auch etwas von euch lernen zu neuen Modellen und Methoden, akademischem Vorgehen, Layouts und Grafiken und Textentwicklung. Er freut sich immer über inspirierenden Austausch und selbst nie auslernen zu dürfen.
Oliver engagiert sich im Arbeitskreis LUPO Lern- und Praxisorte.
Alexa Junge
Alexa Junge ist Permakultur-Designerin, Ethnologin und Kulturmanagerin in Potsdam. Sie ist Gründerin des Gemeinschaftsgartens freiGarten (https://freigartenpotsdam.org/) im Kulturzentrum freiLand und ist Mitglied des Gartennetzwerkes Potsdam.
Des Weiteren begleitet sie Schüler*innen an der Montessori-Schule in der Jugendschule am Schlänitzsee, deren Grundprinzip „das Wirken in freier Natur“ ist. Die Jugendschule ist ein Experimentierfeld für Erfahrungswissen und Reflexion – und ein permakultureller Lernort.
Im Rahmen ihres Studiums der Ethnologie und Religionswissenschaft unternahm sie viele Forschungsreisen durch Europa, Südamerika und Indien. Sie forschte zu Themen wie die Verwendung von Heilpflanzen in verschiedenen Kulturen, Formen des sozialen Miteinanders (z.B. in einem Mahatma Gandhi Ashram in Indien oder Kommunen in Spanien), Rituale der Naturbegegnung in Peru, Mexiko und Kuba. Dieser Forschungsdrang nach einem sinnvollen Handeln im Einklang mit der Natur hat sie zur Permakultur geführt.
Ihr ist es ein dringendes Bedürfnis, ins Handeln zu kommen – für die Erde und für nachfolgende Generationen.
Alexa gibt ihre Erfahrung weiter: im Jahrestraining Permakultur Design unterstützt sie euch ein Jahr lang dabei, eure eigenen Permakulturprojekte zu planen.
Ich bin seit 2021 Permakultur-Designerin. Meine Schwerpunkte sind urbane Permakultur, Gemeinschaftsgärten, Wildpflanzen-Wissen, Ernährungssouveränität, Permakultur mit Kindern und Jugendlichen und Naturverbindung.
Ich bin aktiv im Kreis Weiterbildung und seit 2022 als Begleitung des Basisjahr Sommer.
Sarah Darwish
Was in dieser Welt so passiert - warum und warum nicht, die zugrundeliegenden Muster und auch die einzelnen Menschen in ihr - ist das Thema in meinem Leben. So bin ich heute nach meinem Studium der Soziologie (sowie Sozialpädagogik, Ethnologie und Geographie) hauptberuflich in der sozialen Arbeit beschäftigt.
Die Permakultur begegnete mir das erste mal 2008 in einem liebevoll naturnah gestalteten Gartenzuhause und hat mich seither nicht mehr losgelassen. Eine aktive, menschengemachte Gestaltung, die sich die Natur als Vorbild nimmt, ihre Potentiale zur Entfaltung freilegt, nutzt was schon da ist und schlichtweg die Schönheit, Einfachheit und Lebendigkeit des Ergebnisses haben mich beeindruckt und nachhaltig begeistert.
Meine erste große Leidenschaft galt den Wildpflanzen und so bin ich, retrospektiv betrachtet, damals in eine mehrere Jahre anhaltende Beobachtungsphase eingetreten und habe erstmal die Pflanzenwelt in natürlichen, sowie kulturell geprägten Räumen erkundet und kennengelernt. 2012 kam dann mein erster Garten in Form einer heruntergewirtschafteten, leblosen "Obstwiese" zu mir. Der Kirschgarten, wie ich ihn liebevoll nenne, samt der damals gepflanzten vornehmlich ausdauernden Wildgemüsesorten und Obstträucher, ist noch immer in meiner Obhut. Dort gedeiht es kräftig und die Zaunechse, als gefährdete Art, hat dort ein Zuhause gefunden :)
Seit 2015 gestalte ich den kleinen Winzerhof mit Hausgarten, wo ich seit Jahren lebe. Dieser Ort war die letzten Jahre neben meinem Zuhause auch mein persönlicher Lernort. Neben essbaren Wildpflanzen und Feingemüse, Obstbäumen und -sträuchern, die ich hier kennengelernt, arrangiert und etabliert habe, gehört insbesondere das Teichbiotop, zu den Projekten, die mich und mein Verstehen stark bereichert haben.
Im Jahr 2017 habe ich nach einer Begegnung mit einer Permakulturbegeisterten Person meine Beschäftigung mit der Permakultur als Gestaltungswerkzeug nochmal deutlich intensiviert und bin 2018 in Freiburg mit dem Permakultur Design Kurs in die Weiterbildung zur Permakulturdesigner*in eingestiegen.
Neben der gärtnerischen Permakultur, beschäftige ich mich auch mit sozialen Aspekten der Permakulturgestaltung, insbesondere mit der Gestaltung innerer Landschaften und mit der Frage nach Transformationspotentialen in unserer Gesellschaft.
Ich bin Office- und Flow-Managerin für die Arbeitskreise Implementierung der Soziokratie, im Kreis Infrastruktur und Weiterbildung, sowie an kreisüberschneidenden Projektgruppen.
René Franz
Ich bin Dipl. Permakultur Designer (PKA) und zertifizierter Holzer Permakultur-Praktiker (Krameterhof).
Seit 2018 beschäftige ich mich intensiv mit der Permakultur und konnte durch verschiedenste Seminare, Fortbildungen und auch Erfahrung in Planungen, auf Höfen und in Kursen Erfahrungen sammeln.
Ich biete Planungen für Gärten und kleinere landwirtschaftliche Grundstücke an und unterstütze Höfe bei der Erstellung von Permakultur-Konzepten.
Nicht zuletzt gebe ich Online-Kurse und auf Anfrage auch Präsenzkurse zu den verschiedenen Themen der Permakultur. In 1:1-Tutorien unterstütze ich Teilnehmende in Basisjahr und SOL auf ihrem Lernweg.
Seit 2019 gebe ich Online-Kurse und habe mich auf diese Lehr- und Lernform spezialisiert. Obwohl ich ab und an auch Präsenzkurse gebe, glaube ich, dass sich viele Inhalte sehr gut auch in Online-Räumen vermitteln lassen.
Deshalb entwickle ich ansprechende Lernkonzepte, mit denen die Teilnehmenden das Wissen in Eigenarbeit erarbeiten und die Anwendung mit möglichst viel Interaktion Live und Online erfolgt. Auf diese Weise kann ich permakulturelle Inhalte ansprechend und modern vermitteln.
Trotzdem gibt es auch Themen, die sich auch in Zukunft nicht Online vermitteln lassen. Deshalb gebe ich aufbauend auf diese Onlinekurse auch Präsenzkurse mit denen das ganze dann auch praktisch in der Realität angewandt wird.
Mein Ziel ist es, eines Tages zusammenhängende Fortbildungen anzubieten, in denen alle Kursformate aufeinander aufbauen sodass eine große Tiefe der Fortbildung erreicht und mit starkem Kompetenzerwerb verknüpft wird. Um dies zu erreichen, habe ich die Lernplattform „permakultur.training“, bald „permakultur-plattform.de“ aufgebaut die als Ausgangsbasis für diese Fortbildungen dienen soll.
Ich bin seit 2018 im Permakultur Institut e.V. in verschiedenen Teams und Gremien aktiv. Hier eine Übersicht über meine bisherigen Aktivitäten:
Seit 2018
- Mitglied des Teams der Fernleihbibliothek des Vereins (bis Februar 2019)
Seit 2019
- Mitglied im IT-Team (bis April 2021)
- Mitarbeiter in der Kurskalender-Redaktion (bis September 2021)
- Mitglied im Kreis Öffentlichkeitsarbeit
Seit 2020
- Mitarbeiter im Tagesgeschäftsteam des Verbindungskreises
- Vertreter für den Kreis Öffentlichkeitsarbeit im Verbindungskreis (bis Juli 2021)
Seit 2021
- Mitarbeiter im neu gegründeten Team für die Akquise von Fördermitteln (bis heute)
Es macht mir insgesamt eine große Freude in einem so aktiven und lebendigen Verein mitzuwirken und am Vereinsleben teilzuhaben. Immer wieder werde ich auch für andere Vereinsaktivitäten um Unterstützung gebeten. Beispielsweise habe ich die Online-Mitgliederversammlung im Jahr 2021 zusammen mit dem Kreis Technik und Verwaltung technisch durchgeführt und begleitet.
Charlotte Freund
Aufgewachsen im Rheinland hat mich mein Idealismus nach der Wiedervereinigung für fast 25 Jahre ins schöne Mecklenburg-Vorpommern an die Ostsee geführt. Hier habe ich – von Beruf im Steuer- und Wirtschaftsrecht zu Hause – unter anderem Crash-Kurse im Steuerrecht für viele Quereinsteiger gegeben sowie eine Familie gegründet. Drei Kindern durfte ich das Leben schenken. Vor allem mein Wunsch durch Sprachkenntnisse über den deutschen Tellerrand hinaus in Kontakt mit der ganzen Welt treten zu können blieb beruflich unerfüllt und letztendlich auf der Strecke. Ausgleich zum “trockenen” Beruf habe ich von Beginn an durch aktives Musizieren auf semi-professionellem Level, durch Fortbildungen z.B. auch im Ernährungsbereich, durch vielfältiges, ehrenamtliches Engagement und Lesen gefunden. Vor allem zentriert mich immer wieder Gartenarbeit und Gartengestaltung.
Inspiriert durch Volunteer-Work meines Sohnes bei einem Earth-Ship-Bau in der Türkei, habe ich 2014 in der Permakultur endlich die Verbindung meiner vielseitigen Interessen und Leidenschaften gefunden.
Mein Wunsch nach gemeinschaftlich-geführten Wirken hat mich dann 2016 nach Italien ins Piemont geführt.
Es gilt ein seit über 30 Jahren bestehendes internationales Zentrum für Achtsamkeit, sozialen Wandel, Kreativität und persönliche Entwicklung in Verbindung mit weiterem landwirtschaftlichen Gelände in eine neue Ära zu bringen. Ziel ist es den bestehenden offenen und dogmafreien Raum für Einsicht, Austausch und Verbindung durch zusätzlichen Input noch zu bereichern.
Spannend finde ich als Deutsche in Italien dabei, die Natur und die Gegebenheiten vor Ort zu erkunden und in Verbindung und Austausch mit den Menschen vor Ort zu gehen, indem ich z.B. auch ihre Sprache immer besser verstehen und sprechen lerne. So kann ich Bedürfnisse, Gemeinsamkeiten und sich daraus ergebende Möglichkeiten besser erkennen.
Viel Neues und Inspirierendes erfahre ich seit 2018 auch durch mein Engagement beim Permakultur Institut im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sowie der internationalen Kooperation mit ECOLISE zur Unterstützung des EDSC.
Auf meinem Weg zur Permakultur-Gestalterin gilt mein Augenmerk besonders sozialen Prozessen zu mehr Nachhaltigkeit und dem Wunsch CO2 zu unser aller Wohl wieder in den Boden zurück zu führen. Ich trage dabei "Sorge für mich selber” beim Spagat zwischen ehrenamtlichem Engagement und Einkommensgenerierung.
Melanie Barkhurst
Mein Bachelorstudium in Soziologie war für mich der Wahnsinn und ein Meilenstein in meinem Leben. Ich habe seitdem unglaublich viel Freude dabei herauszufinden, wie unsere Gesellschaft tickt, wie unser Zusammenleben funktioniert und welchen Regeln es folgt. Schnell wurde daraus mein aktuelles Herzensthema mit der Hauptfrage: Wie kann ich dazu beitragen, unsere Gesellschaft zu einem lebensbejahenderen, menschenfreundlicheren und nachhaltigeren Ort zu machen? Diese Frage hat mich auch zur Permakultur gebracht.
Die letzten zehn Jahre verbrachte ich viel in Italien und engagierte mich in der lokalen Postwachstumsgruppe des Movimento per la Decrescita Felice in Padua. In dieser Gruppe trafen wir uns einmal die Woche und unterstützten uns gegenseitig dabei in kleinen Schritten unseren Lebensstil bewusster und nachhaltiger zu gestalten. Das fühlte sich so gut an! Ich bin dankbar für die Inputs, die Freundschaft und die Offenheit, mit der wir uns begegneten. Hier konnte ich mich begeistert einbringen: ich organisierte Themenabende und eine gemeinsame Fahrradtour zu einer solidarischen Landwirtschaft. Diese Erfahrung hat mich darin bestätigt, dass wir gemeinsam so richtig was schaffen können!
Beruflich bin ich selbstständig als Texterin mit Schwerpunkt Online und Contentmanagement. Wenn du Unterstützung bei den Texte für deine Webseite brauchst, freue ich mich auf eine Nachricht von dir — wie gesagt, eine vernetzte Gesellschaft ist mein Herzensthema. ;) contentmel.de
Seit 2015 betätige ich mich als freie Mitarbeiterin beim Permakultur Institut. Dabei liegt mein Schwerpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit. Ich betreue Kurskalender, Newsletter und Infotelefon und beteilige mich an der Online- und Magazinredaktion. Darüber hinaus bin ich im Arbeitskreis Kurse und Veranstaltungen aktiv.
Marie Louise Mederer
„Lass dich ziehen von dem leisen Sog dessen, was du wirklich liebst. Es wird dich nicht in die Irre führen.” – Rumi
Diesem Motiv folgend, ist Marie-Louise 2012 intensiv mit der Permakulturbewegung in Kontakt gekommen und engagiert sich seitdem für einen kulturellen und ökologischen Wandel im Sinne der Permakulturethiken. Ihre Vision ist es, nicht nur eine gesündere Gesellschaft, die stärker im Einklang mit der inneren und äußeren Natur lebt, mitzugestalten, sondern auch dazu beizutragen, dass wir als Gemeinschaft innere und äußere Wildnis mehr zulassen können.
Sie hat 10 Jahre in England gelebt und hier ihre Permakultur-Grundausbildung von Marina O’Connell, Bob Mehew, Looby Macnamara, Peter Cow und Claudia van Gool erhalten. Dieses neue Wissen konnte sie gleich am Campus Garten der University of Essex praktisch umsetzen. Heute lebt und gärtnert Marie-Louise in Göttingen, arbeitet dort als Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie und ist in den Vereinen Wälderwärts e.V. für Wildnisverbindung und Irre-Parabel-Netzwerk für Therapie, Beratung und Coaching e.V. aktiv.
Mit einem akademischen Hintergrund in Literaturwissenschaften, einem PhD in Psychoanalytischen Studien und einer therapeutischen Ausbildung in prozessorientierter Psychologie, bringt Marie-Louise gerne geisteswissenschaftliche Erkenntnisse, analytisches und systemisches Denken und ein empathisches Gespür für menschliche Prozesse mit der Permakultur zusammen.
Marie-Louises Fokus liegt auf der Vermittlung der sozialen Permakultur. Als Kursleiterin ist ihr ein ganzheitlicher Ansatz wichtig, so dass nicht nur der Geist, sondern auch Körper, Herz und Seele der Teilnehmenden angesprochen werden und so eine Entfaltung auf all diesen Ebenen stattfinden kann. In ihren Kursen eröffnet sie Räume, um eine achtsame Gruppenkultur kennenzulernen, die Sinne aufzuwecken, um Neues zu entdecken, um interaktives, angstfreies und selbstorganisiertes Lernen zu erleben und durch Freude, Spiel und Gemeinschaft tiefer in die Verbindung mit sich selbst, den Mitmenschen und der Natur zu kommen. Dafür schöpft Marie-Louise aus einem reich gefüllten Methodenkoffer, der stark auf dem Mentoring nach dem 8-Schilde-Modell von Jon Young aufbaut und Elemente der kulturellen Emergenz, Übungen aus der Naturverbindung und Spiele zur Körperaktivierung beinhaltet.
www.marielouisemederer.eu
Cornelius Plache
In einer großen Sehnsucht danach, mehr Sorge für unsere Erde zu tragen, hat mich die Permakultur ermächtigt, gestaltend einzugreifen und einer Welt, die mich oft so ratlos und traurig macht, mit Handeln zu begegnen. Einem Handeln, das von einem freudigen Verständnis des Eingebundenseins in das große Geflecht des Lebendigen getragen wird. Die Erforschung der lebendigen Welt mit ihren unzähligen Vernetzungen erfüllt mich seitdem mit nicht nachlassender Begeisterung. Im Alltag bietet mir Permakultur vor allem ein Bezugssystem für die Impulse und Energien, die ich in die vielfältigen Kontexte meines gegenwärtigen Lebens trage - und gleichzeitig Werkzeuge zu ihrer Umsetzung.
Die meisten Bäume pflanze ich derzeit im Spreewald. Auf dem Vereinsgelände des Kulturvereins Neu am See e.V. entwerfe ich die Räume als essbare Landschaften und versuche, in Bodenaufbauprojekten Bewusstsein für die Bedeutung des Bodens für unser Klima zu schaffen. In dem Kompostklo-Modellprojekt eines großen Festivals, das die gesammelten Fäkalien selbst kompostiert, setze ich mich seit der ersten Stunde für die Qualität des erzeugten Humus ein und verantworte die Kompostzusammensetzung sowie die Dokumentation und Auswertung des Prozesses. An verschiedenen Orten betreibe ich wesensgemäße Imkerei in diversen extensiven Beutesystemen versuche dabei, auch immer die Bedürfnisse und Bedeutung von Wildbienen und Insekten sichtbar machen.
Naturerfahrung und -Verbindung sind für mich der Schlüssel, das Fühlen wachsen zu lassen und meine Kraft zu finden. Ich bin sehr dankbar für meine indigenen Lehrer, die uraltes Wissen weiterleben und -geben und uns unterstützen in unserer Suche, unseren menschlichen Gemeinschaften Tiefe und Beständigkeit zu geben. Nach der Weiterbildung an der Permakultur-Akademie beginne ich gerade die Wildnispädagogik und lerne Naturverbundene Ritualarbeit nach Sobonfu Somé in der Wildnisschule Wildeshausen.
Ute Solf
Ich bin eine Suchende. Forschend bewege ich mich im Sozialen, im Natürlichen, im Visionären Raum.
Auf den Weg machte ich mich als Arbeitserzieherin und leitete einige Jahre eine Gemüsegärtnerei in einer Einrichtung der Jugend-und Erwachsenen-Hilfe bis 2004. Nach einigen Jahren Selbstständigkeit als Freie Dozentin im Gartenbau, kam die Permakultur als Experimentier-, Lernfeld und schließlich Lehrtätigkeit in mein Leben.
Eine meiner großen Leidenschaften ist das Erforschen von altem Kräuterwissen. Im Alltag verbinde Ich dieses alte Wissen mit neuen Ideen für Zubereitung und Herstellung von Essbarem und Heilendem. In den Kursen und Veranstaltungen suchen und gehen wir neue Wege der Verbindung zur Natur, zu Spiritualität, zum Menschsein.
Permakultur Designerin seit Januar 2010
Ihre Schwerpunkte in der Permakultur sind:
Verwendung von Heil- und Wildkräutern in der Küche, Vermittlung von Kräuterheilwissen und Führungen, Organisation von Kräuterkursen und Events, Gestaltung von Selbstversorger- Gärten, Kochen und Vorratshaltung im Jahreskreislauf, persönliche Transformationsprozesse und Rituale zur Selbstheilung und der Gemeinschaft, Jahreskreisfeste
Im Moment vor allem Einführungskurse.
Daniel Engstler
Daniel Engstler ist freiberuflicher Fotograf, Grafiker, Bauleiter, Gartengestalter und leidenschaftlicher Tangotänzer und -DJ
Seit 2008 ist er aktives Mitglied des Permakultur Institut und seit 2010 Teil des geschäftsführenden Teams der Permakultur Akademie.
Daniel hat seit 2008 die unterschiedlichsten Aufgaben im Permakultur Netzwerk angenommen: Veranstaltungsorganisation, Neugestaltung der Akademie-Webseite, konzeptionelle Weiterentwicklung der Weiterbildung zum*zur Permakultur DesignerIn u.v.m.
Derzeit betreut er die Webseite der Akademie und arbeitet im Kreis´Technik und Verwaltung` mit.
Jonas Gampe
Nach der Schulzeit hat sich Jonas schnell gegen ein angeratenes Mathematik-Studium entschieden und sattdessen lieber den Beruf des Landschaftsgärtners erlernt. Natur, frische Luft, Bewegung und täglich etwas erschaffen...was will man mehr!?
Nach dieser Ausbildung und zwei Gesellenjahren machte er im Garten-Landschaftsbau seinen Techniker und erlernte dabei reichlich über das Planen von Gärten und viele bautechnische Details. Während den beiden Schuljahren, gab es auf einmal wieder viel Freizeit und die ersten Permakultur-Bücher wurden verschlungen, mit dem Ergebnis, dass er direkt die Weiterbildung zum Permakultur-Designer anschloss. Zeitgleich kaufte er gemeinsam mit seinem Vater ein 1,2 ha großes Ackerland, auf dem seit 2009 ein Permakultur-Park entsteht. Dort konnte endlich alles ausprobiert werden, von dem man bisher nur gelesen hatte.
2016 veröffentlichte Jonas sein erstes Buch „Permakultur im Hausgarten“, in dem er einen Leitfaden zur eigenständigen Erstellung eines Permakultur-Konzeptes vorstellt. Damit kann nun auch endlich jeder Hobbygärtner seine ganz individuelle Permakultur gestalten.
2012 akkreditierte Jonas auf der Sommer-Akademie in Escherode, mit seinem Gesamtkonzept für den Permakultur-Park Bischbrunn und neun weiteren Projekten im Bereich Hausgarten und alternativer Landwirtschaft. Letzteres ist ihm immer noch besonders wichtig, auch wenn die Überzeugung von Landwirten, zu nachhaltigen Konzepten sehr anstrengend sein kann.
„In der Landwirtschaft liegt nach wie vor das größte Potenzial. Hier kann Permakultur Herausragendes leisten!“
Aufgrund seiner Ausbildung und Weiterbildung im Garten- und Landschaftsbau, bleibt jedoch nach wie vor die Permakultur im Hausgarten sein Spezialgebiet.
Im Nebenerwerb gründete Jonas sein Planungsbüro „Kreislauf-Gärten“ mit dem Seminar-Zweig „Akademie im Grünen“. Eine gute Anlaufstelle, für alle die professionelle Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Permakultur in Hausgarten, Landwirtschaft und öffentlichem Grün benötigen oder bei Outdoor-Kursen neues über zukunftsfähiges Gärtnern erlernen möchten.
Neben den regelmäßigen Vertiefungskursen für die Studenten der Permakultur-Akademie, gibt Jonas auch Zeichenkurse für Gartenpläne und eine Vielzahl an Kursen zu gärtnerischen Themen wie Obstbaumschnitt, pflegeleichtem Gärtnern, dem Bau von Lehmöfen, Hochbeeten, Kräuterspiralen usw.
www.kreislauf-gaerten.de
Stephan Konzack
Stephan ist Permakultur-Gestalter seit 2016, Sensenlehrer seit 2018 und leidenschaftlicher WildHolzWerker seit irgendwo dazwischen. Weil Stephan über 30 Jahre in der Industrie als Schlossermeister und technischer Betriebswirt tätig war, weiß er heute umso besser was er nicht mehr möchte. Aktuell arbeitet er: in der okologischen Landschaftspflege mit Schafen, Ziegen und Eseln; als freier Mitarbeiter im Naturschutzzentrum Bergstraße und als Sensenlehrer und Dozent bei Permakultur-Seminaren.
Schon während der Ausbildung zum Permakultur-Gestalter beobachtete Stephan wie wenig Menschen in seiner Heimatregion wissen was Permakultur ist. Das hatte zur Folge, dass Stephan und seine Frau Melanie mit Permakultur-Bergstraße eine Initiative gründeten um das zu ändern. Seit 2017 gibt es Seminare und Praxiskurse auch im süd-hessischen Bensheim.
Ein 6000 m² Grundstück wird von einer lockeren Gemeinschaft beackert. Es gibt eine alte Streuobstwiese im Wandel zum Waldgarten, einen Gemüsegartenteil, Bienenhaltung und den WerkStall für alle möglichen HandWerkeleien, wie z. B. das Richten von Sensen und das Dengeln sowie den WildHolzmöbel-Bau.
Permakultur Designer bin ich seit 2016.
Noch etwas grün hinter den Designer-Ohren, aber mit immer mehr grauen Haaren auf dem Kopf widme ich mich meinem Hauptanliegen:
Dem Aufbau von "Permakultur-Bergstraße". Ein Raum für Veranstaltungen und Praxis-Kurse.
Das Herz ist der "Werkstall", hier trifft Handwerk auf Permakultur!
Auf einem großen Garten- Steuobstwiesen-Stück darf ich mich „austoben“.
Schwerpunkte sind Pflege der Streuobstwiese, speziell dem Baumschnitt. Dem Gärtnern im Beet und der Bodenverbesserung durch Terra Preta.
Besonders Spass macht das gemeinsame Wirken zusammen mit den anderen Gärtnern.
Wir teilen die Mühen, die Ernte und die schönen Stunden in der Natur miteinander.
Als leidenschaftlicher Handwerker gebe ich gerne mein Wissen in Praxiskursen weiter. Das sind z.B. das Sensen & Dengeln, der Wildholzmöbel- und Bogenbau, der Pflanzenkohle-Herstellung und der Obstbaumschnitt. PK-Einfürungskurse runden mein Angebot ab.
Seit 2014 arbeite ich als Mitglied im PSP-Rat (Project-Support-Project) mit und leiste somit einen kleinen Beitrag bei der finanziellen Förderung von verschiedensten Projekten.
www.permakultur-bergstrasse.de
Gregor Scholtyssek
Gregor Scholtyssek ist freiberuflicher Projektgestalter, Nachhaltigkeits-Lehrer und Moderator für Gruppenprozesse.
Seit 2009 gestaltet er in verschiedensten Projekten Lernmöglichkeiten für ganzheitlich nachhaltige Entwicklung:
Er hat einen Gemeinschaftsgarten, die UFER-Projekte und das GartenNetzwerk Dresden, das Netzwerk Dresden im Wandel und die Bürgerinitiative gesprächsbereit mit ins Leben gerufen, ist daneben aktiv in der Gestaltung der Dresdner Zukunftsstadt-Initiative und im Permakultur Institut.
Zurzeit belegt er die Weiterbildung zum Diplom Permakultur-Designer.
Zwischendurch gibt er Workshops zu praktischen Ernährungsthemen und gemeinschaftlicher Projektgestaltung.
Gregors Fokus als Designer liegt im Bereich der sozialen Permakultur, v.a. in Gemeinschaftsbildung und partizipativem Projektmanagement.
Zurzeit belegt er neben der Weiterbildung zum Diplom Permakultur-Designer eine Schulung zur gesellschaftlichen Mediation und Konfliktmoderation.
Er hat Soziale Arbeit studiert und unter anderem Weiterbildungen zu naturverbundener Friedensarbeit, sozialer Permakultur und Permakultur-Pädagogik besucht.
Gregors gärtnerisches Interessensfeld ist mehrjähriges Gemüse. Er probiert leidenschaftlich auf allen verfügbaren kleinen und großen Flächen die verschiedensten vielversprechenden Gemüse aus und sammelt langsam aber sicher Erfahrungen.
Gregor gestaltet Workshops zur Großen Transformation, Transition und Permakultur im Allgemeinen, zu praktischen Ernährungsthemen, wie Fermentation oder Lebensmittel-Haltbarmachung und zu Methoden der Projektgestaltung und Gemeinschaftsbildung.
Wenn ein partizipativer Workshop nicht drin ist, gestaltet er auch mal Vorträge zur Notwendigkeit der Großen Transformation, Suffizienz- und Subsistenz-Ideen, urbanen Gemeinschaftsgärten usw.
Außerdem moderiert er Visionsfindungen und Planungswerkstätten für Projekte und Netzwerke mit Nachhaltigkeits-Fokus.
Und seit Neuestem gestaltet er auch gerne Rituale zur Naturverbindung und Gemeinschaftsbildung.
Gregor ist im Kreis Öffentlichkeitsarbeit aktiv und gestaltet die grundlegende Struktur und Strategieentwicklung des Vereins mit.
Sylvia Paglialonga
Nach mehrjähriger Kulturarbeit im ländlichen Raum bin ich in 2004 auf Permakultur aufmerksam geworden. Das Wesen der Permakultur - systemisches, lösungsorientiertes Denken, Planen und Handeln - hat mich inspiriert und motiviert, die Entwicklung zukunftsfähiger Lebensräume und Lebensweisen mitzugestalten.
Schwerpunkte meiner Arbeit sind Permakultur im gärtnerischen Bereich sowie Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit zum Themengebiet „Nachhaltigkeit - vom Wissen zum Handeln“.
Neben dem erworbenen theoretischen Wissen ist mir die praktische Erfahrung im Tun wichtig. Ich betreibe einen Gärtnerhof, der zur Selbstversorgung beiträgt. Der Ort dient als Experimentier- und Demonstrationsfeld und ist zugleich Lernort für Permakultur-Veranstaltungen.
Darüber hinaus ist mir interkulturelle Kommunikation und Weltoffenheit wichtig. Durch Reisen in Länder des globalen Südens (Afrika, Zentralasien) im Zusammenhang mit internationaler Entwicklungszusammenarbeit sehe ich Permakultur als weltweite Bewegung, die sowohl den kulturellen Austausch fördert , als auch als globales Netzwerk für Transformations- und Innovationsprozesse, die dem 21. Jahrhundert entsprechen, dient.
Permakultur-Designerin bin ich seit 2010. Meine Arbeitsschwerpunkte sind Planung- und Gestaltungsprozesse im gärtnerischen Bereich und lokalen Umfeld sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung und Soziale Plastik.
Ergänzend dazu habe ich im Jahr 2011 am „Teachers Training“ mit Rosemary Morrow und an der Modulschulung Nachhaltigkeit - Vom Wissen zum Handeln - an der Europäischen Akademie Otzenhausen teilgenommen.
Weitere Schwerpunkte im Detail:
Heilpflanzen / Phytotherapie
Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen
Bodenaufbau / Aufbauende Agrikultur
Waldgärten
Für die Akademie leite ich seit 2010 72h-PDK-Kurse, gebe PK-Einführungskurse, Vertiefungskurse im Rahmen der Permakultur- Weiterbildung sowie Fach-/ Praxiskurse im gärtnerischen Bereich.
Darüber hinaus halte ich auf Anfrage öffentliche Vorträge zum Thema „Was ist Permakultur?“ und biete Führungen durch meinen Gärtnerhof an.
Auf Nachfrage biete ich Designtutorien an. Arbeitsschwerpunkte dabei sind das Planen
und Gestalten im gärtnerischen Bereich verbunden mit Designprozessen wie der Partizipative- und generative Gestaltungsprozess sowie "Soziale Plastik".
Ehrenamtliche Mitarbeit:
- thematische Arbeitsgruppen
- Regionalzentren
Stefan Schwarzer
Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitete über 20 Jahre lang für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigte. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution” (2017) und “Aufbäumen gegen die Dürre” (2023) und Initiator des Symposiums und der Webinar-Reihe “Aufbauende Landwirtschaft” und des Netzwerkes “Klima-Landschaften". Er lebt seit 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof, wo er auch ganz praktisch aufbauende Methoden der Landwirtschaft mit gestaltet.
Stefan ist seit Anfang 2015 Permakultur-Designer. Sein Hauptfokus ist die Umgestaltung der Landwirtschaft, auch ganz konkret im landwirtschaftlich-gärtnerischen Betrieb am Tempelhof. Dort arbeitet er zusammen mit den Gärtnern und Landwirten an neuen Ideen, Modellen, Elementen in Richtung Humusaufbau und einer Ressourcen aufbauenden Landwirtschaft.
Der Schwerpunkt der Kurstätigkeit liegt bei Stefan auf der Bewusstseinsveränderung offener Menschen, weshalb die Einführungskurse für ihn einen hohen Stellenwert haben. Des weiteren gibt er regelmässig Kurse zum Thema Waldgarten und zur Permakultur in der Landwirtschaft. Er hält zunehmend auch Vorträge wie "Wo unsere (Agri)Kultur falsch lag, und wie Permakultur helfen kann" und zu Regenerativen Formen der Landwirtschaft.
www.lebensraum-permakultur.de
Mit viel Liebe gestaltet – der Permakultur-Wandkalender
Ihr habt ihn euch gewünscht: Zum 40-jährigen Vereinsbestehen könnt ihr ihn nun endlich in den Händen halten und an die Wand hängen! Damit ihr lange Freude am Permakultur-Wandkalender habt, haben wir ihn als immerwährenden Kalender gestaltet. Er passt also 2024 genauso wie 2025 oder 2049!
✅ Übe 12 Monate lang die Permakultur-Prinzipien nach Holmgren.
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